Region: Rhein-Erft-Kreis in Nordrhein-Westfalen, Hürth, Brühl, Erftstadt.
Bürgerrechte

Knapsack: Vergifteter Boden- verseuchtes Wasser. Die Bürgerinnen und Bürger fordern Aufklärung!!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Rhein Erft- Kreis, Stadt Hürth
763 Unterstützende

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

763 Unterstützende

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

05.05.2022, 16:31

Das Grundwasser fließt dem Klärteich A, dem Drainssystem sowie zwei Gräben zu, Im Verlauf dieses Vorflutsystems nehmen die Cyanidkonzentrationen durch Ausgasungsprozesse, Sorptions- und Fällungsprozesse sowie durch biologischen Abbau ab, Im Köttinger See, dem Überlauf zum Roddersee, dem Überlauf zum Concordiasee wurden keine erhöhten Cyanid- Konzentrationen ermittelt. Für alle Nutzpflanzen liegen keine Überschreitungen der zulässigen Höchstmengen an Cyanid vor. Da bei einer Fischgewebsprobe aus dem Klärteich A auffällige Cyanid- Gehalte festgestellt wurden, ist das Angelverbot dort aufrechterhalten worden. Aufgrund der durchgeführten Untersuchungen konnten die hydrologische und hydrochemische Situation und die räumliche und zeitliche Entwicklung der Cyanidbelastung umfangreich beschrieben und beurteilt werden. Das Monitoring wurde mit einem reduzierten Untersuchungsprogramm bis heute fortgesetzt. Die erhobenen Untersuchungsergebnisse der Grund- und Oberflächenwasseranalysen sind mit denen aus den vorherigen Jahren vergleichbar.

Zur Ermittlung der Ursache der Gerüche wurde im Dezember 2021 eine Koordinierungsstelle und eine dazugehörige Gruppe eingerichtet. Seit dieser Zeit gab es eine Vielzahl von Aktivitäten, um die möglichen Verursacher für die Geruchsbeschwerden zu identifizieren und es wurden bereits Maßnahmen zur Geruchsminderung bei einigen Anlagen veranlasst. Die Ermittlung der Ursache wird weiterhin intensiv fortgesetzt. Das MULV wird sich weiterhin regelmäßig von den Überwachungsbehörden über die Entwicklung berichten lassen und es wird. Wenn nötig- fachaufsichtlich tätig.

Sehr geehrte Frau Geilen, es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass von Altablagerungen keine Gefahren für Mensch und Umwelt ausgehen. Daher finden zwischen meinem Hause und den Bezirksregierungen sowie den Unteren Behörden regelmäßige sowie anlassbezogene Abstimmungen statt. Die zuständigen Behörden führen in den konkreten Fällen die erforderlichen Maßnahmen zur Untersuchung, Beurteilung und Gefahrenabwehr auf Grundlage des Bodenschutzrechts durch.

Für weitere Auskünfte stehen die örtlich zuständigen Behörden und ich Ihnen weiterhin gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen


05.05.2022, 16:30

Sehr geehrte Damen und Herren,

gestern erhielt ich eine Nachricht des Umweltministeriums welches ich Euch nicht vorenthalten möchte.

Diesen muss ich in zwei Abschnitte fassen:

Sehr geehrte Frau Geilen,
vielen Dank für Ihre E- Mail vom 24.03.2022, mit der Sie auf einen Beitrag des ARD- Magazins FAKT über die Umweltsituation im Rhein- Erft- Kreis hingewiesen haben. Frau Ministerin Heinen- Esser hatte mich gebeten, Ihnen zu antworten.
Der Beitrag thematisiert insbesondere die Altlastensituation im Rhein. Erft- Kreis. Daneben wird im Beitrag auch auf die Geruchswahrnehmungen in Brühl und Hürth hingewiesen.

Zur Altlastensituation habe ich anlässlich des Beitrags zum Rhein- Erft- Kreis Kontakt aufgenommen und gebe ich Ihnen nachfolgende Auskunft.

Aufgrund des Auskunftsersuchens der Redaktion des ARD- Magazins FAKT vom 21.10.2021 wurde der Redakteurin seitens des Rhein- Erft- Kreises eine Karte und eine Tabelle über die Altablagerungen in den Stadtgebieten Hürth und Brühl übermittelt. Daraus gehen die Lage der Altablagerungen, deren Flächengössen, das Inventar der abgelagerten industriellen Abfälle, der Zeitraum der Ablagerung sowie Informationen zu Gefährdungsabschätzungen hervor. Zusätzlich hat der Rhein- Erft- Kreis der Redaktion am 21.12.2021 die vorliegenden Gefährdungsabschätzungen der Altablagerungen bereitgestellt.

Insgesamt handelt es sich um 25 Altablagerungen in den Stadtgebieten von Brühl und Hürth. Bei 20 der 25 Altablagerungen ist eine einzelfallbezogene Gefährdungsabschätzung bereits abgeschlossen. Ziel einer Gefährdungsabschätzung ist es festzustellen, ob eine Altlast vorliegt und Maßnahmen erforderlich sind. In zehn Fällen hat die Gefährdungsabschätzung Maßnahmenerfordernis zur Gefahrenabwehr ergeben. Die entsprechenden Maßnahmen werden derzeit umgesetzt oder sind bereits umgesetzt worden. Dabei handelt es sich um einzelfallspezifisch festgelegte Maßnahmen wie:
- Abdeckungen mit unbelastetem Boden oder Abdichtungen, um einen Direktkontakt zu unterbinden.
- Hydraulische Sicherungen, um eine Ausbreitung von Schadstoffen über das Grundwasser zu verhindern.
- Gasdrainagen, um eine Ausbreitung von Schadstoffen über die Bodenluft zu verhindern,
- Die Fassung von Sicherwässern, um einen Eintrag in Gewässer zu verhindern.

Der FAKT- Beitrag bezieht sich schwerpunktmäßig auf eine Fläche in Hürth, in der Kraftwerksrückstände abgelagert wurden. Diese Fläche wird im Kataster der Unteren Bodenschutzbehörde als Altlast mit laufender Überwachung geführt. Es handelt sich um eine Ascheablagerung im Bereich des ehemaligen Tagebaus „Vereinigte Ville“, von der eine Cyanidbelastung der Gewässer ausgeht. Die Fläche ist den örtlichen Behörden und den Landesbehörden seit langem bekannt, sie ist untersucht und einer Gefahrenbeurteilung unterzogen worden und es wurden Maßnahmen in die Wege geleitet. Seit 2006 unterliegen die Fläche und die angrenzenden Gewässer einem gutachterlich begleiteten Monitoring. Im ersten Monitoringzeitraum von 2006 bis 2011 wurde festgestellt, dass abstromig gelegene Grundwassermessstellen weiterhin erhöhte Cyanid- Konzentrationen aufweisen. Es wurden Maßnahmen ergriffen, um den Abbau des Cyanids in den Gewässern zu begünstigen


28.04.2022, 19:10

Interessant und zugleich irritierend waren die gestalteten Veranstaltungsfolien, zum Thema Geruchsbelästigung: Man hatte nichts Anderes im Sinn als die Folie „GERÜCH(T)E zu nennen.
Ein zweideutiges Wortspiel im Sinne von: Das mit den Gerüchen sind doch nur Gerüchte ?!
Ein Wort mit Mehrfachbedeutung. Mir ist dieses Wort direkt aufgefallen und zeigt mir, wie sehr sich die Beteiligten für die Gerüche im Gebiet, Hürth und Brühl interessieren. Würde man dieses Problem ernst nehmen, hätte man ein solches Wortspiel nicht an die Wand projiziert. Dies sorgte zusätzlich für Irritationen bei den Bürgerinnen und Bürgern. Mir persönlich stellte sich an diesem Abend die Frage: „Wird man von den Betreibern überhaupt als Bürger ernst genommen ?“ Ebenso wunderten wir uns, mit welchem Enthusiasmus einer immer wieder gestellten Frage nach immer noch nicht vorhandenen Geruchsprofilen ausgewichen wurde. Die Wortmeldungen der Bürgerinnen und Bürger wurden mittels Mikrofon entgegengenommen. Zur Erläuterung der Altlasten hatte man für diesen Abend extra zwei fachkundige Damen eingeladen, die uns die geologischen Besonderheiten und auch viele Antworten erläuterten.

Zum Thema Altlasten bekamen wir nur die Antwort, dass sie nicht die Verantwortlichen seien und sie somit der falsche Ansprechpartner wären. Woher dieser „Sondermüll“ stamme, wisse
man nicht.

Zwischendurch hatte man immer den Eindruck, die Vortragenden wirken gehetzt und wollten die „unangenehmen Themen“ schnell hinter sich bringen. Man schaute auf die Uhr.

The new Knapsite: Mit Nachhaltigkeit zum guten Image
Bevor sich Unternehmen mit ihrem zweifelhaften Ruf herumschlagen, besteht zweifellos immer noch die Möglichkeit, durch verantwortungsbewusstes, nachhaltiges und regelkonformes Handeln selbst dafür zu sorgen, dass ihnen die Öffentlichkeit positiv gegenübersteht. Die geplante Süderweiterung wurde uns zuletzt als zukunftsorientiertes und „sauberes“ Projekt vorgestellt und beworben.

Bisher konnten uns weder die Chemieindustrie und Abfallindustrie, noch die verantwortlichen Behörden davon überzeugen, dass ihnen die Sicherheit der Bürger vor den Einnahmen geht. Auch mehrmalige Fragen zu einer offenbar relativ neuen Verbrennungsanlage, für die LKW´s aus bis zu 100 km Entfernung mit dem Müll zu uns fahren müssen, wurden nur unzureichend beantwortet. Die Bürger stellten dem betreffenden Herrn mehrmals die Frage was genau dort verbrannt würde. Zur Antwort bekamen wir immer nur: „Abfälle aus der Industrie“ und „kommunale Abfälle“

Ob sich der Chemiepark mit dem Abend und diesem Umgang mit den Bürgern aus Hürth und Umgebung einen Gefallen getan hat ?
Ein offener und ehrlicher Dialog wäre an diesem Abend sicher zielführender gewesen.

Mein persönliches Fazit des Abends: Transparenz ist und bleibt ein Fremdwort.
Ich war in vielen Industriebetrieben und immer wieder hörte ich die gleichen Worte: Man kümmere sich, man lege Gutachten und Messergebnisse offen, man seie um Aufklärung bemüht, auch in eigenem Interesse…… Geschehen ist nichts und ich bin seit Juli 2021 am Thema dran.

Und um aufkeimende Gerüchte zu meiner Person zu vermeiden, die mir gestern mittels Bürgern in Zusammenhand mit Gesprächen der Betreiber des Chemieparks zu Ohren gekommen sind: Ich möchte weder Politiker bei den Freien Wählern in Erftstadt werden, obwohl engagierte Politiker zu diesem Thema fehlen, noch möchte ich Hürth zu einem Luftkurort machen. Ich selbst bin in Köln aufgewachsen, daher ist mir die Stadtluft bestens bekannt. Und noch etwas: Die Medien nutze ich, um Dinge öffentlich zu machen, denn es gibt kein anderes Mittel, dessen ich mich bedienen kann.

Mein einziges Ziel ist und bleibt: Ich möchte für die Bürgerinnen und Bürger der Städte Hürth, Brühl und Erftstadt den permanenten Geruch bekämpfen, unter dem wir nun schon seit Jahren leiden. Damit unsere Heimat weiterhin lebenswert bleibt.

Und dafür kämpfe ich auch weiterhin, denn nur ein toter Fisch schwimmt mit dem Strom.

Mit freundlichen Grüßen

Susanne Geilen


28.04.2022, 19:09

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 26.04.2022 fand um 18:00 Uhr der Nachbarschaftsdialog im Feierabendhaus des Chemieparks Knapsack statt. Cirka 100 Bürgerinnen und Bürger, sowie Vertreter einiger Parteien und dem BUND waren an diesem frühen Abend anwesend.

„NACHBARN SEIT 1907- auf gute Nachbarschaft
Seit über 100 Jahren sind wir ein wichtiger Teil von Hürth. In dieser Zeit ist eine vertrauensvolle Nachbarschaft entstanden, die sich in unserer Geschichte spiegelt“
lautet der Slogan der Homepage. Unternehmen sind darum bemüht, in der Öffentlichkeit ein gutes Bild abzugeben. Ausschlaggebend für die Imagebildung sind die Produkte selbst, die Nachhaltigkeitsanstrengungen des Unternehmens und nicht zuletzt die PR-Abteilung.

Hierzu der Dienstag, der 26.04.2022 im Feierabendhaus Knapsack aus der Sicht der Bürgerinnen und Bürger:

Die Eröffnung des Nachbarschaftstreffens begann mit einer sehr unschönen verbalen Attacke seitens des Presse- und Unternehmenssprechers gegenüber meiner Person. Eine wohl lustig (!) gemeinte Aktion, die plakativ mit einem „FAKE News“ Zettel und einer angeblich vereinbarten Geldspende mir gegenüber untermalt wurde, ging gehörig nach hinten los. Dieser Zettel sollte den Anwesenden suggerieren, dass ich mit dem ARD- Beitrag Fake- (Schwindel, Fälschung) News verbreite. Ob es nun ein Versuch einer Bloßstellung oder Einschüchterung sein sollte, lasse ich mal dahingestellt, ich zumindest habe es als Diskreditierung meiner Person vor den versammelten Bürgern empfunden. Man kann mich persönlich nicht für den ARD- Beitrag FAKT „Altlasten“ zur Verantwortung ziehen. Der Beitrag wurde von der ARD ausgestrahlt und auch gründlich recherchiert. Wenn es hierzu Differenzen geben sollte, muss sich der Chemieparkbetreiber mit dem Autorenteam auseinandersetzen. Aber das nur zur Erklärung der Hintergründe am Rande.

Nach dieser Verbalattacke sind einige der Zuschauerinnen und Zuschauer aufgestanden und haben den Saal dauerhaft verlassen. Diese Personen kann ich Ihnen namentlich benennen. Einige Bürger machten verbal und laut ihrem Unmut Luft. Ich habe es als sehr unverschämt und anmaßend empfunden. Jedenfalls wurde es uns als kleiner Spaß verkauft, der aber vorab geplant und abgesprochen war. Als man merkte, dass sich Ärger und Unmut breitmachten, ruderte man zurück und entschuldigte sich mehrmals. Für diese Unterstützung möchte ich mich bei den anwesenden Personen im Publikum ganz herzlich bedanken.

Nachdem sich die Gemüter beruhigt hatten, begann man mit der Präsentation der Themen.

Drei Kernpunkte sollten den Abend im Feierabendhaus gestalten:

1.) Vorstellung Neues vom Knapsacker Hügel
2.) Altlasten
3.) Die Süderweiterung „The new Knapsite“


28.04.2022, 19:06

Anbei der zweite Teil:

Drei Kernpunkte sollten den Abend im Feierabendhaus gestalten:

1.) Vorstellung Neues vom Knapsacker Hügel
2.) Altlasten
3.) Die Süderweiterung „The new Knapsite“

Interessant und zugleich irritierend waren die gestalteten Veranstaltungsfolien, zum Thema Geruchsbelästigung: Man hatte nichts Anderes im Sinn als die Folie „GERÜCH(T)E“ zu nennen.
Ein zweideutiges Wortspiel im Sinne von: Das mit den Gerüchen sind doch nur Gerüchte ?!
Ein Wort mit Mehrfachbedeutung. Mir ist dieses Wort direkt aufgefallen und zeigt mir, wie sehr sich die Beteiligten für die Gerüche im Gebiet, Hürth und Brühl interessieren. Würde man dieses Problem ernst nehmen, hätte man ein solches Wortspiel nicht an die Wand projiziert. Dies sorgte zusätzlich für Irritationen bei den Bürgerinnen und Bürgern. Mir persönlich stellte sich an diesem Abend die Frage: „Wird man von den Betreibern überhaupt als Bürger ernst genommen ?“ Ebenso wunderten wir uns, mit welchem Enthusiasmus einer immer wieder gestellten Frage nach immer noch nicht vorhandenen Geruchsprofilen ausgewichen wurde. Die Wortmeldungen der Bürgerinnen und Bürger wurden mittels Mikrofon entgegengenommen. Zur Erläuterung der Altlasten hatte man für diesen Abend extra zwei fachkundige Damen eingeladen, die uns die geologischen Besonderheiten und auch viele Fragen erläuterten.

Zum Thema Altlasten bekamen wir nur die Antwort, dass sie nicht die Verantwortlichen seien und sie somit der falsche Ansprechpartner wären. Woher dieser „Sondermüll“ stamme, wisse
man nicht.

Zwischendurch hatte man immer den Eindruck, die Vortragenden wirken gehetzt und wollten die „unangenehmen Themen“ schnell hinter sich bringen. Man schaute permanent auf die Uhr.

The new Knapsite: Mit Nachhaltigkeit zum guten Image
Bevor sich Unternehmen mit ihrem zweifelhaften Ruf herumschlagen, besteht zweifellos immer noch die Möglichkeit, durch verantwortungsbewusstes, nachhaltiges und regelkonformes Handeln selbst dafür zu sorgen, dass ihnen die Öffentlichkeit positiv gegenübersteht. Die geplante Süderweiterung wurde uns zuletzt als zukunftsorientiertes und „sauberes“ Projekt vorgestellt und regelrecht beworben.

Bisher konnten uns weder die Chemieindustrie und Abfallindustrie, noch die verantwortlichen Behörden davon überzeugen, dass ihnen die Sicherheit der Bürger vor den Einnahmen geht. Auch mehrmalige Fragen zu einer offenbar relativ neuen Verbrennungsanlage, für die LKW aus bis zu 100 km Entfernung mit dem Müll zu uns fahren müssen, wurden nur unzureichend beantwortet. Die Bürger stellten dem betreffenden Herrn mehrmals die Frage was genau dort verbrannt würde. Zur Antwort bekamen wir immer nur: „Abfälle aus der Industrie“ und „kommunale Abfälle“. Welche wollte und/oder konnte er uns nicht sagen.

Ob sich der Chemiepark mit dem Abend und diesem Umgang mit den Bürgern aus Hürth und Umgebung einen Gefallen getan hat ?
Ein offener und ehrlicher Dialog wäre an diesem Abend sicher zielführender gewesen.

Mein persönliches Fazit des Abends: Transparenz ist und bleibt ein Fremdwort.
Ich war in vielen Industriebetrieben und immer wieder hörte ich die gleichen Worte: Man kümmere sich, man lege Gutachten und Messergebnisse offen, man sei um Aufklärung bemüht, auch in eigenem Interesse…… Geschehen ist nur sehr wenig und ich bin seit Juli 2021 am Thema dran.

Und um aufkeimende Gerüchte zu meiner Person zu vermeiden, die mir gestern mittels Bürgern in Zusammenhang mit Gesprächen der Mitarbeiter des Chemieparks zu Ohren gekommen sind: Ich möchte weder Politiker bei den Freien Wählern in Erftstadt werden, obwohl engagierte Politiker zu diesem Thema fehlen, noch möchte ich Hürth zu einem Luftkurort machen.

Mein einziges Ziel ist und bleibt: Ich möchte für die Bürgerinnen und Bürger der Städte Hürth, Brühl und Erftstadt den permanenten Geruch bekämpfen, unter dem wir nun schon seit Jahren leiden. Damit unsere Heimat weiterhin lebenswert bleibt.

Und dafür kämpfe ich auch weiterhin, denn nur ein toter Fisch schwimmt mit dem Strom.

Mit freundlichen Grüßen

Susanne Geilen


28.04.2022, 19:05

Sehr geehrte Petitionsteilnehmer,

am 26.04.2022 fand um 18:00 Uhr der Nachbarschaftsdialog im Feierabendhaus des Chemieparks Knapsack statt. Diesen nahmen wir zum Anlass um uns zum Thema „Altlasten“ und um neue Erkenntnisse in Sachen „Gerüche“ zu informieren.

Über dieses Treffen wurde heute in einem Artikel des Kölner Stadt Anzeiger berichtet:

www.ksta.de/region/rhein-erft/huerth/seit-monaten-probleme-so-reagiert-der-chemiepark-in-huerth-auf-klagen-ueber-gestank-39657430

Mit großem Erstaunen und auch Unverständnis haben wir diesen Artikel zur Kenntnis genommen und daher eine Nachricht an den Stadt Anzeiger verfasst, der den Abend korrekt wiedergibt:

Ich füge Euch jetzt meine Nachricht hier ein:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich melde mich hiermit im Namen der Bürgerinitiative Hürth zu Wort, die am vergangenen Dienstag zum Nachbarschaftsdialog im Feierabendhaus in Knapsack ebenfalls anwesend waren.

Der Bericht spiegelt in keiner Weise den Abend wider und wir möchten hiermit einen Leserbrief bzw. einen Gegendarstellungsanspruch geltend machen. Ich möchte Sie bitten diesen zu veröffentlichen.

Anbei unsere Stellungnahme:

Am 26.04.2022 fand um 18:00 Uhr der Nachbarschaftsdialog im Feierabendhaus des Chemieparks Knapsack statt. Cirka 100 Bürgerinnen und Bürger, sowie Vertreter einiger Parteien und dem BUND waren an diesem frühen Abend anwesend.

„NACHBARN SEIT 1907- auf gute Nachbarschaft
Seit über 100 Jahren sind wir ein wichtiger Teil von Hürth. In dieser Zeit ist eine vertrauensvolle Nachbarschaft entstanden, die sich in unserer Geschichte spiegelt“
lautet der Slogan der Homepage. Unternehmen sind darum bemüht, in der Öffentlichkeit ein gutes Bild abzugeben. Ausschlaggebend für die Imagebildung sind die Produkte selbst, die Nachhaltigkeitsanstrengungen des Unternehmens und nicht zuletzt die PR-Abteilung.

Hierzu der Dienstag, der 26.04.2022 im Feierabendhaus Knapsack aus der Sicht der Bürgerinnen und Bürger:

Die Eröffnung des Nachbarschaftstreffens begann mit einer sehr unschönen verbalen Attacke seitens des Presse- und Unternehmenssprechers gegenüber meiner Person. Eine wohl lustig (!) gemeinte Aktion, die plakativ mit einem „FAKE News“ Zettel und einer angeblich vereinbarten Geldspende mir gegenüber untermalt wurde, ging gehörig nach hinten los. Dieser Zettel sollte den Anwesenden suggerieren, dass ich mit dem ARD- Beitrag Fake- (Schwindel, Fälschung) News verbreite. Ob es nun ein Versuch einer Bloßstellung oder Einschüchterung sein sollte, lasse ich mal dahingestellt, ich zumindest habe es als Diskreditierung meiner Person vor den versammelten Bürgern empfunden. Man kann mich persönlich nicht für den ARD- Beitrag FAKT „Altlasten“ zur Verantwortung ziehen. Der Beitrag wurde von der ARD ausgestrahlt und auch gründlich recherchiert. Wenn es hierzu Differenzen geben sollte, muss sich der Chemieparkbetreiber mit dem Autorenteam auseinandersetzen. Aber das nur zur Erklärung der Hintergründe am Rande.

Nach dieser Verbalattacke sind einige der Zuschauerinnen und Zuschauer aufgestanden und haben den Saal dauerhaft verlassen. Diese Personen kann ich Ihnen auch namentlich benennen. Einige Bürger machten verbal und laut ihrem Unmut Luft. Ich habe es als sehr unverschämt und anmaßend empfunden. Jedenfalls wurde es uns im Nachgang als kleiner Spaß verkauft, der aber vorab geplant und abgesprochen war. Als man merkte, dass sich Ärger und Unmut bei der Zuschauerschaft breitmachten, ruderte man zurück und entschuldigte sich mehrmals. Für diese Unterstützung möchte ich mich bei den anwesenden Personen im Publikum ganz herzlich bedanken.

Nachdem sich die Gemüter beruhigt hatten, begann man mit der Präsentation der Themen.

Den zweiten Teil der Mail übersende ich Ihnen gleich, da mir nur eine begrenze Anzahl von Zeilen zur Verfügung stellen.


23.04.2022, 02:44

Sehr geehrte Damen und Herren,

anbei übersende ich Euch den heutigen Artikel, der in der Zeitung „Wochenende“ erschienen ist.

Nächste Tagesordnungspunkte:
1.) Es gibt undokumentierte Altlasten. Wo sind diese und wie groß ist das Ausmaß?
2.) Welche Firmen oder Rechtsnachfolger können aufgrund der Austräge in die Umwelt haftbar gemacht werden ?
3.) Was sind die Ergebnisse des Kreistages der SPD und des Fachausschusses ?
4.) Wie sind die Ergebnisse des Ausschusses des Rhein Erft Kreises. Die Verwaltung wird im zuständigen (öffentlichen) Ausschuss für Umwelt, Kreisplanung und Energie am 04.05.2022 die Themen des Fernsehbeitrages ausführlich in einer Präsentation behandeln.

Ich halte Euch auf dem Laufenden.

Herzlichen Gruß von
Susanne Geilen



12.04.2022, 20:55

Nachdem sich der Rhein- Erft- Kreis in einer Stellungnahme vom 08.04.2022

www.rhein-erft-kreis.de/umweltschutzkreisplanung/klarstellung

zu den angeblich kursierenden Fehlinformationen in Bezug auf potentielle Umweltgefährdungen im Raum Hürth und Erftstadt zu Wort gemeldet hat, möchte sich jetzt die Autorin der ARD Fakt Sendung zu Wort melden:
„Mich erreichen verschiedene Anfragen und Kommentare zu unserem FAKT Film „Vergifteter Boden...“, der am 22.03.2022 in der Mediathek veröffentlicht wurde.
Der Film ist das Ergebnis einer dreimonatigen gründlichen Recherche und enthält ausnahmslos belegte Fakten. Dabei waren aus meiner Sicht zwei Dinge bemerkenswert: Zum einen gab es eine erschreckende Unkenntnis über das Vorhandensein und Ausmaß der Altlasten bei den Anwohnern. Zum zweiten gab es eine deutliche Ablehnung von Seiten der angefragten Industriefirmen und von Seiten der Verwaltung des Rhein- Erft- Kreises, an der geplanten Aufklärung über die Altlasten mitzuwirken.
Die Verwaltung des Rhein- Erft- Kreises unternahm sogar den Versuch, die Herausgabe der wichtigen Gutachten zur Gefährdungsabschätzung der Altlasten zu verweigern, mit dem Verweis auf einen angeblichen Urheberrechtsschutz seitens der Ingenieurbüros. Das kann ich meiner Sicht nur als Versuch der Vertuschung bewerten. Dass die Herausgabe dennoch geschehen ist, verdanken wir unserem Rechtsbeistand, der die Behauptung des Landkreises widerlegte und das Recht auf Einsichtnahme nach dem Umwelt- Informationsgesetz einforderte.

Nun zum eigentlichen Inhalt: Die so genannte Klarstellung der Verwaltung des Rhein- Erft- Kreises vom 08.04.2022 (09:51 Uhr) stellt in keinem Fall die Ergebnisse unserer Recherche in Abrede und sie zeigt auch keinerlei Fehler auf. Die dargestellten Fakten sind korrekt und sämtlich belegt und bewiesen. Wichtig sind mir vorab folgende Feststellungen:

1.) Die Recherchen zu unserem Film stehen nicht im direkten Zusammenhang mit dem laufenden Deponie- Erweiterungsverfahren im ehemaligen Tagebaugebiet „Vereinigte Ville“.
2.) An keiner Stelle wird in dem Film auf eine akute Gefährdung durch die Altlasten behauptet. Die Gefährdung ist eher mittelfristiger und latenter Natur. Sie besteht darin, dass das Vorhandensein der Altlasten und ihre potentielle Gefahr in Vergessenheit geraten und aufgrund wirtschaftlicher Interessen der Firmen in absehbarer Zukunft das Monitoring eingestellt wird, wie es bereits mehrfach im Falle anderer Altlasten geschehen ist.

Die Gefahren für die Einwohnerinnen und Einwohner des Rhein-Erft- Kreises bestehen besonders:

1.) Durch die fortschreitende Sulfatbelastung des Grundwassers, die Schadstoffe aus den Altlasten freisetzen kann und nach und nach die Wasserwerke zur Einstellung der Förderung zwingen wird im Laufe der nächsten Jahre.

2.) Das einzige verbleibende Wasserwerk Dirmerszheim hat nach der Erweiterung der Trinkwasserschutzzone eine Verbindung in das verseuchte Gebiet des ehemaligen Tagebaugebiet „Vereinigte Ville“, was ein Gutachten von Mull und Partner von 2019 bestätigt. Die Behauptung des Rhein- Erft- Kreises, eine Verseuchung der Altlasten in Richtung Trinkwasserverordnung sei unmöglich, ist nicht korrekt.

3.) Wenn die Position und Ausmaße der Altlasen nicht öffentlich bekannt sind, besteht die Gefahr eines Bodenverkaufs oder einer Nachnutzung zum Beispiel für Landwirtschaft oder Wohnbebauung, die die mögliche Gefährdung nicht ausreichend berücksichtigt.

4.) Auf der großflächigen Cyanid- Altlast im ehemaligen Tagebaugebiet „Vereinigte Ville“ sickern Cyanid- haltige Abwässer in die Vorfluter und können sich jederzeit wieder in neu gebildeten Pfützen und Kleingewässern sammeln (siehe hierzu auch die Beprobung des LANUF 2015).

Ferner sei die Anmerkung erlaubt, dass der Verursacher der erwähnten Cyanid- Altlast auf dem Tagebaugebiet „Vereinigte Ville“ natürlich zu ermitteln ist. Die Behauptung, der Verursacher sei nicht aufzufinden, ist schlicht unglaubwürdig. Laut der Gefährdungsgutachten wurde über Jahre hinweg mit schwerem Gerät sowie Eisenbahnwaggons der Abfall dort verkippt. Auch der Kreis der möglichen Verursacher ist schnell eingrenzbar anhand der hergestellten Produkte, den politischen Willen zur Aufklärung vorausgesetzt.

Da mich Aufforderungen erreichen, zu laufenden Genehmigungsverfahren Stellung zu beziehen, möchte ich folgendes erklären:

Ich betrachte es nicht als meine Aufgabe als Journalistin, im erwähnten Fall Politikberatung zu betreiben. Dennoch erlaube ich mir, zwei Maßnahmen zu empfehlen, besonders hinsichtlich der öffentlichen Beratung des Umweltausschusses im Kreistag am 04. Mai zu diesem Thema:

1,) Eine Veröffentlichung der bisher bekannten Tabellen, Karten und Gutachten auf der Webseite des Kreises der Grünen oder des Landramtes selbst. Dann könnten sich alle interessierten Bürgerinnen und Bürger selbst ein Bild darüber machen.
2.) Ein unabhängiges Gutachten sollte in Auftrag gegeben werden zur Gesamtbetrachtung.

Mfg
Die Autorin


12.04.2022, 20:25

Nachdem sich der Rhein- Erft- Kreis in einer Stellungnahme vom 08.04.2022
www.rhein-erft-kreis.de/umweltschutzkreisplanung/klarstellung
zu den angeblich kursierenden Fehlinformationen in Bezug auf potentielle Umweltgefährdungen im Raum Hürth und Erftstadt zu Wort gemeldet hat, möchte sich jetzt die Autorin der ARD Fakt Sendung zu Wort melden: „Mich erreichen verschiedene Anfragen und Kommentare zu unserem FAKT Film „Vergifteter Boden, verseuchtes Wasser, wie Chemiealtlasten Generationen belasten.“, der am 22.03.2022 in der Mediathek veröffentlicht wurde.
Der Film ist das Ergebnis einer dreimonatigen gründlichen Recherche und enthält ausnahmslos belegte Fakten. Dabei waren aus meiner Sicht zwei Dinge bemerkenswert: Zum einen gab es eine erschreckende Unkenntnis über das Vorhandensein und Ausmaß der Altlasten bei den Anwohnern. Zum zweiten gab es eine deutliche Ablehnung von Seiten der angefragten Industriefirmen und von Seiten der Verwaltung des Rhein- Erft- Kreises, an der geplanten Aufklärung über die Altlasten mitzuwirken.
Die Verwaltung des Rhein- Erft- Kreises unternahm sogar den Versuch, die Herausgabe der wichtigen Gutachten zur Gefährdungsabschätzung der Altlasten zu verweigern, mit dem Verweis auf einen angeblichen Urheberrechtsschutz seitens der Ingenieurbüros. Das kann ich meiner Sicht nur als Versuch der Vertuschung bewerten.
Dass die Herausgabe dennoch geschehen ist, verdanken wir unserem Rechtsbeistand, der die Behauptung des Landkreises widerlegte und das Recht auf Einsichtnahme nach dem Umwelt- Informationsgesetz einforderte.
Nun zum eigentlichen Inhalt: Die so genannte Klarstellung der Verwaltung des Rhein- Erft- Kreises vom 08.04.2022 (09:51 Uhr) stellt in keinem Fall die Ergebnisse unserer Recherche in Abrede und sie zeigt auch keinerlei Fehler auf. Die dargestellten Fakten sind korrekt und sämtlich belegt und bewiesen. Wichtig sind mir vorab folgende Feststellungen:

1.) Die Recherchen zu unserem Film stehen nicht im direkten Zusammenhang mit dem laufenden Deponie- Erweiterungsverfahren im ehemaligen Tagebaugebiet „Vereinigte Ville“.
2.) An keiner Stelle wird in dem Film auf eine akute Gefährdung durch die Altlasten behauptet. Die Gefährdung ist eher mittelfristiger und latenter Natur. Sie besteht darin, dass das Vorhandensein der Altlasten und ihre potentielle Gefahr in Vergessenheit geraten und aufgrund wirtschaftlicher Interessen der Firmen in absehbarer Zukunft das Monitoring eingestellt wird, wie es bereits mehrfach im Falle anderer Altlasten geschehen ist.

Die Gefahren für die Einwohnerinnen und Einwohner des Rhein-Erft- Kreises bestehen besonders:

1.) Durch die fortschreitende Sulfatbelastung des Grundwassers, die Schadstoffe aus den Altlasten freisetzen kann und nach und nach die Wasserwerke zur Einstellung der Förderung zwingen wird im Laufe der nächsten Jahre.

2.) Das einzige verbleibende Wasserwerk Dirmerszheim hat nach der Erweiterung der Trinkwasserschutzzone eine Verbindung in das verseuchte Gebiet des ehemaligen Tagebaugebiet „Vereinigte Ville“, was ein Gutachten von Mull und Partner von 2019 bestätigt. Die Behauptung des Rhein- Erft- Kreises, eine Verseuchung der Altlasten in Richtung Trinkwasserverordnung sei unmöglich, ist nicht korrekt.

3.) Wenn die Position und Ausmaße der Altlasen nicht öffentlich bekannt sind, besteht die Gefahr eines Bodenverkaufs oder einer Nachnutzung zum Beispiel für Landwirtschaft oder Wohnbebauung, die die mögliche Gefährdung nicht ausreichend berücksichtigt.

4.) Auf der großflächigen Cyanid- Altlast im ehemaligen Tagebaugebiet „Vereinigte Ville“ sickern Cyanid- haltige Abwässer in die Vorfluter und können sich jederzeit wieder in neu gebildeten Pfützen und Kleingewässern sammeln (siehe hierzu auch die Beprobung des LANUF 2015).

Ferner sei die Anmerkung erlaubt, dass der Verursacher der erwähnten Cyanid- Altlast auf dem Tagebaugebiet „Vereinigte Ville“ natürlich zu ermitteln ist. Die Behauptung, der Verursacher sei nicht aufzufinden, ist schlicht unglaubwürdig.
Laut der Gefährdungsgutachten wurde über Jahre hinweg mit schwerem Gerät sowie Eisenbahnwaggons der Abfall dort verkippt. Auch der Kreis der möglichen Verursacher ist schnell eingrenzbar anhand der hergestellten Produkte, den politischen Willen zur Aufklärung vorausgesetzt.

Da mich Aufforderungen erreichen, zu laufenden Genehmigungsverfahren Stellung zu beziehen, möchte ich folgendes erklären:

Ich betrachte es nicht als meine Aufgabe als Journalistin, im erwähnten Fall Politikberatung zu betreiben. Dennoch erlaube ich mir, Maßnahmen zu empfehlen, besonders hinsichtlich der öffentlichen Beratung des Umweltausschusses im Kreistag am 04. Mai zu diesem Thema:

Ein unabhängiges Gutachten sollte in Auftrag gegeben werden zur Gesamtbetrachtung der Altlastensituation im Rhein- Erft- Kreis und der möglichen Gefahren beim Wiederanstieg des Grundwassers infolge der Einstellung der Kohleförderung und danach bis zum Jahr 2050.“

Mit freundlichen Grüßen

Die Autorin


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