Region: Wedel
Bildung

Wedel braucht VIER Ganztagsschulen für ALLE Grundschulkinder

Petition richtet sich an
Bürgermeister Gernot Kaser und Verwaltung

195 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

195 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 08.11.2023
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

16.01.2024, 15:29

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer
unserer Petition „ Wedel braucht VIER Ganztagsschulen für ALLE Grundschulkinder“

Zuletzt hatte ich Sie informiert, dass Wedel Nord durch den Bürgerentscheid gestoppt wurde, und damit ein geplanter Schulstandort für die 2022 beschlossene Grundschule verloren ging. Inzwischen beherrschte ein genehmigungsfähiger Haushalt alle Ausschusssitzungen. Das traurige Ergebnis: nicht nur kein GRUNDSTÜCK, nun auch kein Geld für eine vierte GRUNDScHULE in Sicht. Es folgte ein großes Schweigen, das ich im Dezember mit meiner Anfrage an Verwaltung und Politik durchbrochen habe. Die Antwort sollte ich im Januar bekommen. Es sei alles in Arbeit und man habe viel Personalwechsel gehabt.

Sehen Sie sich das folgende Video an, Dirk Weydemann hat in Wedel News darüber ausführlich berichtet:
youtube.com/watch?v=LeRtix0sLrg&si=dQHTNZnA8lb8t7_7

Mein Kommentar zu dem Video, das auch in der Facebook-Gruppe „Wedel Germany“ gepostet wurde:
Mein Kommentar zu dem Video:
Danke, endlich durchbricht mal jemand das große Schweigen in der Öffentlichkeit und im Bildungsausschuss (BKS), das seit Sommer herrscht, und berichtet über die erneut katastrophale Situation der Schulen.
Zwei Schulinitiativen hatten zusammen mit den Schulleitungen und Schulelternbeiräten seit zwei Jahren darauf aufmerksam gemacht. Daraufhin gab es den mit mit großer Mehrheit getroffenen Ratsbeschluss zum Bau einer vierten Grundschule. Leider hat die Stadt weder Geld noch ein Grundstück.
Da wäre die Elbschule, deren Gründung einst im Rat unterstützt wurde, tatsächlich ein Hoffnungsschimmer! Mit dem Geld, das die Stadt zahlen müsste, wenn diese Kinder stattdessen in eine Hamburger Schule gingen, wäre der Elbschule sehr geholfen und diese könnte vielleicht sogar bald zwei fünfte Klassen aufnehmen. Das wäre ein Win-Win-Situation für alle! Ist es nicht unverantwortlich diesen Strohhalm nicht zu ergreifen? Plötzlich gilt auch in den Kommunen praktisch eine "Schuldenbremse" und Zukunftsinvestitionen müssen gestoppt werden?
Muss dann nicht das Land einspringen?
Schließlich haben die Kommunen als Schulträger die gesetzliche Pflicht für Schulräume zu sorgen, so wie das Land für das Lehrpersonal.
Das große Schweigen im BKS und das Argument "Unternehmer-Risiko" kann nur als zynisch bezeichnet werden.
Ein Brandbrief des Rates an das Land wäre überfällig und die Eltern und Kinder müssen aktiv werden wie in anderen Städten auch.
Eine 3. Schulinitiative?

Meine weiteren Fragen blieben im BKS offen, es hieß: "Alles in Arbeit" und "Personalwechsel in der Verwaltung"
- Wann kommt der Abschlussbericht zum Schulentwicklungsplan?
- Wann wird ein Konzept zum "offenen Ganztag" (Schule und Nachmittagsbetreuung) erstellt?
- Wann wird die Machbarkeitsstudie zum Anbau an die Moorwegschule fertig?
- Wann kommen die versprochenen flexibleren Regelungen (Module) für die Schulkindbetreuung (Mittagessen für alle Kinder, die das möchten, und wahlweise 3,4 oder 5 Tage Betreuung)

Richtigstellung: ich bin NICHT Mitglied einer Partei, sondern unterstütze als ehemalige Hamburger Grundschullehrerin alle Schulen und Ratsmitglieder, die sich für Schulen mit Zukunft engagieren.

Mit freundlichen Grüßen Rosemarie Binz-Vedder


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