Region: Sinsheim
Bürgerrechte

Wir fordern ein "Sinsheimer Modell" für dezentrale Unterbringung. Kein Hoffnungshaus für Sinsheim!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Jörg Albrecht

309 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

309 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Oberbürgermeister Jörg Albrecht

  • Die Stadt Sinsheim muss im Jahr 2017 für eine Anschlussunterbringung von 150 Flüchtlingen Sorge tragen.

  • Mitten in Sinsheim, an der Kreuzung Dührenerstraße/Hauptstraße, soll in Kooperation mit der Hoffnungsträgerstiftung ein Hoffnungshaus als zentrale Anschlussunterbringung errichtet werden. Erfahrungen mit diesem Konzept gibt es noch nicht.

  • Wir wollen ein "Sinsheimer Modell" in Anlehnung an das seit Jahren erfolgreich erprobte "Leverkusener Modell" für dezentrale Anschlussunterbringung.

  • Wir wollen im Vorfeld einen sozialen Brennpunkt vermeiden und fordern die Stadt Sinsheim auf, für eine dezentrale Unterbringung der Flüchtlinge zu sorgen. Die entsprechenden Verträge zwischen Stadtverwaltung und Hoffnungsträgerstiftung sind kurz vor der Vertragsunterzeichnung.

Wir als Bürger müssen uns wehren.

Hintergrundinformationen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Leverkusener_Modell

http://www.rnz.de/nachrichten/sinsheim_artikel,-Sinsheim-plant-Hoffnungshaus-fuer-Fluechtlinge-und-Einheimische-_arid,215681.html

http://www.rnz.de/nachrichten/sinsheim_artikel,-Sinsheimer-Hoffnungshaus-stoesst-auf-Widerstand-_arid,218744.html

http://www.rnz.de/nachrichten/sinsheim_artikel,-Hoffnungshaus-Sinsheim-Vor-vollendete-Tatsachen-gestellt-_arid,221499.html

Begründung

  • Bisherige Erfahrungen zeigen eindeutig, dass eine Integration in unserer Gesellschaft wesentlich besser durch eine dezentrale (verteilte) Unterbringung gelingen kann. Eine zentrale (geballte) Unterbringung dagegen führt unweigerlich zu sozialen Brennpunkten.

  • Aus diesem Grund setzen sich Bürgerinnen und Bürger der Stadt Sinsheim dafür ein, die Stadt dabei zu unterstützen, dezentrale Unterbringungen anzubieten.

  • Wir teilen nicht die Meinung der Stadt, dass eine zentrale Anschlussunterbringung der Flüchtlinge alternativlos sei.

Bürgerinitiative für Sinsheim und seine Flüchtlinge gez. Rolf Freymüller - Jutta Münz - Familie Marion Bergen

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 01.10.2016
Petition endet: 31.12.2016
Region: Sinsheim
Kategorie: Bürgerrechte

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Liebe Bürgerinnen und Bürger,

    für Ihre Unterstützung unserer Bürgerinitiative möchten wir Ihnen auf diesem Weg recht herzlich danken.

    Die Entscheidung der Stadtverwaltung Sinsheim, auf dem Grundstück Dührenerstrasse Ecke Hauptstrasse eine Anschlussunterbringung für 35 Flüchtlinge zu genehmigen, konnten wir mit unserem Protest nicht beeinflussen.
    Die Hoffnungsträgerstiftung hat in ihrer wohlinszenierten Veranstaltung am 7. November im Rathaus eine eindrucksvolle Vorstellung gegeben.

    Unsere Gegenargumente wurden nicht berücksichtigt:

    1. Anstelle des Hoffnungshaus wird eine mögliche Unterbringung der 35 Flüchtlinge in Mietwohnungen innerhalb der Großen Kreisstadt Sinsheim von der Stadtverwaltung bisher nicht genutzt. Wir sind überzeugt,... weiter

  • Hier der Anhang!

In Sinsheim liegen schon Erfahrungen mit der "konzentrierten" Unterbringung von Flüchtlingen vor. Zwei Eigentümergemeinschaften in Sinsheim-Ost leiden seit Jahren unter den sozialen und wirtschaftlichen Folgen einer ähnlichen Unterbringungspraxis. Auch in Sinsheim-Süd kann man erleben wie aus Fremden keine Freunde, sondern eine bedrohlich wirkende Masse wird. Gescheiterte Experimente muss man nicht unbegrenzt wiederholen. Wir brauchen Lösungen, die für alle ein Gewinn sind.

Es ist ein Wohnhaus für Flüchtlinge UND Einheimische! Dazu kommt noch die Betreuung durch Sozialarbeiter, Sprache lernen in Sprachcafés und die Möglichkeit der Nachbarschaft sich ehrenamtlich einzubringen. Für Flüchtlinge mit Kindern ist die Nachbarschaft zur Grundschule optimal.

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