Region: Bayern
Gesundheit

Die Krankenhausversorgung in Bayern ist gefährdet – Nein zu Lauterbachs Krankenhausreform

Petition richtet sich an
Bayerischer Staatsminister für Gesundheit und Pflege Klaus Holetschek
4.484 Unterstützende 4.063 in Bayern

Sammlung beendet

4.484 Unterstützende 4.063 in Bayern

Sammlung beendet

  1. Gestartet März 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

06.07.2023, 13:07

Verehrte Unterstützerinnen,
Verehrte Unterstützer,

die Ereignisse um die Finanzierung der Krankenhäuser und um die geplante Krankenhausreform überstürzen sich! Für den Zeitraum von knapp einer Woche berichten wir:

Investitionsförderung in Bayern

Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek stellt die Erhöhung der jährlichen Investitionsförderung für Krankenhäuser von 643 Mio € auf 1 Mrd. € in Aussicht. Hier hat die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern mehrfach interveniert. Wir haben Klaus Holetschek in einem offenen Brief an diese Zusage erinnert und ihn aufgefordert, sich  weiter gegen die geplante Krankenhausreform und für die Selbstkostendeckung der Krankenhäuser einzusetzen.

 https://schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/krankenhausreform-folgen-in-bayern/brief-an-gesundheitsminister-holetschek/

Mehr Personal am Patienten bei Abschaffung der DRG-Fallpauschalen

Die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern hat ihre Berechnung aktualisiert, wie viel klinisches Personal durch Kodierung und Dokumentation der DRG-Fallpauschalen gebunden wird. Durch Einführung der Selbstkostendeckung der Krankenhäuser stünde dies stattdessen den Patienten unmittelbar zur Verfügung. Wir sprechen hier von 158.900 klinischen Mitarbeitern bzw. 122.100 klinischen Vollkräften. In Bayern wären es 25 800 klinische Mitarbeiter bzw. 19.400 klinische Vollkräfte. Dieses Personal wird dringend für die Behandlung der PatientInnen gebraucht. Die Projektstudie Bewertung der Grundlegende Reform der Krankenhausvergütung der Regierungskommission - Prognose über die Zukunft deutscher Krankenhäuser haben wir ebenfalls aktualisiert.

schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/app/download/14700414432/Gro%C3%9Fe+Krankenhausreform+-+Bewertung+der+dritten+Empfehlung+der+Regierungskommissison+aktualisiert.pdf?t=1688465585

Einigung zur Krankenhausreform ist nicht in Sicht

Nach der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) am 5.7./6.7. in Friedrichshafen am Bodensee traten Karl Lauterbach und drei Landesminister vor die Presse. „Es ist nicht sicher, dass wir am Montag Eckpunkte haben. ...“, erklärte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). ...

www.bibliomedmanager.de/news/einigung-zur-krankenhausreform-ist-nicht-in-sicht

Bundeshaushalt 2024

Im Bundeshaushalt 2024 werden die Finanzmittel für das Bundesgesundheitsministerium von 25,4 Mrd. € im Jahr 2023 auf 16,2 Mrd. € im Jahr 2024 drastisch gekürzt. Die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern hat hier aufs Schärfste protestiert. Sofortbildprogramme für insolvenzvefährdete Krankenhäuser werden dadurch unmöglich. Verschärftes Krankenhaussterben wird die Folge sein.

schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/aktuelles/

Protest gegen Lauterbachs Krankenhausreform

Am heutigen 6. Juli protestierte das Bündnis Klinikrettung in Friedrichshafen anlässlich der Gesundheitsministerkonferenz deutlich gegen die geplante Krankenhausreform

Die Pressemitteilung finden Sie hier.

www.gemeingut.org/protest-zur-gesundheitsministerkonferenz-2023-schmaehpreis-goldene-abrissbirne-fuer-karl-lauterbach/

Krankenhaus Kemnath

Am 11. Juli findet ein Referat der Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern zur geplanten Gesundheitsreform und ihren Folgen für das Krankenhaus Kemnath statt. Interessierte sind herzlich eingeladen.

schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/kliniken-in-not/geplante-klinikschlie%C3%9Fungen/kemnath-und-tirschenreuth/

Krankenhaus Rothenburg ob der Tauber

Zum 01.07.2023 wurde die Geburtshilfe des Krankenhauses Rothenburg trotz Protest der Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern geschlossen.

schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/kliniken-in-not/geplante-klinikschlie%C3%9Fungen/rothenburg-geburtshilfe/

Krankenhaus Schongau

Noch im Juli 2023 will der Kreistag Weilheim-Schongau bekannt geben, wie es mit dem akut bedrohten Krankenhaus in Schongau weiter geht.

Soweit die Meldungen
Ihre Petitionsleitung


29.06.2023, 21:48

Verehrte Unterstützerinnen,
Verehrte Unterstützer,

die Verhandlungen zwischen Bund und Bundesländer zur Krankenhausreform am 29.06. sind gescheitert.

Bundesgesundheitsminister spricht auf der Homepage des Bundesministeriums zwar von "Fortschritten" ...
www.bundesgesundheitsministerium.de/ministerium/meldungen/krankenhausreform-b-l-ag-29-06-23.html

... wird aber seitens der Bundesländer, beispielsweise vom Bayerischen Gesundheitsminister Holetschek, massiv widersprochen:
www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/bund-und-laender-verfehlen-durchbruch-bei-krankenhausreform,TiaDSRM

Die Streitpunkte aus Sicht der Bundesländer sind in BR24 wie folgt zusammengefasst:

"Strittig sind aber noch Details der Ausgestaltung von Vorhaltekosten, Leistungsgruppen und Versorgungsstufen.

... Den Ländern sei aber noch wichtig, dass ihre Kompetenzen bei der Krankenhausplanung gewahrt blieben und gerade auch kleinere Kliniken in ländlichen Regionen erhalten blieben, ..."

Bewertung

Es bleibt unklar, ob sich Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und die Landesgesundheitsminister einigen. Ebenfalls unklar bleibt, ob Lauterbachs Ziel, ein Gesetz schon zum 01.01.2024, noch erreicht werden kann. Es scheint so, als wenn Lauterbach mit allen Mitteln an seinen Level , Leistungsgruppen und auch engen Ausnahmeregelungen für die Bundesländer festhalten will.

Im Vorfeld des Treffens der Bund-Länder-Arbeitsgruppe haben wir Bundesgesundheitsminister Lauterbach und seine Regierungskommission mehrfach scharf angegriffen:

1. Unsere Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern verurteilt in einer Pressemitteilung seinen Versuch, die Qualität kleiner ländlicher Krankenhäuser auf Basis nicht haltbarer Statistiken pauschal in Frage zu stellen:
schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/krankenhausreform/statistische-analysen-ohne-kenntnis-klinischer-abl%C3%A4ufe/

2. Unsere Aktionsgruppe forderte Lauterbach- nachdem er seine Qualitätsvorwürfe bekräftigte - in einer Pressemitteilung seinen Rücktritt:
schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/app/download/14742764732/2023_06_24+Pressemitteilung+Aktionsgruppe+fordert+R%C3%BCcktritt+von+Bundesesundheitsminister+Karl+Lauterbach.pdf?t=1687955728

3. Unser Bündnis Klinikrettung verleiht Lauterbach anlässlich der GesundheitsministerInnenkonferenz am 5./6.7.2023 die Goldene Abrissbirne:
www.gemeingut.org/einladung-zur-protestaktion-und-preisverleihung-der-goldenen-abrissbirne-am-6-juli-in-friedrichshafen/

Wir setzen darauf und hoffen, dass die Bundesländer sich Lauterbachs Klinikkahlschlag auch weiter widersetzen. Allerdings stehen auch die Bundesländer in der Verantwortung, ihrer vollumfänglichen Investitionsförderung der Krankenhäuser nachzukommen und die Krankenhäuser bedarfsorientiert zu planen.

Veränderte Information

Wie Sie wahrnehmen, ist die Diskussion um Lauterbachs Krankenhausreform und seine Regierungskommission extrem dynamisch. Wir haben beschlossen, die sich überschlagenen Informationen zu sammeln und dann gebündelt an Sie weiter zu geben.

Ihre Petitionsleitung



22.06.2023, 19:01

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Die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern hat tagaktuell auf die heute publizierte 5-te Empfehlung von Lauterbachs Regierungskommission reagiert:

Auf unserer Homepage:

schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/krankenhausreform/statistische-analysen-ohne-kenntnis-klinischer-abl%C3%A4ufe/

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Pressemitteilung

Lauterbach und seine Regierungskommission diskreditieren wohnortnahe Krankenhäuser - statistische Analysen ohne Kenntnis klinischer Abläufe
Himmelkron, 22.06.2023

Die Pressemitteilung liegt als PDF bei.


21.06.2023, 17:40

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Sonderzeitung: Krankenhausreform - Bayern droht Kahlschlag

Verehrte Unterstützerinnen,
verehrte Unterstützer,

Lesen Sie die Zeitung des Bündnis Klinikrettung:

www.gemeingut.org/wordpress/wp-content/uploads/2023/06/Zeitungsbeilage_Krankenhausreform-Bayern_GiB.pdf

Oder bestellen Sie die Zeitung beim Bündnis Klinikrettung:

www.gemeingut.org/bayerische-sonderzeitung-zur-krankenhausreform/

Und dann unterschreiben Sie die Petitionen:

STOPPEN SIE LAUTERBACHS KATASTROPHALE REFORMPLÄNE – FÜR EINE ECHTE KRANKENHAUSREVOLUTION
schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/petition/

DIE KRANKENHAUSVERSORGUNG IN BAYERN IST GEFÄHRDET – NEIN ZU LAUTERBACHS KRANKENHAUSREFORM
www.openpetition.de/petition/online/die-krankenhausversorgung-in-bayern-ist-gefaehrdet-nein-zu-lauterbachs-krankenhausreform

Ihre Petitionsleitung


19.06.2023, 20:14

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Auf unserer Homepage:

schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/krankenhausreform/deutsche-krankenhausgesellschaft/

Pressemitteilung

Katastrophales Einlenken der Deutschen Krankenhausgesellschaft – keine Schließung von Krankenhäusern sondern 145 Tsd. Klinische Mitarbeiter mehr am Patienten

Himmelkron, 19.06.2023

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Verehrte UnterstützerInnen,
Verehrte Unterstützer,

lesen Sie bitte mehr. Lesen Sie die ganze Pressemitteilung in der Anlage.

Es scheint, als hätte sich auch die Deutsche Krankenhausgesellschaft mit einem Kliniksterben großen Ausmaßes arrangiert.

Wehren Sie sich dagegen.

Teilen Sie unsere Petition jetzt erst recht!

Wir brauchen dringend weitere Unterschriften.

Vielen Dank,
Ihre Petitionsleitung


17.06.2023, 08:56

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Verehrte UnterstützerInnen,
verehrte Unterstützer,

wir empfehlen die Lektüre nachfolgenden Pressemitteilung:

- - -

Pressemitteilung
28% weniger Klinikbetten durch die Krankenhausreform - haben wir die Corona-Pandemie vergessen?
Himmelkron, 16.06.2023               

Mit großer Verwunderung nimmt die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern den Krankenhaus Rating Report des RWI Leibnitz zur Kenntnis:

"Eine groß angelegte Krankenhausreform soll die Krankenhausstrukturen optimieren. Durch sie soll die Zahl der Betten um etwa 28 Prozent reduziert werden – von 437.000 auf 316.000. " 1

Boris Augurzky vom RWI Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Mitglied der Regierungskommission, die gesamte Regierungskommission und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach müssen sich folgende Fragen gefallen lassen:
    • Haben Sie klinische Corona-Engpässe vergessen?
    • Hatten wir keine Verlegungen klinischer Patienten von Bundesland zu Bundesland?
    • Gab es keine Vorgabe des Bundesverfassungsgerichts, die klinische Triage gesetzlich zu regeln?

...

Die vollständige Pressemitteilung liegt als PDF bei.


15.06.2023, 19:33

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Verehrte Unterstützerinnen,
verehrte Unterstützer,

wir möchten Sie darüber informieren, dass sich anlässlich drohender Klinikschließungen, Fachabteilungsschließungen und drohender Konsequenzen der geplanten Krankenhausreform die bedrohten Klinikstandorte vernetzt haben.

Lesen Sie hierzu bitte die Pressemitteilung. Sie liegt auch als PDF bei.

Pressemitteilung
Vernetzung bedrohter bayerischer Klinikstandorte
Himmelkron, 15.06.2023

Himmelkron, Schongau, Wegscheid, Oberviechtach, Berchtesgaden, Ebern, Neuendettelsau, Mainburg, Vilshofen, Hersbruck: Bürger bedrohter oder geschlossener Klinikstandorte in Schongau, Wegscheid, Oberviechtach, Berchtesgaden, Ebern, Neuendettelsau, Vilshofen und Hersbruck haben sich unter Moderation der Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern erstmals im Rahmen einer Videokonferenz vernetzt. Es drohen Schließungen von Fachabteilungen, Umwandlungen bedarfsnotwendiger Allgemeinkrankenhäuser in Fachkliniken und der Entzug von Fördermitteln für die Sicherstellung der wohnortnahen klinischen Versorgung. Nach einer Klinikschließung drohen der Wegfall des Notfallstandorts, der Bereitschaftspraxis am Krankenhaus, der Abzug ambulanter Fachärzte sowie der Wegfall qualitativ hochwertiger klinischer Arbeitsplätze. Ziel der Vernetzung ist es, sich gegenseitig im Kampf für eine umfassende wohnortnahe klinische Versorgung zu unterstützen.

Eine große Sorge ist die geplante Krankenhausreform. Vielen Krankenhausstandorten droht die Schließung und Umwandlung in eine Gesundheitseinrichtung Level 1i unter pflegerischer statt ärztlicher Leitung mit nur gelegentlicher ärztlicher Anwesenheit und ohne Notfallversorgung.

Die Teilnehmer rufen den bayerischen Gesundheitsminister Klaus Holetschek eindringlich auf:

• Setzen Sie sich unmittelbar an bedrohten Klinikstandorten für deren vollumfänglichen Erhalt ein.
• Sichern Sie eine vollumfängliche Investitionsförderung bayerischer Krankenhäuser, benötigt werden jährlich 1 Mrd. statt gewährter 643 Millionen Euro.
• Verhindern Sie als zustimmungspflichtiges Bundesland die geplante Krankenhausreform, insbesondere die Level mit strukturell verordneten Krankenhausschließungen.
• Unterstützen Sie die bundesweite Finanzierung der Krankenhäuser nach dem Konzept "Selbstkostendeckung der Krankenhäuser" des Bündnis Klinikrettung.
• Sorgen Sie für mehr medizinische und pflegerische Ausbildungsplätze in Bayern.

Wir unterstützen Gesundheitsminister Klaus Holetschek in der Ablehnung der geplanten Krankenhausreform mit der Folge weiterer Klinikschließungen.
Hintergrund:

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie mit unzureichenden klinischen Versorgungskapazitäten sind in Bayern trotzdem folgende Allgemeinkrankenhäuser geschlossen worden: Vohenstrauß, Waldsassen, Fürth (Schön-Klinik), Roding, Marktheidenfeld und Haag. Weitere Krankenhäuser verloren wichtige Fachabteilungen: Chirurgie in Ebern, Gynäkologie/Geburtshilfe in Schongau und Rothenburg ob der Tauber, Innere Medizin in Bad Brückenau, Herzkatheterlabor in Vilshofen. Das Allgemeinkrankenhaus Berchtesgaden wurde in eine orthopädisch-geriatrische Fachklinik umgewandelt. Den Klinikstandorten in Schongau, Mainburg, Wegscheid, und Oberviechtach drohen deutliche Einschnitte. Das Kreiskrankenhaus in Freilassing , die Klinik Neuendettelsau und Bobingen oder Schwabmünchen stehen vor der Schließung.

Die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern und alle Teilnehmer der Videokonferenz fordern deshalb die Bürger auf, der Forderung nach wohnortnahen klinischen Angeboten Nachdruck zu verleihen. Unterzeichnen Sie bitte die Petition:

DIE KRANKENHAUSVERSORGUNG IN BAYERN IST GEFÄHRDET – NEIN ZU LAUTERBACHS KRANKENHAUSREFORM
schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/petition/

Für die bedrohten Regionen

Vilshofen, VDK, Helmut Dendl
Schongau, Aktionsbündnis Pro Krankenhaus Schongau, Irmgard Schreiber-Buhl, Sieglinde Schuster,
Oberviechtach, Kreis- und Stadtrat, Tobias Ehrenfried, Stadtrat, Dr. Günter Gilch
Neuendettelsau, Bündnis für Familie Neuendettelsau e. V., Eckard Dürr
Mainburg, KAB Regensburg, Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern, Willi Dürr, Peter Ferstl
Hersbruck, Bürgerinitiative unser Herz schlägt für das Hersbrucker Krankenhaus Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern, Angelika Pflaum, Horst Vogel
Berchtesgaden, Fachärzte für Allgemeinmedizin Dr. Ursula Reichelt, Leitender Notarzt und Kreisrat Dr. Reinhard Reichelt
Ebern, Klaus Junge
Wegscheid, Kreisrätin, Marie-Luise Erhard

Himmelkron, 15.06.2023
verantwortlich:
Klaus Emmerich
Klinikvorstand i.R.
Egerländerweg 1
95502 Himmelkron
0177/1915415
www.schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com
klaus_emmerich@gmx.de


03.06.2023, 06:02

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Widerstand jetzt!

Liebe UnterstützerInnen,
liebe Unterstützer,

die Bund-Länder-Arbeitsgruppe am 01.06.2023 hat gezeigt:

1. Bundesgesundheitsminister Lauterbach und die Landesgesundheitsminister streben eine Einigung zur Krankenhausreform an, auch bei Leveln und Leistungsgruppen.
2. Noch imnmer geht es Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach um eine Umverteilung der Krankenhausfinanzierung, drigend benötigte zusätzliche Einnahmen für defizitäre Krankenhäuser sind noch immer nicht vorgesehen.

Quelle:
www.bundesgesundheitsministerium.de/ministerium/meldungen/lauterbach-ein-guter-tag-fuer-die-deutschen-krankenhaeuser.html

Inhaltlich sind noch immer große Differenzen zwischen Bund und Bundesländern erkennbar:

Bayern beispielsweise lehnt Level komplett ab und fordert mehr Geld für die Krankenhäuser. Die Leistungsgruppen dagegen scheinen unumstritten.

Quelle:
www.mydrg.de/myDRG_archives/gesundheitspolitik/versorgungslevel-fuer-schleswig-holstein-nicht-akzeptabel.html

Täuschen wir uns nicht:

- Auch mit Leistungsgruppen kann man die Krankenhauslandschaft regulieren und konnzentrieren.
- Auch Leistungsgruppen und begrenzte Finanzmittel halten das Kliniksterben nicht auf.

Wir müssen deshalb den Druck auf den Bund und die Bundesländer aufrecht erhalten. Denn das Bündnis Klinikrettung hat die besseren Konzepte,  ...

- die Selbstkostendeckung der Krankenhäuser
- das Konzept bedarfsorientierter Krankenhausstrukturen.

Unterstützen Sie uns deshalb mit einer weiteren Petition:

STOPPEN SIE LAUTERBACHS KATASTROPHALE REFORMPLÄNE – FÜR EINE ECHTE KRANKENHAUSREVOLUTION
schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/petition/

Vielen herzlichen Dank,

Ihre Petitionsleitung


01.06.2023, 21:53

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Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

heute, 01.06.2023, tagte die Bund-Länder-Arbeitsgruppe mit einem angeblichen Kompromiss des Bundes und der Bundesländer zur umstrittenen Krankenhausreform.

Beigefügte Pressemitteilung wurde noch am gleichen Tag als Reaktion zu den Verhandlungsergebnissen der heutigen Bund-Länder-Arbeitsgruppe verschickt.

Etliche verkündete Einigungspunkte zwischen Bund und Ländern bedürfen noch einer Präzisierung.

Näheres entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung. Eine Umsetzung der bisher heftig umstrittenen Krankenhausreform scheint mit der heutigen Verhandlungsrunde wahrscheinlicher

Ihre Petitionsleitung


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