01.05.2024, 19:34
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Petition,
Leider ist die Bilanz ernüchternd.
Trotz Beschluss einer vierten Grundschule, trotz eines Brandbriefes der Schulleitungen und trotz des 1.Teils derbes Schulentwicklungsplans, passierte seit 10 Monaten gar nichts mehr im Bildungsausschuss (BKS:)
Warum herrscht im BILDUNGSAUSCHUSS (BKS) seit einigen Monaten zum Thema „Schule“ das große Schweigen?
Die Verwaltung und die Ratsmitglieder könnten Initiativen zur Lösung der Schulprobleme starten.
Der BRANDBRIEF der Schulleitungen im Januar hat leider nichts zum Brennen gebracht: der Inhalt hätte eine Sondersitzung des BKS auslösen müssen. Er wurde nicht verlesen oder erwähnt. Der Brief verschwand diskret in dem Prozokoll, wo ich ihn entdeckt und auf Facebook gepostet und an die SHZ geschickt hatte.
Lesen Sie selbst:
Im Juni 2023 wurden von der SPD und den Grünen noch wichtige Anfragen gestellt, die ich in den Kommentaren veröffentliche.
Als Mitgründerin der beiden Wedeler Schulinitiativen habe ich die BKS-Sitzungen der letzten Jahre aufmerksam verfolgt und durch viele kritische Nachfragen immer wieder Antworten gefordert.
Leider waren diese zuletzt nur Beschwichtigungen.
Warum geht in Wedel in der Schulpolitik seit langem nichts voran?
Selbst BESCHLÜSSE werden nicht vollständig umgesetzt. Müssten nicht die Ratsmitglieder mal nachhaken und die Umsetzung anmahnen?
1.1. Eine VIERTE GRUNDSCHULE wurde im Frühjahr 2022 mit einem interfraktionellen Antrag beschlossen. Seit dem Scheitern von Wedel Nord, wo die vierte Grundschule hätte gebaut werden sollen, gibt es keine Diskussionen im Rat oder Prüfungen alternativer Standorte durch die Verwaltung.
1.2. Zusammen mit der vierten Grundschule wurde auch ein SCHULENTWICKLUNGSPLAN (SEP) beschlossen, zugesagt für Anfang 2023. Schon der erste Teil im Herbst 23 macht die drohenden Raumprobleme aller Schulen sichtbar.
Meine Frage nach dem Abschlussbericht wurde von dem zuständigen Fachbereichsleiter im Januar beantwortet, dass aufgrund von Personalproblemen in der Bauabteilung die nötige Unterstützung noch nicht möglich gewesen sei. Die Vorsitzende des BKS teilte im März 2024 mit, dass zur Zeit Zahlen aktualisiert werden, Ortsbegehungen stattfinden und Gespräche mit Schulleitungen geführt werden. Im 2. Halbjahr 2024 sei ein Workshop geplant.
Von der Moorwegschule weiß ich, dass dort ein Konzept für den „offenen Ganztag“ bereits erarbeitet wurde.
1.3. Ohne einen Schulentwicklungsplan geht aber die in Arbeit befindliche MACHBARKEITSTUDIE für den Anbau der Moorwegschule nicht weiter, obwohl sogar schon ein Grundstück erworben wurde.
Auch Planungen für den Offenen Ganztag sind kaum möglich, obwohl bereits 2025/26 ein Rechtsanspruch auf Ganztag bestehen wird.
Der Brandbrief der Schulleitungen im Januar 2024 zeugen von der Dringlichkeit, die RAUMPROBLEME endlich anzugehen. Es gab im BKS dazu keine Gespräche und keine Stellungnahme.
1.4. SCHULKINDBETREUUNG (SKB):
Eltern hatten sich gewünscht, dass die Betreuung auch für 3 oder 4 Tage pro Woche möglich wäre und dass Kinder auch ohne SKB ein Mittagessen bekommen. Herr Heller hatte sich in anderen Städten informiert und bereits Vorschläge für entsprechende Module vorgestellt. Er versprach bis zum Schuljahr 2024/25 die Beitragsordnung anzupassen. Leider wurde darüber nicht diskutiert und bis zu seinem Ausscheiden Ende 2023 wurde das Thema nicht mehr aufgegriffen. Ab 01.04.2024 hat Herr Heyer das Amt und damit diese Aufgabe übernommen.
2. Mein Fazit:
Ich kann nur über den kleinen Bereich „Schule“ berichten, andere Politikfelder habe ich nicht verfolgt.
Dabei stelle ich mir die folgenden Fragen:
2.1. Liegt es nicht in der Verantwortung des zuständigen FACHBEREICHSLEITER, der für den BKS zuständig ist, für die qualitative und termingerechte Umsetzung der im BKS vereinbarten und im Rat beschlossenen Anträge zu sorgen, Entwürfe vorzulegen und zur Diskussion zu stellen?
2.2. Ist es nicht Aufgabe der FRAKTIONEN und Ratsmitglider des BKS die Umsetzung zu kontrollieren bzw. diese einzufordern?
2.3. - Warum wurden in den letzten 10 Monaten von den BKS-Mitgliedern keine Anfragen oder Nachfragen zu Schule mehr gestellt?
Die gute Zusammenarbeit der Parteien hätte deutliche Mehrheiten generiert.
2.4. Warum wurden die die Eltern betreffenden Themen nicht öffentlich, gerne auch kontrovers, diskutiert?
Die Zeit läuft uns davon!
Rosemarie Bknz-Vedder
06.02.2024, 22:16
SOFORT zu beantworten sind zwei Fragen:
1. WARUM wird dieMACHBARKEITSSTUDIE für den Erweiterungsbau der Moorwegschule nicht fortgeführt?
2. WARUM wird der SCHULENTWICKLUNGSPLAN, der schon für Anfang 2023 zugesagt war, nicht fertig bzw. veröffentlicht?
Beide Studien werden extern erstellt, können also nicht mit einer Überlastung der Verwaltung erklärt werden!
Der Brief der Schulleitungen hat sehr deutlich gemacht, welche Probleme ganz konkret und unmittelbar die Arbeit an den Schulen belasten und in zwei Jahren kaum mehr zu bewältigen sind.
Mit freundlichen Grüßen
Rosemarie Binz-Vedder
03.02.2024, 01:07
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Petition Vierte Grundschule und Offener Ganztag",
Seit der Ablehnung von Wedel Nord herrscht in der Wedeler Politik das große Schweigen.
Erfreulicherweise haben diesmal die Schulleitungen beim letzten BKS einen Brief an den Bürgermeister und an die Politik geschrieben, den ich Ihnen hier abdrucken möchte.
Mehr Informationen und laufend neue finden Sie in der offenen Facebook-Gruppe "Schulen mit Zukunft".
Mit freundlichen Grüßen
Rosemarie Binz-Vedder
Anhang: Brief der Schulleitungen:
Sehr geehrter Herr Kaser, sehr geehrte politische Vertretungen,
wir, die Wedeler Schulleitungen, möchten Ihnen als Resultat des letzten Schulleitungsrunde stichpunktartig einen Überblick, der aus unserer Sicht dringend zu bearbeitenden Fragen und Anliegen, auflisten.
• Die aktuelle Version des SEP zeigt eine Zunahme der Grundschulkinder in den nächsten Jahren.
Jedes einzelne der skizzierten Szenarien zeigt einen Anstieg der Schülerzahlen. Dies trifft auf vollausgelastete oder z.T. überlastete Wedeler Grundschulen. →> keine weiteren freien Klassenräume -> es fehlt eine klare Perspektive
• In zwei Jahren wird der Rechtsanspruch auf einen schulischen Betreuungsplatz am Nachmittag den Raum- und bedarf vermutlich weiter steigern
• Es ist abzuwarten, wie das Anwahlverhalten der ASS sich durch den garantierten Betreuungsplatz an allen GS verändern wird. So lange die ASS gebundener Ganztag ist, können die Eltern nicht verpflichtet werden, einen Schulplatz an dieser Schule anzunehmen. Dies bedeutet, dass die ATS und MWS diesen Kindern Plätze anbieten müssen. Aktuell wählen diese Eltern verstärkt die ATS an. Sofern die ATS eine Kapazitätsbeschränkung durch das Schulamt zugesprochen bekommt, ist die MWS für diese Kinder zuständig. Hierfür fehlt eine Planungsperspektive.
• Es fehlen aktuell schon Räumlichkeiten (z.B. keine oder zu wenig Differenzierungsräume, keine oder zu wenig Fachräume, kein Büro für die stellvertretende Schulleitung an der MWS, 25% der Klassen an der MWS werden schon dauerhaft in Containern beschult, keine sonderpädagogisch zu nutzenden Räumlichkeiten, ...) -> dies lässt u.a. keine gelingende inklusive Beschulung zu.
• Die nicht ausreichenden Sportstätten an der ATS und MWS lassen keinen den aktuellen ministeriellen Vorgaben entsprechenden Sportunterricht zu → an der MWS müssen zudem rund 40% der Sportklassen in das FOZ zum Sportunterricht wandern
• Die Machbarkeitsstudie an der MWS wird aktuell nicht fortgeführt. Wie geht es für den Standort weiter? (Es liegen pädagogisch sinnvolle Raumkonzepte für den Ganztag an der MWS vor. Diese sind mit dem Fachdienst, Elternschaft und Schulleitung abgestimmt) -> bauliche Tätigkeit ist aber notwendig!
Langfristig sollten alle Wedeler Schulen besser für die Aufnahme von Kindern und Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf ausgestattet werden (Rückzugsmöglichkeiten, die von allen Klassenräumen erreichbar sind, Gruppenräume für die individuelle Förderung, Einrichtungen für Schülerinnen und Schüler mit Pflegebedarf). Auf jeden Fall sollten diese Anforderungen bei Neubauten berücksichtigt werden.
• Durch die Abwanderung von Grundschulkindern in umliegende Schulen (Privatschulen, HH, ...) ist die zu erwartende Kinderzahl in den weiterführenden Schulen möglicherweise noch höher, als in den aktuellen Grundschulzahlen ersichtlich
• Die Elbschule trägt nur wenig zur Entlastung bei.
Es herrscht Sanierungsstau in vielen schulischen Liegenschaften. Zudem erschweren die baulichen Gegebenheiten z.T. die adäquate zeitgemäße pädagogische Arbeit (Kleingruppenarbeit / Differenzierung, Teilhabe aller Kinder an den Nachmittagsangeboten, gemeinsames Mittagessen, ...)
• Auf Basis der aktuellen Prognosen des SEP und der momentanen Schulsituation ist die Notwendigkeit einer weiteren Grund- und Gemeinschaftsschule in Wedel zeitnah zu prüfen.
Wedel, 18.12.2023
16.01.2024, 15:29
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer
unserer Petition „ Wedel braucht VIER Ganztagsschulen für ALLE Grundschulkinder“
Zuletzt hatte ich Sie informiert, dass Wedel Nord durch den Bürgerentscheid gestoppt wurde, und damit ein geplanter Schulstandort für die 2022 beschlossene Grundschule verloren ging. Inzwischen beherrschte ein genehmigungsfähiger Haushalt alle Ausschusssitzungen. Das traurige Ergebnis: nicht nur kein GRUNDSTÜCK, nun auch kein Geld für eine vierte GRUNDScHULE in Sicht. Es folgte ein großes Schweigen, das ich im Dezember mit meiner Anfrage an Verwaltung und Politik durchbrochen habe. Die Antwort sollte ich im Januar bekommen. Es sei alles in Arbeit und man habe viel Personalwechsel gehabt.
Sehen Sie sich das folgende Video an, Dirk Weydemann hat in Wedel News darüber ausführlich berichtet:
youtube.com/watch?v=LeRtix0sLrg&si=dQHTNZnA8lb8t7_7
Mein Kommentar zu dem Video, das auch in der Facebook-Gruppe „Wedel Germany“ gepostet wurde:
Mein Kommentar zu dem Video:
Danke, endlich durchbricht mal jemand das große Schweigen in der Öffentlichkeit und im Bildungsausschuss (BKS), das seit Sommer herrscht, und berichtet über die erneut katastrophale Situation der Schulen.
Zwei Schulinitiativen hatten zusammen mit den Schulleitungen und Schulelternbeiräten seit zwei Jahren darauf aufmerksam gemacht. Daraufhin gab es den mit mit großer Mehrheit getroffenen Ratsbeschluss zum Bau einer vierten Grundschule. Leider hat die Stadt weder Geld noch ein Grundstück.
Da wäre die Elbschule, deren Gründung einst im Rat unterstützt wurde, tatsächlich ein Hoffnungsschimmer! Mit dem Geld, das die Stadt zahlen müsste, wenn diese Kinder stattdessen in eine Hamburger Schule gingen, wäre der Elbschule sehr geholfen und diese könnte vielleicht sogar bald zwei fünfte Klassen aufnehmen. Das wäre ein Win-Win-Situation für alle! Ist es nicht unverantwortlich diesen Strohhalm nicht zu ergreifen? Plötzlich gilt auch in den Kommunen praktisch eine "Schuldenbremse" und Zukunftsinvestitionen müssen gestoppt werden?
Muss dann nicht das Land einspringen?
Schließlich haben die Kommunen als Schulträger die gesetzliche Pflicht für Schulräume zu sorgen, so wie das Land für das Lehrpersonal.
Das große Schweigen im BKS und das Argument "Unternehmer-Risiko" kann nur als zynisch bezeichnet werden.
Ein Brandbrief des Rates an das Land wäre überfällig und die Eltern und Kinder müssen aktiv werden wie in anderen Städten auch.
Eine 3. Schulinitiative?
Meine weiteren Fragen blieben im BKS offen, es hieß: "Alles in Arbeit" und "Personalwechsel in der Verwaltung"
- Wann kommt der Abschlussbericht zum Schulentwicklungsplan?
- Wann wird ein Konzept zum "offenen Ganztag" (Schule und Nachmittagsbetreuung) erstellt?
- Wann wird die Machbarkeitsstudie zum Anbau an die Moorwegschule fertig?
- Wann kommen die versprochenen flexibleren Regelungen (Module) für die Schulkindbetreuung (Mittagessen für alle Kinder, die das möchten, und wahlweise 3,4 oder 5 Tage Betreuung)
Richtigstellung: ich bin NICHT Mitglied einer Partei, sondern unterstütze als ehemalige Hamburger Grundschullehrerin alle Schulen und Ratsmitglieder, die sich für Schulen mit Zukunft engagieren.
Mit freundlichen Grüßen Rosemarie Binz-Vedder
02.12.2023, 20:14
Liebe Unterstützerin und lieber Unterstützer der Petition „Vierte Grundschule und offener Ganztag“,
gibt es noch Hoffnung den Beschluss (2022) einer vierten Grundschule in Wedel irgendwann umzusetzen?
In Ihrem Namen habe ich eine Email an den Bürgermeister, die Mitglieder des BKS, die Verwaltung und die Presse geschrieben und werde in der nächsten Ausschusssitzung nachfragen:
Als Mitinitiatorin der beiden Initiativen „Wedeler Schulen“ und „Vierte Grundschule“ habe ich seit zwei Jahren Wedels Schulpolitik sehr intensiv mitverfolgt und mehrfach den Finger in die Wunde gelegt.
Nachdem seit 2015 alle Bemühungen der Parteien scheiterten, aus den wachsenden Schülerzahlen Konsequenzen zu ziehen, wurde nach dem schnellen Erfolg unserer ersten Petition Anfang 2022 an einem Runden Tisch bereits klar, dass ein Schulentwicklungsplan und weitere Klassenräume, zunächst in der Grundschule, gebraucht würden.
Dann wurde im Frühling 2022 mit großer Mehrheit mit einem interfraktionellen Antrag beides beschlossen: ein professioneller SEP und eine vierte Grundschule.
Im Dezember vor einem Jahr folgte dann die Standortbestimmung an der Aschhoopstwiete. Dieser Beschluss zum Standort wurde wegen des Ergebnisses des Bürgerentscheids zu Wedel Nord inzwischen ungültig. Leider hat die WSI, obwohl immer wieder behauptet, keinen neuen Standort präsentiert oder prüfen lassen.
Bedeutet der gewonnene Bürgerentscheid nun womöglich nicht nur ein Planungsverbot für Wedel Nord, sondern ein zweijähriges Denkverbot für die Schulentwicklung in Wedel?
Das Jahr 2026 ist nicht mehr weit, was die Bearbeitung folgender Punkte nach meiner Einschätzung dringend macht:
- das Recht auf Ganztagsbetreuung ab Klasse 1 beginnt, was meist zu mehr Nachfrage von Eltern führt
- das Rist-Gymnasium wird dann einen Jahrgang mehr haben, wegen Übergang zu G9 für alle Jahrgänge.
- die beiden Gemeinschaftsschulen haben Sanierungsprobleme
- die Moorwegschule wartet auf den Anbau und zunächst auf die Machbarkeitsstudie,
- die Probleme der ASS wurden vertagt, da auch die Landesregierung erst im März einen Haushalt bekommen soll und man dort wohl auf die Gelder aus dem Startchancenprogramm des Bundes hofft
- Herr Heller hatte schon lange versprochen, seinen guten Ansatz für Module der Nachmittagsbetreuung weiter zu verfolgen und für Sommer 2024fertig zu stellen. Die neuen Module sollten flexibel sein und die Möglichkeit bieten, 2-5 Tage Betreuung zu erhalten sowie die Möglichkeit eines täglichen „pädagogischen Mittagstischs“ auch für Kinder ohne Kurse oder ohne SKB. Jetzt gibt es erstmal nur eine Preiserhöhung!
- Der interfraktionelle Beschluss beinhaltete einst einen weiteren Runden Tisch mit den Schulen, um eine Zusammenführung von Unterricht und Ganztag zu besprechen. Dann sollte ein gemeinsames Konzept für den Offenen Ganztag für die Wedeler Grundschulen nach dem Vorbild anderer Städte (Norderstedt, Lübeck…) erstellt werden.
- Vorraussetzung für die weiteren Planungen wird die Fertigstellung des SEPs sein, der bereits Anfang des Jahres 2023 geplant war.
Angesichts der vielen anstehenden Themen ist es völlig unverständlich, dass im nächsten BKS nicht ein einziges Thema davon zu finden ist und wir wegen Wedel Nord und der Personaldebatten schon viel kostbare Zeit verloren haben.
Sind wir nicht sogar auf den Stand von Dezember 2021 zurück geworfen worden, als sich die erste Initiative „Wedeler Schulen“ gründete?
Folgen nun zwei weitere „dürre Jahre“ des Schweigens und Wartens, eines auf Sichtfahrens?
Unseren Unterstützern verpflichtet, möchte ich in der Einwohnerfragestunde folgende Fragen stellen:
1. Warum wurde die Öffentlichkeit und die Presse seit September von der Stadt in keiner Weise über den Zwischenbericht des Schulentwicklungsplans und seine notwendigen Konsequenzen informiert?
(selbst im Protokoll fehlt eine Zusammenfassung des Zwischenberichts, nur die Powerpoint-Präsentation wurde inzwischen veröffentlicht)
Wann erfährt die Öffentlichkeit von dem Abschlussbericht und wann und in welcher Form wird eine Auswertung erfolgen?
2. Werden trotz des Personalwechsels im Rathaus den Ratsmitgliedern die versprochenen Module zur Nachmittagsbetreuung vorgelegt und wann?
3. Wird bereits an einem Konzept der Offenen Ganztagsgrundschule mit den Schulen gearbeitet? Wird die Politik eingebunden und wann?
4. Werden alternative Standorte für eine Grundschule, Sportplätze und/oder ein Schulzentrum geprüft?
Gibt es einen Plan B, falls kein Standort gefunden werden kann?
Mit freundlichen Grüßen Rosemarie Binz-Vedder
Bei Facebook finden Sie eine offene Gruppe „SCHULEN MIT ZUKUNFT“, in der Sie sich über eine Fülle von Themen rund um Schule informieren und diskutieren können: Ganztagsschule, Inklusion, LRS, Schulentwicklungsplan, fehlende Klassenräume, Lehrermangel, Schulabbrecher, Viertklässler-Testung, Brennpunktschulen Klassenassistenz, Digitalisierung. Bitte sehen Sie mal rein!
15.10.2023, 01:15
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der auslaufenden Petition,
Ich hatte allen, die sich in die Facebook-Gruppe einwählen wollen, vorgeschlagen mir eine Email zu schreiben, was doch zu umständlich ist.
Bitte schreiben Sie an meinen Namen im Messenger von Facebook eine kurze Nachricht, und ich lasse Sie dann in die Gruppe ein.
Übrigens vergaß ich zu schreiben, dass wir zwar noch keine neue Grundschule konkret in Sichtweite haben, dass aber im letzten Jahr ganz viel in Bewegung gekommen ist. Der Schulentwicklungsplan steht kurz vor dem Abschluss und wird die Dringlichkeit von weiteren schulischen Räumen deutlich machen. Wir haben gegen die sinnlosen Container an der Pestalozzischule gekämpft.
Auch habe ich regelmäßig mit unserem Bürgermeister und einzelnen Ratsmitgliedern aus allen Parteien über die Probleme der fehlenden Räume, eines fehlenden Konzeptes für den offenen Ganztag und über eine Integration von Schule und SKB gesprochen und viele Anfragen in der Einwohnersprechzeit gestellt.
Tschüss und vielleicht bis bald in der Facebook-Gruppe, in der ich schon etliche Infos gepostet habe.
Rosemarie Binz-Vedder
(Ehemalige Grundschullehrerin in Hamburg)
14.10.2023, 02:22
14.10.2023, 02:16
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Petition!
Einerseits möchten wir uns mit dieser Email von Ihnen verabschieden und Ihnen danken für Ihr Interesse an der Schulpolitik in Wedel.
Andererseits möchte ich Sie einladen auf einer neu erstellten Facebook-Plattform "Schulen in Wedel" ganz unverbindlich teilzunehmen.
Im Unterschied zu dieser Petition wird es keine politischen Forderungen oder Aktivitäten geben, sondern eine Gelegenheit zur weiteren Information und Austausch über Schulpolitik in der Stadt Wedel und über pädagogische Konzepte.
Bitte schreiben Sie kurz eine Nachricht an die folgende Email-Adresse: Initiative.vierte.grundschule@gmail.com
und ich schicke Ihnen dann umgehend den Link zu, mit dem Sie sich in die private Gruppe "Schulen in Wedel" einwählen können.
Nun kurz zu den Ergebnissen dieser Petition, die wir im November 2022 gestartet haben:
Nachdem bereits die vorige Petition den Beschluss des Rates über einen Schulentwicklungsplan (SEP) und über eine vierte Grundschule erreicht hatte, wurde dann am 22.12.22 der Beschluss gefasst, als Standort das Grundstück an der Aschhoopstwiete für eine Grundschule oder ein Schulzentrum zu wählen.
Da dieses Grundstück von den Bauherren von Wedel Nord zur Verfügung gestellt wurde, ist dieser Beschluss hinfällig geworden mit dem Erfolg des Bürgerentscheids FÜR einen Planungsstopp von Wedel Nord.
Da die Stadt keine eigenen geeigneten Grundstücke hat, bleibt es spannend, wie es weitergeht.
Das Zwischenergebnis des Schulentwicklungsberichts hatte ich Ihnen schon mitgeteilt. Sie finden die bisherigen Emails unter "Neuigkeiten" in der Petition.
Wir warten noch immer auf das Abschlussergebnis und auf die aktuellen Zahlen der Erstklässler von 2024.
Bleiben Sie den Wedeler Schulen verbunden und verlieren Sie nicht den Optimismus, dass wir für unsere Kinder noch Schulen bekommen, die das Lernen mit Freude ermöglichen.
Ich freue mich über jeden, der mit Interesse an der (nicht öffentlichen) Facebook-Gruppe "Schulen in Wedel" teilnimmt. Sie können jederzeit die Gruppe wieder verlassen.
Mit freundlichen Grüßen
Rosemarie Binz-Vedder
14.10.2023, 02:16
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Petition!
Einerseits möchten wir uns mit dieser Email von Ihnen verabschieden und Ihnen danken für Ihr Interesse an der Schulpolitik in Wedel.
Andererseits möchte ich Sie einladen auf einer neu erstellten Facebook-Plattform "Schulen in Wedel" ganz unverbindlich teilzunehmen.
Im Unterschied zu dieser Petition wird es keine politischen Forderungen oder Aktivitäten geben, sondern eine Gelegenheit zur weiteren Information und Austausch über Schulpolitik in der Stadt Wedel und über pädagogische Konzepte.
Bitte schreiben Sie kurz eine Nachricht an die folgende Email-Adresse: Initiative.vierte.grundschule@gmail.com
und ich schicke Ihnen dann umgehend den Link zu, mit dem Sie sich in die private Gruppe "Schulen in Wedel" einwählen können.
Nun kurz zu den Ergebnissen dieser Petition, die wir im November 2022 gestartet haben:
Nachdem bereits die vorige Petition den Beschluss des Rates über einen Schulentwicklungsplan (SEP) und über eine vierte Grundschule erreicht hatte, wurde dann am 22.12.22 der Beschluss gefasst, als Standort das Grundstück an der Aschhoopstwiete für eine Grundschule oder ein Schulzentrum zu wählen.
Da dieses Grundstück von den Bauherren von Wedel Nord zur Verfügung gestellt wurde, ist dieser Beschluss hinfällig geworden mit dem Erfolg des Bürgerentscheids FÜR einen Planungsstopp von Wedel Nord.
Da die Stadt keine eigenen geeigneten Grundstücke hat, bleibt es spannend, wie es weitergeht.
Das Zwischenergebnis des Schulentwicklungsberichts hatte ich Ihnen schon mitgeteilt. Sie finden die bisherigen Emails unter "Neuigkeiten" in der Petition.
Wir warten noch immer auf das Abschlussergebnis und auf die aktuellen Zahlen der Erstklässler von 2024.
Bleiben Sie den Wedeler Schulen verbunden und verlieren Sie nicht den Optimismus, dass wir für unsere Kinder noch Schulen bekommen, die das Lernen mit Freude ermöglichen.
Ich freue mich über jeden, der mit Interesse an der (nicht öffentlichen) Facebook-Gruppe "Schulen in Wedel" teilnimmt. Sie können jederzeit die Gruppe wieder verlassen.
Mit freundlichen Grüßen
Rosemarie Binz-Vedder
06.10.2023, 12:52
Liebe Eltern und Pädagogen!
Planungsstopp für WedelNord = Planungsstopp für ein SCHULZENTRUM
Leider ist die Fragestellung des Bürgerentscheids am Sonntag so geschickt gewählt, dass die Wähler und Wählerinnen den Eindruck bekommen, man könne den Wohnungsbau stoppen, aber Kitas und Schulen könnten gebaut werden.
FAKT ist, dass die Bauherren den Bau von Kitas NICHT planen werden und das Grundstück für die Schule und Sportplätze NICHT zur Verfügung stellen werden, wenn sie nicht den ersten Bauabschnitt bebauen dürfen.
FAKT ist dass der Rat mit großer Mehrheit 2022 nach einem Runden Tisch mit Schulleitern eine vierte Grundschule beschlossen hat.
Am 22.12.2022 beschließt der Rat mit allen Parteien außer der WSI dann „die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr.92 „Schulstandort Achhoopstwiete“
FAKT ist auch, dass der Bedarf an schulischen RÄUMEN auch für weiterführende Schulen ab 2026 auch ohne WedelNord enorm ansteigen wird, allein schon weil der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung kommen wird und dasRist-Gymnasium einen kompletten Jahrgang mehr haben wird. (Zwischenbericht des neuen Schulentwicklungsplanes)
FAKT ist auch, dass die 6 bestehenden Wedeler Schulen gerade dabei sind durch Erweiterungsbauten die Container zu ersetzen, so dass mittelfristig sogar ein SCHULZENTRUM mit Sportanlagen nötig sein wird.
FAKT ist auch, dass weder die Bürgerinitiative noch die WSI in zwei Jahren ein alternatives geeignetes Grundstück in Wedel nennen, noch realistische Ausbaupläne von bestehenden Gebäuden vorweisen konnten.
FAKT ist auch, dass Schulen nicht SOFORT zur Verfügung stehen, sondern Schulplanungen RECHTZEITIG auf den Weg gebracht werden müssen.
FAKT ist auch, dass ohne ein geeignetes Grundstück KEINE Planungen für ein Schulzentrum möglich sind.
Auch ALLE Planungen der Wedeler Schullandschaft können nicht realistisch angegangen werden, vermutlich selbst wenn endlich der ersehnte komplette SCHULENTWICKLUNGSPLAN vorliegen wird und Wedels Sparmaßnahmen Wirkung zeigen.
FAKT ist auch, dass neue LehrerInnen und Pädagogen sich eher an Wedel bewerben, wenn Sie attraktive schulische Bedingungen und Wohnraum für ihre eigene Familie.
Wie jahrzehntelang in der Wedeler Schulpolitik wird es -ohne WedelNord- nur provisorische Lösungen Lösungen geben können. Auf Sicht fahren, ist in der Schulpolitik verheerend!
Nur dieses Mal kann keiner den Bürgermeister oder die Politik verantwortlich machen.
Dieses Mal liegt die Verantwortung in den Händen der Wähler und Wählerinnen am Sonntag!
Bitte gehen Sie zur Wahl und lehnen den Planungsstopp ab , indem Sie mit NEIN stimmen!
Mit freundlichen Grüßen
Rosemarie Binz-Vedder
19.09.2023, 09:02
Liebe Unterstützende
einer vierten Grundschule in Wedel,
nach Prüfung Und Abwägung des Für und Gegen Wedel Nord, habe ich persönlich beschlossen, klar Position FÜR WedelNord zu beziehen.
Ich möchte Ihnen meine Stellungnahme in meinem Leserbrief/Facebook-Post übermitteln:
Wer redet endlich mal TACHELES zu WEDEL NORD?
Ja, Wedel hat keine eigenen Grundstücke mehr und
auch keine 40 Mill Euro für Schulen angespart, sondern bemüht sich seine hohen Schulden abzubauen.
Aber:
der neu erstellte Schulentwicklungsplan (SEP)bestätigt, dass auch OHNE Wedel Nord SOFORT ein Raummangel besteht:
1. Unsere Kinder brauchen eigentlich SOFORT eine vierte Grundschule und Räume für den offenen Ganztag (Forderung der Schulinitiativen seit 2021).
Ein Ratsbeschluss existiert seit 2022.
2. Wedel braucht mittelfristig sogar ein SCHULZENTRUM, was die SPD Wedel schon seit 2015 fordert.
3. Keiner möchte baufällige Schulen oder nur noch gemietete Container oder große Klassenstärken:
Wollen wir Schenefelder Zustände:
www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Schenefelder-Schule-Container-statt-Neubau,schuleschenefeld100.html
Die Bauherren von Wedel Nord haben deshalb ein Grundstück an der Aschhoopstwiete angeboten, auf dem sie noch VOR dem Bau des 1. Bauabschnitts eine Schule bauen würden.
Seit einem Jahr nutzen die Wedel-Nord-Gegner jedes Thema in der Gruppe Wedel-Germany, um die Planung einer Schule dort zu diskreditieren und als einen Trick der profitorientierten Bauherren darzustellen, um eine Bauerlaubnis zu bekommen.
Sollen jetzt alle den Kopf in den Sand stecken statt um Lösungen zu kämpfen? Was soll das Ziel sein?
Ein Verzicht auf das Bauprojekt Wedel Nord löst KEIN einziges Problem, schon gar nicht das bereits bestehende Problem der fehlenden Klassenräume!
Eine große Mehrheit der Ratsmitglieder aus CDU, SPD, FDP und Linke haben das erkannt und versuchen die Bürger und Bürgerinnen von den Chancen zu überzeugen, die dieses Projekt der ganzen Stadt bietet.
Natürlich wird uns keine Schule/Schulzentrum kostenlos zur Verfügung gestellt.
An der Stelle müssen die VERHANDLUNGEN der Stadt mit den Bauherren endlich beginnen. Auch über den für jüngere Kinder ungünstigen Standort am äußersten Ende der Stadt könnte erneut gesprochen werden.
Wenn die Stadt kein eigenes Geld aufbringen kann, dann müssen verschiedene Möglichkeiten geprüft werden:
Welche Geldquellen des Landes/ Kreises stehen zur Verfügung? Könnte ein Modellprojekt mit besonderer Förderung geplant werden?
Könnte das Grundstück gepachtet werden?
Welche Modelle von „Public Private Partnership“ (wie in Bayern) kämen in Frage: z.B. der Bauherr baut die Schule und die Stadt mietet sie an:
www.stmb.bayern.de/assets/stmi/buw/bauthemen/iia4_ppp_leitfaden_teil1.pdf
Wir haben einen anerkannten, erfolgreichen Bauherren in Wedel, der die Stadtplanung bereits positiv geprägt hat, und sind auf keine US-Investoren angewiesen, da müssten doch Verhandlungen möglich sein, die für beide Seiten einen Vorteil bringen.
Im Interesse der Bildung unserer Kinder brauchen wir eine weitere Schule für ALLE Wedeler Kinder!
Informieren Sie sich genauer und sagen "Nein" zu einem Planungsstopp von WedelNord beim Bürgerentscheid!
(m.facebook.com/groups/2403582987/permalink/10160687761052988/)
Bitte wägen Sie gut ab, wie wir in Wedel zu einer verbesserten Schullandschaft kommen könnten und gehen Sie in jedem Fall zur Abstimmung zu Wedel Nord!
Mit freundlichen Grüßen
Rosemarie Binz-Vedder