Region: Essen
Bauen

Gegen aktuell geplanten Standort des Bauvorhabens auf dem Messeparkplatz in Rüttenscheid

Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Thomas Kufen. Kopie an: Messe-Chef Oliver P. Kuhrt sowie WAZ

832 Unterschriften

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  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

09.11.2024, 11:19

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Liebe Engagierte für den Messeparkplatz P2,

ist es jetzt um die womöglich letzte Luftleitbahn (1) im Stadtteil Rüttenscheid geschehen?
Während gerade Bürogewerbe und Wohnbebauung im völlig überfüllten Stadtteil Rüttenscheid investorenfreundlich von Verwaltung und Politik weiter geplant werden, muss die Infrastruktur einer Grundschule für die Rüttenscheider:innen - hier vor allem für die Kinder - in den Nachbarstadtteil Molkteviertel ausweichen (2).

Die Option, das bald leerstehende Polizeipräsidium in der Bücherstr. als Grundschullösung auch nach einem PPP-Modell, wie im Moltkeviertel, zu prüfen, wurde - obwohl bereits politisch angestoßen - auf unbestimmte Zeit „vertagt“ (3). Elterntaxis, Verkehrschaos, „kleine Füßchen, große Wege“: Für die Menschen jetzt schon vorprogrammiert, wenn auf bürgerschaftlicher Ebene niemand protestiert. Doch zurück zu P2:
Hopfbau
Die Essener Verwaltung u. Politik beginnen jetzt auf kleinster politscher Ebene dem Investor „Hopf-Gruppe“ den Weg für die Wohnbebauung von ca. 130 Wohnungen plus Gewerbe auf P2 vor dem Girardet-Haus den Weg zu ebnen – genau da, wo heute noch die großen Platanen stehen: CDU, SPD und FDP/A.B. der Bezirksvertretung II ris.essen.de/gremien/?__=UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZdk6_PcSz8ye_nFcHzc_xvs erheben keine Bedenken zu den Bauplänen. Der Zugang zu den Autostellplätzen für dieses Bauvorhaben soll laut Planung über die Fahrradstr. „Wittekindstr.“ erfolgen.
Möglicher Ausblick
Wir fragen uns, wie dieses Bauvorhaben mit der davon betroffenen Fahrradstr. RÜ und der Fahrradstr. Wittekindstr. in rechtlichem Einklang zu bringen ist? Wir hoffen, dass auch klageberechtigte u. -willige Rüttenscheider:innen sich diese Frage stellen u. den Klageweg beschreiten, wenn die Beschlusslage (Frühjahr 25) soweit ist.
Übrigens, wussten Sie, dass es in Essen enorme Potenziale für Wohnbebauung bereits heute schon gibt? 200.000m² an Bürogewerbeflächen stehen hier seit Jahren leer (4). Diese könnten in Wohnungen umgebaut werden, wie das aktuelle Beispiel der Greyfield Group zeigt. Mit dem Partner Generation 3 baut sie das ehemalige Bürogebäude in der Hoffnungstr. 2 zu 140 Services Apartments um (5).
Das Beispiel zeigt: Der Umbau ist machbar! Es könnte den dringenden Bedarf an BEZAHLBAREM Wohnraum in Essen linden – ohne teuren Neubau! Und gleichzeitig Lösung für die innenstadtverödenden Leerstände sein. Eine Win-Win-Situation: Mehr Wohnraum = weniger Leerstand.
Zech-Hochhaus
Des Weiteren zieht sich die Stadt aus dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan für das Zech-Hochhaus zurück. Die Stadt scheint die Erfolgschancen einer Klage nun gut abgewägt zu haben u. zieht sich daraufhin aus dem Vorhaben raus: Ein klares Signal! Das Verfahren für das Hochhaus ist nun zwar bürokratisch leichter, da nur noch eine einfache Baugenehmigung dem Investor jetzt reichen würde. Doch, wie eine rechtlich saubere Baugenehmigung für diesen Standort erteilt werden könnte, ist uns schleierhaft? Die Initiative „Kein Platz für’s Zech-Hochhaus“ hat bereits klageberechtigte Personen identifiziert und informiert über die eindeutige Rechtslage hier (s. 07.11.24): www.openpetition.de/petition/blog/kein-platz-fuers-zech-hochhaus-fuer-ein-lebenswertes-ruettenscheid#petition-main
Übrigens, wussten Sie, dass bereits acht Gewerbehochhäuser in zentralster Bahnhoflage leer stehen, in dieser Stadt (6)? Kein Hindernis, sondern weiterer Ansporn für die Essener Verwaltung u. Politik sich die letzten drei Jahre mit der Entwicklung und dem Beschluss eines Hochhausentwicklungskonzeptes für die Innenstadt zu beschäftigen – zur Errichtung WEITERER HOCHHÄUSER.(7)

Fazit Essener Stadtentwicklung am Beispiel Rüttenscheid
Das zeigt: Leider wurde in dieser Legislaturperiode von Politik und Verwaltung noch nicht verstanden, vor welchen immensen stadtplanerischen Herausforderungen die Stadt Essen steht.
Denn Hitzewellen, -tote, -stau, Starkregen und Überschwemmungen sind auch bei uns schon Realität. Sie bringen schon heute den Essener:innen Not, Leid, Verzweiflung u. hohe privat u. öffentliche Kosten (6)!
Dafür gibt es bis Dato in Essen keine stadtplanerischen Antworten! Der Umbau zur Schwammstadt (8) ist eine Lösung u. wird in anderen Städten bereits umgesetzt: www1.wdr.de/mediathek/video-schwammstadt-100.html
Das muss der Politik und Verwaltung in Essen anscheinend noch erklärt werden. Daher unser Tipp:
Nutzen Sie das kommende Kommunalwahljahr, um genau diese Fragen zu stellen, wenn die Politik wieder an Ihrer Straßenecke steht: Wie wird diese Stadt auf die Herausforderungen unserer heutigen Zeit vorbereitet, die wir alle jetzt und heute schon spüren? Wie soll der Umbau zur Schwammstadt erfolgen und wann wird damit endlich begonnen?
Oder, wie der Intellektuelle Percival Everett sagt: „Hoffnung allein bring uns nicht weiter. Wer nur hofft, ohne etwas zu tun, wird scheitern.“ Kurz: Für Hoffnung können u. sollten sie etwas tun!
In diesem Sinne ein gutes Jahresende wünscht die Initiative
Rettet Rüttenscheid
P.S.: Quellen s. Anlage


27.09.2023, 17:40

Liebe Unterstützende,

wie angekündigt, prüft die Essener Verwaltung gerade den Bau eines 13stöckigen und 50 Meter hohen Büroturms auf dem Messeparkplatz vor unser städtisches Wahrzeichen, die Grugahalle.

Dazu hat sich Widerstand formiert und eine Initiative gegründet: www.waz.de/staedte/essen/anwohner-wollen-bau-von-buero-hochhaus-in-essen-verhindern-id239250645.html

Die Initiative hat eine Aktion gestartet, mit der Bitte an alle Unterstützenden ihr Logo (hier zu finden stoppt-hochhaus-gruga.de) öffentlich sichtbar auszuhängen. Außerdem wurde ganz aktuell eine Petition gestartet mit sehr starken Argumenten: www.openpetition.de/petition/online/kein-platz-fuers-zech-hochhaus-fuer-ein-lebenswertes-ruettenscheid

Bitte machen Sie mit: Drucken Sie das Logo aus und hängen es gut sichtbar auf (am Briefkasten, ins Auto, ans Fahrrad, Fenster zur Straßenseite, Kinderwagen...) und zeichnen Sie die Petition mit - gerne weiterleiten.

Vielen Dank und viele Grüße!


04.02.2023, 07:54

Wie war eigentlich die Öffentlichkeitsbeteiligung zum geplanten Zech Hochhaus 🏨, das in Rüttenscheid auf dem Messegelände vor unsere denkmalgeschützte Grugahalle geplant wird? Wir waren da sowie über 200 für ihren Stadtteil engagierte Bürger:innen.

💣 Kritik wurde im Vorfeld darüber geäußert, dass eine Veranstaltung zur Information einer Bebauung ohne das für Klimafragen zuständige Umweltamt stattfindet. Besserung in Zukunft gewünscht.💥

💣Ein Ärgernis erzeugten auch die Erläuterungen zur Entstehung des Bauprojektes, über das nur ein bis heute nicht veröffentlichter 💥 klitzekleiner 💥 Personenkreis informiert war und 1,5 Jahre lang 💥geheim 💥 an den Plänen 🔧 "herumwerkelte" 🔨, bevor es Oberbürgermeister Thomas Kufen in der Öffentlichkeit verkünden ließ - noch bevor ein gewähltes, parlamentarisches Gremium sich damit befasst hatte.💥💥💥Als wenig erfreulich wurde auch empfunden, dass über den Verkaufserlös, den unsere Messe Essen, also die 100%ige Tochtergesellschaft der Stadt Essen, mit dem aktuellen Verkauf der Fläche generiert hat, keine Auskünfte erteilt wurden.

Folgende sachlichen Punkte wurden moniert:
💣Rechtliche Lage: Ein Gebäude, das im nördlichen Teil im "Regionalen Grünzug" gebaut werden soll und in die Sondernutzungsfläche "Messe Essen", wo eigentlich eine eindeutige MesseZweckBindung erforderlich ist, steht eindeutig auf rechtlich wackeligen Beinen. 💥

💣 Die fragwürdige Standortwahl in Punkto Klima- , Luftbelastung und Lärm wurde herausgestellt. Das Gebäude soll nämlich in eine Luftleitbahn in den Stadtteil, der im Sommer von Hitzeinseln übersäht ist und es grenzt an der Bundesstraße 224. Die B224, auf der schon heute die Stadt Essen verpflichtet wurde, ein Verkehrsleitsystem aufzustellen, weil die Deutsche Umwelthilfe die Stadt Essen auf Einhaltung der Luftreinhaltewerte verklagt hatte.💥

💣 Mobilität: Für Fußgänger, wie auch für Radfahrende bedeutet der Wegfall der Rampe ein Problem und eine Einschränkung ihrer Mobilität. Würde die Bebauung außerdem so umgesetzt, ist die an dem Standort notwendige Fahrradwegbreite nicht mehr einzuhalten und auch nicht mehr realisierbar.💥

💣 Parkplätze: Mit nur 56 geplanten Parkplätzen (für 450 Mitarbeitende) hält das geplante Bauvorhaben nicht die Vorgaben der Stellplatzsatzung der Stadt Essen ein. Der Parkplatzsuchverkehr der Mitarbeitenden würde außerdem in den umliegenden Straßen im Schönleinviertel ausweichen, wo es heute schon durch die Mitarbeitenden des Uniklinikum, der Gerichte und durch das Polizeipräsidium brechend voll ist.💥

💣Weitere Themen waren noch die Verschattung, der Mangel an Ästhetik (o.k. das ist Geschmackssache), das Verdecken der denkmalgeschützten Grugahalle, die mangelnde Bürgerbeteiligung im Vorfeld, die fragwürdige ökologische Innovation des Bauwerkes (heute schon Standard) und und und.💥

👉 Unser Tipp an die Verwaltung und Regierungspolitiker:innen von CDU Essen und Bündnis 90 / Die Grünen Essen dieser Stadt:

Es gibt in Essen echte Fachleute, wie z.B. die EWG-Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft und bestimmt gute Immobilienmakler:innen. Die können dem Investor Zech Stiftung bestimmt gut und auf jeden Fall gerne einen passenden Standort aus dem bereits 230.000m2 Büroflächenleerstand hier in Essen in "ökologischster grauer Energiequalität" finden. Die Essener Politik vermittelt im Problemfall bestimmt gerne im kleinen Kreis! 😎

Eure Initiative "Rettet Rüttenscheid"
P.S. Spendenaufruf: Wenn Euch nicht egal ist, dass Rüttenscheid weiter verdichtet wird, noch mehr Grünzüge weichen sollen, immer mehr Autos auf Parkplatzsuche unsere Straßen verstopfen und ein Hochhaus vor unser denkmalgeschütztes, städtisches Wahrzeichen zementiert wird, dann spendet am besten jetzt:
Konto: DE81 4306 0967 1193 5960 00
Konto Inhaber: Essen Zero e.V.
Betreff: Hochhaus auf regionalen Grünzug Rü-Messe


29.01.2023, 09:38

Liebe Messeparkplatzinteressierte,

bis zum 03.02.2023 ist der Link mit dem Formular freigeschaltet über den ihr Eure Meinung, Argumente, Stellungnahmen, Einwände zum 50 Meter hohen Turm, der vor der Grugahalle geplant wird, abgeben könnt:

www.essen.de/terminformular/amt_fuer_stadtplanung_und_bauordnung_/alfredstrasse_messeplatz_stellungnahmen.de.html?fbclid=IwAR0YO4Ckhxw4XXixTnWAHq7P3RaRtJwNpLYV_TRIaCTwFf-95YtMuNtLpdA

Diese schriftlichen Stellungnahmen sind enorm wichtig, da sie im Planverfahren berücksichtigt und auch beantwortet werden müssen!

Wenn ihr es also nicht so toll findet, dass die bereits mit einem 4 Millionen Euro Verkehrsleitsystem zur Schadstoffreduktion ausgestattete Alfredstr. durch 450 weitere Mitarbeitende in einem neu geplanten Büroturm noch mehr Verkehr bekommt, die angespannte Parkplatzsituation sich im Stadtteil noch weiter verschärft, der kreisende Parkplatzsuchverkehr weiter zunimmt und damit noch mehr Dreck in die bereits schadstoffbelastete Rüttenscheider Luft kommt (s. Verkehrsleitsystem), eine Fläche, die baurechtlich für Erholungszwecke für die Menschen verplant ist, zugebaut werden soll, unser städtisches Wahrzeichen hinter einem Turm verschwinden soll oder, wenn Ihr die Ästhetik dieses Kastens einfach nur Sch... findet, dann schreibt Eure Argumente in das Formular oben rein und schickt es ab. - Ein Mausklick.

Tipp: Schreibt Euren Text am besten in Word vor und kopiert ihn rein, das Formular stürzt nämlich gerne ab, wenn es zu lange dauert. Am besten gleich erledigen.

Wie bereits berichtet, plant unsere Initiative "Rettet Rüttenscheid" mit dem gemeinnützigen Verein "EssenZero e.V." eine juristische Prüfung dieses Bauvorhabens. Laut Planungsunterlagen soll das Hochhaus in einen Regionalen Grünzug gebaut werden. Da gehört es nicht hin! Über Spenden freuen wir uns unter:

Konto: DE94 4306 0967 1028 9274 02
Konto Inhaber: Essen Zero e.V.
Betreff: Spende zur juristischen Prüfung für regionalen Grünzug

Kleine Erinnerung: Die Veranstaltung zur Öffentlichkeitsbeteiligung findet am 02.02.23 um 19:00 Uhr im Atlantic Congress Hotel statt. Es ist ganz wichtig hinzugehen, denn wenn kein Interesse gezeigt wird, sich niemand beschwert und keine/r äußert, dann versteht die Verwaltung es als Signal an die Politik: "War ja keiner da, hat keinen interessiert, also haben es alle so gewollt."

Last but not least: Wir suchen noch weitere betroffene Personen, die im Umfeld des geplanten Bauvorhabens Eigentum besitzen, also Schönleinstr., Weyerstr., Alfredstr., Norbertstr. Meldet euch gerne bei uns unter gruenelungenfueressen@gmail.com

Weitere Infos gibt s auch hier:
www.waz.de/staedte/essen/umstrittenes-buerohochhaus-in-essen-buerger-werden-beteiligt-id237411437.html?service=amp&fbclid=IwAR2DBqU-uE4zrwWb-3lUftvi_vXQ1eNaXZmnzlGFuKBjmyOUyEiRlxUtPyg

Eine schönes Restwochenende und einen guten Start in die Woche wünscht Euch
die Initiative "Rettet Rüttenscheid"


17.01.2023, 10:59

Liebe Messeparkplatzinteressierte,

das Jahr 2023 hat gerade erst angefangen und schon geht hier wieder der Baustress in Rüttenscheid los: Die Stadt Essen hat es eilig mit dem Faktenschaffen und peitscht hier im Eiltempo das Hochhaus-Bauvorhaben vor unserer Grugahalle durch das Planverfahren.

Die Lage hier mal kurz zusammengefasst: Beschlossen ist noch gar nix. D.h. bauen darf hier jetzt in dem Stadium niemand. Selbst, wenn die „Sau“ medial schon als gesetzt durch’s Dorf getrieben wurde (sind eben auch nur Journalisten und keine Bauexperten). So ein Bauvorhaben geht durch ein Planverfahren und das unterliegt dem Baurecht.

Und genau da sind nicht alle Bauargumente ganz sauber, finden wir, die bürgerschaftliche Initiative „Rettet Rüttenscheid“ und der gemeinnützige Verein EssenZero. Denn laut Planungsunterlagen der Stadt Essen soll das Bauvorhaben in einem „Regionalen Grünzug“ gebaut werden. ( S. 7 ris.essen.de/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZRPj82LODfarXcJVNicpj4dj0aJ-na1l310Ah6x80Jj3/Anlage_2-_Begruendung.pdf)

Ein Hochhaus in einem regionalen Grünzug? Klingt nicht besonders überzeugend. Wir von der bürgerschaftlichen Initiative „Rettet Rüttenscheid“ würden dieses Detail mit EssenZero e.V. gerne juristisch überprüfen lassen. Dies kostet bekanntlich Geld.

Wenn Ihnen nicht egal ist, dass Rüttenscheid weiter verdichtet wird, noch mehr Grünzüge weichen sollen, immer mehr Autos auf Parkplatzsuche unsere Straßen verstopfen und ein Hochhaus vor unser denkmalgeschütztes, städtisches Wahrzeichen zementiert wird, dann spenden Sie am besten jetzt:

Konto: DE94 4306 0967 1028 9274 02
Konto Inhaber: Essen Zero e.V.
Betreff: Spende zur juristischen Prüfung für regionalen Grünzug

Erst wenn genug Geld hierfür gespendet wird, können wir Fachjuristen mit der Prüfung beauftragen. Jeder Euro zählt. Die Zeit drängt, da die Stadt bereits am 02.02.2023 um 19:00 Uhr die im Planverfahren notwendige sog. "Öffentlichkeitsbeteiligung" im Atlantic Congress Hotel durchführen wird, die ein weiterer zu absolvierender Schritt im voranschreitenden Planverfahren bedeutet.

Alle Interessierten sind unbedingt eingeladen daran teilzunehmen. Es ist enorm wichtig, dass die Essener Verwaltung und Politik sieht: Das Thema interessiert. Andernfalls schließt die Essener Verwaltung dieses Kapitel im Planverfahren zufrieden mit der Feststellung an die Politik ab: Ist ja keine/r gekommen, also haben es ja alle so gewollt.

In diesem Sinne: Spendet, spendet, spendet und seid am 02.02. dabei!

„Rettet Rüttenscheid“ und „EssenZero e.V.“ werden Euch auf dem Laufenden halten.

Viele Grüße mit den besten Wünschen zum neuen Jahr
Ihre/Eure Initiative „Rettet Rüttenscheid“ mit Essen Zero e.V.


03.10.2022, 09:46

Liebe Messeparkplatz-Interessierte,

heute nur eine ganz kurze Info: Die WDR Lokalzeit hat am 29.09.2022 am Beispiel der Fläche an der Von Einem - /Rosastr. über die Klimaproblematik in Rüttenscheid berichtet.

Zu sehen bis Freitag hier: www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLWQ2ZGZmNGQwLWUxMGQtNDQ0My1iYzY2LWE2MTE5NmMwNzk0Mg

Gerne können Sie die Information weiterleiten, teilen und sich in Ihrem Umfeld über darüber austauschen.

Freundliche Grüße sendet Ihnen
Die Initiative "Rettet Rüttenscheid"


26.09.2022, 12:10

Liebe Messeparkplatz-Interessierte,

heute haben wir drei gute und eine schlechte Nachrichte für Sie.

Zwei guten Nachrichten
Die erste gute Nachricht: Nach 20 Jahren hat der RVR für die Stadt Essen eine neue, aktuelle Klimaanalyse erstellt. Darin werden die klimatischen Bedingungen und Planungshinweise nach Bezirken und Stadtteilen erläutert, einzusehen für Rüttenscheid (ab Seite 196, s. Fußnote 1).
Die zweite guten Nachricht ist: Der Stadtteil Rüttenscheid ist mit dem Grugapark und dem Stadtwald laut Analyse umgeben von Kaltluftmassen und -Produzenten.

Schlechte Nachricht
Die schlechte Nachricht ist, dass diese Kaltluftmassen dem Stadtteil selbst nichts bringen, da diese z.B. durch Geländeeinschnitte in andere Richtungen abfließen. Das bedeutet für Rüttenscheid: keine Kühlung, Wärmeinseln, Hitzestau, erhöhte Immissionen und Luftschadstoffe. Diese Faktoren gehen definitiv zu Lasten der Gesundheit der Menschen.
Die vorgeschlagene Lösung der Essener Verwaltung auf diese Situation lautet: „Der Stadtteil Rüttenscheid ist insgesamt so dicht bebaut, dass eine klimatische Aufwertung nur in Verbindung mit Abrissen von Häusern geschehen kann.“ (2)
Oder kurz zusammengefasst: Rüttenscheid war vor 20 Jahren schon zu Ende gebaut, nach 20 Jahren Stadtplanung durch die Essener Verwaltung und entsprechende Beschlüsse durch die Essener Politik müssten jetzt sogar Häuser abgerissen werden.

Eine weitere, gute Nachricht:
Das lässt uns zur dritten guten Nachricht kommen: Es gibt noch eine Luftleitbahn in Rüttenscheid. Es ist der Grugaradweg der u.a. entlang des Messeparkplatzes P2 verläuft (s. 1. Satz, letzter Absatz, Fußnote 2). Über diesen Umstand wurde der Ausschuss für Stadtplanung und Stadtentwicklung am 18.08.2022 informiert.

Zusammengefasst werden o.g. Informationen auch im aktuellen WAZ Artikel: www.waz.de/staedte/essen/klimaanalyse-warnt-vor-starker-hitze-in-essen-ruettenscheid-id236438213.html
Es handelt es sich hier um den Grugaradweg, der nach den aktuellen Bauplänen der Hopf-Gruppe in starke Mitleidenschaft gezogen würde. Eine Bebauung an der Stelle wäre also „Sterbebegleitung für den Stadtteil“, wie es ein Stadtplaner während einer öffentlichen Veranstaltung in Rüttenscheid formulierte.

Was müsste jetzt getan werden?
Spätestens nach dieser Faktenlage wäre es nun von Seiten der Essener Verwaltung und Politik dringend erforderlich, die Pläne des Investors zu überdenken und schleunigst Alternativen zu erarbeiten, die dem Investor angeboten werden können. Der laut aktuellem „Arbeitsprogramm Bauleitplanung 2022/2023“ (3) der Essener Verwaltung geplante Zeitplan zur Offenlage der Baupläne wäre demnach zurückzustellen und es ist mehr als angebracht, sich nun endlich auf Lösungen zu fokussieren.
Möglich ist das. Politik und Verwaltung müssen es nur wollen, hier ein Beispiel mit VONOVIA: www.waz.de/staedte/essen/der-ostermannplatz-im-eltingviertel-wird-nicht-bebaut-id226385975.html
Oder kurz gesagt: Dem Investor konnte im Jahre 2019 von der städtischen Messe Essen unter dem Aufsichtsratsvorsitzenden Thomas Kufen das Grundstück auf dem Messeparkplatz zurechtgetauscht werden: www.waz.de/staedte/essen/messe-essen-ermoeglicht-neubauten-und-pocht-auf-parkflaeche-id226505361.html
Bei der dramatischen, klimatischen Lage, unter der die Essener Verwaltung für Rüttenscheid sogar schon Häuserabrisse empfiehlt, sollte es zu Chefsache gemacht werden, diese Luftleitbahn im Stadtteil zu erhalten und dem Investor ein anderes Tauschgeschäft anzubieten.

Positiver Ausblick und weitere Petition
Laut Planungsempfehlung der aktuellsten Klimaanalyse sind Grünflächen und Parkanlagen im Stadtteil dringend zu erhalten. Dafür setzt sich momentan eine Initiative ein: www.waz.de/staedte/essen/klimaanalyse-warnt-vor-starker-hitze-in-essen-ruettenscheid-id236438213.html Bitte unterstützen Sie mit unter: www.openpetition.de/!rosastr.

Aktueller Stand „Zech Hochhaus“
Zu guter Letzt möchten wir Sie darüber informieren, dass zu dem geplanten Zech Hochhaus auf dem Messeparkplatz eine frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung geplant ist. Darüber halten wir Sie gerne auf dem Laufenden, damit Sie sich das Datum rechtzeitig festhalten können.

Wir bleiben für Sie dran und halten Sie auf dem Laufenden.

Viele Grüße von der
Initiative „Rettet Rüttenscheid“

Fußnoten:
(1) ris.essen.de/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZS2M-Conk-Cra5zw0DkkwDVL-i1iG6mxSTi4h-GHrCTu/Klimaanalyse_Stadt_Essen_2022_-_Teil_1.pdf
ris.essen.de/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZR0bTAMNCUSj8VX2bVjqhHOuxGbkIyChFH6bloX4Sdho/Klimaanalyse_Stadt_Essen_2022_-_Teil_2.pdf
ris.essen.de/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZbW2b2XiwI2QFF_GI8LzeQ_lm83ft3Ga41HvgF0SoOe8/Klimaanalyse_Stadt_Essen_2022_-_Teil_3.pdf
(2) ris.essen.de/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZULvPreSKj8fOLtqt0w9aYQ_-Jtj_f4ITqd3iQXVChAQ/Vorlage_0755-2022-6_1._Ergaenzung.pdf )
(3) ris.essen.de/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZf49uNmrdSCTOr3jQZTu03DvfUKEOyXZeqz9Cq7FwMy1/Anlage_1-_Arbeitsprogramm_BLP.pdf


21.07.2022, 02:02

Liebe Messeparkplatz-Interessierte,

leider haben wir heute keine guten Neuigkeiten für Euch. Die Landtagswahl ist jetzt vorbei, wir befinden uns in Mitten der NRW Ferien, halb Essen ist ausgeflogen, die Hitze ist da: Der perfekte Zeitpunkt also für die Essener Verwaltung und Politik, die nächste Neubau Hochhausbausünde auf dem Messeparkplatz anzukündigen: www.waz.de/staedte/essen/so-wird-das-neue-buerohochhaus-in-essen-ruettenscheid-aussehen-id235817021.html

Diesmal will die Zech Group ein 14stöckiges Hochhaus auf dem Messeparkplatz, unterhalb des Atlantic-Hotels, direkt vor unserem städtischen Wahrzeichen errichten, der denkmalgeschützten Grugahalle. (s. Foto)

Von dieser Ankündigung war selbst WAZ Essen Chefredakteur Frank Stenglein so entsetzt, dass er sie in dieser desolaten und treffenden Zustandsbeschreibung zusammenfasste:
„Da ist zum einen die grundsätzliche Art, wie solche Projekte das Licht der Welt erblicken. Wenn es um Planung, Bauen und Verkehr geht, hat sich in der Stadtverwaltung in den letzten Jahren eine merkwürdige Geheimhaltungsmentalität durchgesetzt, ein Expertentum, das meint, alles richtig zu machen und besser zu wissen. In kleinsten politischen Zirkeln werden die Dinge soweit vorangetrieben, dass eigentlich schon alles fix und fertig ist, wenn die Öffentlichkeit informiert wird." (www.waz.de/staedte/essen/warum-die-neuen-hochhaus-plaene-in-essen-fuer-unmut-sorgen-id235831209.html )

Die Bauperspektive des Investors könnt Ihr auf der Internetseite der Grünen Ratsfrau Blümer nachlesen: ratsfraubluemer.blog/2022/07/11/ruettenscheid-soll-vielleicht-ein-weiteres-hochhaus-bekommen/
und selbstverständlich auch jeder Zeit kommentieren.

Ohne jegliche Bürgerbeteiligung oder Abwägung, was dieses Hochhaus für die Menschen und den Stadtteil bedeuten würde, findet die von Bürger*innen mit einem Mandat ausgestattete Ratsfrau Blümer dieses Bauvorhaben unterstützenswert.

Dagegen sprechen folgende Fakten:
1. Laut aktuellster Klimaanalyse aus dem Jahr 2002 ist Rüttenscheid – schon damals – fertig gebaut.
2. Laut o.g. Klimaanalyse ist der Stadtteil voller Hitzeinseln ist. Verwaltung und Politik haben diese warnenden Hinweise nicht nur ignoriert, sondern die letzten 20 Jahre auch mit weiterer Wohnbebauung die Situation verschlimmert. Der Stadtteil muss daher vielmehr dringend begrünt und entsiegelt werden.
3. Der Messeparkplatz ist laut Klimakarte des LANUV eine (bzw. die letzte) Kaltluftzone im von Hitzeinseln übersäten Stadtteil. Es also in Zeiten von Hitzewellen, Dürre, Trockenheit, Waldbränden in Europa und weltweit und aktuellen 40 Grad in Deutschland keine gute Idee, weitere Hitzestaupläne zu schmieden.
4. In Zeiten, in denen erkannt wurde, dass „graue Energie“ ein wichtiger Schlüssel zu Klimaneutralität ist, ist es einfach absurd, einen Neubau zu verteidigen.
5. Wenn die Bedeutung von „grauer Energie“ erkannt wurde, dann ist es unverständlich, wie ein Neubau auf dem Messeparkplatz verteidigt wird, jedoch direkt einen Steinwurf entfernt, gegenüber des geplanten Neubaus die ehemalige Polizei an der Norbertstr. seit Jahren leer steht und verfällt. Wollte man den Standort wirklich aufwerten, dann wäre das jetzt die Chance, Leerstand zu füllen und sinnvoll zu nutzen anstatt ihn verfallen zu lassen.
6. Zu guter Letzt spricht die Unterstützung des Investors bzw. Bauvorhabens durch Ratsfrau Blümer gegen die eigene Parteilinie: www.waz.de/staedte/essen/ruettenscheid-gruene-wollen-parkflaeche-zu-spielplaetzen-machen-id234675739.html

Die Öffentlichkeitsbeteiligung zu dem Bauvorhaben wird im Rahmen des Bauplanverfahrens noch folgen. Bleibt zu hoffen, dass zahlreiche Proteste eine parlamentarische Vernunft anstoßen und durchsetzen. Denn das letzte Wort hat bekanntlich wie immer der (jetzt schwarz-grün besetzte) Rat.

Wir werden berichten, wenn der Termin der Öffentlichkeitsbeteiligung ansteht.

Bis dahin: Bewahrt einen kühlen Kopf!
Eure Initiative
Rettet Rüttenscheid


19.12.2021, 11:25

Liebe Messeparkplatz-Interessierte,

das Jahr neigt sich dem Ende zu und was hat sich in Punkto Messeparkplatz getan?

1. Es gab einen einen Antrag der Opposition (Tierschutzpartei, Die Linke und DIE PARTEI) mit der Forderung einer Gesamtplanung des Messeparkplatzes unter aktiver Bürgerbeteiligung BEVOR das 26.000m² große Hopf-Desaster beschlossen wird: ris.essen.de/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZRSXCDBNIe-ipuEp1YGggK12-MScCCzDiiy0W1Qta3g3/Gem._Antrag_Rat_-_Ausschuesse_0979-2021-LINKE-PARTEI-TS.pdf#search=Nr.%207/17%20„Rüttenscheider%20Straße/Wittekindstraße

Dieser wurde von Schwarz-Grün abgelehnt. Dafür erstellten und beschlossen diese einen Gegenantrag. Darin wird das Hopf-Desaster weitergeplant wie bisher und der Parkplatz soll jetzt begrünte Dächer mit Solarenergie bekommen. Eine Bürgerbeteiligung ist hier ausgeschlossen:
ris.essen.de/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZa1VIV3kYXK0kRE6j7bJHRANrZH0fvyLo5yZiQKtjFzu/Gem._Antrag_Rat_-_Ausschuesse_1765-2021-CDU-GRUeNE.pdf

Ein Jahr hat die in Essen regierende Schwarz-Grüne Politik also verstreichen lassen, nicht mit dem Investor verhandelt, keine konstruktiven Gegenvorschläge gemacht, mit dem Investor keine Lösung ausgearbeitet – Fläche wäre ja auf dem Gesamtareal von 60.000m² Messeparkplatz genug da, um Grundstücke zu tauschen - wie zuvor geschehen - und um nicht gerade die schmalste Stelle einer auszubauenden Luftleitbahn kaputtzubauen. Die Planungen des Hopf-Desasters und die Kaputtbebauung der letzten auszubauenden Luftleitbahn in unserem von Hitzeinseln übersäten Stadtteil gehen unter einem Oberbürgermeister Thomas Kufen, der Schwarz-Grünen Essener Regierung und aufbereitet in der Essener Verwaltung daher munter weiter. Geplant ist der Schwarz-Grüne Kaputtbeschluss unseres Messe Park-Platzes für das Frühjahr 2022.

ABER ACHTUNG: Es kommt noch die Offenlage für Widersprüche und Einwände der Bürger:innen. Die sollte definitiv genutzt werden! Die Verwaltung muss zu Einwänden Stellung nehmen und die können bei Formfehlern juristisch belangt werden.

2. Ein einzelner Ratsherr wünscht sich den Bau eines 12stöckiges Gewerbehochhauses auf dem Messeparkplatz an der Alfredbrücke/Ecke Schönleinstr. für die Zeche Group: www.waz.de/staedte/essen/in-ruettenscheid-ist-ein-neues-hochhaus-an-der-messe-geplant-id233986331.html?fbclid=IwAR3UVKURuViril7Svo5rfCnbjmmx16K4F8EoGKKrQiixeLhAno32xfBW7uY

Der einzelne Ratsherr, der sein Anliegen hier in der WAZ promoted, möchte anonym bleiben. Wen wunderts? In Zeiten, in denen die Essener Innenstadt leer steht, Corona Homeoffice vorantreibt, der Büroleerstand in Essen „in die Höhe schnellt“ www.waz.de/staedte/essen/bueromarkt-in-essen-der-buero-leerstand-schnellt-in-die-hoehe-id233607367.html und damit riesige Potenziale und Angebote im Bestand hier in Hülle und Fülle vorhanden sind, ist eine Versiegelung und Neubebauung für Gewerbe völlig absurd. Vielleicht folgt ja noch ein aufklärender Artikel der WAZ, um den einzelnen Ratsherren auf diese Fakten und die Absurdität dieser Partikular-Politik aufmerksam zu machen.

3. Ansonsten hat die Essener Politik dieses Jahr eine Bebauung auf der 4.100m² großen Wiese samt Spielplatz in der Rosa-/Ecke Von-Einem-Str. in einem Eilverfahren durchgeprügelt. Details dazu: www.facebook.com/page/103019205092905/search/?q=alternative
Anstatt Alternativen im Bestand möglich zu machen, wie hier von uns vorgeschlagen: www.waz.de/staedte/essen/essener-polizeipraesidium-schule-koennte-behoerde-beerben-id233639419.html wurde hier noch immer Grünflächen-Versiegelungs-Luftzufuhrkaputt-Baupolitik im Stil des letzten Jahrhunderts gemacht und das in Zeiten, in denen wir die Hitzeinseln im Sommer bereits spüren.

Doch so möchten wir das Jahr nicht enden lassen! Zum Jahresende hat die Initiative „Rettet Rüttenscheid“ mit dem Essen weiten Bündnis Grüne Lungen für Essen eine Aktion gestartet: Wir haben vor der letzten Ratssitzung unseren Kalender „Städte im Aufbruch“ an die Essener Fraktionen CDU, SPD, Bündnis90/DIE GRÜNEN, DIE LINKE und die Tierschutzpartei verteilt (s. Foto). Darin sind Städte weltweit aufgeführt, welche sich schon heute auf den Weg gemacht haben, ihre Stadt klimaangepasst umzubauen. Denkanstöße aus Essen sind auch dabei. Schauen Sie mal rein: www.facebook.com/103019205092905/posts/274061844655306/ oder unter evaczaya.de/gruene-lungen-kalender-2022/

Die geschlossene Anwesenheit bzw. das Interesse all dieser Parteien deuten wir als positives Signal und als Botschaft, das Thema im kommenden Jahr auf die politische Agenda zu nehmen. Es bleibt aber stets notwendig, Politik daran zu erinnern. Von daher: Bleiben Sie oder werden Sie aktiv, denn jede Beteiligung zählt. Als Leserbrief, als Brief an die Politik, Aktionen, Demos etc.

Mit diesem Hoffnungsschimmer und Ausblick wünschen wir Ihnen eine frohe Weihnacht und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2022!

Wir machen auf jeden Fall weiter.
Ihre Initiative Rettet Rüttenscheid


10.09.2021, 00:46

Heute haben wir von der Initiative "Rettet Rüttenscheid" zum aktuellen Antrags-Entwurf vom 03.09.2021 der CDU und Grünen zur „Finalen Ordnung der Fläche im Umfeld des ehemaligen Güterbahnhofs Rüttenscheid“ eine Stellungnahme abgegeben. Unsere Stellungnahme ist hier zu finden:

www.facebook.com/zukunftgruen/posts/233204662074358
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Hier unser Fazit in Kurzversion:
„Dieser Schwarz-Grüne Antragsentwurf vom 03.09.2021 hat null Verbesserungswert, sogar ganz im Gegenteil. Es ist ein Parkplatz- und Baupapier mit Greenwahsinganstrich - und ohne Bürgerbeteiligung. Nach unserer Auffassung ist er komplett für die Tonne. Wir fordern die Schwarz-Grüne Essener Regierung auf, sich an ihre eigenen Worte zu halten und wie angekündigt, einen richtigen, einen weitergehenden Antrag zu schreiben, der wirklich weiter geht, als der Antrag der Opposition. Sich am Oppositionsantrag zu orientieren, wäre auch schonmal ein Anfang. Aber drei Wochen vor der Bundestagswahl versprechen zu brechen, wäre ein fatales Signal an die Wählerinnen und Wähler.“

Auch die WAZ berichtet aktuell über den Antragsentwurf:
www.waz.de/staedte/essen/neue-plaene-fuer-alten-gueterbahnhof-id233274875.html

Der Antrag von CDU und Grüne ist noch in der Entwurf-Fassung. Wer ihn nicht unterstützenswert findet, kann dies Kund tun oder unsere Stellungnahme senden an:

Die Fraktionen:
helmar.pless@gruene-fraktion-essen.de
info@cdu-essen.de
sowie
oberbuergermeister@essen.de


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