Region: Göttingen
Bildung

Mehr Qualität für Göttinger Ganztagsgrundschulen oder Wahlmöglichkeit Hort!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler und Stadtrat Göttingen

637 Unterschriften

Dialog abgeschlossen

637 Unterschriften

Dialog abgeschlossen

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Neuigkeiten

11.03.2020, 01:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Dialog mit dem Petitionsempfänger beendet ist.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


10.03.2019, 15:37

Es ist schon einiges erreicht für die Verbesserung der Ganztagsgrundschulen in Göttingen durch die Einrichtung des QEGS-Projekst (Qualitätsentwicklung Ganztagsschule - Modellprojekt für Grundschulen; bildungsregion-suedniedersachsen.de/kita-schule/qualitaet-im-ganztag/).
Aber noch sind "Kooperationspartner" als Träger im Nachmittag nur Dienstleister und tragen keine Verantwortung auf Augenhöhe. Das merkt man vielfach bei der Konzeptentwicklung. Als Unterstützung, dass sich das ändert, haben wir zusammen mit dem Vostand es Stadtelternrats Göttingen die Petition geschaltet:
**Bildungsgerechtigkeit zusammen mit Göttinger Ganztagsgrundschulen vorantreiben!**

Abrufbar unter: openpetition.de/!xlkxk!

Macht mit!


28.11.2018, 14:00

In unserer Petition haben wir einen kreativen, transparenten, partizipativen Prozess bei der Gestaltung von GTS und beim Übergang von Horten zur GTS gefordert. Ein Stück weit wird diese Forderung jetzt nach vielen intensiven Gesprächen des Dezernats Schule (auch mit uns) eingelöst. Maßgeblich vom Dezernat Schule initiiert, hat sich die Bildungsregion Südniedersachsen der Koordination des Projekts angenommen und leistet ganze Arbeit:
bildungsregion-suedniedersachsen.de/kita-schule/qualitaet-im-ganztag/
„Die Bildungsregion Südniedersachsen führt in Zusammenarbeit mit dem Land Niedersachsen in den Schuljahren 2018/2019 bis 2020/21 ein Modellprojekt mit ausgewählten Ganztagsgrundschulen durch, um die Qualitätsentwicklung der Ganztagsschule zu unterstützen. Zentraler Inhalt ist die Erarbeitung und das Erreichen von Entwicklungszielen, um die Bildungswirksamkeit von Ganztagsschule zu stärken.
Der niedersächsische Ganztagsschulerlass benennt als Anhaltspunkt zehn Qualitätsmerkmale, die sich im Orientierungsrahmen Schulqualität in Niedersachsen wiederfinden. Fachlich wird nach wie vor über einheitliche Qualitätskriterien guter Ganztagsschule diskutiert.
Mit dem Modellprojekt der Bildungsregion Südniedersachsen e. V. erhalten die teilnehmenden Schulen – bei Bedarf unter Einbindung der Schulkindbetreuung durch die Jugendhilfe – Unterstützung auf dem Weg zur bildungswirksamen Ganztagsgrundschule. Diese schließt Betreuungsbedarfe zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf unter dem Dach der Schule ein.“
Eure Ganztagsgrundschulen aus Stadt und Kreis können sich noch bis Ende des Jahres anmelden:
bildungsregion-suedniedersachsen.de/kita-schule/qualitaet-im-ganztag/modellschulen/



18.03.2018, 17:41

"In seine letzten Sitzung hat der Jugendhilfeausschuss empfohlen, die noch bestehenden Horte in Lübeck mindestens solange zu erhalten, bis entsprechende Angebote in Qualität und Umfang für die Betreuung "Ganztag an Schule" geschaffen wurden (wir berichteten). Die CDU-Fraktion kritisiert die Entscheidung.": www.hl-live.de/aktuell/text.php?id=119950

Wir halten die Doppelstrukturen jedenfalls übergangsweise für notwendig! Lübeck macht es richtig. Göttingen hinkt noch hinterher.

Der Beschlussvorschlag lautet im Wortlaut:
"Der Jugendhilfeausschuss empfiehlt der Bürgerschaft:
Die bestehenden Hortplätze werden mindestens solange erhalten, bis die Qualität in der Betreuung am Ganztag in Schule erreicht ist."
[http://www.luebeck.de/stadt_politik/buergerinfo/bi/ ]


18.09.2017, 13:39

vbm-online.de/informieren/veroeffentlichungen/

Der Verband berufstätiger Mütter (VBM) begrüßt den von Bundesfamilienministerin Barley geforderten Rechtsanspruch auf Grundschulkindbetreuung. Dabei betont der VBM die Bedeutung multiprofessioneller Teams und zwischen Schule und Jugendhilfe geteilter Verantwortung in der Ganztagsgrundschule für eine hohe Qualität, sowie einer Prozessbegleitung für Grundschulen bei der Umstellung auf den Ganztag.


04.08.2017, 15:20

www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/alle-meldungen/dr--katarina-barley--wir-brauchen-einen-rechtsanspruch-auf-betreuung-fuer-grundschulkinder/117802

Wohlweislich ist die Forderung formuliert: "Rechtsanspruch auf Betreuung für Grundschulkinder". Umgesetzt werden sollte sie in der kooperativen Verantwortung von Schule und Jugendhilfe, z.B. durch einen ausreichend mit Ressourcen ausgestatteten, konzeptionell ausgereiften kooperativen Hort.


26.06.2017, 15:00

Dokument anzeigen

Liebe Ganztags-Eltern in der Grundschule, liebe Fach- und Lehrkräfte in der Ganztagsgrundschule,
arbeitet eure/Ihre Schule nach den Zielen des Ganztagsschulerlasses (Anhang)?
Die Ziele des Ganztagschulerlasses und Rahmenkonzepts der Stadt Göttingen sind, ein ganzheitliches Bildungsangebot zu unterbreiten, das sich an individuellen Lebens- und Lernbedürfnissen der Schülerinnen und Schüler orientiert und ihre Selbst- und Sozialkompetenz stärkt.

Weiterhin sollen mit der Hilfe von Ganztagsschulen eine nachhaltige Lehr- und Lernkultur sowie eine Verbesserung im Umgang mit Heterogenität und Vielfalt erreicht werden, also bessere Teilhabe und Bildungsgerechtigkeit.

Der Ganztagsschulerlass gilt auch für die Grundschulen. Das Rahmenkonzept der Stadt Göttingen bietet Grundschulen darüber hinaus weitere Ressourcen für die Gestaltung des Ganztages, sofern die Schulen das Angebot annehmen. Viele Ganztagsgrundschulen in Niedersachsen und in Göttingen schaffen es nicht optimal, mithilfe der von Land und Stadt bereitgestellten Ressourcen ein ganzheitliches Bildungsprogramm zu entwickeln. Pädagogisch-organisatorische Gestaltungsspielräume bleiben oft ungenutzt und der Ganztagsschulerlass wird in vielen Schulen nicht oder nur gerade so umgesetzt, weil es zu wenig oder nicht die richtige Anleitung und Hilfestellung gibt (neben mangelnden Ressourcen). Beispiele für nicht umgesetzte Bereiche sind die „Verzahnung von Unterricht und außerunterrichtlichen Angeboten“ (auch in offenen Ganztagsgrundschulen) oder die „Öffnung zum sozialen, kulturellen und betrieblichen Umfeld unter Einbeziehung von außerschulischen Lernorten“.

Um die Grundschulen besser in die Lage zu versetzen, die Ziele des Ganztags zu verstehen und umzusetzen, bräuchte es eine Prozessbegleitung, aber wenigstens Netzwerke und Schulungen für Schulleitungen und/oder Multiplikator/inn/en und für die Träger.

Bundesweit gibt es Beispiele von Ganztagsgrundschul-Netzwerken, viele davon mit Beteiligung der Deutschen Kinder und Jugendstiftung (DKJS: www.dkjs.de/). Besonders hervorzuheben ist die Prozessbegleitung durch das Programm „Qualität vor Ort“ (z.B. in Hamburg durch „Wir gehen aufs Ganze“ (wir-gehen-aufs-ganze.de/) oder das Netzwerk „Lernen im Ganztag“ (LiGa: www.lernen-im-ganztag.de/home/), an dem mehrere Bundeländern beteiligt sind.
Niedersachsen ist an LiGa leider nicht beteiligt. Die Serviceagentur Niedersachsen „Ganztägig lernen“ (auch ein Angebot unter Beteiligung der DKJS) ist aktuell „vorübergehend nicht besetzt“ und Informationen veraltet, also den Schulen z.Zt. keine gute Hilfe.

In Göttingen Stadt und Kreis könnte ein regionales Netzwerk (z.B. mit Hospitationen und Schulungen) Grundschulen in dem Prozess zur guten Ganztagsgrundschule begleiten. Um effektiv arbeiten zu können, müsste sich die Landesschulbehörde an einem solchen Netzwerk beteiligen. Für ein solches Netzwerk setzen wir uns ein.

Hinterlasst/Hinterlassen Sie eure/Ihre Kommentare oder nutzt das Kontakt-Feld der Petitionsseite, falls ihr/Sie Optimierungsbedarf bei euren/Ihren Grundschulen seht/sehen in Sachen:
* Pädagogische und organisatorische Einheit (Verzahnung von Vormittag und Nachmittag; auch in der offenen Ganztagsschule verbindlich)
* Vielfalt der außerunterrichtlichen Angebote
* Mittagessen
* Zusammenarbeit mit der öffentlichen und freien Jugendhilfe
* qualitätsorientiertes Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsangebot
* ganzheitliche Bildung
* personelle Kontinuität
* Rhythmisierung
* Zeit und Raum für selbstbestimmtes Tun und ungestörte Aktivitäten sowie Ruhe- und Erholungsmöglichkeiten
* Partizipation von Schülern und Eltern
* multiprofessionelle Zusammenarbeit
* Qualitätsentwicklung.

All diese Qualitätskriterien sind im Ganztagsschulerlass verankert. Werden sie umgesetzt? Auch Räumlichkeiten oder Schulhof für den Ganztag können kommentiert werden.

Vielen Dank für eure/Ihre Kommentare und einen schönen Sommer!



07.12.2016, 11:19

Jedes Bundesland muss sich selbst um seine Schulpolitik kümmern. Aber es ist doch beachtlich, in wie vielen Bundesländern Eltern anscheinend ähnliche Probleme mit dem Ausbau der Ganztagsgrundschulen haben.
Für wen denkt die Politik da eigentlich dass sie arbeitet? Und warum geschieht das vorbei am Klientel (Kinder und Eltern)? Teilhabe kann nur funktionieren, wenn man mit den Leuten spricht. Da reicht es nicht, in einer Abfrage festzustellen, dass die Eltern prinzipiell für den Ausbau von Ganztagsgrundschulen sind. Es kommt auf die Gestaltung an. Und da wollen Familien mitreden.

Hier könnt ihr Petitionen für NRW und Baden-Württemberg mitzeichnen:

www.ogs-familienfreundlich.de
www.initiative-gute-grundschule-karlsruhe.com

Viele Grüße und noch einen schönen Advent und Weihnachten!


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