4.019 Unterschriften
Petition richtet sich an: Sächsischer Landtag Petitionsausschuss
Seit 2020 sind die Geburtenzahlen in Sachsen um ca. 25 Prozent gesunken.
Daraus resultierend sind Kommunen und Träger mittlerweile gezwungen erstes Personal zu entlassen und über Einrichtungsschließungen zu beraten.
Diese Situation gibt Sachsen nun die Chance und Pflicht in einem Atemzug die Arbeitsplätze seiner Erzieher zu sichern und gleichzeitig eine Vorreiterrolle aller Ostdeutscher Bundesländer in der qualitativen Betreuung von Kindern einzunehmen.
Indem die Schlüssel in der Kinderbetreuung in Sachsen ab 2025 entsprechend auf 1:3,5 für Krippenkinder und auf 1:8 für Kinder von 3 bis 6 Jahre und ab 2026 der Schlüssel auf 1:18 für Hortkinder gesenkt werden, werden nicht nur die Arbeitsplätze der Erzieher gesichert, sondern ebenso ein angemessener Schlüssel für die Betreuung unsere Kinder in Sachsen erreicht.
Das möchten wir mit dieser Petition gerichtet an den sächsischen Landtag einreichen.
Begründung
Sollte kein schnelles Handeln erfolgen, werden Erzieher ihren Job verlieren, Einrichtungen geschlossen werden und Sachsen damit eine einmalige Chance und Pflicht verpassen.
Abgesehen von den Folgekosten, wenn Einrichtungen zukünftig bei steigenden Geburtenzahlen in ein paar Jahren wieder eröffnet oder errichtet und neues Personal gefunden werden müsste.
Link zur Petition
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Petition gestartet:
03.08.2024
Petition endet:
01.12.2024
Region:
Sachsen
Kategorie:
Bildung
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Neue SprachversionNeuigkeiten
-
Änderungen an der Petition
am 24.09.2024
Debatte
Eine geordnete Erziehung und Bildung ist Voraussetzung für das funktionieren von Demokratie. Deshalb sollte man alles dafür tun!
Noch kein CONTRA Argument.
Warum Menschen unterschreiben
Ich bin selbst Erzieherin und sehe, wie oft Erzieher*innen an ihre Grenzen kommen.
Weil es alle Beteiligten betrifft!
Leitungskraft in einer Kita - sehe den niedrigen Personalschlüssel täglich und wünsche mir für die Kinder mehr Zeit und für die Kolleginnen mehr Entlastung
Kinder bringen mehr Auffälligkeiten mit und fordern uns mehr heraus
Ich bin selbst Erzieherin und stehe genau vor diesem Problem, dass ich nach meiner Elternzeit nicht weiß, wo mein beruflicher Weg weitergeht
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