29.05.2024, 08:57
Liebe Leute,
Rettet das Diekmoor haben einen neuen Newsletter zu diversen Veranstaltungen in 2024 sowie zur Wählervereinigung herausgebracht. Gerne nachzulesen unter:
us1.campaign-archive.com/?u=7b9856acc5598feca381b0467&id=07aa283aad
Anbei eine kurze Übersicht der Termine:
Veranstaltungen im Mai und Juni:
• 31. Mai 2024 Fledermausführung mit dem NABU
• 2. Juni 2024 Gabriele Wittmann: Aktion Offener Garten
• 3. Juni 2024 Christine Brandt, Axel Jahn: Naturentdeckungen vor Loki Schmidts Haustür
• 15. Juni 2024 Michael Dudek: Vortrag/Spaziergang zum Thema Fledermäuse
• 15./16. Juni 2024 Gabriele Wittmann: Aktion Offener Garten
• 22. Juni 2024 Spaziergang zum Thema »Wasser«
• 30. Juni 2024 Lothar Frenz. »Auf den Spuren von Loki Schmidt« Lesung aus »1 Jahr mit Loki«
Wir wünschen eine sonnige Zeit.
12.03.2024, 08:57
Liebe Leute,
langsam kommt wieder Bewegung in die Initiative. Es werden bereits Termine für den Architektursommer und den Asphaltsprenger diesen Jahres geplant. Hierzu werden wir noch genauere Daten nennen.
Unterdessen ist der Bezirk weiter wegen des Diekmoors am Planen. Fest steht bereits, dass der Bornbach um das derzeitge Rückhaltebecken herumgeleitet werden soll. Genau in der Zone, wo sich die meisten Tiere befinden. Dies wurde am 29.02.2024 im Stadtentwicklungsausschuß in der Kümmellstraße bekennt gegeben. Gestarte wrd auch der Planungswettbewerb, der erstmal ein Büro beauftragt, um die europaweite Ausschreibung und die Auswahl durchzuführen. Unsere Nachfrage, warum dies und die damit verbundene Steuergeldverschwendung geschehe - während gerade ein neues tierökologisches Gutachten durchgeführt wird und damit evt. nächstes Jahr sowieso feststehen könnte, dass im Diekmoor nicht gebaut werden darf - wurde damit begründet, dass man dann wüßte, wo man stattdessen bauen dürfe. Gar nicht im Diekmoor? Keine Antwort. Wir durften dann auch keine Fragen mehr stellen.
Die Gutachter sind seit dem 01.03.2024 im Diekmoor unterwegs. Hoffen wir mal, dass sie diesmal mehr finden.
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Zur Wählervereinigung gibt es noch Termine:
Am Sonnabend, 16. März 2024 15:00 Uhr in der Zachäus–Gemeinde, Käkenflur 22 b gibt es eine Informationsveranstaltung, um die Ziele der Wählervereinigung vorzustellen.
Am Sonntag, 17. März 2024 13:30 Uhr im Gemeindesaal St. Jürgen, Eichenkamp 10 findet die Aufstellungsversammlung. Hier können sich Kandidaten melden, die sich in die Bezirke wöhlen lassen möchten.
Anfragen hierzu können unter Vorstand@rettet-hamburgs-gruen.de getätigt werden.
In eigener Sache hierzu: Das Konstrukt der Wählervereinigung begrüßen wir für den Erhalt des Diekmoors sehr. Allerdings passt dies nicht mehr mit unserer Überparlichkeit zusammen. Aus diesem Grund werden wir hierzu die Berichtertstattung einstellen. Liebe Leute, erkundigt Euch bitte zuküftig über rettet-hamburgs-gruen.de/waehlervereinigung/ zu diesem Thema. Dort wird alles weitergeführt.
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Kleingartenrebellen
Im Herbst letzten Jahres war ARTE zu Gast im Diekmoor und hat eine Reportage zur Lage der Kleingärten gemacht. Dazu wurden die Berliner Kleingärten mit den Hamburgern verglichen. Schaut es Euch gerne unter www.youtube.com/watch?v=ojKo3ciZHYw an.
So für heute war es das erstmal. Wir bleiben am Ball.
11.03.2024, 19:09
Liebe Leute,
langsam kommt wieder Bewegung in die Initiative. Es werden bereits Termine für den Architektursommer und den Asphaltsprenger diesen Jahres geplant. Hierzu werden wir noch genauere Daten nennen.
Unterdessen ist der Bezirk weiter wegen des Diekmoors am Planen. Fest steht bereits, dass der Bornbach um das derzeitge Rückhaltebecken herumgeleitet werden soll. Genau in der Zone, wo sich die meisten Tiere befinden. Dies wurde am 29.02.2024 im Stadtentwicklungsausschuß in der Kümmellstraße bekennt gegeben. Gestarte wrd auch der Planungswettbewerb, der erstmal ein Büro beauftragt, um die europaweite Ausschreibung und die Auswahl durchzuführen. Unsere Nachfrage, warum dies und die damit verbundene Steuergeldverschwendung geschehe - während gerade ein neues tierökologisches Gutachten durchgeführt wird und damit evt. nächstes Jahr sowieso feststehen könnte, dass im Diekmoor nicht gebaut werden darf - wurde damit begründet, dass man dann wüßte, wo man stattdessen bauen dürfe. Gar nicht im Diekmoor? Keine Antwort. Wir durften dann auch keine Fragen mehr stellen.
Die Gutachter sind seit dem 01.03.2024 im Diekmoor unterwegs. Hoffen wir mal, dass sie diesmal mehr finden.
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Zur Wählervereinigung gibt es noch Termine:
Am Sonnabend, 16. März 2024 15:00 Uhr in der Zachäus–Gemeinde, Käkenflur 22 b gibt es eine Informationsveranstaltung, um die Ziele der Wählervereinigung vorzustellen.
Am Sonntag, 17. März 2024 13:30 Uhr im Gemeindesaal St. Jürgen, Eichenkamp 10 findet die Aufstellungsversammlung. Hier können sich Kandidaten melden, die sich in die Bezirke wöhlen lassen möchten.
Anfragen hierzu können unter Vorstand@rettet-hamburgs-gruen.de getätigt werden.
In eigener Sache hierzu: Das Konstrukt der Wählervereinigung begrüßen wir für den Erhalt des Diekmoors sehr. Allerdings passt dies nicht mehr mit unserer Überparlichkeit zusammen. Aus diesem Grund werden wir hierzu die Berichtertstattung einstellen. Liebe Leute, erkundigt Euch bitte zuküftig über rettet-hamburgs-gruen.de/waehlervereinigung/ zu diesem Thema. Dort wird alles weitergeführt.
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Kleingartenrebellen
Im Herbst letzten Jahres war ARTE zu Gast im Diekmoor und hat eine Reportage zur Lage der Kleingärten gemacht. Dazu wurden die Berliner Kleingärten mit den Hamburgern verglichen. Schaut es Euch gerne unter www.youtube.com/watch?v=ojKo3ciZHYw an.
So für heute war es das erstmal. Wir bleiben am Ball.
27.01.2024, 12:20
Liebe Leute,
wie zuletzt angekündigt, wird die ehemalige Volksinitiative „Rettet Hamburgs Grün – Klimaschutz jetzt!" weiterhin für die Erhaltung des Diekmoors kämpfen. Heute wird die Gründung der Wählervereinigung sein. Dazu übersenden wir die Einladung mit Tagesordnung. Wir freuen uns über zahlreiche Unterstützung und Erscheinen im Bürgerhaus Langenhorn.
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Gründungsversammlung
der Wählervereinigung „Rettet Hamburgs Grün – Klimaschutz jetzt! Sozial & gerecht“
(Arbeitstitel)
Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
liebe Aktive aus den Initiativen,
liebe Interessierte,
hiermit laden wir euch ein zur
Gründungsversammlung der Wählervereinigung
„Rettet Hamburgs Grün – Klimaschutz jetzt! Sozial & gerecht“ (Arbeitstitel)
am Sonnabend, 27. Januar 2024,
um 16:00h
im Bürgerhaus Langenhorn,
Tangstedter Landstraße 41, 22415 Hamburg
Tagesordnung (Vorschlag)
1. Begrüßung
2. Wahl der Versammlungsleitung
3. Beschluss zur Tagesordnung
4. Feststellung der Anwesenheit
5. Wahl der Protokollführung
6. Diskussion und Verabschiedung der Satzung
7. Gründung der Wählervereinigung
8. Festlegung des Namens der Wählervereinigung
9. Feststellung der Gründungsmitglieder
10. Wahl des Vorstandes
11. Beitrag
12. Antrag zur Teilnahme an den Wahlen zu den Bezirksversammlungen in Hamburg am 9.Juni 2024
13. Aktivitäten zur Wahl
a. Wahlversammlungen
b. Unterstützerinnen und Unterstützer
c. Aufstellungsversammlung
14. Verschiedenes, ggf. weitere Mitgliederversammlung
Wir freuen uns über euer Interesse und hoffen auf zahlreiches Erscheinen sowie eine konstruktive Diskussion.
Wir bitten für unsere Planung um eine kurze Anmeldung per Mail an info@rettet-hamburgs-gruen.de .
Mit freundlichen Grüßen,
für die Volksinitiative "Rettet Hamburgs Grün - Klimaschutz jetzt!"
gez. Michael Heering
…..
Den Versammlungsort erreicht man wie folgt:
Mit der U1 bis Langenhorn-Markt.
Dort den hinteren/südlichen Ausgang benutzen.
Schräg links über den Bahnhofsvorplatz und die Straße gehen.
Und man steht direkt vor dem Bürgerhaus.
14.01.2024, 14:24
Liebe Leute,
wir wünschen Allen noch ein wunderbares 2024 mit viel Gesundheit und Engagement!
Mal wieder eine Nachricht? Ist doch alles vorbei. Tja, das Volksbegehren leider ja. Aber muss man deswegen aufgeben? Nur, wenn es keine Möglichkeiten mehr gibt. Doch die haben wir.
Rettet Hamburgs Grün gründet am 27.01.2024 eine Wählervereinigung. Unter dem Arbeitstitel „Rettet Hamburgs Grün – Klimaschutz jetzt! sozial und gerecht“. Ihr seid alle herzlich zur Gründung eingeladen. Und wer möchte, auch zur Mitarbeit. Die Versammlung findet statt im Bürgerhaus Langenhorn um 16 Uhr. Tangstedter Landstraße 41, 22415 Langenhorn.
Eine Wählervereinigung kann wie eine Partei in der Politik der Bezirke und der Bürgerschaft tätig sein. Sie unterliegt einigen Einschränkungen aber auch Vorteilen. Z.B. benötigt man kein Wahlprogramm.
Der Plan ist, bereits zu den Bezirkswahlen 2024, die zeitgleich mit den Europawahlen am 09.06.2024 stattfinden anzutreten. Unterstützt uns daher bitte mit Eurer Unterschrift bei den Wahlen. Nutzt Euer Recht. Mit Einzug in die Bezirke, können wir auch auf die Bauprojekte einwirken. Die Ergebnisse dieser Wahlen werden dann auch ein Signal für uns sein, ob wir dann in 2025 bei den Bürgerschaftswahlen antreten werden.
Wir freuen uns über Eure Unterstützung!
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Wir haben eine Unterstützunganfrage der Volksinitiative „Zukunft lernen - Bildung ohne Zwang“ bekommen. Es geht darum, die Anwesenheitspflicht zum Schulunterricht zu lockern. Kinder sind nicht gleich Kinder und einige von Ihnen kommen mit der Zwangsanwesenheit nicht zurecht. Als Beispiel sind hier die Systemsprenger-Kinder genannt, die bei wiederholter Nichtanwesenheit ggf. den Eltern entzogen werden. Bitte untertützt die Ini mit Eurer Unterschrift.
Den Inhalt der Ini und deren Forderungen könnt Ihr hier nachlesen:
www.zukunft-lernen.hamburg/forderungen
Den Unterschriftenzettel können Ihr hier herunterladen:
www.zukunft-lernen.hamburg/_files/ugd/4b3ff0_b59d2c2b5d7f4b8c89df5d663efcc8a6.docx?dn=Unterschriftsliste%20Volksini%20Zukunft%20lernen%20VAbstVO-pf.docx
Die Abgabefrist ist Ende dieses Monats.
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Das war es erstmal. Wir halten Euch auf dem Laufenden!
08.12.2023, 14:42
Liebe Leute,
das Hamburgische Verfassungsgericht hält das angemeldete Volksbegehren der
Volksinitiative „Rettet Hamburgs Grün – Klimaschutz jetzt!“ für nicht verfassungskonform.
Damit ist für den Zusammenschluss mehrerer Initiativen das angemeldete Volksbegehren
nicht rechtens, so dass die Hamburger Wählerinnen und Wähler nicht direkt befragt werden
dürfen, ob der Schutz von klimaschützenden Grünflächen, Wälder und Mooren ab einem
Hektar wichtiger ist als deren Versiegelung. Die Volksinitiative „Rettet Hamburgs Grün -
Klimaschutz jetzt!“ bedankt sich bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern. Die
Volksinitiative überlegt, inwiefern sie ihre Inhalte weiter zum Schutz der Grünflächen nach
außen trägt.
Das Verfassungsgericht hält die Einwände des Senats gegen die Verfassungsmäßigkeit des
Volksbegehrens in fast allen der vom Senat aufgeführten Punkte für gerechtfertigt. Der Senat
hatte angeführt, das angemeldete Volksbegehren widerspräche höherrangigem Recht, wie
dem Bundesbaugesetz, greife in bauplanerische Entscheidungen ein. Des Weiteren stehe das
Volksbegehren im Widerspruch zum Abwägungsgebot.
Der Anwalt der Initiative wird die Urteilsbegründung auswerten. Danach wird die
Volksinitiative über die Weiterarbeit entscheiden. Den bereits gewonnen Unterstützerinnen
und Unterstützern sowie den Sammlerinnen und Sammlern empfehlen wir die Mitarbeit in den
einzelnen Initiativen, wie gegen Oberbillwerder, wo seit heute der Bebauungsplanentwurf
öffentlich ausliegt, gegen die Baupläne im Diekmoor und zum Erhalt des Wilden Waldes in
Wilhelmsburg sowie den ab 2024 laufenden Zukunftsentscheid Hamburg zu unterstützen.
„Unsere gute Vorbereitung und der unbedingte Einsatz des ganzen Teams waren sehr
vielversprechend, so dass wir deshalb auch von Anfang an optimistisch waren. Leider hat es
dann doch nicht gereicht,“ so Vertrauensperson Michael Heering.
Die Volksinitiative sammelte ab Herbst 2021 mehr als 14.000 Unterschriften für ihr Anliegen
und musste die Klärung der Verfassungsmäßigkeit zunächst bis zum heutigen Tag abwarten.
Das geplante Volksbegehren kann nun nicht mehr durchgeführt werden.
„Wir werden auch weiterhin für Klimaschutz in Hamburg eintreten und unsere Arbeit zum
Schutz der Grünflächen fortsetzen,“ so Joachim Lau, Vertrauensperson der Initiative.
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Wir werden uns am 18.12. besprechen, wie es weitergehen wird und ggf. Aktionen planen. Wir halten Euch auf dem Laufenden.
Erstmal werden wir zur Ruhe kommen und die Weihnachtstage genießen. Wir wünschen Euch schöne Festtage und danken für die Unterstützung.
04.12.2023, 11:44
Liebe Leute,
es ist soweit. An diesem Freitag, den 08.12.2023 um 10 Uhr wird im Oberlandesgericht das Urteil verkündet. Zur mündlichen Verhandlung am 15.11.2023 war der Saal absolut voll. Sogar auf dem Balkon waren die Plätze belegt. Vielen Dank für Eure Solidarität! Wir werden noch am selben Tag berichten.
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4. Offener Brief des Vereins "Für ein grünes Hamburg e.V." an das Bezirksamt Hamburg-Nord. Der offene Brief thematisiert unter anderem,
– dass das BA seine Zusagen und Rückmeldungen nicht einhält
– eine Analyse des Stadtklimas, die folgenlos bleibt
– Unzureichende Bestandserhebungen zu Fauna und Biotoptypen
– Ausstehende wasserwirtschaftliche Gutachten
Vor allem die Analyse des Stadtklimas ist sehr interesssant. Sie offenbart die Augenwischerei der Politik mit falschen Vergleichen. Die Korrektur der Wärmekarte durch den Verein "Für ein grünes Hamburg e.V." zeigt frappierende Abweichungen der Angaben.
fuer-ein-gruenes-hamburg.de/wp-content/uploads/2023/11/Fuer_ein_gruenes_Hamburg_Offener_Brief_11.2023.pdf
Zusammen sind wir stark! Bis Freitag!
13.11.2023, 13:00
Newsletter 8/2023
TIDE.tv
Im Oktober waren wir beim Bürgerkanal TIDE eingeladen. In der Sendereihe „Quartier Akut“ widmen sich seit Anfang des Jahres dort engagierte Journalistinnen und Journalisten aktuellen Problemen aus Hamburger Stadtteilen. Nach dem Drogenproblem in St. Georg und dem Brückenabriss an der Sternschanze nahmen sie sich diesmal die geplante Bebauung des Diekmoors in Langenhorn vor.
Die entstandene Talk-Runde zeichnet die bisherigen Auseinandersetzungen noch einmal nach: Wie haben die Kleingartenvereine, wie die Bürgerinnen und Bürger vor Ort von dem Bauvorhaben erfahren? Was macht die ökologische Wertigkeit des Gebiets aus? Wie läuft eine „Bürgerbeteiligung“ genau ab? Warum ist aus der Bürgerinitiative schließlich eine Volksinitiative geworden? Und warum warten wir alle gespannt auf den Jahreswechsel?
Diese und andere Fragen werden in der einstündigen Sendung beantwortet. Und wer das Diekmoor noch nicht kennt – oder wissen will, was die Volksinitiative in der ganzen Stadt 2024 vorhat – findet durch die Sendung vermutlich einen guten Einstieg ins Thema. Also: Gerne weiterleiten, auch als Einstieg in das Thema "Diekmoor".
rettet-das-diekmoor.de/quartier-akut-diekmoor-bald-grau-statt-gruen-tide/
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PLANUNGSBEIRAT DIEKMOOR
Am 01.11.2023 tagte zum ersten Mal der Planungsbeirat Diekmoor. Der Planungsbeirat soll die Planer des Bezirkes unterstützen und Ideen und Vetos einbringen. Die Treffen sind etwa alle drei Monate. Mitglieder sind u.a. Bürger, die sich bewerben konnten, die Vorsitzenden der betroffenen Kleingärten Diekmoor 1-3 und umliegende Vereine.
Die aktuelle Planung sieht vor, dass 2024 ein Büro beauftragt wird, welches die Architektenausschreibung planen soll. Im zweiten Halbjahr 24 erfolgt dann die Ausschreibung. Der Bauplan wird ab 2025 entwickelt und bis mindestens Ende 2026 brauchen. Neu und überraschend ist, dass der Bornbach um das bestehende Rückhaltbecken herumgeleitet werden soll, um beides zu entkoppeln. Der Stichkanal von der Fritz-Schumacher-Siedlung erhält eine Filteranlage, die das Abwasser der Straßen der Siedlung reinigen soll.
Auf das Gutachten von Rettet das Diekmoor wird eingegangen. Ab dem Frühjahr 2024 wird ein neues Gutachten seitens der Stadt über eine gesamte Periode, also 12 Monate erstellt. Diesmal werden auch die Kleingärten auf ihre vielfältigen Lebensformen untersucht. Zum Nachweis unserer seltenen Tiere werden spezielle Spürhunde hinzugezogen, die diese erschnüffeln sollen.
Warten wir es ab.
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KLIMASCHUTZ
Die Katze ist aus dem Sack
Senatsanhörung deckt auf: Hamburg hat das 1,5-Grad-Limit bereits aufgegeben!
Der Hamburger Senat hat sich klammheimlich vom 1,5-Grad-Limit des Pariser Klimaschutzabkommens verabschiedet. Das wurde bei einer Anhörung am 1. November 2023 durch die Bürgerschaftsausschüsse Stadtentwicklung, Wirtschaft, Verkehr und Umwelt deutlich.
Auf Nachfrage äußerte der Senat dabei das interne Ziel, seine Klimaschutz-Maßnahmen so auszurichten, dass mit einer Wahrscheinlichkeit von 67 Prozent ein 1,75-Grad-Limit erreicht werden könne. Diese leichtfertige Abkehr vom gesteckten 1,5-Grad-Limit geschah offensichtlich, ohne die Hamburger Bevölkerung zu informieren, oder mit der vom Volk gewählten Bürgerschaft darüber zu diskutieren!
0,25 Grad mögen nach einem kleinen Unterschied klingen. Dieser kleine Wert macht aber einen großen Unterschied! Die Wissenschaft hat den Grenzwert für die vielleicht noch erträgliche Erwärmung der Erde mehrfach nach unten korrigiert – von zuerst 2,0 Grad auf deutlich unter 2,0 Grad. Jedes Zehntel Grad mehr an Erwärmung führt zwangsläufig zu häufigeren und stärkeren Hitzewellen, zu mehr Dürren, zur Verbreitung von Trinkwassermangel, zu häufigeren Starkregen-Ereignissen, schneller steigendem Meeresspiegel und in weiterer Folge zu zusätzlichen Fluchtwellen aus besonders betroffenen Gebieten.
Der Senat verzichtet darauf, sich an diesem Limit zu orientieren – zu Lasten zukünftiger Generationen (…)
Mark Roach,
GermanZero Hamburg
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Die Zeit drängt. Sei dabei.
Schick auch du eine Mail an den Ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg. Einen vorbereiteten Text findest du ganz unten auf der Startseite von rettet-hamburg-gruen.de
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Ihr seht, es wird immer wichtiger, am Ball zu bleiben.
13.11.2023, 12:43
Liebe Leute,
anbei unsere aktuelle Pressemitteilung zum Termin am 15.11.2023:
Über 14.000 Hamburgerinnen und Hamburger unterstützten im Herbst 2021 in nur wenigenWochen die Volksinitiative »Rettet Hamburgs Grün – Klimaschutz jetzt!« zum Schutz der Grünflächen über 1 Hektar Größe vor Versiegelung durch Bebauung. Das anschließend ange-
meldete Volksbegehren ließ der Senat daraufhin auf die Vereinbarkeit mit der Hamburgischen
Verfassung prüfen – so wie alle Volksbegehren seit 2013.
Am 15.November 2023, um 10:00 Uhr, findet die mündliche Verhandlung vor dem Hamburgischen Verfassungsgericht statt.
Die Volksinitiative wird von zahlreichen Initiativen in der ganzen Stadt getragen. Sie alle prangern die klimaschädigenden Folgen des Raubbaus durch Flächenversiegelung sowie die naturzerstörende Wirkung von Neubauprojekten auf Grünflächen an.
Die rot-grüne Bürgerschaftsmehrheit hielt es nicht für nötig, nach der erfolgreichen Volksinitiative in Verhandlungen einzutreten, um die Forderungen der Volksinitiative zu diskutieren, die von so vielen Hamburgerinnen und Hamburgern unterstützt werden. Vorgeschaltete Sondierungen waren nicht mehr als ein Feigenblatt und wurden von Rot/Grün mangels Interesses abgebrochen.
Statt jetzt aktiv in den Klimaschutz einzusteigen und für das Stadtklima wichtige Grünflächen zu erhalten, versucht der Senat das Anliegen nach aktivem Klimaschutz der Hamburgerinnen und Hamburger zu verhindern und die letzten klimatisch wichtigen Grünflächen in den Außenbezirken auch noch zuzubauen.
Statt sich aktiv der Überplanung von bereits bekannten und versiegelten Potenzialflächen für dringend benötigten und bezahlbaren Wohnungsbau zu widmen, versuchen einige Hamburger Fachbehörden das Anliegen von einem Großteil der Hamburger Bürgerinnen und Bürger, das Klima zu schützen zu verhindern.
Dazu Joachim Lau (Vertrauensperson der Volksinitiative): » Zugebaute Grünflächen heizen die Stadt weiter auf, so dass gerade sozial benachteiligte Bürger und Bürgerinnen dem nicht entfliehen können und gefährdet sind. Die steigende Versiegelung von Grünflächen in unserer Stadt ist damit höchst unsozial!«
Die Volksinitiative »Rettet Hamburgs Grün – Klimaschutz jetzt!« und die in einem breiten Bündnis unterstützenden Initiativen rechnen sich gute Chancen aus, vor dem Verfassungsgericht zu bestehen. »Schon jetzt haben wir fast 500 Sammlerinnen und Sammler – und es werden täglich mehr. Sie sind bereit, wenn es denn endlich los geht, im Sommer die erforderlichen Unterschriften zu sammeln.«, so Lau weiter.
Wir kämpfen weiter:
>für den Schutz von Grünflächen über 1 Hektar vor Bebauung;
>gegen weitere Versiegelung von Grünflächen, Parks, landwirtschaftlichen Flächen sowie Wäldern und Mooren;
>für Klimaschutz jetzt! - keine Zerstörung von grünen Frischluftschneisen
Hamburg, 9. November 2023
Termin:
15.11.2023, 10:00 Uhr
Sievekingplatz 2 (Oberlandesgerichtsgebäude), Sitzungssaal 201
Kontakt:
Joachim Lau, Telefon +49 176 6074 6080
Michael Heering, Telefon +49 177 606 7 606
Wir feuen uns über zahlreiches Erscheinen!
Das Endergebnis werden wir voraussichtlich 6 Wochen später vor Ort erhalten. Das wäre eigentlich zwischen Weihnachten und Silvester. Daher gehen wir von der Woche davor oder danach aus. Wir werden Euch informieren.
16.06.2023, 12:35
RETTET HAMBURGS NATUR: STOPPT DEN FLÄCHENFRASS!
Fahrrad-Demo am 17. Juni 2023 (am „Langen Tag der Stadtnatur“)
Das Bündnis „Rettet Hamburgs Natur“ setzt sich auch in diesem Jahr für den Erhalt aller Grünflächen und Naturräume in Hamburg ein – und unterstützt das Volksbegehren HAMBURGS GRÜN – KLIMASCHUTZ JETZT! Denn JETZT gilt es, Artensterben, Klimaüberhitzung und ungebremstes Wirtschaftswachstum zu beenden. Nur eine grüne Stadt hat eine Zukunft!
ABLAUF:
• 13.30 Uhr Startpunkt Landungsbrücken
• ca. 14.10 Uhr Zwischenkundgebung auf dem Jungfernstieg
• ab 15.00 Uhr Abschlusskundgebung an der Sternbrücke
Veranstaltet wird die Demo vom Bündnis „Rettet Hamburgs Natur“.
Das Bündnis setzt sich zusammen aus den Initiativen
• WiWa bleibt! Wilhelmsburg
• Nein zu Oberbillwerder! Billwerder
• Rettet das Diekmoor! Langenhorn
• Klimaschutzinitiative Vollhöfner Wald Altenwerder
• Intitiative Sternbrücke Altona
Das Bündnis Rettet Hamburgs Natur unterstützt die Volksinitiative RETTET HAMBURGS GRÜN – KLIMASCHUTZ JETZT!
Hamburger Architektur Sommer 2023
25. Juni: „Bauen um jeden Preis“
Der Architekturkritiker Christoph Twickel (DIE ZEIT) setzt sich immer wieder kritisch mit Aspekten des Bauens auseinander. Wir diskutieren mit ihm über die Auswüchse einer auf Rendite getrimmten Stadtplanung. Welchen Wert haben darin nicht-monetäre Dinge wie Artenvielfalt? Und ließen sie sich auch anders beziffern und planen?
09. Juli: „Szenario für eine Zukunft“
Wie könnte eine Stadtplanung aussehen, die Kleingartengebiete als ökologische Refugien anerkennt und weiterentwickelt? Welche Bündnisse bräuchte es, um Artenreichtum in Gebieten wie dem Diekmoor zu verstetigen? Und welche Aktionen wären hilfreich, um Artenvielfalt zu fördern und dieses Handeln in der Politik zu verankern? Zum Abschluss der Gesprächsreihe erwarten wir einen Überraschungsgast.
Zeit: Jeweils sonntags, 15:30 – 16:15 Uhr
Ort: Festzelt Vereinsgarten Diekmoor 2, Weg 396,
Koordinaten: 53.663335 und 10.017849
Wer das Gebiet nicht kennt oder die Bekanntschaft vertiefen möchte: Wir bieten vorher immer eine Radtour an. Treffpunkt mit dem Fahrrad ist jeweils 14 Uhr vor Blume 2000 an der Haltestelle U1 Langenhorn-Markt.
Eine Veranstaltung des Vereins „Für ein grünes Hamburg e. V.“ im Rahmen des Hamburger Architektur Sommers 2023.
Gemeinsam für unser Diekmoor.
Eure Bürgerinitiative Rettet das Diekmoor!
www.rettet-das-diekmoor.de