Minister Hubert Aiwanger, Landrat Christoph Göbel, Stefan Schelle, Vorsitzender Regionaler Planungsverband, Oberbürgermeister von München Dieter Reiter, Bürgermeister von Neubiberg Thomas Pardeller
Der Gemeinderat Neubiberg hat am 22.04.2024 mehrheitlich den Bebauungsplan Nr. 85 „Zukunftspark Neubiberg“ beschlossen. Diese Planung auf dem Kapellenfeld südlich der Münchner Stadtgrenze zwischen A8 und S3 greift mit teilweise 27 m gigantisch hohen Gebäuden massiv in den geschützten Grünzug Hachinger Tal ein. Dadurch wird u.a. die Frischluftzufuhr für den Südosten Münchens erheblich gefährdet - mit negativen Folgen bei zunehmender Hitzebelastung für Gesundheit und Wohlergehen von mehr als 100.000 Menschen. Man muss neben den planungsrechtlichen und klimaökologischen Kritikpunkten auch fragen, warum wieder ein gigantisches Gewerbegebiet aufgebaut werden soll, während in nächster Umgebung viele leerstehende Gewerbeflächen vorhanden sind.
Da die Unterlagen sehr umfangreich sind, haben wir in einer Muster-Stellungnahme Kritikpunkte zusammengetragen, die für eigene Stellungnahmen genutzt werden können. Ihre Stellungnahme bitte spätestens bis zum 17.06.2024 elektronisch
an bauleitplanung@neubiberg.de senden.
Die bearbeitbare Muster-Stellungnahme und weitere Infos finden Sie auf unserer
Homepage frischluftzufuhr-muenchen.de/
Auch der BUND Naturschutz will den Schutz des Grünzugs für alle betroffenen Bürger verteidigen. Juristische Stellungnahmen, ein mögliches Normenkontrollverfahren und entsprechende Gutachten verursachen hohe Kosten, wofür Spenden erforderlich sind.
Sie können dafür zweckgebundene Spenden leisten auf das Konto des
BUND Naturschutz in Bayern, Sozialbank München,
IBAN DE27 7002 0500 0008 8440 00
BIC: BFSWDE33MUE
Verwendungszweck: Klage Kapellenfeld
Dafür erhalten Sie eine steuerlich absetzbare Spendenbescheinigung.
Bitte diese Infos weitergeben in der Familie, an Freunde und Nachbarn.
Jede einzelne Stellungnahme und Spende zählt.
Danke und mit besten Grüßen
Thomas Kiesmüller
Sprecher der Bürgerinitiative „Frischluftzufuhr für München“
Der Gemeinderat Neubiberg hat am 22.04.2024 mehrheitlich den Bebauungsplan Nr. 85 „Zukunftspark Neubiberg“ beschlossen. Diese Planung auf dem Kapellenfeld südlich der Münchner Stadtgrenze zwischen A8 und S3 greift mit teilweise 27 m hohen Gewerbebauten massiv in den geschützten Grünzug Hachinger Tal ein (siehe Zukunftspark Neubiberg, Planteil 1). Dadurch wird u.a. die Frischluftzufuhr für die südöstlichen Münchner Stadtteile erheblich gefährdet - mit negativen Folgen bei zunehmender Hitzebelastung für Gesundheit und Wohlergehen von mehr als 100.000 Menschen. Man muss neben den planungsrechtlichen und klimaökologischen Kritikpunkten auch fragen, warum wieder ein gigantisches Gewerbegebiet aufgebaut werden soll, während in nächster Umgebung viele leer stehende Gewerbeflächen vorhanden sind.
Da die Unterlagen sehr umfangreich sind, haben wir in einer bearbeitbare Muster-Stellungnahme auf frischluftzufuhr-muenchen.de/ Kritikpunkte zusammengetragen, die Sie für eigene Stellungnahmen nutzen können. Senden Sie diese bitte spätestens bis zum 17.06.2024 an bauleitplanung@neubiberg.de .
Bitte geben Sie diese Infos weiter in der Familie, an Freunde und Nachbarn.
Jede einzelne Stellungnahme zählt.
Der Gemeinderat Neubiberg versucht nun erneut gemeinsam mit der Familiengruppe von Finck/Winterstein eine massive gewerbliche Bebauung im Grünzug gegen die Vorgaben der Regionalplans und gegen Wohlergehen und Gesundheit großer Bevölkerungsteile durchzusetzen.
Neuer Petitionstext:
DieDer GemeindeGemeinderat Neubiberg undhat diemehrheitlich Stadtplanungden derBebauungsplan StadtNr. München85 haben"Zukunftspark einNeubiberg" interkommunales Strukturkonzept entwickelt,verabschiedet, nach dem mitten im Grünzug Hachinger Tal Ackerland in überwiegendGewerbegebiet Gewerbegebietmit Gebäudehöhen bis zu 27 m umgewandelt werden soll.
Dieses Gebiet ist eine offiziell anerkannte lebenswichtige Frischluftschneise für den Südosten Münchens, um bei der steigenden Hitzebelastung für Abkühlung und Durchlüftung zu sorgen.
DasDer StrukturkonzeptBebauungsplan widerspricht in eklatanter Weise dem Landesentwicklungsprogramm und dem Regionalplan München, wonach solche Gebiete nicht bebaut oder verschmälert werden dürfen.
Deshalb muss die Bebauung des Grünzugs Hachinger Tal grundsätzlich abgelehnt werden.
JedochEs besteht die Möglichkeit bis zum 17.06.2024 Stellungnahmen an bauleitplanung@neubiberg.de abzugeben.Auf der Homepage der Bürgerinitiative "Frischluftzufuhr für München" gibt es einen GeheimvertragÜbersichtsplan des Vorhabens und geheimeeine Sammlung Absprachenwichtiger (lt.Argumente SZgegen vomdiesen 13./19.12.2019) zwischen der Gemeinde Neubiberg und den Grundeigentümern, wonachBebauungsplan, die Grundeigentümerfür (entsprechendeigene ihrerStellungnahmen Interessen)genutzt allewerden erforderlichen Gutachten privat finanzieren.Es besteht die Sorge, dass bestimmte politische Kreise gemeinsam mit den Grundeigentümern mit den privat finanzierten Gutachten die klaren Zielvorgaben von Landesentwicklungsprogramm und Regionalplan München umgehen wollen.Der Gemeinderat Neubiberg hat mehrheitlich bereits eine Flächennutzungsplanänderung beschlossen. Wie entscheidet der Landrat als nächste Instanz?können.
Neue Begründung:
Die Bebauung und Verschmälerung der Frischluftschneise Hachinger Tal gefährdet Frischluftzufuhr und Gesundheit von mehr als 100.000 Menschen und nachfolgende Generationen dauerhaft und unwiederbringlich.
Wirksame Abkühlung und Durchlüftung des Münchner Südosten in der heißen Jahreszeit wird gefährdet.
Hitzetage vor allem in den Städten und im Süden Deutschland nehmen drastisch zu.
Hitzebelastung führt vermehrt zu vorzeitigen Todesfällen lt. dem Monitoringbericht des Umweltbundesamtes.
Das Strukturkonzept widerspricht in eklatanter Weise dem Landesentwicklungsprogramm und dem Regionalplan München, wonach solche Gebiete nicht bebaut oder verschmälert werden dürfen.
Deshalb darf der Grünzug Hachinger Tal nicht weiter bebaut werden.Mehr Informationen auf der Homepage frischluftzufuhr-muenchen.deunsererder Bürgerinitiative"Bürgerinitiative Frischluftzufuhr für München, Sprecher Thomas KiesmüllerMünchen"
Neues Zeichnungsende: 15.09.2024 Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 4.126 (911 in Landkreis München)
In Taufkirchen werden zwei Neubaugebiete auf geschützten Freiflächen geplant. Sie haben eine besondere ökologische Funktion, dienen als Frischluftschneise und als Retentionsflächen zum Hochwasserschutz und bei Starkregen.
Für diese Bauvorhaben gibt es erhebliche Bedenken, u. a.:
• Fehlender Nachweis des Bedarfs der Neuausweisung von Wohnbebauung
• Kein bezahlbarer Wohnraum
• Die Innenentwicklung hat Vorrang
• Fehlendes Umweltgutachten
• Unzureichende Ausgleichsflächen
• Grundwasserproblematik und Hochwasserschutz
• Verlust wertvoller Ackerfläche
• Erhebliche Zunahme des Verkehrs und Verkehrslärms
Unterschriftenlisten für Bewohner von Taufkirchen finden Sie unter frischluftzufuhr-muenchen.de/ unter Aktuelles vom März 2024
In Taufkirchen werden zwei Neubaugebiete auf geschützten Freiflächen geplant. Sie haben eine besondere ökologische Funktion, dienen als Frischluftschneise und als Retentionsflächen zum Hochwasserschutz und bei Starkregen.
Für diese Bauvorhaben gibt es erhebliche Bedenken, u. a.:
• Fehlender Nachweis des Bedarfs der Neuausweisung von Wohnbebauung
• Kein bezahlbarer Wohnraum
• Die Innenentwicklung hat Vorrang
• Fehlendes Umweltgutachten
• Unzureichende Ausgleichsflächen
• Grundwasserproblematik und Hochwasserschutz
• Verlust wertvoller Ackerfläche
• Erhebliche Zunahme des Verkehrs und Verkehrslärm
Unterschriftenlisten für Bewohner von Taufkirchen finden Sie unter frischluftzufuhr-muenchen.de/ unter Aktuelles vom März 2024
"Grünflächen versus Bauen°
4. BI-Messe "Bürgerinitiativen im Gespräch"
mit Impulsvorträgen und Info-Ständen
am Freitag den 12. Januar 2024 ab 17 Uhr
im Bürgersaal in Fürstenried (Ost) Züricher Str. 35
(U3-Station Forstenrieder Allee)
EINTRITT frei
Am 19.09.2023 wird im Planungsausschuss des Regionalen Planungsverbandes das Vorhaben der Gemeinde Taufkirchen vorgestellt. Wir haben dazu die Mitglieder des Planungsausschusses angeschrieben mit der Bitte das Vorhaben aus klimaökologischen Gründen zu stoppen. Wichtige Informationen dazu finden auf unserer Homepage unter Aktuelles. frischluftzufuhr-muenchen.de/