Die durch openPetition veröffentlichten Stellungnahmen des Hamburgische Bürgerschaft sind keine bindenden Entscheidungen. Diese obliegen dem Petitionsausschuss nach offizieller Behandlung der Petition. Alle Stellungnahmen ergänzen das Verfahren und sind ein Bekenntnis zu einem transparenten Dialog auf Augenhöhe zwischen Politik, Bürgerinnen und Bürgern.

Stellungnahmen: Hamburgische Bürgerschaft Hamburg

Ich lehne ab (60) 50,4%
Unbeantwortet (54) 45,4%
Ich stimme zu / überwiegend zu (5) 4,2%

2 %

2% unterstützen einen Antrag im Parlament.

52% befürworten eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

2% befürworten eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.


Deniz Celik

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

DIE LINKE., zuletzt bearbeitet am 16.08.2021

Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.

In Zeiten des Klimawandels ist der Erhalt und Schutz des Diekmoors als Landschaftsschutz-, Kleingarten- und Naherholungsgebiet von größter Bedeutung. Die beabsichtigte Versiegelung des Gebiets wäre verheerend für das Ökosystem. Der Lebensraum für unter Schutz stehende Tiere und Pflanzen darf nicht angetastet werden. Die zunehmende Verdichtung zulasten von Grünflächen vermindert die Lebensqualität und wirkt sich negativ auf die Luftqualität und das Stadtklima aus. Daher unterstütze ich die Petition für den Erhalt von Diekmoor.


Sandro Kappe

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

CDU, zuletzt bearbeitet am 21.07.2021

Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.

Überall in der Stadt wurden Kleingärten in den vergangenen Jahren für andere Nutzungen, zum Beispiel für den Wohnungsbau und Gewerbeflächen, in Anspruch genommen. Wie kürzlich bekannt wurde, muss auch der KGV Diekmoor in Langenhorn dem Wohnungsbau weichen. 185 Parzellen sollen weichen, mitten im Landschaftsschutzgebiet.
Nach den Einfamilienhäusern hat es der grüne(!) Bezirksamtsleiter dort nun auch auf die Kleingärten abgesehen, für viele Bürger/innen oftmals der einzige verbleibende Rückzugsort in einer sich immer mehr verdichtenden Stadt.
Ursprünglich zur Ergänzung des Lebensmittelbedarfes eingeführt, hat sich die Funktion der Kleingärten bis heute wesentlich erweitert. Sie tragen im erheblichen Umfang zu einer verbesserten Lebensqualität bei und fördern das gesellschaftliche Miteinander in ihren Stadtteilen.
Für viele Bürger/-innen sind sie eine wesentliche Ergänzung des städtischen Erholungsangebotes. Darüber hinaus werten sie den Lebensraum Stadt ökologisch auf und haben positive Einflüsse auf das Stadtklima.
Sie vernetzen Biotope und sind Lebensraum für eine Vielzahl von Vögeln, Insekten und Amphibien. Die rund 34.500 Kleingärten tragen wesentlich dazu bei, dass Hamburg sich eine grüne Stadt nennen kann und prägen das Bild vieler Stadtteile entscheidend mit.
Trotz aller Bemühungen, die Zahl der städtischen Kleingärten zu erhalten, werden in den vergangenen Jahren zahlreiche Gärten für andere, gesamtstädtisch ebenfalls wichtige Nutzungen, zum Beispiel für den Wohnungsbau und Gewerbeflächen, in Anspruch genommen werden.
Ich habe daher beim Senat nachgefragt (Drs. 22/2060), wie es um Hamburgs Kleingärten bestellt ist. Die Anzahl der Parzellen ist in den letzten zehn Jahren von 34.799 auf 34.504 geschrumpft, ebenso wie deren Gesamtfläche von 1913 ha auf 1808 ha.
Die Nachfrage und Auslastung, bleiben derweilen gemäß Aussage des Landesbund der Gartenfreunde Hamburgs (LGH) konstant hoch. Seit dem Frühjahr 2020 liegt letztere – insbesondere aufgrund der Nachfrage im Zuge der Corona Pandemie - bei nahezu 100 %.
Beispiele dieser Art lassen sich in ganz Hamburg finden, wie in Barmbek an der Saarlandstraße, im Wilhelmsburger Korallusviertel oder in Eilbek, wo Dutzende Kleingärtner für Büro- und Gewerbeflächen weichen sollen bzw. bereits gewichen sind.

Wir müssen endlich aufhören unsere grüne Lunge, die Kleingärten zu opfern. Wenn Hamburg weiterhin lebenswert bleiben soll, brauchen wir die grünen Oasen.


Bild von Stephan Jersch

Stephan Jersch

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Bergedorf

DIE LINKE., zuletzt bearbeitet am 18.07.2021

Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.

Ich beginne einmal mit einer (für mich) Unstimmigkeit. Die Unterscheidung einer öffentlichen Anhörung im Fachausschuss und im Plenum ist mir, auf Bürgerschaftsebene, nicht klar. Öffentliche Anhörung auf Ebene der Bürgerschaft sind nur in den Fachausschüssen möglich. Insofern entbehrt mein Häkchen bei der 'öffentlichen Anhörung im Plenum (der Bürgerschaft) einer entsprechenden Möglichkeit laut Geschäftsordnung. Das möchte ich vorausschicken. Möglich ist natürlich eine Debatte, ohne öffentliche Beteiligung, im Rahmen eines Antrags oder der Aktuellen Stunde.
Ich war jetzt zweimal in der Kleingartenanlage und habe mir im Frühjahr und im Sommer die Situation fachkundig erklären lassen. Wer sich das Gelände ansieht kann sich eigentlich nur gegen eine weitere Bebauung des Geländes aussprechen. Die dort zerstörte Natur eines Landschaftsschutzgebiets wird nicht mehr auszugleichen oder wiederherzustellen sein.
Schon seit mindestens der Jahrtausendwende, werden in Hamburg Flächen von Kleingartenvereinen für Verkehrsflächen, Wohnbebauung, Verdichtungen oder für die IBA, herangezogen. Ich habe mal versucht, das als Kartendarstellung zu visualisieren und es sieht erschreckend aus. 2015 hat der Senat mit einer eher fragwürdigen Kleingartenbedarfsanalyse versucht der praktizierten Verdrängungspolitik eine halbwegs wissenschaftliche Unterlage zu geben. Grundsätzlich halte ich die derzeitige Verdrängungspolitik gegenüber Hamburgs Kleingärten für fatal.
Kleingärten spielen, als unversiegelte Fläche, eine wichtige Rolle für Freizeit, Klima- und Wasserhaushaltsbilanz, für die Filterung von Schadstoffen in der Umwelt, für die Erholung der Schreberinnen und Schreber und für das Umfeld der Kleingartenanlagen. In der immer weiter verdichteten Stadt wäre der Erhalt dieser Grüninseln der viel bessere Weg. Die Rechtfertigung, dass Wohnungen benötigt werden, entbehrt einer Grundlage, weil regelhaft nicht der wirklich benötigte Wohnraum gebaut wird. Im Diekmoor kommen noch zusätzlich eigentlich unfassbare weitere Tatsachen hinzu. Ein Bezirksamtsleiter, der sich durch die Bitte nach einer Anweisung des Senats der demokratischen Beteiligung im Bezirk entzieht und eine Fläche die durch ihre Ausweisung als Landschaftsschutzgebiet eigentlich für eine solche Bebauungsmaßnahme nicht zur Verfügung stehen dürfte, machen es zu einem weiteren Machtspiel des Senats gegen die Betroffenen Kleingärtnerinnen und Kleingärtner.
Der vorgebliche Bedarf kleinerer Schrebergärten ist m.E. durch nichts zu belegen. Landschaftsschutzgebiete verdienen einen besonderen Schutz und sind kein Bauerwartungsland.
Weitere Versiegelungen in Hamburg sind zu vermeiden und wenn, dann ortsnah auszugleichen.
Die Politik der Sanierungskündigungen ggü. Kleingartenvereinen muss unverzüglich beendet werden.
Der Landesbund der Gartenfreunde Hamburgs muss sich endlich als aktive Interessensvertretung seiner Mitglieder begreifen und nicht als verlängerter Arm des Senats.


Insa Tietjen

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

DIE LINKE., zuletzt bearbeitet am 17.07.2021

Ich stimme zu / überwiegend zu.

Gerade in den letzten Tagen wurde uns schmerzlich bewusst gemacht, dass wir schon mitten in der Klimakrise sind. Wir können uns keine Abwägungsprozesse – Naturschutz gegen Wohnraum – zum Nachteil der Natur und des Klimas mehr leisten.
Ein Landschaftsschutzgebiet von 16 Hektar zu zerstören und diese Fläche zu versiegeln, ist mitten in einer Klimakrise skandalös.
Moore sind die effektivsten Kohlenstoffspeicher aller Landlebensräume. So findet sich in einem Hektar Moor etwa so viel Kohlenstoff wie in einem hundertjährigen Wald (1Hektar).
Das Diekmoor muss als wichtiger Lebensraum zum Schutz der Artenvielfalt, als die „grüne Lunge Langenhorns“ für die Menschen und als wichtiger Kohlenstoffspeicher erhalten und dauerhaft geschützt werden.
Der Profit einzelner darf nicht vor dem Wohlergehen aller und dem Klimaschutz stehen.


Bild von Carola Ensslen

Dr. Carola Ensslen

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

DIE LINKE., zuletzt bearbeitet am 16.07.2021

Ich stimme zu / überwiegend zu.

Die Umsetzung des Projektes im Diekmoor würde verheerende folgen für das dortige Ökosystem haben. Landschaftsschutzgebiete dürfen nicht nach Belieben aufgehoben und unversiegelte, grüne Flächen nicht leichtfertig aufgegeben werden. Der Bau von Wohnungen ist wichtig, braucht aber nachhaltige Konzepte und darf nicht auf Kosten unserer Umwelt gehen.

Trotzdem möchten der Bezirk Nord und der Senat diese Flächen für den Wohnungsbau nutzen. SPD und Grüne schrecken nicht davor zurück, dass es sich bei dem Diekmoor um ein Moorgebiet, ein Landschaftsschutzgebiet handelt. Sie greifen wiederholt in erhaltenswerte Landschaftsräume von Kleingartenvereinen zum Zweck der Nachverdichtung ein.

Hamburgs Kleingärten, wie die am Diekmoor in Langenhorn, sind wertvoll für die heimische Tier-und Pflanzenwelt. Darüber hinaus bilden die Grünflächen einen bedeutsamen Teil unserer Stadtbildes und bieten Anwohnerinnen und Anwohnern ein Naherholungsgebiet. Neben den Spaziergängern profitieren auch Schreberinnen und Schreber von ihren Gärten als Erholungsmöglichkeit und von dem nachhaltigen Anbau von Obst und Gemüse. Lebensqualität und Umweltschutz gehen hier Hand in Hand.


Andrea Nunne

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zuletzt bearbeitet am 08.09.2021

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

inhaltlich schließe ich mich der Argumentation meiner fachlich zuständigen Fraktionskollegin Ulrike Sparr (www.openpetition.de/abgeordnete/vertreter/ulrike-sparr-buendnis-90-die-gruenen-hamburg) an.

Die sicher stattfindende Anhörung im Ausschuss der Bezirksversammlung Nord unterstütze ich. Eine Anhörung im Plenum der Bürgerschaft ist rechtlich nicht vorgesehen.


Alske Freter

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zuletzt bearbeitet am 08.09.2021

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,
vielen Dank für Ihre Nachricht zu diesem Thema.

Für die Begründung meiner Abstimmung hier möchte ich gerne auf die Argumente unserer Sprecherin für Umwelt, Natur und Kreislaufwirtschaft, Ulrike Sparr verweisen: www.openpetition.de/abgeordnete/vertreter/ulrike-sparr-buendnis-90-die-gruenen-hamburg

Der zuständige Bezirk Hamburg-Nord plant für 2022 eine Bürger*innenbeteiligung.


Lena Zagst

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Hamburg-Mitte

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zuletzt bearbeitet am 08.09.2021

Ich lehne ab.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

inhaltlich schließe ich mich der Argumentation meiner fachlich zuständigen Fraktionskollegin Ulrike Sparr (www.openpetition.de/abgeordnete/vertreter/ulrike-sparr-buendnis-90-die-gruenen-hamburg) an.

Die sicher stattfindende Anhörung im Auschuss der Bezirksversammlung Nord unterstütze ich. Eine Anhörung im Plenum der Bürgerschaft ist rechtlich nicht vorgesehen.


Linus Jünemann

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zuletzt bearbeitet am 08.09.2021

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

inhaltlich schließe ich mich den plausiblen Argumenten meiner fachlich zuständigen Fraktionskollegin Ulrike Sparr (www.openpetition.de/abgeordnete/vertreter/ulrike-sparr-buendnis-90-die-gruenen-hamburg) an.

Die sicher stattfindende Anhörung im Auschuss der Bezirksversammlung Nord unterstütze ich. Eine Anhörung im Plenum der Bürgerschaft ist rechtlich nicht vorgesehen.


Sina Imhof

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zuletzt bearbeitet am 08.09.2021

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

inhaltlich schließe ich mich den sehr überzeugenden Argumenten meiner Fraktionskollegin Ulrike Sparr (www.openpetition.de/abgeordnete/vertreter/ulrike-sparr-buendnis-90-die-gruenen-hamburg) an.

Für das Bebauungsplanverfahrens ist die Bezirksversammlung Hamburg-Nord zuständig, in deren Stadtentwicklungsausschuss in jedem Fall eine Anhörung bzw. Behandlung unter Beteiligung interessierter Bürger*innen stattfinden wird. Eine Anhörung im Plenum der Bürgerschaft ist rechtlich nicht vorgesehen, daher unterstütze ich diese Forderung nicht.


Bild von Dirk Kienscherf

Dirk Kienscherf

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 30.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Ksenija Bekeris

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 30.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Bild von Till Steffen

Dr. Till Steffen

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zuletzt bearbeitet am 23.08.2021

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Ich verweise inhaltlich auf die sehr überzeugende Darstellung meiner Fraktionskollegin Ulrike Sparr (www.openpetition.de/abgeordnete/vertreter/ulrike-sparr-buendnis-90-die-gruenen-hamburg).

Eine Anhörung im Plenum der Bürgerschaft ist rechtlich nicht vorgesehen. Eine Anhörung im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens des dafür zuständigen Planungsausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord ist sinnvoll und wird zu dem Thema in jedem Fall stattfinden.


Dagmar Wiedemann

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 23.08.2021

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen

Dagmar Wiedemann


Sarah Timmann

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 23.08.2021

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen

Sarah Timmann
SPD-Bürgerschaftsfraktion


Clarissa Herbst

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 23.08.2021

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Clarissa Herbst, MdHB


Bild von Ole Thorben Buschhüter

Ole Thorben Buschhüter

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Rahlstedt

SPD, zuletzt bearbeitet am 20.08.2021

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ole Thorben Buschhüter


Britta Schlage

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Bergedorf

SPD, zuletzt bearbeitet am 20.08.2021

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Organisator:innen der Petition!

Vielen Dank für Ihr Engagement. In Abstimmung mit meiner Fraktion antworte ich dazu wie folgend:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern für die gesamte Stadt hat. Es geht um eine der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam behandelt werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potential für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Das wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhorner:innen beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt sowie sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt und eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potentiale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen

Britta Schlage.


Arne Platzbecker

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Hamburg-Mitte

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Anja Quast

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Nils Springborn

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Bergedorf

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Philine Sturzenbecher

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Blankenese

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Iftikhar Malik

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Kirsten Martens

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Vanessa Mohnke

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Alexander Mohrenberg

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Sami Musa

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Ralf Neubauer

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Baris Önes

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Jan Koltze

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Simon Kuchinke

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Claudia Loss

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Sabine Jansen

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Regina Jäck

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Julia Barth

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Cem Berk

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Wandsbek

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Bild von Tim Stoberock

Dr. Tim Stoberock

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Bild von Michael Weinreich

Michael Weinreich

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Bild von Güngör Yilmaz

Güngör Yilmaz

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Astrid Hennies

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Rahlstedt

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Bild von Danial Ilkhanipour

Danial Ilkhanipour

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Bild von Gulfam Malik

Gulfam Malik

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Bild von Milan Pein

Milan Pein

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Bild von Marc Schemmel

Marc Schemmel

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Bild von Markus Schreiber

Markus Schreiber

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Frank Schmitt

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Blankenese

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Bild von Sören Schumacher

Sören Schumacher

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Harburg

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Ali Simsek

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Bild von Olaf Steinbiß

Olaf Steinbiß

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Bild von Urs Tabbert

Urs Tabbert

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Bild von Juliane Timmermann

Juliane Timmermann

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Bild von Sven Tode

Dr. Sven Tode

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Bild von Carola Veit

Carola Veit

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Bild von Isabella Vértes-Schütter

Dr. Isabella Vértes-Schütter

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Bild von Ekkehard Wysocki

Ekkehard Wysocki

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Rahlstedt

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Bild von Christel Oldenburg

Dr. Christel Oldenburg

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Bergedorf

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Bild von Mathias Petersen

Dr. Mathias Petersen

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Bild von Lars Pochnicht

Lars Pochnicht

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Bild von Matthias Czech

Matthias Czech

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Süderelbe

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Bild von Gabriele Dobusch

Gabriele Dobusch

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Bild von Annkathrin Kammeyer

Annkathrin Kammeyer

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Bild von Martina Koeppen

Martina Koeppen

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Bild von Uwe Lohmann

Uwe Lohmann

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Wandsbek

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Kazim Abaci

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

SPD, zuletzt bearbeitet am 12.08.2021

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Ksenija Bekeris. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Liebe Unterstützer*innen der Petition,

vielen Dank für die Petition und das damit verbundene Engagement. Gern möchte ich Ihnen dazu Folgendes in Abstimmung mit meiner Fraktion antworten:

Die Entwicklung des Gebiets Diekmoor in Langenhorn für den Wohnungsbau ist eine anspruchsvolle Zukunftsaufgabe. Mit der vom Bezirksamtsleiter erwünschten Weisung des Senats wird deutlich, welche Relevanz das Vorhaben nicht nur für Langenhorn, sondern auch für die gesamte Stadt hat. Es ist eines der letzten großen zusammenhängenden Wohnungsbaupotenzialflächen im Bezirk Hamburg-Nord. Das Gebiet ist Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms. Demzufolge können dort etwa 700 Wohneinheiten entstehen, 70 Prozent davon im Mietwohnungsbau. Ziel ist, davon insgesamt mindestens 60 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen zu errichten. Für Baugemeinschaften wollen wir einen Anteil von 20 Prozent ermöglichen. Damit wird das Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend notwendigem, bezahlbarem Wohnraum leisten.

Das neue Quartier eröffnet Langenhorn gute Entwicklungschancen. Bei der Qualität des zukünftigen Quartiers wird es auch maßgeblich auf die Gestaltung der öffentlichen Freiflächen sowie die Berücksichtigung von Grünverbindungen ankommen. Die Nähe zu vorhandenen Freizeit- und Sportanlagen bietet zusätzliches Potenzial für das Quartier. Selbstverständlich müssen im Zuge der Planungen auch Fragen zu etwaigen Altlasten sorgsam beantwortet und gelöst werden.

Das Gebiet Diekmoor bietet ein erhebliches Potenzial für die Errichtung öffentlich geförderten und damit bezahlbaren Wohnraums, der in Hamburg nach wie vor dringend benötigt wird. Die Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt. Daher wird im Rahmen des Verfahrens auch geprüft, ob sie im Erbbaurecht vergeben werden können.

Das Entwicklungsgebiet bietet für das nördliche Langenhorn auch eine große Chance zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur. Dieses wird im weiteren Verfahren von Beginn an mitgedacht. Verkehrlich ist das Gebiet sehr gut an die U-Bahnlinie 1 und die Station Langenhorn-Nord angebunden. Das eröffnet die große Chance, das neue Quartier überwiegend autoarm zu gestalten. Das namensgebende frühere Moor ist hingegen größtenteils gar kein Moor mehr. Zudem sind lediglich 25 bis 30 Prozent für eine Wohnbebauung vorgesehen. Die restliche Fläche bleibt als Freifläche erhalten. Das Rückhaltebecken, die Flächen am Bornbach sowie der bei den Langenhornerinnen und Langenhornern beliebte Rodelberg bleiben erhalten und werden geschützt und sensibel in das neue Quartier integriert.

Wir wollen, dass das Quartier landschaftsplanerisch so entwickelt wird, dass es sich in den Landschaftsraum Diekmoor behutsam einfügt eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität aufweist. Nicht zuletzt die räumliche Nähe zur Fritz-Schumacher-Siedlung auf der anderen Seite des Bahndamms bietet hier Anknüpfungspunkte. Die geltenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass alle zukünftigen Anforderungen im Zuge der Klimaanpassungen und der Nachhaltigkeit erfüllt werden. Potenziale für Überflutungs- bzw. Regenwasserauffangflächen gilt es hier ebenso in der unmittelbaren Nähe zu prüfen und zu heben.

Der Erhalt der Gesamtzahl an Kleingärten ist vertraglich mit dem Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V. vereinbart. Die Schaffung neuer Kleingartenflächen wird im weiteren Verfahren partnerschaftlich und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesbund und den Kleingartenvereinen ausgehandelt. Es wird auch zukünftig eine große Anzahl an Kleingärten im Diekmoor geben.

Planungsrechtlich sind die Flächen im Flächennutzungsplan als Wohnbauflächen sowie als Grünflächen dargestellt. Für die Entwicklung des Gebiets muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk Hamburg-Nord. Dieser wird zunächst eine Rahmenplanung durchführen, zu der selbstverständlich parallel auch eine intensive Bürgerbeteiligung gehört. Diese Planung bildet dann die Grundlage für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb. Danach beginnt das eigentliche Bebauungsplanverfahren, in dessen Verlauf selbstverständlich auch eine öffentliche Anhörung in Rahmen einer Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) des zuständigen Fachausschusses der Bezirksversammlung Hamburg-Nord durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ksenija Bekeris


Bild von Ulrike Sparr

Ulrike Sparr

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zuletzt bearbeitet am 06.08.2021

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Ausgehend von der Erkenntnis, dass von dem ehemaligen Moor nicht mehr viel übriggeblieben ist, halte ich das Vorhaben für vertretbar und das aus folgenden Gründen: das Diekmoor ist weitgehend degradiert. Teile des Gebiets wurden noch bis in die 1980er Jahre landwirtschaftlich genutzt, später wurden dort die Kleingärten angelegt. Damit wurde ein Großteil der moortypischen Vegetation zerstört. Im südlichen Bereich gibt es aber noch ein weiteres Problem: Dort befindet sich unter den Kleingärten eine alte Mülldeponie, die die Stadtreinigung Hamburg in den 1950er Jahren betrieben hat. Nur im nördlichen Bereich des Areals, in der Nähe des Bornbachs, finden sich noch kleinere Flächen mit vernässten Torfen. Diese werden nicht für das Bauprojekt in Anspruch genommen, ebensowenig wie das Rückhaltebecken, um das herum sich ein interessantes Stück Natur entwickelt hat. Es soll auch für die neuen Wohnhäuser nur eine Teilfläche (max. ein Drittel) des Gebiets in Anspruch genommen werden. Aus Umwelt- und Naturschutzsicht wirft das Vorhaben dennoch durchaus einige Fragen auf, die im Zuge der vom Bezirk ausgeschriebenen Rahmenplanung zu beantworten sind. Dazu gehören ein verantwortungsvoller Umgang mit der Altdeponie und der wirksame Schutz der verbliebenen vernässten Moorflächen. Und natürlich muss auch eine von den Betroffenen akzeptierte Lösung für den Ersatz der aufzugebenden Kleingärten gefunden werden. Dafür sorgt auch die bewährte Vereinbarung der Stadt mit dem Landesbund der Gartenfreunde, dass die Parzellen der Anzahl nach erhalten bleiben sollen. Allerdings kann es bei der Neuaufteilung dazu kommen, dass sehr große Parzellen verkleinert werden.
Der Bezirk Nord hat lange gezögert, das Thema Diekmoor anzugehen (es ist seit 2012 Bestandteil des bezirklichen Wohnungsbauprogramms), aber es herrscht nach wie vor ein Mangel an Wohnungen und insbesondere an Sozialwohnungen in unserer Stadt. Und an diesem Ort, nahe der U-Bahnstation Langenhorn Nord gelegen, können bis zu 700 Wohnungen entstehen, allein 300 davon wird die städtische SAGA bauen. 60% der neuen Wohnungen sollen staatlich gefördert und damit bezahlbar werden. Die heute existierenden Bauvorschriften sorgen dafür, dass klimafreundlich gebaut werden muss. Es ist davon auszugehen, dass die Siedlung "autoarm" gebaut wird, denn der U-Bahnanschluss ermöglicht eine schnelle Verbindung in die Stadt und darüber hinaus. Würde dagegen die gleiche Menge Wohnungen weiter außerhalb der Stadt gebaut, würde voraussichtlich mehr Fläche versiegelt werden (im Umland wird niedriger gebaut), hinzu kämen weitere Anfahrtswege in die Stadt für die Bewohner:innen, mitsamt den damit verbundenen negativen Folgen. Dies muss in die Gesamtbetrachtung mit einbezogen werden.


Prof. Dr. Götz Wiese

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

CDU

zuletzt angeschrieben am 12.08.2021
Unbeantwortet


Peter Zamory

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

zuletzt angeschrieben am 12.08.2021
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Dr. Miriam Putz

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

zuletzt angeschrieben am 12.08.2021
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Thomas Reich

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

AfD

zuletzt angeschrieben am 12.08.2021
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Dr. Stephanie Rose

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

DIE LINKE.

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Dr. Gudrun Schittek

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Süderelbe

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

zuletzt angeschrieben am 12.08.2021
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Marco Schulz

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Wandsbek

AfD

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Silke Seif

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

CDU

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David Christopher Stoop

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

DIE LINKE.

zuletzt angeschrieben am 12.08.2021
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Anna-Elisabeth von Treuenfels-Frowein

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Blankenese

fraktionslos

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Yusuf Uzundag

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Krzysztof Walczak

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

AfD

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Zohra Mojadeddi

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

zuletzt angeschrieben am 12.08.2021
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Christa Möller-Metzger

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Rahlstedt

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Ivy May Müller

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

zuletzt angeschrieben am 12.08.2021
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Johannes Müller

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

zuletzt angeschrieben am 12.08.2021
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Lisa Maria Otte

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Dennis Paustian-Döscher

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Olga Petersen

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Süderelbe

AfD

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Metin Kaya

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

DIE LINKE.

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Lisa Kern

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Dominik Lorenzen

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Jennifer Jasberg

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Bergedorf

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Eckard H. Graage

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Rahlstedt

CDU

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Andreas Grutzeck

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

CDU

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Michael Gwosdz

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Britta Herrmann

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Harburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Mareike Engels

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Bild von René Gögge

René Gögge

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Miriam Block

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Harburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Maryam Blumenthal

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Eva Botzenhart

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Sina Demirhan

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Rosa Domm

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Wandsbek

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Detlef Ehlebracht

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

fraktionslos

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Dr. Anke Frieling

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Blankenese

CDU

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Olga Fritzsche

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

DIE LINKE.

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Gerrit Fuß

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Dr. Alexander Wolf

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

AfD

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Bild von Filiz Demirel

Filiz Demirel

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Blankenese

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Sabine Boeddinghaus

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Harburg

DIE LINKE.

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Bild von Stephan Gamm

Stephan Gamm

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

CDU

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Dirk Nockemann

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

AfD

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Richard Seelmaecker

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

CDU

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Bild von Birgit Stöver

Birgit Stöver

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Harburg

CDU

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Bild von Heike Sudmann

Heike Sudmann

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Hamburg-Mitte

DIE LINKE.

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Bild von Dennis Thering

Dennis Thering

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

CDU

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Bild von André Trepoll

André Trepoll

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Süderelbe

CDU

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Bild von Cansu Özdemir

Cansu Özdemir

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Blankenese

DIE LINKE.

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Bild von David Erkalp

David Erkalp

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

CDU

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Bild von Dennis Gladiator

Dennis Gladiator

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Bergedorf

CDU

zuletzt angeschrieben am 12.08.2021
Unbeantwortet


Bild von Norbert Hackbusch

Norbert Hackbusch

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

DIE LINKE.

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Thilo Kleibauer

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

CDU

zuletzt angeschrieben am 12.08.2021
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Ralf Niedmers

ist Mitglied im Parlament Hamburgische Bürgerschaft

Wahlkreis: Wandsbek

CDU

zuletzt angeschrieben am 12.08.2021
Unbeantwortet

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