Region: Hessen
Bauen

Feld statt Beton! Stoppt das Bauvorhaben der Stadt Frankfurt für den Erhalt von Natur und Klima

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Ministerpräsident Volker Bouffier

16.700 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

16.700 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 21.10.2019
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Ministerpräsident Volker Bouffier

Für den Erhalt des Feldes kämpfen – die Betonorgie stoppen!

Unser Ziel ist es den Boden im Grenzgebiet von Taunus und Frankfurt als Fläche für Landwirtschaft und Naherholung, Klimaschutz und regionaler Nahrungsversorgung zu erhalten, die Bewahrung der Lebensqualität zu sichern und den Beton-Wahn zu stoppen. Die Initiative setzt sich gegen die von der Stadt Frankfurt geplante „städtebauliche Entwicklungsmaßnahme“ (SEM) zur Wehr. Die bisher noch landwirtschaftlich genutzte Fläche zwischen den Frankfurter Stadtteilen Niederursel, Nordweststadt und Praunheim einerseits und den entlang dem Verlauf der A5 westlich gelegenen Flächen zwischen den Städten Oberursel-Weißkirchen und Steinbach andererseits, insgesamt eine etwa 550 ha große Fläche, sollen bebaut werden.

Begründung

„Wachstum, Wachstum über alles“ war die mittlerweile überholte Heilsbotschaft der 1990er Jahre!

Heute ist Natur und Umwelt das zentrale Zukunftsthema. Um Wachstum zu steigern, möchte die Stadt Frankfurt mit ihren Plänen nicht nur Klima- und Landschaftsschutzgebiete und wertvolle Agrarflächen unwiederbringlich zerstören, es soll auch in uns allen das verdrängt werden, was wir über die Endlichkeit und die Verletzbarkeit unseres Planeten gelernt haben.

Damit widersprechen wir dem Bauvorhaben der Stadt Frankfurt entschieden: Umweltpolitik ist längst Gesellschaftspolitik und damit eng verbunden mit einer neuen Kultur des solidarischen Zusammenlebens, ausgehend von den ökologischen Grenzen des Wachstums. Ökologie ist untrennbar von der Gerechtigkeitsfrage und impliziert soziale Zielsetzungen. Es geht nicht um Wohnen allein, es geht auch um lebenswertes Wohnen.

Die Stadt Frankfurt will sich rigoros über Natur - Landschaft - Klimaschutz, Tierleben und das Bürgerinteresse mit ihrem Planvorhaben hinwegsetzen und die Ackerflächen für immer brutal zerstören. Dagegen wehren wir uns entschieden!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 19.09.2017
Petition endet: 18.12.2018
Region: Hessen
Kategorie: Bauen

Neuigkeiten

  • www.youtube.com/watch?v=sx4p8NVmyLE&list=PL89ccqHNrQzST_TMHHAinPdDQZslcX9Ge&index=3

    Frankfurts Stadtteil der Quartiere: In der Tat ist die geplante Bebauung der Ackerflächen weit hin von Gewissenlosigkeit und gebrochenen Versprechen geprägt.
    Es ist der Versuch bei solchen Bauprojekten dass möglichst keine Presse keine Klage vor Gericht oder warnende Berichte erscheint, vielmehr soll die Zerstörung möglichst geräuschlos vor sich geht und keine Spur hinterlassen werden.
    .
    Wie kann man für die Bauern in einer Region in der schon heute um jeden Zentimeter Boden gekämpft wird einen Ausgleich schaffen?
    Wo ist das fruchtbare und noch freie Ackerland, dass diese Bauern aufnehmen könnte ? Die einfache Antwort darauf lautet, dass es... weiter

  • Unserer Meinung nach ist das Bauvorhaben - die geplante Josefstadt - in seiner gegenwärtigen Form mit gravierenden Mängeln behaftet. Wir glauben auch, dass es unter den gegenwärtigen Umständen gar nicht möglich ist - ja sogar ausgeschlossen ist / -bezahlbaren Wohnraum zu erstellen. Wir denken, dass insbesondere die Folgen des Projektes für die Umwelt und den Klimaschutz für die anrainenden Stadtviertel nicht berücksichtigt wurden.

    Darüber hinaus sind wir der Ansicht, dass der SPD Planungsdezernent Mike Josef für die gegenwärtige Situation voll verantwortlich ist. Es erscheint offensichtlich, dass das Projekt und seine Vorgehensweise vor allem der Immobilienlobby und reinem Parteiinteresse genügt und dabei Klima ökologische und ökonomische... weiter

  • Die allgemeine Sympathie für Klima und Natur und Umweltschutz wird ja immer häufiger hinterfragt. Und die Josefstadt soll ja auch gebaut, ganz egal, was da alles zerstört wird.. Sie wird immer dichter und immer höher gebaut. Heute mehr denn je brauchen wir den Widerstand gegen eine solche Politik und auch Verstärkung.Wenn wir den Widerstand zu Grunde gehen lassen, wenn wir zulassen, dass er erstickt, wenn wir die Verrohung dieser Menschen dulden, verlieren wir das Wichtigste, was wir haben unsere Moral oder das, was davon übrig bleibt.

    Unser neues Video:

    www.youtube.com/watch?v=0QLAbNYBKs0&list=PL89ccqHNrQzST_TMHHAinPdDQZslcX9Ge&index=1

Die Politik Grünflächen in Frankfurt (Ballungsgebieten) zu versiegeln ist nicht richtig. Im Hinterland stehen sehr viele Häuser in der schönsten Gegend über viele Jahre leer und verrotten. Hübsche Innenstädte veröden. Es sollte dringend über die Problematik nachgedachter werden, wie das Hinterland gefördert und die Ballungsgebiete entlastet werden, ohne das neue Flächen versiegelt werden müssen.

Es sind die Selben, die von Mietwucher, Mietpreisbremse und bezahlbarem Wohnraum reden. Wo soll der Wohnraum denn herkommen, aus dem Weltall? Selbst, wenn es alternative Bauplätze gibt, kämen andere, denen das auch wieder nicht passt. Man kann es halt nicht allen recht machen.

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