03.06.2024, 20:34
Der Gemeinderat Neubiberg versucht nun erneut gemeinsam mit der Familiengruppe von Finck/Winterstein eine massive gewerbliche Bebauung im Grünzug gegen die Vorgaben der Regionalplans und gegen Wohlergehen und Gesundheit großer Bevölkerungsteile durchzusetzen.
Neuer Petitionstext:
DieDerGemeindeGemeinderat NeubibergundhatdiemehrheitlichStadtplanungdenderBebauungsplanStadtNr.München85haben"ZukunftsparkeinNeubiberg"interkommunales Strukturkonzept entwickelt,verabschiedet, nach demmittenim Grünzug Hachinger Tal Ackerland inüberwiegendGewerbegebietGewerbegebietmit Gebäudehöhen bis zu 27 m umgewandelt werden soll.- Dieses Gebiet ist eine
offiziellanerkannte lebenswichtige Frischluftschneise für den Südosten Münchens, um bei der steigenden Hitzebelastung für Abkühlung und Durchlüftung zu sorgen. DasDerStrukturkonzeptBebauungsplan widerspricht in eklatanter Weise dem Landesentwicklungsprogramm und dem Regionalplan München, wonach solche Gebiete nicht bebaut oder verschmälert werden dürfen.- Deshalb muss die Bebauung des Grünzugs Hachinger Tal grundsätzlich abgelehnt werden.
JedochEs besteht die Möglichkeit bis zum 17.06.2024 Stellungnahmen an bauleitplanung@neubiberg.de abzugeben.Auf der Homepage der Bürgerinitiative "Frischluftzufuhr für München" gibt es einen GeheimvertragÜbersichtsplan des Vorhabens und geheimeeine Sammlung Absprachenwichtiger (lt.Argumente SZgegen vomdiesen 13./19.12.2019) zwischen der Gemeinde Neubiberg und den Grundeigentümern, wonachBebauungsplan, die Grundeigentümerfür (entsprechendeigene ihrerStellungnahmen Interessen)genutzt allewerden erforderlichen Gutachten privat finanzieren.Es besteht die Sorge, dass bestimmte politische Kreise gemeinsam mit den Grundeigentümern mit den privat finanzierten Gutachten die klaren Zielvorgaben von Landesentwicklungsprogramm und Regionalplan München umgehen wollen.Der Gemeinderat Neubiberg hat mehrheitlich bereits eine Flächennutzungsplanänderung beschlossen. Wie entscheidet der Landrat als nächste Instanz?können.
Neue Begründung:
- Die Bebauung und Verschmälerung der Frischluftschneise Hachinger Tal gefährdet Frischluftzufuhr und Gesundheit von mehr als 100.000 Menschen und nachfolgende Generationen dauerhaft und unwiederbringlich.
- Wirksame Abkühlung und Durchlüftung des Münchner Südosten in der heißen Jahreszeit wird gefährdet.
- Hitzetage vor allem in den Städten und im Süden Deutschland nehmen drastisch zu.
- Hitzebelastung führt vermehrt zu vorzeitigen Todesfällen lt. dem Monitoringbericht des Umweltbundesamtes.
- Das Strukturkonzept widerspricht in eklatanter Weise dem Landesentwicklungsprogramm und dem Regionalplan München, wonach solche Gebiete nicht bebaut oder verschmälert werden dürfen.
Deshalb darf der Grünzug Hachinger Tal nicht weiter bebaut werden.Mehr Informationen auf der Homepage frischluftzufuhr-muenchen.de unsererder Bürgerinitiative"Bürgerinitiative Frischluftzufuhr für München, Sprecher Thomas KiesmüllerMünchen"
Neues Zeichnungsende: 15.09.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 4.126 (911 in Landkreis München)