Region: Wuppertal
Bildung

Keine Schließung der "Kirchlichen Hochschule Wuppertal"!

Petition richtet sich an
Synode der Evangelischen Kirche im Rheinland - z. Hd. Herrn Präses Dr. Thorsten Latzel
2.689 Unterstützende
77% erreicht 3.500 für Sammelziel
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  1. Gestartet 29.05.2024
  2. Sammlung noch > 8 Wochen
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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19.06.2024, 23:12

Liebe Sympathisantinnen und Sympathisanten der "Kirchlichen Hochschule Wuppertal",
fast eine Woche liegt nun die eindeutige Entscheidung der Sondersynode der EKiR zurück. Das beste und mutmachendste Ergebnis ist im Nachhinein, dass die sofortige Schließung der "Kirchlichen Hochschule Wuppertal" (KiHo) erst einmal abgewendet werden konnte!

An dieser Stelle gebührt den Synodalen großer Dank!!

Nun gilt es für alle Beteiligten der KiHo ein überzeugendes und - auch finanziell - tragfähiges Konzept eines Bildungscampus zu erarbeiten. Dabei wird es entscheidend sein, ob es gelingt, die KiHo als eine Hochschule zu sichern, die auf dem Niveau einer Fakultät mit Promotions- und Habilitationsrecht ein grundständiges Studium der Evangelischen Theologie langfristig gewährleistet.

Sind Sie interessiert an dem Fortgang des Verhandlungsprozesses und der Zukunft der KiHo und möchten über Neuigkeiten informiert werden? Dann können Sie aktuelle Informationen über den Fortgang der Verhandlungen und des Prozesses erhalten
1) über den Newsletter der KiHo (zu diesem können Sie sich gerne anmelden unter: kiho-wuppertal.de/newsletter/)
oder
2) auf der Homepage der KiHo unter "Zukuft der KiHo" > "Nach der Synode" (kiho-wuppertal.de/stellungnahmen-zur-landessynode-der-ev-kirche-im-rheinland/).

Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Andreas Obemann.


19.06.2024, 23:11

Liebe Sympathisantinnen und Sympathisanten der "Kirchlichen Hochschule Wuppertal",
fast eine Woche liegt nun die eindeutige Entscheidung der Sondersynode der EKiR zurück. Das beste und mutmachendste Ergebnis ist im Nachhinein, dass die sofortige Schließung der "Kirchlichen Hochschule Wuppertal" (KiHo) erst einmal abgewendet werden konnte!

An dieser Stelle gebührt den Synodalen großer Dank!!

Nun gilt es für alle Beteiligten der KiHo ein überzeugendes und - auch finanziell - tragfähiges Konzept eines Bildungscampus zu erarbeiten. Dabei wird es entscheidend sein, ob es gelingt, die KiHo als eine Hochschule zu sichern, die auf dem Niveau einer Fakultät mit Promotions- und Habilitationsrecht ein grundständiges Studium der Evangelischen Theologie langfristig gewährleistet.

Sind Sie interessiert an dem Fortgang des Verhandlungsprozesses und der Zukunft der KiHo und möchten über Neuigkeiten informiert werden? Dann können Sie aktuelle Informationen über den Fortgang der Verhandlungen und des Prozesses erhalten
1) über den Newsletter der KiHo (zu diesem können Sie sich gerne anmelden unter: kiho-wuppertal.de/newsletter/)
oder
2) auf der Homepage der KiHo unter "Zukuft der KiHo" > "Nach der Synode" (kiho-wuppertal.de/stellungnahmen-zur-landessynode-der-ev-kirche-im-rheinland/).

Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Andreas Obemann.


11.06.2024, 23:17

Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Petition „Keine Schließung der Kirchlichen Hochschule Wuppertal!“,
heute Abend ging die Sondersynode der EKiR zu Ende und wir könne es m.E. zunächst als gemeinsamen Erfolg verbuchen, dass sicherlich auch durch den öffentlichen Druck der Petition die Synode nicht für die sofortige Schließung der Hochschule gestimmt hat. Vielen Dank für Ihr großes Engagement!!
Die Synode hat sich nun für eine modifizierte Version der Option 4 entschieden. Sie hat den Auftrag an eine Steuerungsgruppe erteilt, die Einrichtung eines theologischen Bildungscampus in Wuppertal zu prüfen. Das Ergebnis der Steuerungsgruppe soll der Frühjahrssynode 2025 vorlegt werden (detailliertere Infos werden Sie bestimmt zeitnah auf der Homepage der Rheinischen Landeskirche – www.ekir.de – finden). Da der zukünftige Status und die Rahmenbedingungen einer möglichen Fortführung der Kirchlichen Hochschule m.E. in der jetzigen Beschlussfassung sehr unbestimmt bis wenig ambitioniert ausfällt, ist die Fortführung der Petition weiterhin sinnvoll und hilfreich: Denn entscheidend wird in den kommenden Wochen und Monaten sein, ob und wie es der Steuerungsgruppe gelingen wird, das Profil einer „reformierten“ Kirchlichen Hochschule vorzuschlagen und dabei zugleich einen hohen Anteil des derzeit aufgebrachten Finanzvolumens einzusparen. Die Fortführung der Petition kann an dieser Stelle der Kirchenleitung, der Synode und der Steuerungsgruppe weiter demonstrieren, dass es ein großes öffentliches Interesse am Fortbestand der „Kirchlichen Hochschule Wuppertal“ als einer Hochschule mit universitärem Niveau gibt, die weiterhin ein grundständiges Studium der Theologie für Ausbildung zukünftiger PfarrerInnen gewährleistet.

Mit freundlichen Grüßen,
Andreas Obermann


11.06.2024, 23:17

Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Petition „Keine Schließung der Kirchlichen Hochschule Wuppertal!“,
heute Abend ging die Sondersynode der EKiR zu Ende und wir könne es m.E. zunächst als gemeinsamen Erfolg verbuchen, dass sicherlich auch durch den öffentlichen Druck der Petition die Synode nicht für die sofortige Schließung der Hochschule gestimmt hat. Vielen Dank für Ihr großes Engagement!!

Die Synode hat sich nun für eine modifizierte Version der Option 4 entschieden. Sie hat den Auftrag an eine Steuerungsgruppe erteilt, die Einrichtung eines theologischen Bildungscampus in Wuppertal zu prüfen. Das Ergebnis der Steuerungsgruppe soll der Frühjahrssynode 2025 vorlegt werden (detailliertere Infos werden Sie bestimmt zeitnah auf der Homepage der Rheinischen Landeskirche – www.ekir.de – finden). Da der zukünftige Status und die Rahmenbedingungen einer möglichen Fortführung der Kirchlichen Hochschule m.E. in der jetzigen Beschlussfassung sehr unbestimmt bis wenig ambitioniert ausfällt, ist die Fortführung der Petition weiterhin sinnvoll und hilfreich: Denn entscheidend wird in den kommenden Wochen und Monaten sein, ob und wie es der Steuerungsgruppe gelingen wird, das Profil einer „reformierten“ Kirchlichen Hochschule vorzuschlagen und dabei zugleich einen hohen Anteil des derzeit aufgebrachten Finanzvolumens einzusparen. Die Fortführung der Petition kann an dieser Stelle der Kirchenleitung, der Synode und der Steuerungsgruppe weiter demonstrieren, dass es ein großes öffentliches Interesse am Fortbestand der „Kirchlichen Hochschule Wuppertal“ als einer Hochschule mit universitärem Niveau gibt, die weiterhin ein grundständiges Studium der Theologie für Ausbildung zukünftiger PfarrerInnen gewährleistet.

Mit freundlichen Grüßen,
Andreas Obermann


07.06.2024, 23:18

6. Juni 2024

Votum
von den Studierenden der „Kirchlichen Hochschule Wuppertal“ und von Dr. Andreas Obermann
bei der Überreichung der Petition „Keine Schließung der Kirchlichen Hochschule Wuppertal“
an Präses Dr. Thorsten Latzel anlässlich der Sondersynode der „Evangelischen Kirche im Rheinland“
(6. bis 11. Juni 2024)

1. Votum der Studierenden der „Kirchlichen Hochschule Wuppertal“
„Wir hoffen dass diese Petition zeigt, dass in der kirchlichen und theologischen Landschaft die KiHo immer noch sehr geschätzt wird. Ein Bestehen der KiHo, in welcher Form das auch sein mag, ist offensichtlich nicht nur ein Interesse der KiHo. Der Studierendenschaft ist derzeit deshalb v.a. wichtig, dass für die Ausarbeitung der 4. Option noch Zeit gegeben wird.
Die Studierenden besorgt bei dem aktuellen Rechtsruck, den wir in Europa und Deutschland erleben zudem in Zukunft für eine Kirche zu arbeiten, die sich aus der Eigenverantwortung eines grundständigen Studiums zurückzieht, das allein in kirchlicher Trägerschaft liegt; das ist einfach ein falsches Signal.“

2. Votum Dr. Andreas Obermann
Zunächst, verehrter Herr Präses, danke ich Ihnen für die Entgegennahme der Petition „Keine Schließung der Kirchlichen Hochschule Wuppertal“.
Das primäre Ziel der Petition ist, dass es zu keiner unmittelbaren Schließung der Kirchlichen Hochschule kommt. Die historisch-theologische Begründung habe ich der Petition vorangestellt.
Erlauben Sie bitte noch zwei Gedanken:
1.) Es geht primär um den Erhalt der Kirchlichen Hochschule als eigenständiger – auch finanziell von Staat unabhängiger – Hochschule in kirchlicher Trägerschaft, die ein grundständiges Studium langfristig ermöglicht, das den Bedingungen bzw. Wandlungen unserer multikulturellen und multireligiösen Gesellschaft entspricht und gerecht wird: Diese Aufgabe ist in meines Erachtens jedoch nicht alleine eine Aufgabe bzw. liegt nicht in der Verantwortung allein der EKiR, sondern der gesamten EKD und damit allen Landeskirchen.
2.) Eine Erweiterung der Variante 4 der Synodenunterlagen sehe ich als die weitreichendste Lösung: Ein Bildungscampus mit einer KiHo wie oben skizziert bei Nutzung der Kompetenzen des jetzt schon existierenden „Theologischen Zentrums“ auf dem „Heiligen Berg“ (PTI, Predigerseminar, Pastoralkolleg, Landesbibliothek und Zentrum für Gemeinde- und Kirchentwicklung) bieten ein großes Innovations- und Entwicklungspotential für die KiHo und die anderen Einrichtungen. In einen Bildungscampus investieren eröffnet meines Erachtens auch die Chance, für den Erhalt und die Weiterentwicklung der „Kirchliche Hochschule“ als einer freien und unabhängige Hochschule – z.B. auch im Rahmen des „Bündnisses KiHo Wuppertal“ (Helge Lindh, MdB) – weitere finanzielle Sponsoren zu gewinnen.


07.06.2024, 23:16

6. Juni 2024

Votum
von den Studierenden der „Kirchlichen Hochschule Wuppertal“ und von Dr Andreas Obermann
bei der Überreichung der Petition „Keine Schließung der Kirchlichen Hochschule Wuppertal“
an Präses Dr. Thorsten Latzel anlässlich der Sondersynode der „Evangelischen Kirche im Rheinland“
(6. bis 11. Juni 2024)

1. Votum der Studierenden der „Kirchlichen Hochschule Wuppertal“
„Wir hoffen dass diese Petition zeigt, dass in der kirchlichen und theologischen Landschaft die KiHo immer noch sehr geschätzt wird. Ein Bestehen der KiHo, in welcher Form das auch sein mag, ist offensichtlich nicht nur ein Interesse der KiHo. Der Studierendenschaft ist derzeit deshalb v.a. wichtig, dass für die Ausarbeitung der 4. Option noch Zeit gegeben wird.
Die Studierenden besorgt bei dem aktuellen Rechtsruck, den wir in Europa und Deutschland erleben zudem in Zukunft für eine Kirche zu arbeiten, die sich aus der Eigenverantwortung eines grundständigen Studiums zurückzieht, das allein in kirchlicher Trägerschaft liegt; das ist einfach ein falsches Signal.“

2. Votum Dr. Andreas Obermann
Zunächst, verehrter Herr Präses, danke ich Ihnen für die Entgegennahme der Petition „Keine Schließung der Kirchlichen Hochschule Wuppertal“.
Das primäre Ziel der Petition ist, dass es zu keiner unmittelbaren Schließung der Kirchlichen Hochschule kommt. Die historisch-theologische Begründung habe ich der Petition vorangestellt.
Erlauben Sie bitte noch zwei Gedanken:
1.) Es geht primär um den Erhalt der Kirchlichen Hochschule als eigenständiger – auch finanziell von Staat unabhängiger – Hochschule in kirchlicher Trägerschaft, die ein grundständiges Studium langfristig ermöglicht, das den Bedingungen bzw. Wandlungen unserer multikulturellen und multireligiösen Gesellschaft entspricht und gerecht wird: Diese Aufgabe ist in meines Erachtens jedoch nicht alleine eine Aufgabe bzw. liegt nicht in der Verantwortung allein der EKiR, sondern der gesamten EKD und damit allen Landeskirchen.
2.) Eine Erweiterung der Variante 4 der Synodenunterlagen sehe ich als die weitreichendste Lösung: Ein Bildungscampus mit einer KiHo wie oben skizziert bei Nutzung der Kompetenzen des jetzt schon existierenden „Theologischen Zentrums“ auf dem „Heiligen Berg“ (PTI, Predigerseminar, Pastoralkolleg, Landesbibliothek und Zentrum für Gemeinde- und Kirchentwicklung) bieten ein großes Innovations- und Entwicklungspotential für die KiHo und die anderen Einrichtungen. In einen Bildungscampus investieren eröffnet meines Erachtens auch die Chance, für den Erhalt und die Weiterentwicklung der „Kirchliche Hochschule“ als einer freien und unabhängige Hochschule – z.B. auch im Rahmen des „Bündnisses KiHo Wuppertal“ (Helge Lindh, MdB) – weitere finanzielle Sponsoren zu gewinnen.




05.06.2024, 10:50

Sehr geehrte Unterzeichnende der Petition "Gegen die Schließung der Kirchlichen Hochschule Wuppertal!",

morgen Abend (6.6.2024, 18.00 Uhr) beginnt die Sondersynode ser EKiR und ich möchte Ihnen / Euch kurz mitteilen, wie die Petition auf der Synode vorkommt:
Gestern mit dem Stand 16.30 Uhr habe ich dem Präses der EKiR, Herrn Dr. Thorsten Latzel, per Mail die Liste der Unterzeichnenden (2.100) sowie die Liste der Kommentare/Voten (über 400) zugesandt, damit diese noch den Synodenunterlagen beigefügt werden konnten und die reelle Chance besteht, dass möglichst viele Synodale vor dem Beginn der Synode die Petition in Quantität (Unterschriften) und Qualität (Kommentare) wahrnehmen können.

Zudem gibt es morgen unmittelbar vor der Synode einen Termin mit Präses Latzel in Bonn, bei dem vier Studierende der KiHo und ich dem Präses die ausgedruckten Listen mit dem Stand morgen Mittag überreichen werden. Wir wollen die Übergabe dokumentieren (leider plant die EKiR keine Pressemitteilung o.Ä.) und dann auch über diese Plattform hier mit Ihnen/Euch teilen.

Wichtig: Die Petition läuft natürlich weiter, also bitte weiter den Link und den QR-Code - freudig nach Mt 28 - hinaus in alle Welt verteilen ...

Denn: Die Entscheidung der Synode wird am 11. Juni fallen. Zu diesem Termin sollte es auch noch einmal einen öffentlichen Impuls an die Kirchenleitung und die Synode geben, damit der dann aktuelle Stand der Petition allen Beteiligten bekannt ist und die Entscheidung nicht nur das Forum der online-Synode hat, sondern die breite Öffentlichkeit, hoffentlich auch journalistisch medienwirksam unterstützt ....

In engagierter Verbundenheit grüßt herzlich
Andreas Obermann.


05.06.2024, 10:47

Sehr geehrte Unterzeichnende der Petition "Gegen die Schließung der Kirchlichen Hochschule Wuppertal!",

morgen Abend (6.6.2024, 18.00 Uhr) beginnt die Sondersynode ser EKiR und ich möchte Ihnen / Euch kurz mitteilen, wie die Petition auf der Synode vorkommt:
Gestern mit dem Stand 16.30 Uhr habe ich dem Präses der EKiR, Herrn Dr. Thorsten Latzel, per Mail die Liste der Unterzeichnenden (2.100) sowie die Liste der Kommentare/Voten (über 400) zugesandt, damit diese noch den Synodenunterlagen beigefügt werden konnten und die reelle Chance besteht, dass möglichst viele Synodale vor dem Beginn der Synode die Petition in Quantität (Unterschriften) und Qualität (Kommentare) wahrnehmen können.

Zudem gibt es morgen unmittelbar vor der Synode einen Termin mit Präses Latzel in Bonn, bei dem vier Studierende der KiHo und ich dem Präses die ausgedruckten Listen mit dem Stand morgen Mittag überreichen werden. Wir wollen die Übergabe dokumentieren (leider plant die EKiR keine Pressemitteilung o.Ä.) und dann auch über diese Plattform hier mit Ihnen/Euch teilen.

Wichtig: Die Petition läuft natürlich weiter, also bitte weiter den Link und den QR-Code - freudig nach Mt 28 - hinaus in alle Welt verteilen ...

Denn: Die Entscheidung der Synode wird am 11. Juni fallen. Zu diesem Termin sollte es auch noch einmal einen öffentlichen Impuls an die Kirchenleitung und die Synode geben, damit der dann aktuelle Stand der Petition allen Beteiligten bekannt ist und die Entscheidung nicht nur das Forum der online-Synode hat, sondern die breite Öffentlichkeit, hoffentlich auch journalistisch medienwirksam unterstützt ....

In engagierter Verbundenheit grüßt herzlich
Andreas Obermann.


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