Region: Sinsheim
Bürgerrechte

Wir fordern ein "Sinsheimer Modell" für dezentrale Unterbringung. Kein Hoffnungshaus für Sinsheim!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Jörg Albrecht

309 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

309 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

12.10.2018, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


05.12.2016, 13:33

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

für Ihre Unterstützung unserer Bürgerinitiative möchten wir Ihnen auf diesem Weg recht herzlich danken.

Die Entscheidung der Stadtverwaltung Sinsheim, auf dem Grundstück Dührenerstrasse Ecke Hauptstrasse eine Anschlussunterbringung für 35 Flüchtlinge zu genehmigen, konnten wir mit unserem Protest nicht beeinflussen.
Die Hoffnungsträgerstiftung hat in ihrer wohlinszenierten Veranstaltung am 7. November im Rathaus eine eindrucksvolle Vorstellung gegeben.

Unsere Gegenargumente wurden nicht berücksichtigt:

1. Anstelle des Hoffnungshaus wird eine mögliche Unterbringung der 35 Flüchtlinge in Mietwohnungen innerhalb der Großen Kreisstadt Sinsheim von der Stadtverwaltung bisher nicht genutzt. Wir sind überzeugt, dass es genügend Sinsheimer Wohnungsinhaber gäbe, die erfreut über Miteinnahmen von 8 Euro pro m2, bezahlt von der Stadt Sinsheim, wären. Der große Vorteil hierbei ist, viel flexibler auf zukünftige Flüchtlingsaufkommen reagieren zu können, ohne wie beim Hoffnungshaus einen zehnjährigen Mietvertrag abzuschließen.
2. Jeder weiß zwischenzeitlich, wie schlecht eine konzentrierte Flüchtlingsunterbringung für eine gelingende Integration ist!
3. Durch den Bau des prominenten Gebäudes der Hoffnungsträgerstiftung kommt das riesige Parkhaus daneben erst richtig zur Geltung. Zwei Kolosse dicht nebeneinander und das am Eingang zur Innenstadt!
4. Die Stadt vergibt für immer ein wertvolles, zentrales Grundstück (300-330 Euro/m2) für nur 35 Flüchtlinge und bezahlt 8 Euro/m2 vorerst über einen Zeitraum von 10 Jahren für sozialen Wohnungsbau.

Für die Hoffnungsträgerstiftung ist das eine gute Geldanlage, und für Sinsheim?
Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt wurden an der Entscheidung nicht beteiligt und vor vollendete Tatsachen gestellt.

Bei näherer Betrachtung aller Gesichtspunkte stellt sich die Frage, was wohl der Grund der Stadtverwaltung Sinsheim für diese Entscheidung ist, und warum sie sich hier nicht bewegt?

Gez. Bürgerinitiative für Sinsheim und seine Flüchtlinge
J.Münz, R.Freymüller, Familie M.Bergen





16.10.2016, 19:35

Sehr geehrte Fraktionsvorsitzende,

vor dem Hintergrund der von der Stadt Sinsheim geplanten Verpachtung des zentral gelegenen Grundstückes Hauptstraße/Dührenerstraße an die Hoffnungsträgerstiftung zwecks Errichtung eines Gebäudes für Wohnungen vorwiegend für Flüchtlinge, möchten wir Ihnen, als den gewählten Vertretern der Bürgerinnen und Bürger Sinsheims, unsere Anregungen und unsere Bedenken mitteilen.

Wie bekannt, zielt unser Bemühen als Bürgerinitiative primär auf eine dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen; d.h. eine Unterbringung von nicht mehr als 1-2 Wohnungen pro Mietobjekt. Darin sehen wir eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Integration. Unsere
Anfragen bei hiesigen Vermietern verlaufen bisher positiv.

Bei einer Anmietung von solchen bereits vorhandenen Wohnungen für die Anschlussunterbringung wäre die Stadt auch in der Lage, flexibel auf mittel- und langfristige Veränderungen schneller zu reagieren.

Darüber hinaus beunruhigen uns und viele Mitbürger die in letzter Zeit aufgetretenen Fragen hinsichtlich der bisherigen Projekte der Hoffnungsträgerstiftung. Wir gehen davon aus, dass es auch für die Verantwortlichen der Stadt von unmittelbarem Interesse ist, Näheres über einen möglichen Vertragspartner zu erfahren.

Für Rückfragen und konstruktive Gespräche stehen wir jederzeit und gerne bereit.

Mit freundlichen Grüßen,

Bürgerinitiative für Sinsheim und seine Flüchtlinge
v.d. Rolf Freymüller, Jutta Münz und Familie Marion Bergen


15.10.2016, 13:17

Dokument anzeigen

Liebe Unterstützer,

heute wurde in der RNZ die Informationsveranstaltung am 7. November bekanntgegeben. Sicherlich macht es Sinn, dass so viele Bürger wie möglich dort erscheinen. Bitte erzählen Sie es in Ihrem Bekanntenkreis. Es sollten so viele kritische Fragen wie möglich gestellt werden.

Herzliche Grüße,

Bürgerinitiative für Sinsheim und seine Flüchtlinge




14.10.2016, 13:49

Von unserer Seite, haben wir folgende Fragen an die Stadtverwaltung gestellt:

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

wir bitten Sie um nähere Informationen zu folgenden Fragen:

1. Die Präambel der Hoffnungsträgerstiftung ist so formuliert, dass eine Sektenfinanzierung nicht ausgeschlossen ist.
Welche Kirchen wurden bisher von der Hoffnungsträgerstiftung unterstützt?

2. Welche Personen sind bei der Hoffnungsträgerstiftung beruflich qualifiziert, um die Förderung von sozialen Projekten beurteilen zu können?

3. Welche Personen sind bei SAM beruflich qualifiziert, um soziale Projekte zu begleiten?

Mit freundlichem Gruß

R. Freymüller, J.Münz, Familie M.Bergen


Darauf erhielten wir folgende Antwort:

Sehr geehrter Herr Bergen,

Ihre Fragen betreffen Bereiche, zu deren Beantwortung ich nicht befugt bin und mir das auch nicht anmaße.

Bitte richten Sie diese Anfragen direkt an die Betroffenen.

Herzliche Grüße
Jörg Albrecht


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