als Initiator der openPetion möchte ich zu dem WAZ-Artikel bemerken:
Das Phänomen, dass ein eindeutiger Bürgerentscheid in einem als demokratisch ausgewiesenen Gemeinwesen derartig sabotiert wird, kann einem tatsächlich schon ziemlich auf das Gemüt schlagen. Unsere Legitimation liegt jedoch weiterhin bei den 18.022 Stimmen, die wir 2019 erhalten haben. Sollte also Verwaltung und Politik in dieser Sache weiterhin so zerstörerisch wirken, demontiert sie ihre Glaubwürdigkeit.
Wo ist die Initiative der etablierten Kräfte, die diese Stadt angeblich ständig schöner und attraktiver machen wollen, offen das Gespräch mit uns zu suchen? Stattdessen werden gegenüber der Bürger:innenschaft ständig Tatsachen behauptet, die passend gerechnet worden sind. Wo blieb der Versuch in den letzten 10 Jahren, die VHS konzeptionell weiter zu entwickeln und Fördergelder zu beantragen (letztes Beispiel Rathausmarkt: Die Stadt zahlt nur 10%)?
Meiner Einschätzung nach handelt es sich bei diesem Verhalten nicht um Dialogbereitschaft, sondern um das Signal „Widerstand ist zwecklos“. Von daher freue ich mich über jede Stimme.
als Initiator der openPetion möchte ich zu dem WAZ-Artikel bemerken:
Das Phänomen, dass ein eindeutiger Bürgerentscheid in einem als demokratisch ausgewiesenen Gemeinwesen derartig sabotiert wird, kann einem tatsächlich schon ziemlich auf das Gemüt schlagen. Unsere Legitimation liegt jedoch weiterhin bei den 18.022 Stimmen, die wir 2019 erhalten haben. Sollte also Verwaltung und Politik in dieser Sache weiterhin so zerstörerisch wirken, demontiert sie ihre Glaubwürdigkeit.
Wo ist die Initiative der etablierten Kräfte, die diese Stadt angeblich ständig schöner und attraktiver machen wollen, offen das Gespräch mit uns zu suchen? Stattdessen werden gegenüber der Bürger:innenschaft ständig Tatsachen behauptet, die passend gerechnet worden sind. Wo blieb der Versuch in den letzten 10 Jahren, die VHS konzeptionell weiter zu entwickeln und Fördergelder zu beantragen (letztes Beispiel Rathausmarkt: Die Stadt zahlt nur 10%)?
Meiner Einschätzung nach handelt es sich bei diesem Verhalten nicht um Dialogbereitschaft, sondern um das Signal „Widerstand ist zwecklos“. Von daher freue ich mich über jede Stimme.
für die Veranstaltung "Denkmalschutz - Verpflichtung und Chance" am 30.03. konnten wir kompetente Fachmenschen gewinnen, die uns im Bezug auf die Denkmalschutzaspekte der VHS in der MüGa schlauer machen wollen (weiteres im angehängten Flyer). Merkt euch den Termin schon mal vor!
Wir bleiben KONSTRUKTIV. Hier ein Foto zum Entstehungsstand unseres endgültigen VHS-Anschauungsmodells. Es handelt sich um ein Massenmodell aus Styropor, davor ein Arbeitsmodell aus Pappe (eine Grundlage für die Entwicklung von Modellbauteilen und Gestaltungsdetails). Work-in progress! Herzlichen Dank an den engagierten Erbauer!
Wenn ich zu Weihnachten einen Wunsch frei hätte, wüßtet ihr ja, wie der lautet.
Inzwischen
* Haben wir viel Zuspruch der Mülheimer Bürgerinnen und Bürger an unserem Stand auf dem Adventsmarkt erhalten.
* Der DGB hat unser Anliegen zum ersten Mal offen positiv unterstützt.
* Unser Landtagsabgeordneter hat kritische Fragen zum Vorgehen der Stadt gestellt.
* Ein Ratsmitglied aus der SPD teilt unsere Petition.
* Und auch eine Partei der Ratskoalition signalisiert eine konstruktive Haltung.
* Und es gibt Gespräche zur Vernetzung verschiedener Initiativen in Mülheim zwecks nachhaltiger BürgerInnenbeteiligung.
Immerhin!
Weil wir uns im Blick auf das kommende Frühjahr noch weiteren Zulauf für unsere Petition, einschließlich vieler toller Kommentare, erhoffen, haben wir das Abschlussdatum auf den 1.05.23 verschoben.
Wir freuen uns weiterhin auf eure vielfältigen Beiträge, um die VHS in der MüGa wieder ans Laufen zu bekommen. Bitte teilt auch die openPetition weiter, evtl. auch analog (Unterschriftenlisten könnt ihr ausdrucken und die Originale bitte an mich schicken).
Entspannte Festtage und einen lockeren Start ins Neue Jahr!
Udo Bommert