Bürgerrechte

VHS in der MüGa endlich wieder instandsetzen / Bürgerentscheid und Denkmalschutz respektieren

Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Marc Buchholz
1.528 Unterstützende 1.184 in Mülheim an der Ruhr

Sammlung beendet

1.528 Unterstützende 1.184 in Mülheim an der Ruhr

Sammlung beendet

  1. Gestartet Dezember 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung am 25.04.2024
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

13.04.2023, 12:38

Liebe Unterzeichner:innen,

die Signale von der Verwaltungs- und Politikseite verheißen nichts Gutes. Der Kämmerer wird demnächst mit einer finalen Aufstellung versuchen, das Baudenkmal als nicht sanierbar „kaputt zu rechnen“. Damit will er den Weg frei machen für Abriss und neues „Investoren-Kapital“. Flankiert wird dies vom Geraune des Schwarz-Grünen-Bündnisses. Unser Bürgerentscheid von 2019 würde so komplett politisch untergepflügt werden und in Vergessenheit geraten.

Die Initiative hat beschlossen diesen Bestrebungen mit konstruktiven Beiträgen zu begegnen. Wir sind bestärkt durch die ungebrochene Unterstützungsbereitschaft unserer Bürger:innen, sichtbar zuletzt bei der Veranstaltung am 30.03.23. Die Verwaltung hat sich bis dato nicht bequemt, Konzepte zu entwickeln und Fördermittel aufzutun. Sie hat noch nicht mal einen Dialog mit der Initiative zu Stande bekommen. Also wollen wir selbst konstruktiv in die Vorlage gehen.

Beim nächsten Treffen der Initiative am 26. April, 16:30 Uhr, in der vier:zentrale, werden wir uns konkret mit
o einem realistischen Nutzungskonzept
o praktisch umsetzbaren Sanierungsschritten und
o einem zukunftsweisenden Weiterbildungsszenario auf dem Hintergrund der vielschichtigen Herausforderungen in Mülheim (Migration, Strukturwandel, ökologischer Umbau)

befassen. Diese Punkte sollen später in Workshop-Form behandelt werden und dann als Leitfaden für unser Ziel der Etablierung des VHS-Betriebs in der MüGa in einem wiederhergestellten, denkmalwürdigen Gebäude dienen. Selbstverständlich freuen wir uns weiterhin auf neue, aktive Mitstreitende mit individuellen Impulsen und Fähigkeiten!

Die Auseinandersetzung um die VHS in der MüGa scheint sich also zuzuspitzen. Daher werden wir unsere laufende Petition noch einmal verlängern, um weiteren Menschen die Gelegenheit zu einem aktuellen Votum zu geben.

Freundlicher Gruß
Udo Bommert


11.04.2023, 22:12

Liebe Unterzeichner:innen,

die Signale von der Verwaltungs- und Politikseite verheißen nichts Gutes. Der Kämmerer wird demnächst mit einer finalen Aufstellung versuchen, das Baudenkmal als nicht sanierbar „kaputt zu rechnen“. Damit will er den Weg frei machen für Abriss und neues „Investoren-Kapital“. Flankiert wird dies vom Geraune des Schwarz-Grünen-Bündnisses. Unser Bürgerentscheid von 2019 würde so komplett politisch untergepflügt werden und in Vergessenheit geraten.

Die Initiative hat beschlossen diesen Bestrebungen mit konstruktiven Beiträgen zu begegnen. Wir sind bestärkt durch die ungebrochene Unterstützungsbereitschaft unserer Bürger:innen, sichtbar zuletzt bei der Veranstaltung am 30.03.23. Die Verwaltung hat sich bis dato nicht bequemt, Konzepte zu entwickeln und Fördermittel aufzutun. Sie hat noch nicht mal einen Dialog mit der Initiative zu Stande bekommen. Also wollen wir selbst konstruktiv in die Vorlage gehen.

Beim nächsten Treffen der Initiative am 26. April, 16:30 Uhr, in der vier:zentrale, werden wir uns konkret mit
o einem realistischen Nutzungskonzept
o praktisch umsetzbaren Sanierungsschritten und
o einem zukunftsweisenden Weiterbildungsszenario auf dem Hintergrund der vielschichtigen Herausforderungen in Mülheim (Migration, Strukturwandel, ökologischer Umbau)

befassen. Diese Punkte sollen später in Workshop-Form behandelt werden und dann als Leitfaden für unser Ziel der Etablierung des VHS-Betriebs in der MüGa in einem wiederhergestellten, denkmalwürdigen Gebäude dienen. Selbstverständlich freuen wir uns weiterhin auf neue, aktive Mitstreitende mit individuellen Impulsen und Fähigkeiten!

Die Auseinandersetzung um die VHS in der MüGa scheint sich also zuzuspitzen. Daher werden wir unsere laufende Petition noch einmal verlängern, um weiteren Menschen die Gelegenheit zu einem aktuellen Votum zu geben.

Freundlicher Gruß
Udo Bommert


07.04.2023, 14:00

Die Auseinandersetzung um die VHS in der MüGa scheint sich zuzuspitzen. Daher werden wir unsere laufende Petition noch einmal verlängern, um weiteren Menschen die Gelegenheit zu einem aktuellen Votum zu geben. Weitere Begründung unter "Neuigkeiten".


Neues Zeichnungsende: 01.12.2023
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 698 (596 in Mülheim an der Ruhr)


07.04.2023, 13:59

Liebe Unterzeichner:innen,

die Signale von der Verwaltungs- und Politikseite verheißen nichts Gutes. Der Kämmerer wird demnächst mit einer finalen Aufstellung versuchen, das Baudenkmal als nicht sanierbar „kaputt zu rechnen“. Damit will er den Weg frei machen für Abriss und neues „Investoren-Kapital“. Flankiert wird dies vom Geraune des Schwarz-Grünen-Bündnisses. Unser Bürgerentscheid von 2019 würde so komplett politisch untergepflügt werden und in Vergessenheit geraten.

Die Initiative hat beschlossen diesen Bestrebungen mit konstruktiven Beiträgen zu begegnen. Wir sind bestärkt durch die ungebrochene Unterstützungsbereitschaft unserer Bürger:innen, sichtbar zuletzt bei der Veranstaltung am 30.03.23. Die Verwaltung hat sich bis dato nicht bequemt, Konzepte zu entwickeln und Fördermittel aufzutun. Sie hat noch nicht mal einen Dialog mit der Initiative zu Stande bekommen. Also wollen wir selbst konstruktiv in die Vorlage gehen.

Beim nächsten Treffen der Initiative am 26. April, 16:30 Uhr, in der vier:zentrale, werden wir uns konkret mit
o einem realistischen Nutzungskonzept
o praktisch umsetzbaren Sanierungsschritten und
o einem zukunftsweisenden Weiterbildungsszenario auf dem Hintergrund der vielschichtigen Herausforderungen in Mülheim (Migration, Strukturwandel, ökologischer Umbau)

befassen. Diese Punkte sollen später in Workshop-Form behandelt werden und dann als Leitfaden für unser Ziel der Etablierung des VHS-Betriebs in der MüGa in einem wiederhergestellten, denkmalwürdigen Gebäude dienen. Selbstverständlich freuen wir uns weiterhin auf neue, aktive Mitstreitende mit individuellen Impulsen und Fähigkeiten!

Die Auseinandersetzung um die VHS in der MüGa scheint sich also zuzuspitzen. Daher werden wir unsere laufende Petition noch einmal verlängern, um weiteren Menschen die Gelegenheit zu einem aktuellen Votum zu geben.

Erfreuliche Festtage wünscht
Udo Bommert


02.04.2023, 18:23

Voller Saal im Caruso: 100 Besucher:innen zeigten ihr ungebrochenes Interesse an der Frage, wie es mit Schutz und Wiederbelebung des einzigartigen Mülheimer Baudenkmals weitergehen kann.

Zwar mussten die eingeladenen Dr. Hanke (Ruhrmoderne e.V.) und Frau Hausner (Baukunstarchiv) Corona bedingt absagen. Aber Theresa König vom LVR-Amt für Denkmalpflege konnte uns über die bestehende Einschätzung und der daraus folgenden Verfahrensschritte aufklären. Ihr fachlicher Einsatz für die VHS an der Bergstraße sei auf jeden Fall gesetzt. Ein simpler Durchmarsch von Abriss- und Neubauphantasien sei auf der Gesetzeslage nicht zu machen.

Erich Bocklenberg (ehem. Mülheimer Denkmalpfleger) wies in seinem Beitrag auf naheliegende Beispiele aus der 60-/70er Jahrearchitektur hin, in denen Sanierung und Neunutzung gelungen ist – so die Sharounschule in Marl (www.youtube.com/watch?v=8WwOZ7WemMI) und das DOC in Dortmund (eller-eller.de/das-kulturelle-gedaechtnis-westlb-doc/).

Die Diskussionsbeiträge aus dem Publikum waren vielfältig. U. a. wurde das aktuelle „Provisorium“ an der Aktienstraße als untauglich für eine echte Bildungs- und Begegnungsstätte identifiziert, es wurde auf die in der MüGa CO2-gebundene „Graue Energie“ hingewiesen sowie die Ernsthaftigkeit von Kommunalpolitik und -verwaltung in dieser Herzensangelegenheit für viele Bürger:innen hinterfragt.

Alles in allem eine Mut machende Veranstaltung, die uns neuen Schwung gibt!




09.03.2023, 22:06

Liebe Unterstützende,

als Initiator der openPetion möchte ich zu dem WAZ-Artikel bemerken:

Das Phänomen, dass ein eindeutiger Bürgerentscheid in einem als demokratisch ausgewiesenen Gemeinwesen derartig sabotiert wird, kann einem tatsächlich schon ziemlich auf das Gemüt schlagen. Unsere Legitimation liegt jedoch weiterhin bei den 18.022 Stimmen, die wir 2019 erhalten haben. Sollte also Verwaltung und Politik in dieser Sache weiterhin so zerstörerisch wirken, demontiert sie ihre Glaubwürdigkeit.

Wo ist die Initiative der etablierten Kräfte, die diese Stadt angeblich ständig schöner und attraktiver machen wollen, offen das Gespräch mit uns zu suchen? Stattdessen werden gegenüber der Bürger:innenschaft ständig Tatsachen behauptet, die passend gerechnet worden sind. Wo blieb der Versuch in den letzten 10 Jahren, die VHS konzeptionell weiter zu entwickeln und Fördergelder zu beantragen (letztes Beispiel Rathausmarkt: Die Stadt zahlt nur 10%)?

Meiner Einschätzung nach handelt es sich bei diesem Verhalten nicht um Dialogbereitschaft, sondern um das Signal „Widerstand ist zwecklos“. Von daher freue ich mich über jede Stimme.

Freundlicher Gruß

Udo Bommert



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