Umwelt

München erstickt! Frischluftschneise Hachinger Tal freihalten!

Petition richtet sich an
Minister Hubert Aiwanger, Landrat Christoph Göbel, Stefan Schelle, Vorsitzender Regionaler Planungsverband, Oberbürgermeister von München Dieter Reiter, Bürgermeister von Neubiberg Thomas Pardeller
4.298 Unterstützende 952 in Landkreis München
40% von 2.400 für Quorum
4.298 Unterstützende 952 in Landkreis München
40% von 2.400 für Quorum
  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung noch > 2 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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  1. Der Gemeinderat Neubiberg hat mehrheitlich den Bebauungsplan Nr. 85 "Zukunftspark Neubiberg" verabschiedet, nach dem im Grünzug Hachinger Tal Ackerland in Gewerbegebiet mit Gebäudehöhen bis zu 27 m umgewandelt werden soll.
  2. Dieses Gebiet ist eine anerkannte lebenswichtige Frischluftschneise für den Südosten Münchens, um bei der steigenden Hitzebelastung für Abkühlung und Durchlüftung zu sorgen.
  3. Der Bebauungsplan widerspricht in eklatanter Weise dem Landesentwicklungsprogramm und dem Regionalplan München, wonach solche Gebiete nicht bebaut oder verschmälert werden dürfen.
  4. Deshalb muss die Bebauung des Grünzugs Hachinger Tal grundsätzlich abgelehnt werden.

Es besteht die Möglichkeit bis zum 17.06.2024 Stellungnahmen an bauleitplanung@neubiberg.de abzugeben.
Auf der Homepage der Bürgerinitiative "Frischluftzufuhr für München" gibt es einen Übersichtsplan des Vorhabens und eine Sammlung wichtiger Argumente gegen diesen Bebauungsplan, die für eigene Stellungnahmen genutzt werden können.

Begründung

  • Die Bebauung und Verschmälerung der Frischluftschneise Hachinger Tal gefährdet Frischluftzufuhr und Gesundheit von mehr als 100.000 Menschen und nachfolgende Generationen dauerhaft und unwiederbringlich.
  • Wirksame Abkühlung und Durchlüftung des Münchner Südosten in der heißen Jahreszeit wird gefährdet.
  • Hitzetage vor allem in den Städten und im Süden Deutschland nehmen drastisch zu.
  • Hitzebelastung führt vermehrt zu vorzeitigen Todesfällen lt. dem Monitoringbericht des Umweltbundesamtes.
  • Das Strukturkonzept widerspricht in eklatanter Weise dem Landesentwicklungsprogramm und dem Regionalplan München, wonach solche Gebiete nicht bebaut oder verschmälert werden dürfen.

Deshalb darf der Grünzug Hachinger Tal nicht weiter bebaut werden.
Mehr Informationen auf der Homepage https://frischluftzufuhr-muenchen.de der "Bürgerinitiative Frischluftzufuhr für München"

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Thomas Kiesmüller aus München
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Neuigkeiten

  • Der Gemeinderat Neubiberg hat am 22.04.2024 mehrheitlich den Bebauungsplan Nr. 85 „Zukunftspark Neubiberg“ beschlossen. Diese Planung auf dem Kapellenfeld südlich der Münchner Stadtgrenze zwischen A8 und S3 greift mit teilweise 27 m gigantisch hohen Gebäuden massiv in den geschützten Grünzug Hachinger Tal ein. Dadurch wird u.a. die Frischluftzufuhr für den Südosten Münchens erheblich gefährdet - mit negativen Folgen bei zunehmender Hitzebelastung für Gesundheit und Wohlergehen von mehr als 100.000 Menschen. Man muss neben den planungsrechtlichen und klimaökologischen Kritikpunkten auch fragen, warum wieder ein gigantisches Gewerbegebiet aufgebaut werden soll, während in nächster Umgebung viele leerstehende Gewerbeflächen vorhanden sind.

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  • Der Gemeinderat Neubiberg hat am 22.04.2024 mehrheitlich den Bebauungsplan Nr. 85 „Zukunftspark Neubiberg“ beschlossen. Diese Planung auf dem Kapellenfeld südlich der Münchner Stadtgrenze zwischen A8 und S3 greift mit teilweise 27 m hohen Gewerbebauten massiv in den geschützten Grünzug Hachinger Tal ein (siehe Zukunftspark Neubiberg, Planteil 1). Dadurch wird u.a. die Frischluftzufuhr für die südöstlichen Münchner Stadtteile erheblich gefährdet - mit negativen Folgen bei zunehmender Hitzebelastung für Gesundheit und Wohlergehen von mehr als 100.000 Menschen. Man muss neben den planungsrechtlichen und klimaökologischen Kritikpunkten auch fragen, warum wieder ein gigantisches Gewerbegebiet aufgebaut werden soll, während in nächster Umgebung viele... weiter

Stoppt endlich diesen sinnlosen Gewerbezuzug und entschleunigt das Wachstum dieser Stadt! München ist mehr als ausgelastet, es ist überlastet, und wenn noch gebaut wird, dann bitte sozialverträgliche Wohnungen, die sich in viele halbleer stehende neue Wohn-Gewerbebauten integrieren lassen. Es wäre viel gewonnen, wenn das schon vorhandene Potenzial an leer stehenden Wohnungen genutzt würde. Ohne ausreichende Grünflächen und Frischluftkorridore werden bei Temperaturen, die künftig bis auf 50 Grad Celsius steigen können, die Risiken für Gesundheit und Leben unermesslich.

Der enorme Wohnungsmangel in München , vor allem im Süden , macht diese Petition zu einer “Floriansaktion “ vor allem da ja die Hauptwindrichtung West - Ost ist !

Warum Menschen unterschreiben

Eine Frischluftschleuse in der heutigen, klimageschädigten Zeit mit Gewerbeimmobilien zuzupflastern, von denen wir ohnehin in unmittelbarer Umgebung viele leerstehende haben, ist geradezu ein politischer Anachronismus, der durch nichts, aber auch gar nichts zu erklären ist.

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