19.07.2020, 01:18
Sehr geehrte UnterstützerInnen,
mittlerweile hat man sich seitens des Ministeriums zu dieser Petition überraschend positiv geäußert.
Zwar wird der Petition nicht direkt entsprochen, dennnoch gibt es folgende Infos seitens des Ministeriums zu vermelden:
- Aktuell befindet sich eine Änderung des NKatSG im Beratungsgang, welche die Helferrechte erheblich erweitern und auch "Hilfeleistungen unterhalb des Katastrophenfalles" einbeziehen soll. Konkret genannt wird hier der Katastrophenvoralarm sowie "außergewöhnliche Ereignisse, welche mit Mitteln der Gefahrenabwehr nicht mehr zu bewältigen sind".
- Ferner wurde eine Enquetekommission "Ehrenamt" vom niedersächsischen Landtag ins Leben gerufen, welche bis zum 30.06.2021 folgende Ziele hat:
1. Handlungsfelder für die drängenden Herausforderungen rund um das Ehrenamt zu erarbeiten
2. Maßnahmen zur Förderung und Stärkung des freiwilligen, gemeinwohlorientierten, nicht auf materiellen Gewinn ausgerichteten Engagements vorzulegen
3. Lösungsvorschläge zur Verbesserung der Ehrenamtsquote von Frauen und jungen Erwachsenen zu entwickeln
4. Maßnahmen und Gesetzesvorschläge zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie, Beruf und kommunalem Mandat zu erarbeiten.
Im Namen von Herrn Dr. Alexander Götz, welcher hinter dem Antwortschreiben steht, möchte ich hiermit die Bitte an Sie und Euch weiterleiten, sich über die entsprechenden Verbände und Vereine aktiv mit Ideen und Vorschlägen einzubringen. Der Petitionstext liegt dort ebenfalls zur Beachtung in Punkt 4 vor - allerdings ohne Unterschriftenliste.
Notwendige Kontaktdaten finden sich auf der Webseite des Landtags Niedersachsen.
Auch den Dank seitens Herrn Dr. Götz für das breitgefächerte, ehrenamtliche Engagement von Ihnen/Euch möchte ich gerne weitergeben und mich diesem anschließen.
Ich bedanke mich für die Unterstützung und bin gespannt auf die Änderungen, welche aus den verschiedenen Kommissionen nun endgültig hervorgehen werden.
Mit bestem Gruß,
Martin Werkmeister
23.06.2020, 15:58
Liebe Unterstützende,
kurz und knapp: Die Petition wurde soeben beim Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport eingereicht.
Nun gilt es abzuwarten.
Mit bestem Gruß
16.06.2020, 10:20
Sehr geehrte UnterstützerInnen,
die letzten sieben Tage der Frist zur Unterschriftensammlung sind angebrochen und ich muss zugeben, dass ich doch ein wenig enttäuscht bin.
Nicht nur wegen der recht niedrigen Zahl an Unterschriften, sondern auch wegen der fehlenden Bereitschaft das Anliegen zu verbreiten. Jeder kann mal in die Verlegenheit kommen, entsprechende Hilfe zu benötigen. Da sollte es doch ein leichtes sein, einmal auf dem Link openpetition.de/!HelferNDS aufmerksam zu machen.
Mit 28% der UnterstützerInnen haben wir ca. 241 Personen, die das Anliegen - ihrer Angaben nach - gerne verbreiten möchten. Ich bitte Sie und Euch also, dies nun auch noch letztmalig mit Nachdruck zu tun. Machen Sie Freunde, Verwandte, auf Social Media und in Messengern auf die Petition openpetition.de/!HelferNDS aufmerksam und helfen Sie uns, doch noch "die Kurve zu kriegen".
Mit bestem Gruß
20.05.2020, 12:53
Sehr geehrte UnterstützerInnen,
mit mittlerweile 780 Unterstützern, verteilt wie in der Grafik zu sehen, haben wir schon einiges geschafft, dennoch bei weitem nicht das Ziel erreicht.
Ich bitte Sie und Euch also nochmals, unser Anliegen möglichst Großflächig zu teilen und auch Nicht-Mitglieder der HiOrgs drauf hinzuweisen, wie wichtig dieses Anliegen ist. Verschickt/Verschicken Sie hierzu einfach den Link: openpetition.de/!HelferNDS in einem InstantMessenger (z.B. WhatsApp) oder postet/posten Sie diesen auf Facebook, ihrer Internetseite oder sonstwo, wo es erlaubt ist.
Wenn jeder von uns nur 3-4 Unterschriften sammeln kann, sind wir schon deutlich besser gestellt.
WICHTIG: Es zählen übrigens auch Unterschriften von Personen, die nicht in Niedersachsen leben. Teilt/Teilen Sie openpetition.de/!HelferNDS daher bitte mit möglichst vielen Leuten.
Vielen Dank,
das Orga-Team
22.04.2020, 13:44
Hinweis eines Nutzers auf § 7 Abs. 5 NRettDG. Hinweis hierzu in den Petitionstext eingefügt.
Neuer Petitionstext: Sehr geehrte Damen und Herren,
Ehrenamtliche Einsatzkräfte und Helfer von Hilfsorganisationen, wie beispielsweise dem Deutschen Roten Kreuz, dem Arbeiter Samariter Bund, der Johanniter Unfall-Hilfe oder dem Malteser Hilfsdienst (uvm.) (im Folgenden kurz als "Helfer" bezeichnet) - wir alle kennen sie. Sie vollbringen in ihren entsprechenden Bereichen immense Leistungen, die nicht selten wichtig für Leib und Leben der zivilen Bevölkerung, aber auch für Einsatzkräfte von Feuerwehr und Co. unabdingbar sind.
Beispielsweise kümmern sie sich um Notunterkünfte, Versorgung von Verletzten und Einsatzkräften, Verpflegung ebenjener, sie betreuen Geschädigte - nicht zuletzt auch nach dem Verlust geliebter Menschen. Sie unterstützen Rettungsdienst, Feuerwehr, THW und Co.
Sie sind da bei Bombenräumungen, Großbränden, Hochwasser, Epidemien & Pandemien, wenn die Trinkwasser- oder Stromversorgung wegbricht und in vielen anderen Fällen.
Kurz gesagt: Deutschlands ehrenamtliche Helfer leisten großartiges. Zum Dank werden diese Personen jedoch belächelt und benachteiligt: Einem Helfer gebührt nach derzeitigem Rechtsstand (außerhalb des Katastrophenfalls) keine Freistellung, keine finanzielle Ersatzleistung, nicht mal die verbindliche Möglichkeit sich nach einem Einsatz auf eigene "Kosten" (Urlaub, Überstunden etc.) freinehmen zu können.
Eine - unseres Erachtens nach vollkommen unzureichende und löcherige Maßgabe sowohl bzgl. der betroffenen Gruppierungen als auch bzgl. der Finanzierung - wie sie im § 7 Abs. 5 NRettDG niedergeschrieben ist, ist hier nicht zielführend und bietet keinerlei Stärkung des Ehrenamtes, sondern eine zusätzliche Last für die Hilfsorganisationen.
Gerade in Zeiten, in denen sich Schadensereignisse häufen und in denen aktuell mit SARS-CoV-2 eine erhebliche Belastung auf Haupt- und Ehrenamtliche Kräfte zukommt ist eine Freistellung im Einsatzfall und zur einhaltung Einhaltung der Ruhezeit danach unter Fortzahlung der Bezüge durchaus angezeigt.
Die Finanzierung ist - obgleich Sie die Fortzahlung der Bezüge zunächst leisten - hierbei nicht den Arbeitgebern und im Endeffekt auch nicht den privaten Rettungsdiensten oder anerkannten Hilfsorganisationen anzulasten. Es muss die Möglichkeit bestehen, dass der Arbeitgeber Arbeitgeber, RettD und/oder HiOrg sich die entstandenen Kosten durch den Arbeitszeitausfall bzw. die Lohnfortzahlung über Kommune oder Land ausgleichen lassen kann.
können.
Darum fordern wir rechtliche Sicherheit für Helfer: Freistellung im Einsatzfall unter voller Fortzahlung der Bezüge. Freistellung zur Einhaltung der Ruhezeiten nach Einsätzen. Solidarität gegenüber den Helfern, deren Hilfe auch Sie, liebe Entscheidungsträger, urplötzlich benötigen könnten.
Darum fordern wir: Die gesetzlich geregelte **Helfergleichstellung in Niedersachsen. Jetzt!** - nicht nur bei ausgerufenem Katastrophenfall.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 668 (565 in Niedersachsen)
20.04.2020, 00:46
Liebe UnterstützerInnen,
vielen Dank für die bisherige Unterstützung. Als Dank und kleinen Ansporn habe ich auf Facebook ein kleines Gewinnspiel gestartet. Zu gewinnen gibt es ein so genanntes "Rettermesser" mit Gurtschneider und Glasbrecher.
Wer Interesse hat, darf dort natürlich gern Teilnehmen.
Das Gewinnspiel findet Ihr in den Beiträgen der Seite "Status 6 - Niedersachsen" (www.facebook.com/status6nds/)
Viel Erfolg und bitte - bleibt gesund.
Mit bestem Gruß
13.04.2020, 15:14
Klärung der häufigen Frage nach der Finanzierung eingefügt:
Die Finanzierung ist - obgleich Sie die Fortzahlung der Bezüge zunächst leisten - hierbei nicht den Arbeitgebern anzulasten. Es muss die Möglichkeit bestehen, dass der Arbeitgeber sich die entstandenen Kosten durch den Arbeitszeitausfall bzw. die Lohnfortzahlung über Kommune oder Land ausgleichen lassen kann.
Neuer Petitionstext: Sehr geehrte Damen und Herren,
Ehrenamtliche Einsatzkräfte und Helfer von Hilfsorganisationen, wie beispielsweise dem Deutschen Roten Kreuz, dem Arbeiter Samariter Bund, der Johanniter Unfall-Hilfe oder dem Malteser Hilfsdienst (uvm.) (im Folgenden kurz als "Helfer" bezeichnet) - wir alle kennen sie. Sie vollbringen in ihren entsprechenden Bereichen immense Leistungen, die nicht selten wichtig für Leib und Leben der zivilen Bevölkerung, aber auch für Einsatzkräfte von Feuerwehr und Co. unabdingbar sind.
Beispielsweise kümmern sie sich um Notunterkünfte, Versorgung von Verletzten und Einsatzkräften, Verpflegung ebenjener, sie betreuen Geschädigte - nicht zuletzt auch nach dem Verlust geliebter Menschen. Sie unterstützen Rettungsdienst, Feuerwehr, THW und Co.
Sie sind da bei Bombenräumungen, Großbränden, Hochwasser, Epidemien & Pandemien, wenn die Trinkwasser- oder Stromversorgung wegbricht und in vielen anderen Fällen.
Kurz gesagt: Deutschlands ehrenamtliche Helfer leisten großartiges. Zum Dank werden diese Personen jedoch belächelt und benachteiligt: Einem Helfer gebührt nach derzeitigem Rechtsstand (außerhalb des Katastrophenfalls) keine Freistellung, keine finanzielle Ersatzleistung, nicht mal die verbindliche Möglichkeit sich nach einem Einsatz auf eigene "Kosten" (Urlaub, Überstunden etc.) freinehmen zu können.
Gerade in Zeiten, in denen sich Schadensereignisse häufen und in denen aktuell mit SARS-CoV-2 eine erhebliche Belastung auf Haupt- und Ehrenamtliche Kräfte zukommt ist eine Freistellung im Einsatzfall und zur einhaltung der Ruhezeit danach unter Fortzahlung der Bezüge durchaus angezeigt.
Die Finanzierung ist - obgleich Sie die Fortzahlung der Bezüge zunächst leisten - hierbei nicht den Arbeitgebern anzulasten. Es muss die Möglichkeit bestehen, dass der Arbeitgeber sich die entstandenen Kosten durch den Arbeitszeitausfall bzw. die Lohnfortzahlung über Kommune oder Land ausgleichen lassen kann.
Darum fordern wir rechtliche Sicherheit für Helfer: Freistellung im Einsatzfall unter voller Fortzahlung der Bezüge. Freistellung zur Einhaltung der Ruhezeiten nach Einsätzen. Solidarität gegenüber den Helfern, deren Hilfe auch Sie, liebe Entscheidungsträger, urplötzlich benötigen könnten.
Darum fordern wir: Die gesetzlich geregelte **Helfergleichstellung in Niedersachsen. Jetzt!** - nicht nur bei ausgerufenem Katastrophenfall.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 524 (439 in Niedersachsen)
09.04.2020, 15:25
Liebe UnterstützerInnen,
nun melde ich mich doch noch einmal zu Wort.
Speziell im Falle der Corona-Pandemie wurde Seitens des Landes nun reagiert und unter folgendem Link der entsprechende Hinweis für den Sonderfall der Einsätze im Rahmen von Corona ausgegeben: www.niedersachsen.de/download/154177/Nds._MBl._Nr._17_2020_vom_09.04.2020_S._461-464.pdf
Danke an Christian S. für die Information.
Frohes Osterfest und ein paar ruhige Tage,
09.04.2020, 13:43
Liebe UnterstützerInnen,
das Osterfest naht und auch bzgl. Informationen zu dieser Petition wird es dann ein wenig ruhiger.
Ich freue mich sehr, dass wir mittlerweile bei 454 Unterschriften sind und würde mich natürlich noch mehr freuen, wenn auch Du für noch ein paar mehr Unterschriften aus dem Bekannten- oder Freundeskreis oder deiner Facebook-Liste sorgen könntest.
Übrigens: Ab 50.000 Unterschriften würde diese Petition nicht nur beim Landes- sondern auch dem entsprechenden Bundesministerium Beachtung finden.
Zudem sind wir nun auch bei Facebook unter der Seite "Status 6 - Niedersachsen" zu finden.
Bis dahin wünsche ich Euch und Ihnen ein geruhsames und schönes Osterfest. Genießen Sie die Ruhepause und eine gute Zeit, auch wenn dieses Jahr alles irgendwie anders ist.
Mit bestem Gruß von der Nordseeküste,
07.04.2020, 23:02
Liebe UnterstützerInnen,
heute nur etwas ganz kurzes und nur für die, die an der Verbreitung mitwirken möchten:
Wir finden uns nun auch auf Facebook unter folgendem Link: www.facebook.com/status6nds/ auch eine gleichnamige Gruppe besteht.
Gerne darf fleißig "geliked" und "geteilt" werden. Zusammen können wir es schaffen!
Mit bestem Gruß,