Region: Hessen
Bauen

Feld statt Beton! Stoppt das Bauvorhaben der Stadt Frankfurt für den Erhalt von Natur und Klima

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Ministerpräsident Volker Bouffier

16.700 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

16.700 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 21.10.2019
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Mit dem Veröffentlichen meines Beitrags akzeptiere ich die Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von openPetition. Beleidigungen, Verleumdungen und unwahre Tatsachenbehauptungen werden zur Anzeige gebracht.

Flächenversiedlung und Verrödung Hinterland

Die Politik Grünflächen in Frankfurt (Ballungsgebieten) zu versiegeln ist nicht richtig. Im Hinterland stehen sehr viele Häuser in der schönsten Gegend über viele Jahre leer und verrotten. Hübsche Innenstädte veröden. Es sollte dringend über die Problematik nachgedachter werden, wie das Hinterland gefördert und die Ballungsgebiete entlastet werden, ohne das neue Flächen versiegelt werden müssen.

Quelle: www.op-marburg.de/Landkreis/Hinterland/Das-Ringen-um-die-Zukunft-der-Innenstaedte umwelt.hessen.de/umwelt-natur/boden/vorsorgender-bodenschutz/flaecheninanspruchnahme www.hna.de/kassel/diese-haeuser-in-kassel-stehen-leer-9879742.html

4.4

2 Gegenargumente
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Feld statt Beton

Diese Petition ist unterstützenswert, weil die Stadt Frankfurt gerade wegen der vielen Grünflächen drumherum so attraktiv ist. Meines Erachtens sollten nicht die Grünflächen alle zugemauert und asphaltiert werden, sondern die Politik sollte sich mal anstrengen und Lösungen finden, wie das Umland attraktiver zur Ansiedlung von Firmen und anderen Instituten gemacht werden kann. Denn nicht jeder will in die Stadt ziehen, wenn doch nur mehr Arbeitsplätze auch im Umland verfügbar wären. Das würde die Luft, den Verkehr und die stetig steigenden MIet- und Kaufpreise in Frankfurt extrem entlasten!

Quelle:

4.2

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Ein Contra-Argument lautet:" Die Landwirtschaft ist sogar Deutschlands größter Flächennutzer und schadet der Umwelt auf höchstem Maße." Ich bin entsetzt! Wovon lebt diese Person? Muss sie nicht essen und trinken? Baut sie sich alles, wirklich alles, im eigenen Garten an? Kauf sie niemals Lebensmittel im Supermarkt? Auch Biobauern können nicht komplett ohne Chmie auskommen! Mir scheint, es geht langsam vielen Menschen der Gedanke verloren, dass wir Landwirtschaft benötigen und sie glauben egal, ich kaufe doch eh alles im Supermarkt. Über diese Entwicklung bin ich sehr traurig.

Quelle:

4.1

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Wir dürfen uns nicht das letzte Fleckchen Grün zumauern. Der Ansatz die Umlandgemeinden anzuschließen ist der richtige, dort ist genug Potenzial und man bewahrt gleichzeitig die jahrhundertelang gewachsenen Strukturen in und um Frankfurt. In Zeiten des Klimawandels ist es nicht vertretbar dementsprechend 550 Hektar beste Böden auf einem Fleck zu beplanen, zumal sich Nachbargemeinden um die Stadt herum über ein gesundes Wachstum freuen und sich der Druck verteilt.

Quelle: Eigene Quelle

4.1

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Leerstand

Es gibt genügend Alternativen, man muss diese nur wollen, denn diese füllen halt keinen Einzelpersonen die Tasche! Warum möchte die SPD notfalls die Bauern enteignen, aber den Leerstand (Beispiel Südliche Berger Straße Hausnummer 8) lassen diese 20 jahrelang, bis heute unberührt und unbewohnt!? Wie viele solcher Spekulationsgemäuer stehen noch im Stadtgebiet?

Quelle: Berger Str. 8

3.9

1 Gegenargument
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Verkehrszunahme

Zudem entsteht noch mehr Verkehr, den die umliegenden Städte und Gemeinden auch zu Spüren bekommen werden. Z.B. Oberursel kann den Verkehr jetzt schon überhaupt nicht mehr bewältigen. Aber es wird trotzdem noch schön weiter gebaut. Der Ausbau der technischen und sozialen Infrastruktur muss auch erweitert werden und das kostet ebenfalls Fläche!

Quelle:

3.8

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Landwirtschaftlich genutzte Fläche soll zubetoniert werden, zugunsten von Wohnungsbau? Was ist mit der Frankfurt School of Finance direkt an der Miquelallee? Musste UNBEDINGT ein größeres Gebäude für eine Business School gebaut werden? Mitten in der Stadt? Die Uni ist doch schon groß genug mit ca. 40.000 Studierenden, die FH prahlt mit 14.000 weiteren und eine private Business School braucht ein größeres Gebäude, weil sie zu viele Studierende hat? Die müssen alle irgendwo wohnen. Genau wie die Berufstätigen in Frankfurt (von denen es mehr geben dürfte).

Quelle: www.journal-frankfurt.de/journal_news/Campus-5/Frankfurt-School-of-Finance-Management-Private-Wirtschaftshochschule-eroeffnet-neuen-Campus-30660.html

3.1

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Knappheit/Preis als automatische Regulation

Eine hohe Wohnungsknappheit bzw. hoher Mietpreis ist sehr unangenehm. Allerdings erzeugt diese Knappheit und das Preisargument auch den Anreiz, Alternativen überhaupt erst ins Auge zu fassen. Muss es wirklich Frankfurt sein, oder geht es auch woanders? Kann ich privat oder mit meinem Unternehmen vielleicht nach außen ziehen?

Quelle:

2.5

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Gestaltung einer wünschenswerten Umgebung

Vergleichsweise ist Berlin eine wesentlich größere Stadt als Frankfurt. Es ist die Frage, ob das eine attraktive Zielvorstellung ist? Stadt und Häuser soweit das Auge reicht? Natürlich sind die Mieten sehr hoch! Es gibt eine Knappheit, keine Frage. Doch ist das zubauen von wichtigen Naturflächen die einzige Lösung? Gibt es nicht noch andere bessere Lösungen? Bessere Lösungen und zwar für Alle? Ist es nicht vernünftig, dass sich auf einer gewissen Landfläche nur so und so viel Menschen leben und dann eine Grenze zu ziehen?

Quelle:

2.5

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Die Ackerflächen mit zusätzlichen Sonnencollektoren überdecken, Die Obst, Gemüsse oder Getreideflächen wären durch die Sonnencollektoren vor der Hitze im Sommer geschützt und der Stron für Wärmepumpen günstigt erzeugt, doppelter Gewinn. Beispiel gibt es dafür in anderen Bundesländern.

Quelle:

0.0

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Zerstörung von Ackerflächen

Politiker fühlen sich als Götter und vergessen dabei, daß sie das Volk, d.h. die Bürger dieses Landes zu vertreten haben. Rigoros werden Pläne erstellt, die dann einfach gegen den Willen der Bürger durchgesetzt werden. Für mich grenzt das an Korruption, denn koste es was es wolle, sollen die Pläne der Architekten durchgesetzt werden. Wie viele Bauern können uns dann noch ernähren? Wenn es immer weniger geben wird. Doch auch das scheint für die "Volksvertreter" keine Rolle zu spielen.

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0.0

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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Es sind die Selben, die von Mietwucher, Mietpreisbremse und bezahlbarem Wohnraum reden. Wo soll der Wohnraum denn herkommen, aus dem Weltall? Selbst, wenn es alternative Bauplätze gibt, kämen andere, denen das auch wieder nicht passt. Man kann es halt nicht allen recht machen.

Quelle:

2.1

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Wohnungsnot

Heiliger Sankt Florian, verschon mein Haus, zünd and're an. Auch ich mag lieber Grünflächen als Wohngebiete. Die, die sich hier so vehement gegen die Errichtung eines Neubaugebietes sträuben, sei aber mal die Frage gestellt, ob der Erhalt von Grünflächen wichtiger ist, als das Verhindern der Verarmung großer Teile der Gesellschaft, weil der sich die Mieten nicht mehr leisten kann. Wenn man dann noch zusätzlich Vermieter wegen der Höhe der Mieten verteufelt, ist der Gipfel des Grotesken erreicht.

Quelle:

1.0

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