15.11.2024, 17:49
Nichts ist letztlich in Stein gemeißelt. Heidmeier hat uns zwar "abblitzen" lassen. Das ändert aber nichts daran, dass die NRW Planung ihren eigenen nach Außen getragenen Zielen nicht gerecht wird.
Auch die Notwendigkeit einer 2. Anhörung und die Aufschieben der Wirksamkeit der NRW Planung zeigen, dass Sand im Getriebe in Laumanns Planungsprozess ist und so nicht laufen kann.
Wir werden immer wieder "lästig" fallen, die erhöhte Aufmerksamkeit bei den Wahlen in 2025 und 2026 sind gute Gelegenheiten dazu.
Mit dem Brief machen wir wieder auf das Problem der Geburtshilfe im RSK aufmerksam. Wir lassen uns nicht abweisen, die Regeln der Planung müssen geändert werden.
gesundheitsbuendnisse-nrw.de/wp-content/uploads/2024/11/Laumann_Brief.pdf
ps. Die Petition liegt immer noch beim Petitionsausschuss und die Antwort steht noch aus.
03.08.2024, 00:04
Nach Abschluss der Zeichnungsfrist der Petition „Rettet die Geburtshilfe im Rhein-Sieg-Kreis“ hatte eine Delegation der Petition ein mehr als einstündiges Gespräch mit Vertreter*innen des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) unter Leitung von Staatssekretär Heidmeier am Freitag nachmittag. Unterstützt wurde die Delegation durch eine Mahnwache vor dem MAGS.
Herr Heidmeier bestätigte die Problematik der Erreichbarkeit einer Geburtshilfe innerhalb von 40 Minuten aus dem östlichen Rhein-Sieg-Kreis und schätzt sie auch als problematisch ein. Schwangere aus Eitorf, aber insbesondere Windeck schaffen es in dieser Zeit nicht bis zur nächsten Klinik mit Kreißsaal.
Auf der anderen Seite gab es keine Zugeständnisse hinsichtlich der Reaktivierung von weiteren Geburtsstationen im Rhein-Sieg-Kreis.
Positiv kann man sehen, dass es eine Bereitschaft zu weiteren Gesprächen gibt und man bereit ist über „kreative“ Lösungen für den ländlichen Bereich des Rhein-Sieg-Kreises nachzudenken.
Wenn es einen Antrag für eine Geburtsstation der Franziskus Klinik in Eitorf gäbe, würde er geprüft.
Im Laufe der Diskussion wurde deutlich, wie notwendig Erhebungen zu den Bedarfen von Schwangeren in einer Region sind, um planerisch nach den tatsächlichen Bedarfen vorgehen zu können.
An dem Gespräch nahmen von Seiten des Ministeriums Frau Juliane Walz, Frau Dr. Anne Kolenbrander und Staatssekretär Heidmeier, von Seiten der Petition Frau Kerstin Bunz, Frau Katharina Desery, Frau Petra Schuck, Herr Rainer Viehof und Herr Knut Kornau teil.
02.08.2024, 22:33
www.laut-werden.de/v/1016#artikel
02.08.2024
Presseschau von Petitions-Startenden:
31.07.2024, 21:59
Heute, am 31.Juli endet die Möglichkeit, die Petition zu unterschreiben. Die Unterschriften übergeben wir am Freitag 2. August Staatssekretär Heidmeier in Vertretung für Minister Laumann.
Es sind insgesamt 3164 Unterschriften zusammengekommen, davon 1121 online und 2043 auf Listen. Nicht alle Unterschriften auf Listen wurden hochgeladen (884):
Damit endet nicht die Kampagne zum Wiederaufbau der Geburtshilfe im Rhein-Sieg-Kreis, wir werden sehen, was bei dem Gespräch mit dem MAGS herauskommt, darauf reagieren und gegebenenfalls erneut Aktionen starten. Darüber werden wir beraten und Sie informieren.
Am Freitag dieser Woche sind wir mit einer sechsköpfigen Delegation bei Staatssekretär Heidmeier, die Eltern, Hebammen, Betroffene, Gewerkschaften und Bürgermeister*innen abbildet.
Am MAGS, Fürstenwall 25, Düsseldorf wird eine Kundgebung ab 14:00 Uhr stattfinden, um unsere Delegation zu unterstützen. Der WDR hat sich angekündigt.
Wer kann, vorbeikommen und zeigen, dass Herr Laumann sich bewegen muss.
26.07.2024, 18:42
Am 2. August nachmittags werden wir mit einer sechsköpfigen Delegation Staatssekretär Heidmeier besuchen und ihn fragen, was er für den Wiederaufbau der Geburtshilfe im Rhein-Sieg-Kreis geplant hat. Bei dieser Gelegenheit überreichen wir ihm auch die bisher gesammelten Unterschriften. Die Delegation deckt das breite Spektrum unserer Initiative ab: Hebammen, Frauen, Eltern, Betroffene, Gewerkschaften, Bürgermeister*innen.
Der WDR hat sich angekündigt, um von dort zu berichten.
Wir werden eine Kundgebung vor dem MAGS anmelden, um der Öffentlichkeit und den Medien zu zeigen, worum es uns geht.
Daher bitten wir alle zum vorläufigen Abschluss der Kampagne "Rettet die Geburtshilfe im Rhein-Sieg-Kreis" am Freitag, den 2.August um 14:15 vor das MAGS , Fürstenwall 25, Düsseldorf zu kommen, um uns beim Reingehen den Rücken zu stärken.
Näheres und Lageplan hier:
gesundheitsbuendnisse-nrw.de/wp-content/uploads/2024/07/Flyer_Kundgebung_MAGS.pdf
Kontakt: gesundheitsbuendnis_bonn@t-online.de
23.07.2024, 18:04
Bürgermeister*innen aus NRW und RLP setzten sich vor der GFO Klinik Bad Honnef, deren Kreißsaal 2021 geschlossen wurde, für die Reaktivierung der Geburtsstationen im Rhein-Sieg-Kreis und den benachbarten Kreisen in Rheinland-Pfalz ein:
-> wir sind eine Region: länderübergreifend und kooperativ planen!
-> Wohnortnahe Geburtsstationen: Herr Laumann, halten Sie sich wenigstens an die von Ihnen selbst gesetzten Regeln!
-> Fallpauschalen bei Geburten abschaffen!
Die Kundgebung bekam in Presse, Funk und Fernsehen ein gutes Echo:
->wdr 2: www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/geburtsklinik-demo-rheinsieg-100.html
->Lokalzeit Bonn (ab 15:33): www.ardmediathek.de/video/lokalzeit-aus-bonn/lokalzeit-aus-bonn-oder-22-07-2024/wdr-bonn/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLXNvcGhvcmEtMzE2YjQ5YjYtNDNmOC00N2Q3LWI5ZjktZDFjMzc2YTFlZTRi
->Generalanzeiger Bonn: ga.de/region/siebengebirge/bad-honnef/kampf-fuer-geburtshilfe-in-bad-honnef-demonstration_aid-116655221
->Kölner StadtAnzeiger: www.ksta.de/region/rhein-sieg-bonn/bad-honnef/bad-honnef-initiative-engagiert-sich-fuer-geburtshilfe-ausbau-832346
22.07.2024
Presseschau von Petitions-Startenden:
19.07.2024, 13:38
Länderübergreifende Aktion unter Beteiligung von vielen Bürgermeister*innen aus der Region
GFO Klinik Bad Honnef , Schülgenstr. Montag 22.07.2024 14:00 Uhr
Presse/Fernsehen hat sich angekündigt. Dabei sein und dokumentieren "So geht es nicht weiter!"
Wir wollen bei dieser Aktion das Augenmerk auf die Region legen. Betroffen sind nicht nur Schwangere aus NRW, sondern auch eine große Zahl aus Rheinland-Pfalz. So hatte der geschlossene Kreißsaal in Bad Honnef eine Reichweite weit in die Berggemeinden und die rechtsrheinische Rheinschiene hinein. Eitorfs Einzugsbereich überlappt den Kreis Altenkirchen vor allem nach dem Wegfall der Geburtsstation Hachenburg.
Daher ist es jetzt an der Zeit wieder an den betroffenen Standorten zusammen mit vielen Bürgermeister*innen der betroffenen Gemeinden aus NRW und Rheinland-Pfalz deutlich zu machen:
• Wir brauchen einen Wiederaufbau der Geburtshilfe in der Region!
• Wir brauchen eine länder- und kreisübergreifende Planung und Kooperation!
• Wir brauchen eine vollständige Refinanzierung der Geburtshilfe und eine Abschaffung der Fallpauschalen
Die aktuelle Phase der Kampagne findet damit an einem ihrer Anfangspunkte einen ersten Abschluss. In Bad Honnef war eine der beiden Startveranstaltungen.
11.07.2024, 19:45
Wir können unsere Forderungen nun direkt im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales vorbringen, begründen und mit Staatssekretär Heidmeier diskutieren. Gleichzeitig reichen wir damit auch unsere Petition ein.
Ein Erfolg unserer Kampagne!
Der Termin wird am ersten bzw. zweiten August stattfinden. Näheres später.
Wir können zwar nur mit einer begrenzten Zahl von Teilnehmer*innen ins MAGS, es wäre jedoch gut, wenn wir vorher beim Reingehen vor dem Eingang durch eine größere Gruppe unterstützt werden.
Das würde der Sache noch einmal Schwung geben. Wer mitmachen will, möge sich hier eintragen:
gesundheitsbuendnisse-nrw.de/buendnisse/bonn/rettet-die-geburtshilfe-im-rhein-sieg-kreis/bonn-mitmachen-bei-petition/
-> Wir werden lokal breit unterstützt: Hebammen, Gewerkschaften, Bürgermeister*innen, Kulturschaffende
-> Wir haben gut belegte Argumente, das MAGS hält nicht einmal seine eigenen Regeln ein
-> Die gesammelten Unterschriften belegen, dass es ein Thema bei den Menschen in der Region ist
So wie es ist, kann es nicht bleiben! Herr Laumann muss sich bewegen!