Bildung

300.000 Kinder nicht ausschließen! Wechsel zu G9 in NRW beschleunigen!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Frau Schulministerin Gebauer

14.134 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

14.134 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Neuigkeiten

28.08.2017, 14:04

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Dank Eurer/Ihrer Unterstützung dürfen sich die Viertklässler darauf freuen, beim Wechsel zu G9 am Gymnasium dabei zu sein – so Schulministerin Gebauer in ihrer aktuellen Presseerklärung.
Aber reicht uns das? Noch immer sollen die Kinder des 5., 6. und 7. Schuljahres am Gymnasium von G9 ausgeschlossen werden! Und noch immer wissen wir nicht, wie leicht und attraktiv es den Schulen gemacht wird, bei G8 zu bleiben.
Da hilft nur eins: Weitermachen!
Informieren Sie die Eltern betroffener Kinder in den Klassen 5 – 7 der Gymnasien, werben Sie weiter für die Unterstützung dieser Petition und die Unterzeichnung des Volksbegehrens (s. Anhang).


18.08.2017, 23:11

Nach 4 Wochen haben - zusammen mit fast. 300 Unterstützern- von den 300.000 Betroffenen etwa 500 unterzeichnet und es ist wohl jedem von uns klar, dass wir der Schulministerin so allenfalls ein müdes Lächeln abringen.
Damit Ihre/Eure schon geleistete Unterzeichnung der Forderung nicht wirkungslos bleibt, ist es jetzt gegen Ferienende höchste Zeit, die Klassenliste aus dem letzten Schuljahr und das Telefon in die Hand zu nehmen, die Eltern der Mitschülerinnen u. Mitschüler zu informieren und zu motivieren, die Petition zu unterzeichnen und weiter zu verbreiten
.
Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Bertolt Brecht


30.07.2017, 01:52

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Liebe Petitionsunterstützer!
Dank Ihrer/Eurer Unterstützung ist der Start der Petition gelungen; sind wir doch mit dem Ferienbeginn zu einem ungünstigen Zeitpunkt gestartet.

Jetzt ist es an der Zeit, für unsere Kinder die nächste Stufe zu zünden. Denn die Ministerin hat aktuell im Interview mit der WAZ am 29.Juli ihre Pläne mit fadenscheinigen Begründungen verteidigt (Details für Interessierte weiter unten).

Wenn nur jeder von uns drei weitere Unterzeichner gewinnt, knacken wir in der nächsten Woche die 2000! Sie kennen doch bestimmt weitere Betroffene oder engagierte Menschen, die Sie ansprechen können. Nutzen Sie bitte alle Kanäle, direktes Gespräch, Telefonat, Whatsapp & Co und E-Mail, um Eltern, Großeltern, Verwandte und Bekannte darüber zu informieren, dass die Kinder der jetzigen Klassen 4 bis 7 beim Wechsel zu G9 nicht mitgenommen werden sollen. Weisen Sie darauf hin, dass bis zu 5 Unterzeichner unter einer Mailadresse und auch sachkundige Minderjährige die Petition unterzeichnen können, auf Wunsch auch anonym.

Nur wenn es uns gelingt, aus unserem Start eine Welle oder gar eine Lawine werden zu lassen, haben wir die Chance, gehört und ernst genommen zu werden.

Mit zuversichtlichen Sommergrüßen
Gregor Schmitz

ps: Die Petition ist kein Ersatz für das Volksbegehren, sondern ein zusätzlicher Versuch, unsere Forderung jetzt in der Entwicklungsphase der schulpolitischen Entscheidungen schneller und unmittelbarer zu äußern. Für diejenigen unter Ihnen, die das für die Politik verbindliche Volksbegehren noch nicht unterzeichnet haben, ist das Formular zum Ausdrucken, Ausfüllen und Versenden als PDF angehängt.

Details zum Interview der Ministerin:

Frage der Journalisten:
Die Initiative „G 9 jetzt“ kritisiert, dass Sie erst 2019/20 zu G 9 zurückkehren wollen und dass nur die Fünftklässler davon profitieren. Warum wollen Sie so lange warten?
Antwort von Frau Gebauer:
Die Details stehen noch gar nicht fest. Eine frühere Rückkehr zu G 9 ist nicht möglich, weil wir ja nicht nur einfach die Schulzeit um ein Jahr verlängern werden. Es müssen Lehrpläne angepasst, Inhalte festgelegt, sich die Lehrerversorgung angeschaut und Räume bereitgestellt werden. Außerdem verlangt die Umstellung ein ordentliches Gesetzgebungsverfahren im Landtag. Das Ministerium und ich werden das gut vorbereiten und dann sorgfältig umsetzen. Alles andere wäre den Kindern, Eltern, Lehrern und Schulen nicht zuzumuten.
WAZ, 29.Juli

Als bisherige schulpolitische Fachfrau der FDP weiß Frau Gebauer genau, dass ihre Begründungen fadenscheinig sind.
Unsere Forderung ist laut Koalitionsvereinbarung kein variables Detail, sondern die von uns kritisierte Regelung ist im Koalitionsvertrag festgeschrieben.
Warum in NRW nicht möglich sein soll, was in Niedersachsen funktioniert hat, ist nicht nachvollziehbar.
Die Lehrpläne müssen zur Verbesserung der Qualität überarbeitet werden, aber nicht sofort; für den Wechsel zu G9 genügt erst einmal eine Anpassung der bestehenden Lehrpläne durch Stoffverteilung.
Die Lehrerversorgung muss nicht nur „angeschaut“, sondern dringend verbessert werden, aber nicht wegen G9.
Es müssen „Räume bereitgestellt“ werden, aber erst in etlichen Jahren für die Stufe 13.
Ein gutes Schulgesetz tut not und braucht Zeit; G8 steht aber nur im Erlass und zügig auch per Erlass zu G9 verbessert werden.

Man könnte bei dieser „Qualität“ der Begründungen auf die Idee kommen, dass der „Runde Tisch“ der Hinhaltetaktik der Vorgängerregierung zumindest bis nach der Bundestagswahl und nach Ablauf des Volksbegehrens im neuen Schulministerium untergekommen ist.


24.07.2017, 12:54

Hinweise auf Möglichkeiten der Unterzeichnung wurden eingefügt; bis zu 5 pro Mailadresse und Nicht-Volljährige mit Sachverstand.


Neuer Petitionstext: Nach den Plänen der neuen NRW- Landesregierung sollen die 300.000 Kinder, die jetzt in die Klassen 4 bis 7 versetzt worden sind, nicht zu G9 wechseln dürfen. Gerade wir, Eltern und Großeltern dieser Kinder, haben mit vielen weiteren Bürgern in den letzten drei Jahren gegen das Turbo-Abi gekämpft und uns dafür eingesetzt, dass die verkürzte Schulzeit am Gymnasium wieder auf 9 Jahre verlängert wird. Und jetzt sollen genau die aktuell betroffenen Kinder nichts davon haben?!
Fordern Sie mit mir unsere Schulministerin Frau Gebauer auf, auch diese Kinder mitzunehmen und den Wechsel zu G9 im Sommer des nächsten Jahres für die Klassen 5 – 8 zu organisieren, indem Sie diese Petition hier unterzeichnen.
Hinweis: Unter einer E-Mailadresse können bis zu 5 Familienmitglieder unterzeichnen, also auch Ihr Partner/Ihre Partnerin, Ihre Eltern; und auch Minderjährige dürfen lt. Petitionsrecht unterzeichnen, wenn sie den Sachverhalt verstehen.
Leiten Sie bitte auch diese Petition per Mail und über Ihre sozialen Netzwerke weiter an alle davon Betroffenen und daran Interessierten, die Sie kennen, damit wir als möglichst große Gruppe unserer Forderung Nachdruck verleihen.



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