Region: Rhein-Erft-Kreis in Nordrhein-Westfalen, Hürth, Brühl, Erftstadt.
Bürgerrechte

Knapsack: Vergifteter Boden- verseuchtes Wasser. Die Bürgerinnen und Bürger fordern Aufklärung!!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Rhein Erft- Kreis, Stadt Hürth
763 Unterstützende

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

763 Unterstützende

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

28.04.2022, 19:05

Sehr geehrte Petitionsteilnehmer,

am 26.04.2022 fand um 18:00 Uhr der Nachbarschaftsdialog im Feierabendhaus des Chemieparks Knapsack statt. Diesen nahmen wir zum Anlass um uns zum Thema „Altlasten“ und um neue Erkenntnisse in Sachen „Gerüche“ zu informieren.

Über dieses Treffen wurde heute in einem Artikel des Kölner Stadt Anzeiger berichtet:

www.ksta.de/region/rhein-erft/huerth/seit-monaten-probleme-so-reagiert-der-chemiepark-in-huerth-auf-klagen-ueber-gestank-39657430

Mit großem Erstaunen und auch Unverständnis haben wir diesen Artikel zur Kenntnis genommen und daher eine Nachricht an den Stadt Anzeiger verfasst, der den Abend korrekt wiedergibt:

Ich füge Euch jetzt meine Nachricht hier ein:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich melde mich hiermit im Namen der Bürgerinitiative Hürth zu Wort, die am vergangenen Dienstag zum Nachbarschaftsdialog im Feierabendhaus in Knapsack ebenfalls anwesend waren.

Der Bericht spiegelt in keiner Weise den Abend wider und wir möchten hiermit einen Leserbrief bzw. einen Gegendarstellungsanspruch geltend machen. Ich möchte Sie bitten diesen zu veröffentlichen.

Anbei unsere Stellungnahme:

Am 26.04.2022 fand um 18:00 Uhr der Nachbarschaftsdialog im Feierabendhaus des Chemieparks Knapsack statt. Cirka 100 Bürgerinnen und Bürger, sowie Vertreter einiger Parteien und dem BUND waren an diesem frühen Abend anwesend.

„NACHBARN SEIT 1907- auf gute Nachbarschaft
Seit über 100 Jahren sind wir ein wichtiger Teil von Hürth. In dieser Zeit ist eine vertrauensvolle Nachbarschaft entstanden, die sich in unserer Geschichte spiegelt“
lautet der Slogan der Homepage. Unternehmen sind darum bemüht, in der Öffentlichkeit ein gutes Bild abzugeben. Ausschlaggebend für die Imagebildung sind die Produkte selbst, die Nachhaltigkeitsanstrengungen des Unternehmens und nicht zuletzt die PR-Abteilung.

Hierzu der Dienstag, der 26.04.2022 im Feierabendhaus Knapsack aus der Sicht der Bürgerinnen und Bürger:

Die Eröffnung des Nachbarschaftstreffens begann mit einer sehr unschönen verbalen Attacke seitens des Presse- und Unternehmenssprechers gegenüber meiner Person. Eine wohl lustig (!) gemeinte Aktion, die plakativ mit einem „FAKE News“ Zettel und einer angeblich vereinbarten Geldspende mir gegenüber untermalt wurde, ging gehörig nach hinten los. Dieser Zettel sollte den Anwesenden suggerieren, dass ich mit dem ARD- Beitrag Fake- (Schwindel, Fälschung) News verbreite. Ob es nun ein Versuch einer Bloßstellung oder Einschüchterung sein sollte, lasse ich mal dahingestellt, ich zumindest habe es als Diskreditierung meiner Person vor den versammelten Bürgern empfunden. Man kann mich persönlich nicht für den ARD- Beitrag FAKT „Altlasten“ zur Verantwortung ziehen. Der Beitrag wurde von der ARD ausgestrahlt und auch gründlich recherchiert. Wenn es hierzu Differenzen geben sollte, muss sich der Chemieparkbetreiber mit dem Autorenteam auseinandersetzen. Aber das nur zur Erklärung der Hintergründe am Rande.

Nach dieser Verbalattacke sind einige der Zuschauerinnen und Zuschauer aufgestanden und haben den Saal dauerhaft verlassen. Diese Personen kann ich Ihnen auch namentlich benennen. Einige Bürger machten verbal und laut ihrem Unmut Luft. Ich habe es als sehr unverschämt und anmaßend empfunden. Jedenfalls wurde es uns im Nachgang als kleiner Spaß verkauft, der aber vorab geplant und abgesprochen war. Als man merkte, dass sich Ärger und Unmut bei der Zuschauerschaft breitmachten, ruderte man zurück und entschuldigte sich mehrmals. Für diese Unterstützung möchte ich mich bei den anwesenden Personen im Publikum ganz herzlich bedanken.

Nachdem sich die Gemüter beruhigt hatten, begann man mit der Präsentation der Themen.

Den zweiten Teil der Mail übersende ich Ihnen gleich, da mir nur eine begrenze Anzahl von Zeilen zur Verfügung stellen.


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