Umwelt

München erstickt! Frischluftschneise Hachinger Tal freihalten!

Petition richtet sich an
Minister Hubert Aiwanger, Landrat Christoph Göbel, Stefan Schelle, Vorsitzender Regionaler Planungsverband, Oberbürgermeister von München Dieter Reiter, Bürgermeister von Neubiberg Thomas Pardeller

4.493 Unterschriften

976 von 2.400 für Quorum in Landkreis München Landkreis München

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Petition richtet sich an: Minister Hubert Aiwanger, Landrat Christoph Göbel, Stefan Schelle, Vorsitzender Regionaler Planungsverband, Oberbürgermeister von München Dieter Reiter, Bürgermeister von Neubiberg Thomas Pardeller

  1. Der Gemeinderat Neubiberg hat mehrheitlich den Bebauungsplan Nr. 85 "Zukunftspark Neubiberg" verabschiedet, nach dem im Grünzug Hachinger Tal Ackerland in Gewerbegebiet mit Gebäudehöhen bis zu 27 m umgewandelt werden soll.
  2. Dieses Gebiet ist eine anerkannte lebenswichtige Frischluftschneise für den Südosten Münchens, um bei der steigenden Hitzebelastung für Abkühlung und Durchlüftung zu sorgen.
  3. Der Bebauungsplan widerspricht in eklatanter Weise dem Landesentwicklungsprogramm und dem Regionalplan München, wonach solche Gebiete nicht bebaut oder verschmälert werden dürfen.
  4. Deshalb muss die Bebauung des Grünzugs Hachinger Tal grundsätzlich abgelehnt werden.

Es besteht die Möglichkeit bis zum 17.06.2024 Stellungnahmen an bauleitplanung@neubiberg.de abzugeben.
Auf der Homepage der Bürgerinitiative "Frischluftzufuhr für München" gibt es einen Übersichtsplan des Vorhabens und eine Sammlung wichtiger Argumente gegen diesen Bebauungsplan, die für eigene Stellungnahmen genutzt werden können.

Begründung

  • Die Bebauung und Verschmälerung der Frischluftschneise Hachinger Tal gefährdet Frischluftzufuhr und Gesundheit von mehr als 100.000 Menschen und nachfolgende Generationen dauerhaft und unwiederbringlich.
  • Wirksame Abkühlung und Durchlüftung des Münchner Südosten in der heißen Jahreszeit wird gefährdet.
  • Hitzetage vor allem in den Städten und im Süden Deutschland nehmen drastisch zu.
  • Hitzebelastung führt vermehrt zu vorzeitigen Todesfällen lt. dem Monitoringbericht des Umweltbundesamtes.
  • Das Strukturkonzept widerspricht in eklatanter Weise dem Landesentwicklungsprogramm und dem Regionalplan München, wonach solche Gebiete nicht bebaut oder verschmälert werden dürfen.

Deshalb darf der Grünzug Hachinger Tal nicht weiter bebaut werden.
Mehr Informationen auf der Homepage https://frischluftzufuhr-muenchen.de der "Bürgerinitiative Frischluftzufuhr für München"

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Thomas Kiesmüller, München
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 11.01.2020
Petition endet: 15.09.2025
Region: Landkreis München
Kategorie: Umwelt

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Neuigkeiten

  • Der Gemeinderat Neubiberg hat am 22.04.2024 mehrheitlich den Bebauungsplan Nr. 85 „Zukunftspark Neubiberg“ beschlossen. Diese Planung auf dem Kapellenfeld südlich der Münchner Stadtgrenze zwischen A8 und S3 greift mit teilweise 27 m gigantisch hohen Gebäuden massiv in den geschützten Grünzug Hachinger Tal ein. Dadurch wird u.a. die Frischluftzufuhr für den Südosten Münchens erheblich gefährdet - mit...
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    Der Gemeinderat Neubiberg hat am 22.04.2024 mehrheitlich den Bebauungsplan Nr. 85 „Zukunftspark Neubiberg“ beschlossen. Diese Planung auf dem Kapellenfeld südlich der Münchner Stadtgrenze zwischen A8 und S3 greift mit teilweise 27 m gigantisch hohen Gebäuden massiv in den geschützten Grünzug Hachinger Tal ein. Dadurch wird u.a. die Frischluftzufuhr für den Südosten Münchens erheblich gefährdet - mit negativen Folgen bei zunehmender Hitzebelastung für Gesundheit und Wohlergehen von mehr als 100.000 Menschen. Man muss neben den planungsrechtlichen und klimaökologischen Kritikpunkten auch fragen, warum wieder ein gigantisches Gewerbegebiet aufgebaut werden soll, während in nächster Umgebung viele leerstehende Gewerbeflächen vorhanden sind.

    Mit der Amtliche Bekanntmachung | Gemeinde Neubiberg vom 6.5.24 ist das förmliche Beteiligungsverfahren eröffnet.
    Unter https://www.neubiberg.de/de/Rathaus-Service/Aktuelles/Bekanntmachung/Amtliche-Bekanntmachung?view=publish&item=article&id=1718 finden Sie die Einzelheiten zum Bebauungsplan.

    Da die Unterlagen sehr umfangreich sind, haben wir in einer Muster-Stellungnahme Kritikpunkte zusammengetragen, die für eigene Stellungnahmen genutzt werden können. Ihre Stellungnahme bitte spätestens bis zum 17.06.2024 elektronisch
    an bauleitplanung@neubiberg.de senden.
    Die bearbeitbare Muster-Stellungnahme und weitere Infos finden Sie auf unserer
    Homepage https://frischluftzufuhr-muenchen.de/

    Auch der BUND Naturschutz will den Schutz des Grünzugs für alle betroffenen Bürger verteidigen. Juristische Stellungnahmen, ein mögliches Normenkontrollverfahren und entsprechende Gutachten verursachen hohe Kosten, wofür Spenden erforderlich sind.

    Sie können dafür zweckgebundene Spenden leisten auf das Konto des
    BUND Naturschutz in Bayern, Sozialbank München,
    IBAN DE27 7002 0500 0008 8440 00
    BIC: BFSWDE33MUE
    Verwendungszweck: Klage Kapellenfeld

    Dafür erhalten Sie eine steuerlich absetzbare Spendenbescheinigung.
    Bitte diese Infos weitergeben in der Familie, an Freunde und Nachbarn.
    Jede einzelne Stellungnahme und Spende zählt.

    Danke und mit besten Grüßen
    Thomas Kiesmüller
    Sprecher der Bürgerinitiative „Frischluftzufuhr für München“

  • Der Gemeinderat Neubiberg hat am 22.04.2024 mehrheitlich den Bebauungsplan Nr. 85 „Zukunftspark Neubiberg“ beschlossen. Diese Planung auf dem Kapellenfeld südlich der Münchner Stadtgrenze zwischen A8 und S3 greift mit teilweise 27 m hohen Gewerbebauten massiv in den geschützten Grünzug Hachinger Tal ein (siehe Zukunftspark Neubiberg, Planteil 1). Dadurch wird u.a. die Frischluftzufuhr für die südöstlichen...
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    Der Gemeinderat Neubiberg hat am 22.04.2024 mehrheitlich den Bebauungsplan Nr. 85 „Zukunftspark Neubiberg“ beschlossen. Diese Planung auf dem Kapellenfeld südlich der Münchner Stadtgrenze zwischen A8 und S3 greift mit teilweise 27 m hohen Gewerbebauten massiv in den geschützten Grünzug Hachinger Tal ein (siehe Zukunftspark Neubiberg, Planteil 1). Dadurch wird u.a. die Frischluftzufuhr für die südöstlichen Münchner Stadtteile erheblich gefährdet - mit negativen Folgen bei zunehmender Hitzebelastung für Gesundheit und Wohlergehen von mehr als 100.000 Menschen. Man muss neben den planungsrechtlichen und klimaökologischen Kritikpunkten auch fragen, warum wieder ein gigantisches Gewerbegebiet aufgebaut werden soll, während in nächster Umgebung viele leer stehende Gewerbeflächen vorhanden sind.

    Mit der amtlichen Bekanntmachung vom 06.05.2024 https://www.neubiberg.de/de/Rathaus-Service/Aktuelles/Bekanntmachung/Amtliche-Bekanntmachung?view=publish&item=article&id=1718 ist das förmliche Beteiligungsverfahren eröffnet. Unter dieser Internet-Adresse finden Sie alle Einzelheiten.

    Da die Unterlagen sehr umfangreich sind, haben wir in einer bearbeitbare Muster-Stellungnahme auf https://frischluftzufuhr-muenchen.de/ Kritikpunkte zusammengetragen, die Sie für eigene Stellungnahmen nutzen können. Senden Sie diese bitte spätestens bis zum 17.06.2024 an bauleitplanung@neubiberg.de .

    Bitte geben Sie diese Infos weiter in der Familie, an Freunde und Nachbarn.
    Jede einzelne Stellungnahme zählt.

    Thomas Kiesmüller
    Sprecher der Bürgerinitiative „Frischluftzufuhr für München“
    https://frischluftzufuhr-muenchen.de/

München wird auch in Zukunft eine sehr beliebte Stadt mit hoher Zuzugquote bleiben. Um die Nandschaft und die Natur vor weiterer Flächenversieglung zu schützen, ist es doch viel effektiver, Bauvorhaben auf vorhandenen Altgrundstücken vorzunehmen und hier zu verdichten, bzw. modernisieren, anstelle auf der Grünen Wiese alles weiter zuzupflastern.

Der enorme Wohnungsmangel in München , vor allem im Süden , macht diese Petition zu einer “Floriansaktion “ vor allem da ja die Hauptwindrichtung West - Ost ist !

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