Liebe Unterstützer!
Vor gut einem Jahr haben wir den Versuch begonnen, mit Hilfe dieser Petition den Entscheidungsprozess für das neue G9-Schulgesetz dahin-gehend zu beeinflussen, dass mehr Kinder teilhaben dürfen. In einem ersten schnellen Schritt wurde im Juli 2017 die anfängliche Beschränkung auf die Stufe 5 auf eine weitere Jahrgangsstufe ausgeweitet. Dabei ist es dann aber geblieben, wie jetzt am 27.7.2018 im neuen Schulgesetz beschlossen wurde.
Für unsere weitergehende Forderung, bei der Korrektur der G8-Fehl-entscheidung auch die Jahrgänge 7 und 8 mitzunehmen, haben wir mit unseren 14.000 Stimmen leider nicht den notwendigen Druck auf die Entscheidungsträger erzeugen können. Trotz des erheblichen Einsatzes einiger sehr aktiver Multiplikatoren haben wir – optimistisch gerechnet – höchstens 3% der unmittelbar betroffenen Eltern als Unterstützer gewinnen können – warum auch immer.
Wie berichtet, hat Frau Ministerin Gebauer unsere Petition kühl ablehnend zur Kenntnis genommen; ihre Begründungsversuche in Briefen und in den Medien haben wir argumentierend entlarvt und zurückgewiesen, mit zunehmender Frustration.
Auch die Eingabe beim Petitionsausschuss des Landes verlief mit der Weiterleitung an das zuständige Schulministerium im Sande.
Der Versuch war es mir wert. Jetzt ist es aber Zeit, die vollendeten Tatsachen zu akzeptieren und sich auf offene Fragen zum neuen G9 zu konzentrieren. Denn das bekommen wir dank des Einsatzes von Marcus Hohenstein und seinen Mitstreitern der „g9-jetzt.nrw“-Initiative, wie aktuell der Spiegel gewürdigt hat. www.spiegel.de/plus/g8-warum-das-turbo-abi-gescheitert-ist-a-00000000-0002-0001-0000-000158616266
Was ist jetzt zu tun?
Kümmern Sie sich mit darum, dass engagierte Elternvertreter auch aus den neuen 5er Klassen in der Schulkonferenz vertreten sind, um die Interessen der künftig Betroffenen geltend zu machen.
Falls es am Gymnasium Ihres Kindes zu einem Antrag kommt, bei G8 zu bleiben, kümmern Sie sich um umfassende Information und sorgen Sie mit für einen fairen Prozess transparenter Meinungsbildung. Achten Sie darauf, dass die Argumente von Landeselternschaft, Philologenverband u.a. für einen flächendeckenden Wechsel zu G9 berücksichtigt werden.
Bei einer Entscheidung für G9 erscheint es verfrüht, eine vorausgreifende Entscheidung über die Verwendung der im Gesetz vorgesehenen 8 Ergänzungsstunden zu treffen, bevor nicht die entsprechenden Erlasse vorliegen. Die Problematik dieser Stunden wird in einem Video von Manuela Lindkamp ausführlich erläutert: www.g9-jetzt-nrw.de
Hier eine Kurzinfo:
Im neuen Schulgesetz ist für die Klassen 5 - 10 der G9-Gymnasien eine Stundenzahl von 188 Wochenstun-den beschlossen, von denen 8 als nicht für alle verpflichtende Ergänzungsstunden definiert sind. Genaueres wird erst demnächst in der neuen Ausbildung- und Prüfungsordnung festgelegt (APO SI). Nach allen vorliegenden Informationen wird die bisherige Regelung für den Umgang mit den 8 Ergänzungsstunden in der künftigen APO SI fortgeschrieben mit der Bestimmung, dass sie nicht für alle verpflichtend sind. Man muss davon ausgehen, dass die Schulkonferenz die Aufgabe bekommt, das jeweilige Konzept über die Verwendung und Festlegung zu beschließen. „Echter“ Halbtag mit 180 Std. wäre für viele Schüler möglich in Abhängigkeit vom Beschluss der Schulkonferenz über die Verwendung der 8 Ergänzungsstunden. So wird die Aussage des Koalitionsvertrags, ein Halbtag werde bei G9 wieder möglich, zwar eingehalten, aber die Einschränkung dieser Möglichkeit wird von der politischen Entscheidungsebene in die Verantwortung der einzelnen Schulkonferenzen und somit in hohem Maße dem Einfluss der Schulleitungen übertragen.
Also ist dringend zu empfehlen, erst einmal die genaue Formulierung des Erlasses zu den Ergänzungsstun-den abzuwarten. Und wenn –wie bisher- die Verwendung für individuelle Förderung festgelegt wird, dann wird darauf zu achten sein, dass das tatsächlich ernst genommen wird und die Ergänzungsstunden nicht mit der Gießkanne auf fast alle Schülerinnen und Schüler verteilt werden, sodass für fast alle Nachmittagsunterricht nicht vermeidbar ist.
Der häufig vorgetragene Einwand, in anderen Bundesländern gebe es für alle Schüler auch mehr als 265 Std. (KMK-Mindestvorgabe) und somit auch Nachmittagsunterricht in der Sek I, ist zurückzuweisen, da durch die erhöhte KMK-Verpflichtung in der SII auch in NRW schon 273 Std. anfallen. (180 SI + 93 SII im Durchschnitt)
Ich werde jetzt diese Petition als nicht erfolgreich beenden und möchte mich bei allen Unterstützern herzlich bedanken, besonders bei den hochaktiven Multiplikatoren.
Für Rückfragen stehe ich weiterhin unter der Mailadresse g9jetzt@gornie.de zur Verfügung.
Reaktionen aus dem Umfeld der beiden Mail-Adressaten machen deutlich, dass die Botschaft angekommen ist, aber jede weitere gleichlautende Mail nervig und damit kontraproduktiv wird.
Nein, es gibt leider immer noch keine inhaltliche Reaktion des Petitionsausschusses auf unsere Eingabe. Aber hartnäckig bleiben wir in Gesprächen und Mails an Abgeordnete am Ball.
Deshalb leite ich den folgenden Brief aus Köln an Sie/Euch weiter.
Viele Grüße
Gregor Schmitz
Liebe Freunde des G9-Abiturs,
"Bei einer Weiterentwicklung zu G9 können neben der Eingangsklasse 5 auch weitere Jahrgänge in den G9-Bildungsgang überführt werden". (Quelle siehe Anhang)
Dieses Versprechen wurde uns genau vor einem Jahr von der regierenden CDU gegeben, aber bis zum heutigen Zeitpunkt nicht eingehalten.
Die G9-Initiative kämpft weiter für die Kinder der jetzigen Stufen 5. bis 7. der Gymnasien. Ist Ihr Kind dabei? Dann unterstützen Sie uns!
Erinnern Sie Frau Kirstin Korte (Vorsitzende des Ausschusses für Schule und Bildung, CDU) und Herrn Frank Rock (Ausschuss-Mitglied und Sprecher des Arbeitskreises für Schule und Bildung der CDU) mit einer E-Mail an dieses Versprechen.
Denken Sie daran, dass Ihr Kind ansonsten in jeder Woche immer wieder Nachmittagsunterricht haben wird, wodurch Zeit fürs eigene systematische Lernen, sowie für eine freie Gestaltung des Nachmittags nach individuellen Schwerpunkten fehlt.
Fordern Sie Frau Korte und Herrn Rock auf, sich für ihr Versprechen einzusetzen und auch Ihr Kind in den G9-Bildungsgang mitzunehmen, denn in der Presse ist täglich zu lesen, wie sehr die Schulleiter und die Lehrer die Rückkehr zu G9 begrüßen und da sollte Ihr Kind dabei sein dürfen und ebenfalls profitieren!
Schreiben Sie an: kirstin.korte@landtag.nrw.de
frank.rock@landtag.nrw.de
Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Vielen Dank im Namen der Kinder!
auf mehrfache Anregung schicke ich Ihnen meine Argumente für unsere Forderung, um Ihre Überlegungen für eine Mail an unsere gewählten Vertreter zu unterstützen. Unten angehängt finden Sie auch noch einen Brief, der vom Verfasser zur freien Verfügung gestellt ist.
Beste Grüße
Gregor Schmitz
Für eine Überprüfung der bisherigen Position des Ministeriums, beim Wechsel zu G9 nur zwei Jahrgangsstufen mitzunehmen, sprechen folgende Gründe:
1 von der Verbesserung der Bildungsqualität sollen möglichst viele Kinder profitieren
2. von den negativen Auswirken der unpädagogischen Schulzeitverkürzung sollen möglichst viele Kinder verschont werden
Die öffentliche Behauptung der Ministerin , dass der schnellere Wechsel zu G9 durch die Mitnahme der beiden zusätzlichen Jahrgänge unverantwortliches Chaos schaffen werde. (NRZ, 08.10.2017, ist keine akzeptable Begründung der Begrenzung auf nur zwei Jahrgänge. Das behauptete Chaos hat es in auch Niedersachsen nicht gegeben. Und das wird auch klar, wenn man sich einmal vergegenwärtigt, worum geht es: es geht dann um Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 und 8, denen beim Wechsel zu G9 zwei Jahre lang etwas mehr Unterricht nach G8 erteilt worden ist, als sie bei G9 gehabt hätten. Die Vorstellung, es gebe dann in den Klassen 9 und 10 Leerlaufchaos und Qualitätsverluste, weil kein Unterrichtsstoff mehr zur Verfügung stehe, wirkt angesichts der Klagen über „Bulimie-Lernen“, mangelnde Übung der Kompetenzen und Vertiefung des Lernstoffs, Defizite im Bereich digitaler Medienkompetenz, Stofffülle, etc. völlig realitätsfremd.
- Jeder Gymnasiallehrer wünscht sich mehr Zeit, um seinen Schülern die erforderlichen Kompetenzen zu vermitteln.
- In den vorhandenen G8-Lehrbüchern ist genügend Stoff und Arbeitsmaterial für eine intensivere und nachhaltigere Bearbeitung vorhanden.
- Auch der Unterricht im Wahlpflichtbereich stellt kein großes Problem dar. Bei G8 beginnt er in Klasse 8 und man kann dann entscheiden, ob für diesen Jahrgang bei G9 in der Stufe 10 ein drittes Jahr WPU zur Vertiefung genutzt wird oder ob die Zahl der insgesamt in den Klassen 8 u. 9 unterrichteten Stunden ausreichen soll und wie der frei werdende zeitliche Spielraum für dieses eine Jahr genutzt werden kann.
- Die notwendige Erstellung neuer Lehrpläne muss nicht zwingend an die G9-Umstellung gekoppelt werden. Übergangslehrpläne können -ausgehend von den vorhandenen Lehrplänen der existierenden G9-Gymnasien- mit wenig Arbeitsaufwand bis zum Wechsel erstellt werden. Die erforderlichen neuen Lehrpläne können ohne zusätzlichen Zeitdruck erstellt werden, um dem Qualitätsanspruch gerecht zu wer-den.
- Der Vertrauensschutz für diejenigen, die den begonnenen 8-jährigen Bildungsgang fortsetzen möchten, ist durch die Möglichkeit, ein Jahr zu überspringen, gewährleistet.
Fazit: Eine Einbeziehung weiterer Jahrgänge ist mit vertretbarem Aufwand möglich.
Sehr geehrte …,
die Elterninitiative zu G9 fordert eine beschleunigte Rückkehr zu G9 auch schon für die Schülerinnen und Schüler, die beim Wechsel zu G9 in den 7. und 8. Klassen sind. Ich möchte dieses Anliegen unterstützen und bitte Sie, sich für eine Rückkehr zu G9 auch für diese Schülerinnen und Schüler einzusetzen und diesen Schülerinnen und Schülern G9 zu ermöglichen.
Der Wechsel ist für diese Schülerinnen und Schüler nicht zu spät, da die Kompression des Lernstoffs sich gerade auf die 9. und 10 Klasse (jetzt Einführungsphase) erstreckt und damit für viele Jugendliche gerade in die Pubertät fällt, pädagogisch also zu einem höchst unglücklichen Zeitpunkt kommt. Hinzu kommt, dass gerade Jungs unter G9 besonders leiden, 55% eine Abiturjahrgangs sind mittlerweile weiblich, weil gerade Jungs etwas später in die Pubertät kommen und so unter der Schulzeitverkürzung besonders leiden. Hier den Schülerinnen und vor allem auch den Schülern mehr Zeit zu geben ist aus pädagogischer Sicht mehr als sinnvoll und steigert den Erfolg, woran uns allen gelegen sein sollte.
Zudem wissen viele Schülerinnen und Schüler nach G8 gar nicht, was sie machen wollen. Der Prozess der Reife benötigt einfach Zeit. Aus meiner Erfahrung überbrücken viele Jugendliche diese Zeit der Ungewissheit mit Auslandsreisen, Jobs oder ähnlichem. Das mag einen Zugewinn an Erfahrung bringen, wirkt aber bei vielen eben doch eher wie ein wenig geradliniges und zielstrebiges Vorgehen bei der Wahl der Zukunftsperspektive. Hier den Schülerinnen und Schüler mehr Zeit zu geben und die Reflexion der eigenen Schwächen und Stärken pädagogisch in der Schule begleiten zu können wäre für viele Absolventen ein Vorteil, der sich auch gesamtgesellschaftlich als Vorteil herausstellen würde, weil eben just dieses eine Jahr länger Schule doch viele Denkprozesse was die eigene Zukunftsplanung angeht ungemein befördert. In der Folge ergäben sich weniger Studienwechsel oder Lehrstellenabbrüche und damit weniger verlorene Zeit für die jungen Menschen.
Insofern bitte ich Sie, sich massiv für die längst überfällige Korrektur einer pädagogischen Fehlentwicklung einzusetzen. Was für die Schülerinnen und Schüler in den kommenden 5. Klassen richtig ist, kann für die jetzt bereits auf dem Gymnasium lernenden Kinder nicht falsch sein. Insofern wäre die direkte Rückkehr zu G9 auch für die bereits jetzt im Gymnasialsystem befindlichen Schülerinnen und Schüler nur ein konsequentes Zu-Ende-Denken der von der Landesregierung zu Recht als nötig und richtig erachteten Korrektur.
Liebe Unterstützer,
leider gibt es vom Petitionsausschuss noch keine inhaltliche Reaktion, sondern nur die Eingangsbestätigung und den Hinweis, dass die Bearbeitung evtl. Monate dauern kann. In der Zwischenzeit ist einiges zum Thema G9 verkündet worden, mit dem wir weiterhin nicht zufrieden sein können:
Die Kinder der 7. und 8. Klasse sollen beim Wechsel zu G9 nicht mitgenommen werden.
Die Option des Gymnasiums als Halbtagsschule mit offenem Ganztagsangebot ist nicht gesichert.
Um unseren Forderungen noch einmal Nachdruck zu verleihen, wollen wir eine Aktion starten:
Am kommenden Samstag, den 25. November, wollen wir uns in Köln vor dem Hauptbahnhof treffen, um von 13 bis 14 Uhr unsere Anliegen einer breiten Öffentlichkeit und Medienvertretern zu präsentieren. Für die Wirkung ist es sehr wichtig, dass viele dorthin kommen. Es wäre sehr schön, wenn Sie diesen einen Termin vor dem Ende des Volksbegehrens zum Erfolg machen und auch weitere Eltern und Kinder mitbringen. Die Aktion können Sie sehr gut auch mit einem familienfreundlichen Köln-Besuch noch vor dem Weihnachtsrummel verbinden.
Also aufraffen und kommen: Samstag vor dem Kölner Hauptbahnhof von 13 bis 14 Uhr!
Nach der wirkungslosen Übergabe unserer Petition an die Ministerin (s. Artikel von der Übergabe an die Ministerin im Anhang), habe ich sie heute mit einem Begleitschreiben, in dem ich die Blockadehaltung des Ministeriums beschrieben habe, an den Petitionsausschuss des Landtags gesendet. Ich habe darum gebeten, auf die Schulministerin und die an der konzeptionellen Arbeit beteiligten Fachleute der beiden Regierungsparteien dahingehend einzuwirken, sich in konstruktivem Dialog mit den Argumenten auseinanderzusetzen, die für eine Mitnahme von vier Jahrgangsstufen beim Wechsel zu G9 sprechen.
Chaos – Behauptung der Ministerin
Bisher gab es als Reaktion auf die Argumente der Petition keine schriftliche oder mündliche Stellungnahme, sondern nur die öffentliche Aussage der Ministerin, dass der schnellere Wechsel zu G9 durch die Mitnahme der beiden zusätzlichen Jahrgänge unverantwortliches Chaos schaffen werde. (NRZ, 08.10.2017) Diese Behauptung ist durch nichts belegt. Es geht dabei um Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 und 8, denen bis zum Wechsel zu G9 zwei Jahre lang etwas mehr Unterricht nach G8 erteilt worden wäre, als sie bei G9 gehabt hätten. Die Vorstellung, es gebe dann in den Klassen 9 und 10 Leerlaufchaos und Qualitätsverluste, weil kein Unterrichtsstoff mehr zur Verfügung stehe, wirkt angesichts der lauten Klagen über „Bulimie-Lernen“, mangelnde Einübung von Kompetenzen und geringe Vertiefung des Lernstoffs, Defizite im Bereich scheinbar einfacher Fähigkeiten wie der Rechtschreibung und Zeichensetzung, erst in Sachen digitaler Medienkompetenz, Stofffülle, etc. für mich als ehemaligen Gymnasiallehrer absolut realitätsfremd.
Was tun?!!
Um die Chance auf ein echtes G9 für 4 Jahrgangsstufen beim Wechsel, ohne Pflichtunterricht am Nachmittag mit flexiblen offenen Ganztagsangeboten zu wahren, können bzw. müssen Sie
- den Endspurt des Volksbegehren unterstützen, alle Infos unter: www.g9-jetzt-nrw.de
- einen Brief bzw. eine Mail an Landtagsabgeordnete der Regierungskoalition schreiben, aus Ihrem Wahlkreis oder aus dem Schulausschuss, mit Ihren Gründen für G9 und Ihren Argumenten (dafür können Sie sich gern im Text der Petition bedienen)
Fragen Sie Ihre gewählten Parlamentarier, ob sie ihre Wahlversprechen halten werden und ob noch gilt, was im Koalitionsvertrag steht: „Zukünftig wird G9 […] auch als Halbtagsange-bot möglich sein.“ oder: „Ganztagsschulen leisten einen wichtigen Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. […] Dabei müssen für Eltern Wahlmöglichkeiten gesichert sein. Wir werden die Offenen Ganztagsschulen ausbauen, qualitativ stärken und flexibler gestalten.“
CDU: „Die zweite Fremdsprache wird wieder erst ab der 7. Klasse unterrichtet.“
FDP: „… gleichzeitig beginnt die zweite Fremdsprache in der 7. Klasse“
Adressen finden Sie hier: www.landtag.nrw.de/portal/WWW/Navigation_R2010/020-Abgeordnete-und-Fraktionen/Inhalt.jsp
- Sich in der Elternpflegschaft Ihrer Klasse, Stufe, Schule zusammenschließen, um Ihren Vorstellungen von G9 das Gewicht zu geben, das sie verdienen und das notwendig ist, damit Ihre Stimme für unsere Kinder Gehör findet im Entscheidungsprozess der Schulpolitiker.
Danke für Ihre/eure Unterstützung und die vielen aufmunternden Kommentare!
... und hier noch das Formular der Unterschriftenliste für das Volksbegehren, das jetzt unsere einzige Chance ist für unsere Forderung, beim Wechsel zu G9 mehr Kinder mitzunehmen.
Nur wenn wir mit dem VOLKSBEGEHREN erfolgreich sind, haben unsere Kinder die Chance,
- dass beim Wechsel zu G9 vier Jahrgänge mitgenommen werden
- dass wir in NRW ein „echtes G9“ bekommen
o ohne Pflichtunterricht am Nachmittag
o mit Betreuungs- und Förderangeboten im offenen Ganztag
Guten Morgen, liebe Unterstützer!
Für kommenden Mittwoch ist ein Übergabetermin unserer Petition in Sicht. Ich werde Sie/euch noch genauer informieren. Jetzt bitte nicht nachlassen, sondern bis dahin weiter durchziehen und weitere Menschen in Ihrem/eurem Umfeld aktivieren!!
Liebe Grüße
Gregor Schmitz
Wir Unterzeichner vertreten bisher etwa 1% der betroffenen Kinder. Was ist mit den übrigen 99%? Nicht Informiert? Nicht interessiert? Ich verstehe nicht, dass wir bei über 200.000 betroffenen Kindern nicht schon längst viel mehr Zustimmung von Eltern, Großeltern, Freunden, Mitschülern und deren Familienclan erreicht haben. An vielen Schulen waren doch gerade die Elternversammlungen zum Schuljahresbeginn bestens geeignet, die Informationen zu verbreiten und im Interesse der Kinder für die Petition zu werben.
Noch gebe ich nicht auf. Gestern war ich in einer 15 Stunden-Aktion mit Menschen aus Köln und Umgebung, aus Dortmund, Siegen, Königswinter und dem Sauerland beim Weltkindertag in Köln für unser Anliegen im Einsatz unter dem UNICEF-Motto „Kindern eine Stimme geben“. Und am Mittwoch bekommt eine Gruppe von Kindern die Gelegenheit, im Landtag ihre Wünsche für eine G9 -Schule ohne Nachmittagsunterricht vorzutragen.
Ich bin der Überzeugung, dass wir etwas bewegen können, wenn wir etwas dafür TUN.
Also noch ein letztes Mal die Bitte: sprechen Sie die Menschen in ihrem Familien-Clan und Umfeld an, vor allem auch die Eltern der Mitschüler Ihrer betroffenen Kinder, und bitten um Unterstützung durch Unterzeichnen der Petition.