07.04.2016, 03:21
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Gemeinschaftsschulen im Südwesten,
morgen tagt erstmals der Verhandlerkreis von Grünen und CDU in Sachen Bildung - die Koalitionsgespräche gehen in die heiße Phase. Die Verhandler werden von Thekla
Walker (Grüne) und Georg Wacker (CDU) angeführt. Dabei werden auch die Weichen für die Zukunft der Gemeinschaftsschulen gestellt.
Wir engagierten Gemeinschaftsschule-Menschen möchten immer noch nicht glauben, dass die CDU gegenüber unseren Schulen unversöhnbar ist. Deshalb sind wir nach wie vor bestrebt, mit den verantwortlichen Landespolitikern ins Gespräch zu kommen.
Schützenhilfe gibt es zunehmend seitens der Schulträger im Südwesten: Die Beunruhigung jener, die in den vergangenen Jahren eine Gemeinschaftsschule eingerichtet haben, wächst. Dabei sind auch viele überzeugte Befürworter der noch jungen Schulart, die sonst im konservativen Lager verortet sind. Bürgermeister von Gemeinschaftsschulstandorten vernetzen sich immer mehr, um den Verhandlern in Stuttgart ihren Wunsch nach mehr Gemeinschaftsschule und eine zuverlässige Bildungszukunft zu übermitteln.
Bitte aktivieren auch Sie die Verantwortlichen in Ihrer Gemeinde vor Ort - mehr Infos dazu können Sie gerne bei uns anfordern.
Ansonsten halten wir es mit unserem Landesvater: Wir hoffen und beten - ihm hat das bei der Wahl ja durchaus auch geholfen...
Es grüßt Sie herzlich
Ulrike Felger
03.04.2016, 18:29
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Gemeinschaftsschule im Südwesten,
gestern starteten die Koalitionsverhandlungen von Grün-Schwarz. Mit vereinten Kräften ist es uns zuvor gelungen, bei den Grünen auf breiter Basis zu vermitteln, dass die Gemeinschaftsschule für uns und unsere Kinder und das ganze Land von besonderer Bedeutung ist. Und das sie in den kommenden Verhandlungen nicht zur Disposition gestellt werden darf. Man hat uns klar kommuniziert, dass man verstanden habe, um was es uns geht.
Doch die Grünen werden künftig nur ein Teil der Landesregierung sein. Die Landes-CDU stemmt sich nach wie vor vehement gegen die Gemeinschaftsschule und macht sie im wahrsten Sinne des Wortes zum Politikum. Gleichzeitig wächst an den Gemeinschaftsschulstandorten auch in konservativen Kreisen die Beunruhigung, wie es mit den Schulen weitergehen wird.
Gemeinsam müssen wir nun den nächsten Schritt gehen und bitten Sie alle zahlreich um Unterstützung:
• In der CDU sind viele erbitterte Gegner der Gemeinschaftsschule zu finden, gleichzeitig gibt es auch dort eingefleischte Gemeinschaftsschul-Fans. Mit persönlichen Briefen möglichst zahlreicher Eltern an die CDU-Mitglieder des Landtags (MdL) möchten wir unsere Bitte um eine Perspektive für unsere Kinder und deren Schulen ins Land tragen. Unten finden Sie einen entsprechenden Briefentwurf, den Sie idealerweise an die Eltern an Ihren Schulen weitergeben. Je mehr Eltern die MdL anschreiben, desto besser ist unsere Chance hier Gehör zu finden – und bei den Koalitionsgesprächen der Parteien berücksichtigt zu werden. Hier finden Sie eine Liste der neu gewählten MdL, auch für Ihre Region:
www.landtagswahl-bw.de/abgeordnete_16_landtag.html
• Werben Sie weiter für unsere Petition „Vielfalt macht Zukunft“ – die Zeit der Überzeugungsarbeit in der Politik ist leider auch nach der Wahl noch nicht vorbei. Deshalb haben wir die Laufzeit der Petition bis Mitte Juni verlängert. Leider stagnieren die Unterschriften seit der Wahl.
• Nutzen Sie jede Möglichkeit, bei Politikern und Meinungsführern, zum Beispiel in Kommunen oder Schulträgern, für die Gemeinschaftsschule zu werben. Sprechen Sie mit Menschen bei der CDU an Ihren Schulstandorten, dort gibt es auch Befürworter unserer Schulen, die aus den Regionen in die Partei hineinwirken können.
Üben wir den Schulterschluss für die Zukunft unserer Kinder. Wir danken Ihnen für Ihr Engagement!
Es grüßt Sie herzlich
Ulrike Felger
PS: Sie finden das Elternnetzwerk im Verein für Gemeinschaftsschulen übrigens auch bei Facebook und Twitter. Und der Verein freut sich über jedes einzelne Mitglied, das unserer Arbeit unterstützt! Mitgliedsanträge finden Sie auf der Vereins-Website.
Hier kommt die Briefvorlage als Inspiration für Ihre Schreiben an die CDU-MdL:
Sehr geehrter Herr XX / Sehr geehrte Frau XXX,
in den kommenden Tagen und Wochen wird in Stuttgart über die Zukunft unseres Bundeslandes verhandelt. Bei diesen Gesprächen geht es auch um die (Bildungs)Zukunft der bald 50.000 Gemeinschaftsschülerinnen und -schüler im Südwesten.
Im Wahlkampf hat die Landes-CDU keinen Hehl daraus gemacht, dass unsere Schulen und die dort geleistete Arbeit die führenden Köpfe Ihrer Partei nicht zu überzeugen vermögen. Als Eltern von Gemeinschaftsschul-Kindern fällt es uns schwer, dies zu verstehen. Es gibt viele gute Gründe, die Gemeinschaftsschule weiter auszubauen: Bildungsgerechtigkeit, ein professioneller Umgang mit Diversität, Inklusionsauftrag, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Integrationsaufgaben, Ausbildungsqualität, Standortsicherung, Anschluss an internationale Schulstandards, pädagogische Erfahrungen und nicht zuletzt wirtschaftliche Gesichtspunkte – die Themen, zu der unsere Schulen Hochwertiges beizusteuern haben, sind vielfältig.
In unserem Flächenland gibt es zudem zahlreiche CDU-geführte Kommunen, die sich als Schulträger aktiv und aus Überzeugung für diese Schulform entschieden haben. Die viel Geld und Energie in ihre Schulen investiert haben, damit die Kinder unseres Landes wohnortnah eine Chance auf gute Bildung bekommen. Zahlreiche weitere Gemeinden wollen die Gelegenheiten, die Gemeinschaftsschule bietet, für ihre Bürgerinnen und Bürger nutzen. Bieten Sie diese Möglichkeit. Immer mehr Bürgermeister und Gemeindevertreter von Gemeinschaftsschul-Standorten in unserem Flächenland zeigen sich von der unsicheren Zukunftsperspektive für ihre Schulstandorte beunruhigt und suchen Kontakt.
Tatsächlich stimmen seit Dekaden die Menschen im Südwesten mit den Füßen gegen Teile der bisherigen Schullandschaft ab. Ergreifen Sie die Chance, in der Bildung etwas weiter zu verfolgen, was in kurzer Zeit die Leistungsfähigkeit des Systems erreicht hat, das seit Jahrzehnten installiert ist. Räumen Sie der Gemeinschaftsschule einen festen Platz in der Schullandschaft unseres Bundeslandes ein, darum bitten wir Sie.
Die von der CDU avisierte Bestandsgarantie der bestehenden Schulen ist aus unserer Sicht ein Rückschritt – ohne die weitere Förderung dieser Schulart kommt das ihrer verdeckten Abschaffung gleich. Wir finden, dass all‘ die Menschen, die die Entwicklung unserer Schulen in den vergangenen Jahren vorangetrieben haben – weder Kinder, Lehrer, Eltern, Schulleitungen, Schulträger noch andere Begleiter des Gemeinschaftsschul-Aufbaus – es verdienen, dass ihr großer Einsatz für unsere Gesellschaft und unser Gemeinwohl für die Katz‘ war.
Über 16.000 Befürworter der GMS haben die von Eltern gestartete Petition „Vielfalt macht Zukunft“ unterzeichnet (www.openpetition.de/petition/online/vielfalt-macht-zukunft-gemeinschaftsschueler-im-suedwesten-brauchen-eine-gesicherte-perspektive) und sich damit für die Gemeinschaftsschule ausgesprochen. Diese Menschen benennen klar, was sie an der jungen Schulform überzeugt: Ein wertschätzender Umgang, die Toleranz von Andersartigkeit und die individuelle Förderung jedes Einzelnen – Dinge, die nicht zuletzt ein Fundament bilden, um ausgrenzender Gesinnung etwas entgegen zu setzen.
Wollen wir auf all dies verzichten? Wir brauchen die Gemeinschaftsschule!
Für unsere Kinder. Für Baden-Württemberg.
Mit besten Grüßen
XXX
30.03.2016, 01:48
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer unserer Petition,
üblicherweise haben Online-Petitionen feste Laufzeiten - drei oder sechs Monate kann man sich in der Regel aussuchen. Doch wenn um Schulthemen geht, ist ein anderer Parameter zu bedenken: Sobald die Ferien anfangen, versinkt eine Petition im Schulkontext regelrecht im Dornröschen-Schlaf.
Nach den Weihnachts- und Winterferien beobachten wir dieses Phänomen gerade wieder rund um das Osterfest.Die Gemeinschaftsschul-Welt ist in den Ferien. Dazu kommt der weit verbreitete Eindruck, dass mit dem Wahlsonntag Mitte März der Klimax unseres Engagements erreicht war.
Doch weit gefehlt:
Bei den grün-schwarzen Gesprächen in Stuttgart wird auch die Zukunft unserer Kinder und deren Schulen verhandelt! Das sollte sich jede/r klarmachen, der/die Gemeinschaftsschule auch künftig sehen will. Deshalb: Dranbleiben, weiter UnterstützerInnen sammeln - und zeigen, dass es uns mit der Gemeinschaftsschule ernst ist.
Gemeinsam für Vielfalt, Respekt, Toleranz und die Würde jedes Einzelnen. Gemeinsam für die Gemeinschaftsschule!
Es grüßt Sie herzlich
Ulrike Felger
21.03.2016, 16:32
Liebe Freundinnen und Freunde der Gemeinschaftsschule im Südwesten,
der erste Schreck nach der Wahl ist einigermaßen verdaut und wir schauen nach vorne.
Gerade jetzt ist es von zentraler Bedeutung, dass wir weiterhin flächendeckend im Land für die Gemeinschaftsschule werben. Angesichts der anstehenden Koalitionsverhandlungen scheint es uns besonders wichtig, die grünen Wahlsieger zu erinnern, dass in der CDU viele erbitterte Gegner der Gemeinschaftsschule zu finden sind.
Das können Sie ganz konkret tun:
→ Übermitteln Sie Ihre Bedenken in persönlichen Schreiben möglichst zahlreich den grünen Mitgliedern des Landtags (MdL). Unten stehend finden Sie einen entsprechenden Briefentwurf. Je mehr Menschen die MdL anschreiben, desto besser ist unsere Chance, hier Gehör zu finden – und bei den Sondierungs- bzw. Koalitionsgesprächen der Parteien berücksichtigt zu werden.
→ Wichtig sind für unser Anliegen insbesondere jene Grünen, die die Verhandlungen zu
möglichen Koalitionen für eine Landesregierung führen. Folgende Menschen sollten Sie deshalb kontaktieren:
thekla.walker@gruene-bw.de
edith.sitzmann@gruene.landtag-bw.de
alexander.bonde@gruene-bw.de
winfried.hermann@gruene-stuttgart.de
winfried.kretschmann@gruene.landtag-bw.de
oliver.hildenbrand@gruene-bw.de
Vergessen Sie dabei nicht Ihre lokalen Grünen-Abgeordneten!
→ Den Gedanken, dass gerade unsere Schulen dem rechten Rand etwas entgegen zu setzen haben, sollten wir ebenfalls gemeinsam weiterverbreiten. Egal wer in einigen Monaten im Kultusministerium sitzt, wird es immer darum gehen, wie unsere Schulen künftig mit Personal und Mitteln ausgestattet sind. Die Gemeinschaftsschule steht für Vielfalt, Toleranz und Respekt. Wie wäre es, diesen Gedanken über Leserbriefe quer durch den Südwesten in die Medien und so in die Öffentlichkeit zu tragen?
Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft unserer Kinder gestalten. Jeder kann hier seinen Teil dazu beitragen. Schreiben Sie E-Mails, das wäre ganz wunderbar.
Für die Zukunft unseres Landes. Für unsere Kinder.
Mit herzlichen Grüßen
Ulrike Felger
PS: Sie finden unser Elternnetzwerk übrigens auch bei Facebook und Twitter. Und der Verein freut sich über jedes einzelne Mitglied, das unserer Arbeit unterstützt!
BRIEFENTWURF AN GRÜNE ABGEORDNETE IM LANDTAG:
Sehr geehrte Frau X / Sehr geehrter Herr Y,
sehr gerne möchte ich Ihnen zum tollen Wahlsieg der Grünen bei den Landtagswahlen gratulieren. Neben einem überzeugenden Spitzenkandidaten ist es das gesamte Bild, was Ihre Partei in der Öffentlichkeit abgibt, welches die Menschen überzeugt hat.
Nun liegen die schwierigen Sondierungs- und dann auch Koalitionsgespräche vor Ihnen.
Die Gemeinschaftsschule ist ein grün-rotes Projekt, welches auch künftig konsequent gefördert und weiterentwickelt werden muss. Unsere Schulen und die dort agierenden Menschen wollen die grundlegenden Elemente ihrer Schulform weiterhin behalten. Eine konservative Linie im Kultusministerium wäre hier definitiv kontraproduktiv, eine entsprechende Aussicht erschreckt die Betroffenen zutiefst.
In diesem Sinn bitte ich Sie herzlich, die Gemeinschaftsschulen auch in einem neuen Regierungsbündnis wie bisher aktiv zu unterstützen und diese Unterstützung auf Landesebene entsprechend formal und personell zu verankern. Geben Sie den bereits jetzt über 100.000 Tagesakteuren an diesen Schulen eine sichere Perspektive.
Es grüßt Sie herzlich
XXX
20.03.2016, 11:42
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer unserer Petition,
nicht nur die Politiker sind vor der Wahl zu Höchstform aufgelaufen, auch wir GMS-Menschen haben uns in den letzten Wochen intensivst bemüht, für unsere Kinder und deren Schulen zu werben.
Leider haben die Befürworter der GMS es nicht geschafft, die Menschen im Südwesten so klar zu überzeugen, dass die bestehende Bildungspoltik rund weiterlaufen kann. Nach einigen Tagen des Überlegens und Durchatmens sind wir nun sicher: Wir müssen auch weiterhin für unsere Sache intensiv werben.
Die Medien sind randvoll mit Meldungen über Politiker, die immer noch im Wahlkampfmodus zu stecken scheinen. Wer genau hinschaut, hat durchaus Grund, sich um unser Land und unsere Zukunft Sorgen zu machen. Die Bereitschaft der etablierten Parteien, persönliche Ambitionen hinter demokratische Notwendigkeiten anzustellen, ist teilweise kaum zu erkennen. Die Zeiten, in denen Poltiker nach dem Wort: "Erst das Land, dann die Partei, dann die Person", agierten, scheinen längst vergangen.
Wir sind alle gefordert, hier das Gespräch zu suchen und Poltiker daran zu erinnern, dass es zuerst um die Menschen im Land geht - und dann erst um Macht und persönliche Eitelkeiten.
Eine nächste Aktion seitens der GMS-Befürworter ist schon in Vorbereitung. Wir werden Sie via Newsletter möglichst bald dazu informieren. Und freuen uns, wenn wir auch hier wieder auf Sie zählen dürfen!
Mit sonnigen Grüßen
Ulrike Felger
16.03.2016, 11:17
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer unserer Petition,
gestern habe ich auf Twitter gelesen, dass der erste CDU-Spitzenpolitiker empfiehlt, bei einer schwarz-grünen Koalition das Kultusministerium zu beanspruchen, um so kraftvoll Akzente zu setzen.
Das bestärkt mich in der Überzeugung, dass wir mit unserer Petition noch lange nicht am Ziel sind. Es ist gerade jetzt, angesichts schwieriger Verhandlungen zur Zukunft unseres Landes, wichtig, dass wir GMS-Befürworter uns zu Wort melden.
Gemeinschaftsschule muss sein - nicht zuletzt, da Vielfalt, Toleranz und Respekt für Andersartigkeit und letztlich für jeden Einzelnen zum gelebten Alltag an unseren Schulen gehört.
Bitte tragen Sie diese Gedanken weiter - und werben Sie für unsere Petition, gerade bei Menschen, die vor der Wahl diesbezüglich zurückhaltend waren. Unsere Kinder brauchen diese Stimmen!
Mit herzlichen Grüßen
Ulrike Felger
14.03.2016, 09:32
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer unserer Petition,
Baden-Württemberg hat gewählt. Einige freuen sich über das Ergebnis von gestern, andere üben sich in Um-Interpretationen oder Schadenfreude und wieder andere würden den gestrigen Sonntag am liebsten aus ihrer Erinnerung streichen.
Die Akteure der Gemeinschaftsschule können das Wahlergebnis mit einem lachenden und einem weinenden Auge betrachten: Sicher scheint, dass auch in der kommenden Landesregierung wieder Befürtworter unserer jungen Schulform sitzen werden. Sicher scheint aber auch, dass in der kommenden Legislaturperiode in der Verantwortung
Gegner unserer Schulen wiederzufinden sind.
Was bedeutet das für uns und die rund 100.000 Tagesakteure an den Gemeinschaftsschulen im Südwesten?
Die kommenden Wochen werden in der Politik geprägt sein von Verhandlungen, Austarieren und Machtrangeleien. Unsere Aufgabe ist es, die Gemeinschaftsschule als relevante Schulfom weiter in der öffentlichen Aufmerksamkeit zu halten. Die Politiker sollen sehen, dass wir diese Schulart für unsere Kinder nach wie vor für richtig halten und wollen.
Also: Bitte sammeln Sie weiter Stimmen für die Petition - vielleicht sind nun auch Menschen zur Unterschrift bereit, die dies vor der Wahl abgelehnt haben. Und: Sprechen Sie über die Gemeinschaftsschule! Unter den Schulträgern gibt es viele Konservative, die dennoch zur Gemeinschaftsschule stehen. Medien vor Ort können über unsere Schulen berichten.
Es liegt an uns, dass die Gemeinschaftsschule und unser Anliegen nicht wieder in der Nach-Wahl-Versenkung verschwindet.
Es grüßt Sie herzlich
Ulrike Felger
PS: Kluge Menschen sagen, wir dürfen die AfD nicht ins Zentrum unserer politischen Aufmerksamkeit stellen. Unsere Schulen haben auf den rechten Rand die richtige Antwort zu bieten: Vielfalt, Toleranz, Respekt - eben Gemeinschaftsschule!
07.03.2016, 12:00
Liebe Akteure der baden-württembergischen Gemeinschaftsschulen,
liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Petition "Vielfalt macht Zukunft",
es ist uns gemeinsam gelungen, in den vergangenen Wochen das Augenmerk der Medien ein Stück weit auch auf die Akteure der 271 Gemeinschaftsschulen im Südwesten zu lenken - und so der öffentlichen Debatte um unsere Schulen eine weitere Dimension hinzuzufügen. Fast 14.000 Menschen haben unser Anliegen mittlerweile unterstützt.
Am Sonntag nun kommt für die Gemeinschaftsschule wie für ganz Baden-Württemberg der Tag der Wahrheit: Wir alle entscheiden, wie es mit unserem Bundesland weiter gehen wird. Mit Wahlen ist es wie mit Petitionen: Jede Stimme zählt - wer nicht wählen geht, öffnet radikalen Gruppierungen Tür und Tor!
Deshalb bitten wir alle Unterstützer/innen und Befürworter/innen der Gemeinschaftsschulen am kommenden Sonntag von ihrem demokratischen Wahlrecht Gebrauch zu machen. Gehen Sie wählen! Stimmen Sie für die Gemeinschaftsschule! Und bitten Sie andere, dies ebenfalls zu tun.
Aus Sicht der aktuellen Gemeinschaftsschul-Akteure wäre es ein Segen, das Kultusministerium könnte seine gute Arbeit der letzten Jahre fortführen. Viele sind überzeugt, dass wir für alle Schulen noch nie einen solch' engagierten Kultusminister hatten.
Und eines sei zu guter Letzt ganz klar gesagt: Von der AfD mit ihren tradierten Rollenbildern und ihrer rückwärtsgerichteten Grundhaltung haben auch die Menschen an den Gemeinschaftsschulen nichts Gutes zu erwarten.
Wählen Sie mit Bedacht - wir wünschen uns allen eine gute Entscheidung,
mit herzlichen Grüßen
Ulrike Felger
02.03.2016, 14:11
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer unserer Petition,
die Welt ist bunt - genauso bunt wie die Menschen, die in ihr leben und arbeiten (übrigens auch an Gemeinschaftsschulen). Ganz besonders bunt ist in diesen Tagen vor der Landtagswahl der Journalismus in unserer Republik, auf dessen Sonnenseite wir uns konzentrieren wollen.
Für die Befürworter der Gemeinschaftsschule gibt es im Südwesten zum Glück immer öfters erfreulichen Lesestoff. Es spricht sich bei den Medienmachern herum, dass die Gemeinschaftsschule keine seelenlose Maschinerie ist, sondern aus Menschen besteht. Menschen mit Gefühle, Sorgen, Ängsten und Befindlichkeiten. Unser Engagement für eine diffenzierte Berichterstattung zur Gemeinschaftsschule - nicht zuletzt aus Familiensicht - trägt erste Früchte. Einen wichtigen Beitrag leisten dazu auch die mittlerweile über 12.000 Unterschriften von Menschen, die die Gemeinschaftsschul persönlich unterstützen.
Anbei finden Sie den Link zu einem schönen Beitrag aus der Stuttgarter Publikation "Kontextwochenzeitung", die sich zum Ziel gesetzt hat, guten und unabhängige Berichterstattung zu forcieren.
www.kontextwochenzeitung.de/gesellschaft/257/wider-den-kreuzzug-3475.html
Es grüßt Sie herzlich
Ulrike Felger
28.02.2016, 20:12
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
wir freuen uns, dass unser Engagement für die Gemeinschaftsschule zunehmnd mediale Früchte trägt. Unten beispielsweise der Link zu einem etwas längeren Beitrag in den Stuttgarter Nachrichten.
Mehr Beiträge und interessante Links finden sich in unserer Facebook-Gruppe "Elternnetzwerk im Verein für Gemeinschaftsschulen", zu der wir alle Interessierten herzlich einladen. Denn wir wissen ja: Nach der Wahl ist vor der Wahl - und der (Schul-)Alltag geht am 14. März für unsere Kinder weiter. Lassen Sie uns in Kontakt bleiben!
Mit herzlichen Grüßen
Ulrike Felger
Artikel aus den Stuttgarter Nachrichten:
Gemeinschaftsschulen setzen sich zur Wehr
www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.cdu-kritisiert-neue-schulart-gemeinschaftsschulen-setzen-sich-zur-wehr.e8161c3e-4e37-40f5-9b70-d842bc93264d.html