Region: Sinsheim
Bürgerrechte

Wir fordern ein "Sinsheimer Modell" für dezentrale Unterbringung. Kein Hoffnungshaus für Sinsheim!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Jörg Albrecht

309 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

309 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

05.12.2016, 13:33

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

für Ihre Unterstützung unserer Bürgerinitiative möchten wir Ihnen auf diesem Weg recht herzlich danken.

Die Entscheidung der Stadtverwaltung Sinsheim, auf dem Grundstück Dührenerstrasse Ecke Hauptstrasse eine Anschlussunterbringung für 35 Flüchtlinge zu genehmigen, konnten wir mit unserem Protest nicht beeinflussen.
Die Hoffnungsträgerstiftung hat in ihrer wohlinszenierten Veranstaltung am 7. November im Rathaus eine eindrucksvolle Vorstellung gegeben.

Unsere Gegenargumente wurden nicht berücksichtigt:

1. Anstelle des Hoffnungshaus wird eine mögliche Unterbringung der 35 Flüchtlinge in Mietwohnungen innerhalb der Großen Kreisstadt Sinsheim von der Stadtverwaltung bisher nicht genutzt. Wir sind überzeugt, dass es genügend Sinsheimer Wohnungsinhaber gäbe, die erfreut über Miteinnahmen von 8 Euro pro m2, bezahlt von der Stadt Sinsheim, wären. Der große Vorteil hierbei ist, viel flexibler auf zukünftige Flüchtlingsaufkommen reagieren zu können, ohne wie beim Hoffnungshaus einen zehnjährigen Mietvertrag abzuschließen.
2. Jeder weiß zwischenzeitlich, wie schlecht eine konzentrierte Flüchtlingsunterbringung für eine gelingende Integration ist!
3. Durch den Bau des prominenten Gebäudes der Hoffnungsträgerstiftung kommt das riesige Parkhaus daneben erst richtig zur Geltung. Zwei Kolosse dicht nebeneinander und das am Eingang zur Innenstadt!
4. Die Stadt vergibt für immer ein wertvolles, zentrales Grundstück (300-330 Euro/m2) für nur 35 Flüchtlinge und bezahlt 8 Euro/m2 vorerst über einen Zeitraum von 10 Jahren für sozialen Wohnungsbau.

Für die Hoffnungsträgerstiftung ist das eine gute Geldanlage, und für Sinsheim?
Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt wurden an der Entscheidung nicht beteiligt und vor vollendete Tatsachen gestellt.

Bei näherer Betrachtung aller Gesichtspunkte stellt sich die Frage, was wohl der Grund der Stadtverwaltung Sinsheim für diese Entscheidung ist, und warum sie sich hier nicht bewegt?

Gez. Bürgerinitiative für Sinsheim und seine Flüchtlinge
J.Münz, R.Freymüller, Familie M.Bergen


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