5.124 Unterschriften
Bearbeitungsfrist abgelaufen
Petition richtet sich an: WAZV Vorsitzender der Verbandsversammlung A. Herzog
Die unter zweifelhaften Bedingungen am 15.12.2014 in Gutenberg beschlossenen und im Amtsblatt des Saalekreises Nr. 1 vom 12.01.2015 veröffentlichen „Preise für Wasserlieferungen“ benachteiligen Kleinverbraucher und führen für diese in einigen Fällen zu einer Vervielfachung der Wasserkosten. Mit hohen Grundgebühren für Trinkwasser- und Abwasseranschlüsse schafft der Verband sich stabile Einnahmen und verursacht den Bürgern ebenso stetige Mittelabflüsse. Es ist erklärtes Ziel der Verbandsführung, über einen hohen Grundkostenanteil verbrauchsabhängige Kostensparpotentiale zu minimieren. Wir fordern die Verbandsführung auf, mit den Vertretern der sich formierenden Bürgerinitiativen über eine neue bürgerfreundliche Gebührenstruktur zu verhandeln.
Begründung
Wir protestieren , da insbesondere seit der Gründung des WAZV die bisher günstige Kosten- und Gebührenstruktur aufgekündigt wird und wir keinen Nutzen der Umstrukturierung erkennen können. Die in der Verbandsversammlung uns eigentlich repräsentierenden Bürgermeister sind scheinbar mehrheitlich nur darauf bedacht, Arbeit und Verantwortung auf den WAZV zu delegieren, anstatt für günstige Gebühren der Endverbraucher zu kämpfen. Aufgrund der zersplitterten Struktur des Verbandsgebietes und der Erfahrung, die wir Gebührenzahler seit Gründung des WAZV machen müssen, stellt sich die Frage, ob mit der neuen Struktur überhaupt die angestrebten Effizienzgewinne erreicht werden und entsprechende Vorteile beim Gebührenzahler ankommen. Insgesamt muss die Verbandsführung ihre Wagenburgmentalität aufgeben und im offenen Dialog mit den Bürgern beweisen, dass sie ein Bewusstsein für deren Sorgen entwickelt und sich nicht allein auf die Sicherheit der Gebührenpflicht verlässt.
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herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
02.03.2015
Petition endet:
01.06.2015
Region:
Saalekreis
Kategorie:
Wirtschaft
Neuigkeiten
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Bearbeitungsfrist abgelaufen
am 12.10.2018Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition davon aus, dass die Bearbeitungsfrist des zuständigen Ausschusses bzw. des Empfängers abgelaufen ist.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Die Petition wurde eingereicht
am 09.06.2015Netzwerk für bezahlbare kommunale Abgaben
Forderungen an den WAZV Saalkreis
Das Netzwerk für bezahlbare kommunale Abgaben hat sich am 31. März 2015 als Bündelungsorganisation verschiedener im Zusammenhang mit den Protesten gegen die Trinkwasserpreise des WAZV Saalkreis entstandener Bürgerinitiativen gegründet. Zum Sprecher wurde Christof Rupf (Wettin-Löbejün) gewählt, Frau Kerstin Eisenreich (Kabelsketal) und Herr Bernd Apler (Teutschenthal) fungieren als Koordinatoren. Aus den Bürgerinitiativen haben wir folgende Kernforderungen der Bürger zusammengestellt:
1. Gleiche Wasserpreise für alle, egal wieviel Wasser jeder verbraucht: Wiedereinführung der verbrauchsabhängigen Grundgebühr Trinkwasser nach dem Modell der HWS.
Einheitliches Gebührenmodell... weiter -
Die Petition wurde eingereicht
am 09.06.2015Mehr als 5000 Unterschriften an WAZV übergeben
Am Dienstag, dem 9. Juni 2015, haben die Initiatoren der zum 1.6. abgeschlossenen Onlinepetition „Trinkwasser: faire Preise und Transparenz im WAZV Saalkreis“ sowie mehrere im Netzwerk für bezahlbare kommunale Abgaben engagierte Bürgerinnen und Bürger die 5124 online gesammelten Unterschriften an den Vorsitzenden der Verbandsversammlung Andre Herzog sowie den Geschäftsführer Holger Herrmann übergeben.
Herr Herzog bezeichnete die Arbeit der Bürgerinitiative als Zeichen gelebter Demokratie und brachte seine Anerkennung für die geleistete Arbeit zum Ausdruck. Außerdem sagte er zu, das Anliegen der Bürgerinitiative in die Verbandsversammlung zu tragen.
Die hohe Beteiligung der Bevölkerung an dieser... weiter
Debatte
Eigentlich sind ja die Schuldigen diejenigen Bürgermeister, die der Preiserhöhung bzw. der Neukalkulation zugestimmt haben. Allen voran Teutschenthals Bürgermeister-Vorsitzender der WAZV-Verbandsversammlung. Die Bürgermeister wurden von den Einwohnern gewählt+sollten auch im Sinne dieser entscheiden. Die überwiegende Anzahl der Bürgermeister setzen sich über den Willen der Bürger hinweg.Das sollten wir bei der nächsten Bürgermeisterwahl berücksichtigen. Und hat der Bürgermeister von Teutschenthal seine Bürger für das alte WAZV-Gebäude, das die Gemeinde erhält, mit seiner Zustimmung „verkauft"?
Sorry,aber man sollte doch hier wenigstens bei der Wahrheit bleiben.Die unerhört hohe Durchleitungsgebühr erhebt die hier so hoch gelobte HWS also die Stadtwerke Halle.Die Firma Eurawasser ist für den Betriebsdienst also zur Störungsbeseitung und Aufrechterhaltung der Wasserversorgung und dem gesamten technischen Bereich verantwortlich.Der bisherige Betriebsdienstleister (HWS) hat sich nicht an der notwendig gewordenen Ausschreibung beteiligt,die bis zum Vorjahr ach so wichtigen Kunden würden einfach so im Stich gelassen.Herr Hambacher war auch schon immer nah dran am Puls der Stadtwerke,