Region: Karlsruhe
Kultur

Rettet Karlsruher Baudenkmal - Haus des Bauhaus-Architekten Otto Bartning droht Abriss

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
OB Dr. Mentrup; Fraktionen im Gemeinderat der Stadt Karlsruhe

5.327 Unterschriften

Bearbeitungsfrist abgelaufen

5.327 Unterschriften

Bearbeitungsfrist abgelaufen

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

08.03.2020, 01:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition davon aus, dass die Bearbeitungsfrist des zuständigen Ausschusses bzw. des Empfängers abgelaufen ist.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


08.03.2018, 01:09

Bitte beachten Sie: Heute Nachmittag veröffentlichte die Stadt Karlsruhe kurzfristig diese Meldung:

"Aktualisierung am 7. März 2018: Öffentliche Sitzung des Planungsausschusses abgesagt

Der in öffentlicher Sitzung des Planungsausschusses am Donnerstag, 8. März, vorgesehene Tagesordnungspunkt „Franz-Rohde-Haus: Änderung Bebauungsplan; Stellungnahme zum Antrag der KULT-Fraktion vom 27. September 2016“ wurde abgesetzt. Damit entfällt die öffentliche Sitzung des Planungsausschusses am 8. März 2018."

Der TOP wurde laut Pressemeldung der Stadt auf einen späteren öffentlichen Termin verschoben, der noch nicht feststeht.

Hier finden Sie Informationen zum Antrag:
www.kult-fraktion.de/2018/03/05/franz-rohde-haus-aufstellungsbeschluss-fuer-einen-bebauungsplan-fuer-den-block-dragoner-wendt-ludwig-marum-bluecherstrasse/


05.03.2018, 23:03

Sehr geehrte am Erhalt des Franz-Rohde-Haus Interessierte,

in der Zwischenzeit wurde das von Otto Bartning erbaute Kulturdenkmal - wie Sie möglicherweise der Presse entnehmen konnten - verkauft.
Der neue Besitzer, Ergon Invest GmbH, kommt aus Freiburg und ist bereits Besitzer des Nachbargrundstücks, auf dem er nun einen 4-stöckigen Neubau und eine Erschließung durch den denkmalgeschützten Garten des Franz-Rohde-Hauses plant.
Derzeit entwickelt der Investor Pläne für eine „Revitalisierung“ des Kulturdenkmals. Sollten diese Pläne nicht entscheidend von den Entwürfen abweichen, die er im November 2017 der Öffentlichkeit präsentiert hatte, ist eine Denkmalbelangen genügende Sanierung des Hauses (noch) nicht garantiert.
Der Planungsausschuss der Stadt Karlsruhe wird an diesem Donnerstag in einer öffentlichen Sitzung zum Thema "Denkmalsanierung Franz-Rohde-Haus und Neubau" Stellung nehmen.

Termin: Donnerstag 8.3.2018 um 16:30 Uhr im Rathaus.

Informationen finden Sie hier: web3.karlsruhe.de/Gemeinderat/ris/bi/to0040.php?__ksinr=4906

Jede/ jeder kann zu diesem wichtigen Termin im Karlsruher Rathaus kommen und diese Sitzung verfolgen.

Gerne können Sie diese Information an weitere Interessierte weiterleiten!

Wichtig ist auch die Information, dass der Petitionsausschuss im Landtag von Baden-Württemberg weiter ein Auge auf das Karlsruher Franz-Rohde-Haus hat und inzwischen ein zweites Gutachten beim Otto-Bartning-Archiv der Universität Darmstadt in Auftrag gegeben hat.


02.11.2017, 17:47

Sehr geehrte am Erhalt des Kulturdenkmals Franz-Rohde-Haus Interessierte,

es gibt wesentliche Neuigkeiten, über die ich Sie gerne informieren möchte.

Das von Otto Bartning errichtete Haus in der Karlsruher Weststadt wurde am 26.9.2017 an einen neuen Eigentümer, die Ergon Invest GmbH Freiburg, verkauft. Dem Investor gehört bereits das hinter dem Franz-Rohde Haus liegende Grundstück Blücherstraße 20. Seit dem 1.Oktober steht das Franz-Rohde-Haus nun leer.

Die Stadt Karlsruhe hatte zuvor auf ihr im Grundbuch eingetragenes Vorkaufsrecht verzichtet. Sie hat dies auf der Basis von Umbau- und Neubauplänen des Investors getan, die Denkmalexperten sehr beunruhigen und großen Anlass zur Sorge geben. Das Kulturdenkmal ist weiter durch Kernsanierung und massiven Anbau in Gefahr, zerstört zu werden. Außerdem ist in einem zweiten Schritt eine intensive Innenbebauung des angrenzenden Grundstücks (Blücherstraße 20) mit einem 3-stöckigen Wohnhaus plus Tiefgarage geplant, das durch den natur- und denkmalgeschützten Park des Franz-Rohde-Hauses seine Zufahrt erhalten soll. Oberbürgermeister Dr. Mentrup sprach in diesem Zusammenhang in der Presse von „wirtschaftliche Synergien“, die dem Investor mit Hilfe der städtischen Planungshoheit bereits in Aussicht gestellt wurden.

Mit dieser Planung wird inzwischen nicht nur das Franz-Rohde-Haus selbst sondern das komplett unter Denkmalschutz stehende Quartier beschädigt und massiv verändert. Die Gefahr besteht auch, dass mit der Errichtung einer Innenbebauung generell ein Präzedenzfall für die Bebauung der Weststadt geschaffen wird und nach und nach diese durch Kulturdenkmale geprägten Viertel mit ihren großzügigen Innengrünflächen bebaut werden können. Ein ganzer Stadtteil läuft hier Gefahr, sein „Gesicht“ zu verlieren.

Natürlich beobachten wir das sehr genau. Ein erster Schritt dazu ist, dass der Investor angeboten hat, Interessierten seine Pläne zu präsentieren und zu erklären. Dieses wird am 20.11.2017 um 18 Uhr im Generallandesarchiv (Nördliche Hildapromenade 4) stattfinden. Das ist eine öffentliche Veranstaltung!

Hier haben alle Interessierte die Möglichkeit, sich zu informieren.


25.08.2017, 14:40

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer des Kulturdenkmals Franz-Rohde-Haus,

Sie werden es vielleicht aus der Tagespresse entnommen haben: das von Otto Bartning errichtete Kulturdenkmal in der Karlsruher Weststadt ist verkauft worden. Am 24.7.2017 wurde es an einen Freiburger Investor verkauft.
Diese Nachricht kam wie ein Paukenschlag wenige Tage nach der erfolgreichen, von der Presse vielbeachteten Eröffnung der wunderschönen Otto-Bartning-Ausstellung in der Städtischen Galerie Karlsruhe. („Otto Bartning – Architekt einer sozialen Moderne“ bis 22.10.2017)
Die Stadt Karlsruhe und vor allem Oberbürgermeister Dr. Mentrup prüfen derzeit intensiv in Gesprächen die Möglichkeit, ob die Stadt ihr „dingliches Vorkaufsrecht“ für Haus und Park geltend machen wird, das ihr für die Dauer von zwei Monaten nach Verkauf zusteht.
Kluge Pläne, wie das Haus dem baulichen und auch 'inhaltlichen' Erbe seines Erbauers Bartning verpflichtet umgenutzt werden könnte, liegen bereits vor. Jetzt geht es darum, beherzt die richtigen Entscheidungen zu treffen – und da ist vor allem die Stadt Karlsruhe gefragt.
Wer in der Bartning-Ausstellung war und dort diesen großen Karlsruher „Baumeister“ kennengelernt hat (Architekt ist eigentlich fast ‚zu wenig’, denn Bartning war ein Denker von Räumen, ein Philosoph des Bauens gar), wird verstehen, warum wir uns so für den Erhalt seines baulichen und gedanklichen Erbes in seiner Geburtsstadt einsetzen. Das immaterielle 'Erbe' von Otto Bartning, das nicht aus Backsteinen und Gebäudebindern, Stahlteilen und Fledermausgauben besteht, ist vielleicht noch weit größer. Sein von Neugier und humanistischen Gedanken, von einer extremen Zugewandtheit auf Menschen und die Gesellschaft, von der Idee einer friedlichen Gemeinschaft (nicht nur einer aus dem Glauben zusammengesetzten, sondern einer sozialen Gemeinschaft) durchdrungenes, zutiefst positives Weltbild - das ist es, wovon man viel mehr sprechen und was man viel stärker hinaustragen sollte! Und vielleicht hat das lange Ringen um das Franz-Rohde-Haus, dessen Bedeutung und Charme viele Menschen erst entdecken mußten, dazu ein kleines Stück beigetragen.

Jetzt bleibt abzuwarten, dass Stadtverwaltung, Stadtpolitik und Investoren alles unternehmen, um dauerhaft den unversehrten Erhalt von Haus und Park zu gewährleisten.
Hoffen wir weiter, dass die nächsten Tage eine gute Entscheidung für die Zukunft des Franz-Rohde-Hauses bringen!!

An dieser Stelle sei noch auf zwei besondere Veranstaltungen hingewiesen:

Am 10. September um 15 Uhr zeigt das ZKM im Rahmen des „Tag des offenen Denkmals“ einen sehenswerten Dokumentar-Film mit historischen Filmaufnahmen aus den 80er Jahren und aktuellem Filmmaterial, der das Ringen um den Erhalt des ehemaligen IWKA-Hallenbaus zeigt, der zu den größten denkmalgeschützten Gewerbebauten Europas gehört und dessen Erhalt – der lange auf der Kippe stand - heute die Stadt Karlsruhe ziert. Im Anschluss an die ca. 50 min. Filmvorführung gibt es Gelegenheit, gemeinsam über aktuelle Denkmalthemen der Stadt Karlsruhe zu sprechen:
m.karlsruhe.de/denkmaltag/db/de/zkm_iwka_hallenbau.html

Am 20. September um 19.30 Uhr lädt Frau Dr. Asche vom Kulturamt Karlsruhe im Rahmen der Otto-Bartning-Ausstellung zu einer prominent besetzten Diskussionsrunde in die Städtische Galerie ein. Titel des Symposiums lautet: "Historische Bauten - Kulturelles Erbe oder Hindernis für die Stadtentwicklung?" Teilnehmen werden: Dr. Meinrad von Engelberg, Technische Universität Darmstadt, Dr. Gerhard Kabierske, saai | Südwestdeutsches Archiv für Architektur und Ingenieurbau, Michael Obert, Baubürgermeister der Stadt Karlsruhe, Dr. Thomas Schalla, Dekan der Evangelischen Kirche Karlsruhe, Katrin Schütz, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg (angefragt), Dr. Sandra Wagner-Conzelmann, Technische Universität Darmstadt, Kuratorin der Ausstellung.
www.karlsruhe.de/b1/kultur/kunst_ausstellungen/museen/staedtische_galerie/ausstellungen/bartning.de


11.07.2017, 01:32

Sehr geehrte Unterstützerinnen und Unterstützer zum Erhalt des Franz-Rohde-Hauses und seines historischen Parks,

es sind viele Wochen ins Land gezogen, in denen hinter den Kulissen unermüdlich die Diskussionen um den Erhalt des von Otto Bartning errichteten Kleinods in der Karlsruher Weststadt weiter geführt werden. Nach wie vor liegt dem Eigentümer, der Evangelischen Stadtmission Karlsruhe, eine rechtskräftige Abbruchgenehmigung vor, nach wie vor stehen mehrere Bäume des Parks zu Rodung in Aussicht. Mündlich hat der Eigentümer zwar zugestanden, unter Umständen auf den Abriss verzichten zu wollen – aber nur um den Preis der Genehmigung eines monströsen Ergänzungsbaus, der das Kulturdenkmal in seiner einzigartigen Anlage zerstören und den Park natürlich zubauen würde.

Der Petitionsausschuss des baden-württembergischen Landtags hat inzwischen ein Fachgutachten beim Otto-Barting-Archiv der TU Darmstadt in Auftrag gegeben, das eindeutige Positionen für Erhalt der „Sachgesamtheit Franz-Rohde-Haus und Garten“ bezieht und fordert, dass die Abbruchgenehmigung konsequenterweise außer Kraft gesetzt und auf den Zubau verzichtet wird. Leider wurden diese Forderungen bislang nicht erfüllt.

Bei einem Besuch im Architekturschaufenster Karlsruhe äußerte sich die Leiterin des Landesdenkmalamts, Dr. Ulrike Plate, jüngst auf die Frage nach der durch die Karlsruher Verwaltung erteilten Abbruchgenehmigung: „Ich verstehe die Entscheidung in Karlsruhe nicht.“

Mit der Ausstellung „Otto Bartning – Architekt einer sozialen Moderne“ kommt in der nächsten Woche die erste große Werkschau Bartnings auch in seine Geburtsstadt. Die Ausstellung hatte in der Berliner Akademie der Künste bei ihrer Eröffnung im März national und international eine große Resonanz erzielt. In der Städtischen Galerie Karlsruhe wird sie nun um einen Teil erweitert, der besonders auf die Bartning-Bauten in seiner Heimatstadt – neben dem Franz-Rohde-Haus sind dies die Markus-, die Friedens- und die Thomaskirche - eingehen wird.

Die evangelische Landeskirche Baden kann stolz sein, dass mit dem großen Architekten Bartning im Reformationsjahr ein so prominenter Vertreter des evangelischen Kirchenbaus in der Städtischen Galerie gewürdigt wird. Über seinen Großvater, Karl Wilhelm Doll, der als vom Großherzog eingesetzter Prälat bzw. Bischof der Badischen Landeskirche für Bartning prägend war, fühlte er sich als Architekt in den badischen Gemeinden tief verwurzelt.

Die Ausstellung wird am 21.Juli 2017 um 19 Uhr in der Städtischen Galerie Karlsruhe eröffnet und ist dann bis 22.10.2017 zu sehen. Zur Eröffnung wird neben der Leiterin der Städtischen Galerie, Dr. Brigitte Baumstark, u.a. auch die Kuratorin der Ausstellung, Dr. Sandra Wagner-Conzelmann, sowie Herr Prof. Werner Durth als ausgewiesener Bartning-Fachmann sprechen.

Einen Link zur Ausstellung finden Sie hier: www.adk.de/de/projekte/2017/bartning/ausstellung.htm

Der renommierte Architektur-Journalist Reinhard Hübsch äußerte sich über die Ausstellung: "Man darf diese Ausstellung eine kleine Sensation nennen, macht sie doch eine Neuakzentuierung in der Architekturgeschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts notwendig: Otto Bartning, bislang lediglich als Kirchenbaumeister eingeordnet, hat nach seinem Tod 1959 ein wesentlich umfangreicheres OEuvre hinterlassen, als man es bislang wahrgenommen hat."

In diesem Sinne hoffen wir auf inspirierende Einblicke in das eindrucksvolle Werk des großen Karlsruher Architekten Otto Bartning und weiter gemeinsam auf den Erhalt seines einzigen - und einzigartigen - Altenwohnheims "Franz-Rohde-Haus".

Infos auch unter: www.facebook.com/franzrohdehaus/



10.11.2016, 02:30

Das Herbstlaub der alten Bäume im Park ringsum das Franz Rohde Haus ist eine Augenweide - aber auch ein Grund, daran zu erinnern, dass nicht nur das Gebäude von Otto Bartning unter Denkmalschutz steht, sondern ganz ausdrücklich auch der Park als Kulturdenkmal gem. § 2 DSchGBW eingestuft wurde und in der Liste der Karlsruher Kulturdenkmale geführt wird.


01.11.2016, 22:27

Sehr geehrte Unterstützerinnen und Unterstützer zum Erhalt des Kulturdenkmals Franz-Rohde-Haus,

nachdem die Unterschriftensammlung unserer OpenPetition zur Rettung des Franz Rohde Hauses abgeschlossen ist, haben wir nun einen Termin zur Übergabe der Unterschriften im Rathaus erhalten, den wir gerne an Sie weitergeben möchten.

In Vertretung für Herrn OB Dr. Mentrup wird Herr BM Obert am Montag 14.11.2016 um 10:00 Uhr im Foyer im Erdgeschoss im Rathaus am Marktplatz die Unterschriften in Anwesenheit von Vertretern der Fraktionen, der Bürgerinitiative und der Presse entgegennehmen. Dieser Termin ist öffentlich und jede Unterstützerin/ jeder Unterstützer ist herzlich willkommen.

Denn nach wie vor ist die Zerstörung des Denkmals nicht vom Tisch!

Der Bauherr (evangelische Stadtmission) erwägt nun, wie Sie ggf. der Presse entnehmen konnten, mit einem monströsen Riegel vor dem Denkmal dieses völlig in seiner Anlage zu zerstören - und damit auch den historischen Park davor. Wir werden nicht nachlassen, von allen Beteiligten weiter zu fordern, dass Alternativen geprüft werden.

In der Zwischenzeit gibt es eine Animation und auch eine Fotosimulation „vorher/nachher“. Sie sehen angesichts des monströsen Bauvorhabens das ganze Ausmaß dieser Zerstörung. Es besteht dringender Handlungsbedarf, auf diese unfassbare Zerstörung hinzuweisen.
www.youtube.com/watch?v=2n2oeGf2H1s

Die Pläne, an dieser Stelle ein Alten- und Pflegeheim zu errichten, scheinen vom Tisch, was zeigt, dass die vom Eigentümer anfangs so eindringlich geforderte Nutzung nicht Kern des Anliegens gewesen sein kann! Erneut wollen wir als Bürgerinitiative darauf hinweisen, dass unserer Meinung nach die Alternativlösungen von Seiten des Bauherrn nicht ausreichend in Betracht gezogen werden.
Nur eine Offenlegung aller Fakten kann hier Klarheit bringen.

Die KULT-Fraktion hat erneut einen Antrag in den Gemeinderat eingebracht, der die Änderung des Bebauungsplans vorsieht. Auch dies ist ein wichtiger Schritt zur langfristigen Sicherung des Kulturdenkmals Franz Rohde Haus.
www.kult-fraktion.de/2016/09/27/franz-rohde-haus-aenderung-bebauungsplan/
Der Antrag wird am 22.11.2016 im Gemeinderat verhandelt und auch dieser Termin ist öffentlich!

Die Fraktion der Grünen prüft, einen Expertendiskurs anzuregen, um Fachleute nochmals öffentlich die Notwendigkeit unterstreichen zu lassen, dass der Bau eines Neubauriegels das Kulturdenkmal irreparabel zerstören wird.

Auch Sie können mit Leserbriefen an die BNN, mit Briefen an die Parteien und Gemeinderatsmitglieder weiter dazu beitragen, oder direkt an die evangelische Landeskirche in Karlsruhe Ihrem Protest Ausdruck verleihen.
Natürlich können Sie gerne mit uns ins Gespräch kommen und uns vor allem bei der Übergabe der Unterschriften am Montag den 14.11. persönlich durch Ihre Anwesenheit unterstützen.
Sie sind herzlich eingeladen.

Mit freundlichen Grüßen,

Kerstin Unseld


17.10.2016, 15:54

Zubau ist auch eine Form der Zerstörung. Nach den neusten Plänen soll das von Otto Bartning konzipierte Areal sowie der historische Park mit einem ca. 24 Meter breiten 4-geschossigen Neubau zerstört werden.


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