Region: Berlin
Verkehr

Für den Erhalt der Straßenbahnlinie 61 zwischen S-Bahnhof Friedrichshagen und Rahnsdorf-Waldschänke

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Senat von Berlin

5.747 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

5.747 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Neuigkeiten

20.07.2014, 01:55

Liebe Freundinnen und Freunde der Straßenbahnlinie 61,

jetzt wird "unsere" Tramlinie auch in der Woche mit Kurzgelenktriebwagen des Typs KT4D in Doppeltraktion bedient. Das war in den letzten Jahren alles andere als selbstverständlich, und nicht nur die Besucher/innen des Strandbads Müggelsee werden es der BVG sicherlich danken. Wenn Ferien und Badesaison vorbei sind, muß aber leider damit gerechnet werden, daß wieder zu einer Bedienung mit KT4D-Solowagen übergegangen wird.

Einen größeren Artikel von Peter Neumann gab es in der Mittwochsausgabe der Berliner Zeitung (16. Juli 2014, S. 18), den wir Euch natürlich nicht vorenthalten wollen:


www.berliner-zeitung.de/berlin/strassenbahnlinie-61-die-strassenbahn-nach-rahnsdorf-ist-gerettet,10809148,27853256.html


Die Straßenbahn nach Rahnsdorf ist also "gerettet" - jedenfalls vorerst, bis 2020. Letztlich ist die Tram aber erst nach erfolgter kompletter Grunderneuerung der Strecke für Jahrzehnte gesichert.

Wir halten die von der BVG immer wieder gern genannten Kosten von 15 - 20 Millionen Euro für die Grundsanierung der Strecke weiterhin für überhöht. Nach unserer Kenntnis hat die Sanierung der - längeren, auch durch ein Trinkwasserschutzgebiet führenden - "Uferbahn" nach Schmöckwitz etwa 9 Millionen Euro gekostet. Für die Grundinstandsetzung der Strecke zwischen dem S-Bf Friedrichshagen und Rahnsdorf gehen wir daher von Kosten im mittleren einstelligen Millionenbereich aus.

Wer noch nicht 18 Jahre "alt" ist, kann diese Petition selbstverständlich auch unterstützen. Das wäre ja auch seltsam, den Jugendlichen das "Recht" zu geben, einen Fahrpreis zu entrichten, aber ihnen das Recht, sich für die Bahn einzusetzen, mit der sie vielleicht an jedem Schultag fahren, vorzuenthalten. Letztlich geht es hier um eine - internetgestützte - Unterschriftenaktion, und nicht um einen Volksentscheid "Für die Berliner Straßenbahn!".

Jetzt fehlt noch der riesengroße Dank an alle, die zum Erfolg dieser Petition beigetragen haben - und natürlich etwas mit dem Wort "wünsche". Also:

Ich wünsche Euch noch ein schönes (vielleicht nicht zu heißes und sonniges) Wochenende.

Torsten Lange

P.S.: Die Seite www.linie61.de (also der Link zur Petition für die 61) funktioniert wieder.


18.07.2014, 00:59

Liebe Freundinnen und Freunde der Straßenbahnlinie 61,

die Website www.linie61.de ist wieder erreichbar.

Ich wünsche Euch allen einen schönen Freitag und ein schönes und sonniges Wochenende.

Viele Grüße

Torsten Lange


12.07.2014, 02:36

Liebe Freundinnen und Freunde der Straßenbahnlinie 61,

ich sende Euch die uns am 11.07.2014 zugegangene - leicht gekürzte - Antwortmail der BVG zur Zukunft der Straßenbahnlinie 61 nach Rahnsdorf. Ich kann meine Freude über diese Auskunft kaum in Worte fassen. Vielleicht hat auch unsere Petition der "61" ja ein wenig geholfen. Wie auch immer: Die BVG bekennt sich zum Weiterbetrieb der Straßenbahn nach Rahnsdorf über das Jahr 2020 hinaus - das ist die Hauptsache:

"(...) Als ein Ergebnis der Untersuchungen hat sich gezeigt, dass der notwendige Einsatz von Niederflurfahrzeugen und die dafür notwendigen Anpassungen der Infrastruktur nicht zeitgleich eine grundhafte Erneuerung der Gleis- und Bahnstromanlagen im gesamten ca. 4,5 km langen Abschnitt zwischen Friedrichshagen und Rahnsdorf erfordern.

Ein Weiterbetrieb der Straßenbahn kann mit gezielten baulichen Anpassungen über das Jahr 2020 hinaus aufrechterhalten werden, ohne sofort eine komplette Grundinstandsetzung für den gesamten Abschnitt durchführen zu müssen. Der genaue Zeitpunkt für eine notwendige komplette Grundinstandsetzung ist von vielen Einflüssen abhängig und lässt sich gegenwärtig noch nicht genau voraussagen, da die geringe Streckenbelastung auch zu einem geringeren Verschleiß der Anlagen gegenüber dem übrigen Netz beiträgt.

Wir hoffen, Ihre Anfrage umfassend beantwortet zu haben und würden uns freuen, Sie auch zukünftig als zufriedenen Fahrgast in unseren Verkehrsmitteln begrüßen zu können.


Mit freundlichen Grüßen

(....)
___

Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
Anstalt des öffentlichen Rechts (...)"



Mein herzlicher Dank gilt allen, die sich für die Erhaltung der "61" nach Rahnsdorf eingesetzt haben, den Unterstützern dieser Petition, aber auch unseren zahlreichen Verbündeten in der BVG, der Verwaltung und in allen Parteien.

Werden die "handschriftlichen" Unterstützungen für diese Petition einbezogen, so liegen wir inzwischen bei weit mehr als 6.000 Unterstützungen. Noch bis zum 30.08.2014 kann diese Petition weiterhin unterzeichnet werden. Unsere Seite www.linie61.de ist im Moment allerdings leider gelöscht - aber "unsere" Petition ist bei "openPetition" entweder auf der ersten Seite unten oder auf der zweiten Seite oben relativ leicht zu finden.

Bedenkt bitte, daß jede Unterstützung für die 61 am Ende auch als politisches Votum für die Berliner Straßenbahn insgesamt gewertet werden wird. Seit fast 24 Jahren gibt es keine Grenze mehr durch Berlin - außer, "natürlich", für die Straßenbahn. Sie fährt auf etwa 180 Kilometern im Osten, und auf kaum mehr als 6 Kilometern im Westen - nach knapp 24 Jahren eine eher bescheidene Bilanz.

Nach der wohl doch noch in diesem Jahr anstehenden Wiederaufnahme des Straßenbahnbetriebs in der "westlichen" Invalidenstraße (zum Hauptbahnhof) will das Land Berlin die Verlängerung der Straßenbahn bis zum U-Bahnhof Turmstraße vorbereiten. Das wäre sinnvoll für die Stadt und die Fahrgäste - und wir können den Senat durch immer noch etwas mehr Unterschriften für diese Petition in seiner Absicht bestärken.

Viele Grüße und ein schönes (vielleicht von einem Erfolg gekröntes) Wochenende wünscht Euch

Torsten Lange

P.S.: Am 17. Juli 2014 wird die Straßenbahnstrecke nach Rahnsdorf 85 (25 Jahre älter als die Bundeskanzlerin). Wer sich über Postkarten und A3-Drucke mit der "61" freuen würde, sollte sich am 17.07.14 ab 17.07 Uhr (bis 19 Uhr) an der Straßenbahnendstelle Rahnsdorf/Waldschänke einfinden.


19.06.2014, 00:52

Liebe Freundinnen und Freunde der Straßenbahnlinie 61,

die "Laufzeit" der Petition wurde bis zum 30. August 2014 verlängert.

Die ergebnisoffene Untersuchung über die Zukunft der "61" nach Rahnsdorf war nach einer Mail der BVG vom 3.03.2014 abgeschlossen. Die Ergebnisse sollten zusammengestellt, bewertet und sodann dem Aufgabenträger vorgestellt und mit ihm abgestimmt werden. Bis heute (18.06.2014) ist uns offiziell nichts neueres bekannt. Inzwischen haben wir eine weitere Anfrage an die BVG gerichtet, ob es einen neuen Stand zur Linie 61 gibt.

Durch die Verlängerung des Petitionszeitraums können wir weiterhin alle von Euch, die das wollen, über die Zukunft der Straßenbahn nach Rahnsdorf informieren.

Auch kann diese Petition weiterhin unterstützt werden. Bei aller Kritik im Detail: Die Berliner Straßenbahn ist heute modern, zeitgemäß und - vergleichsweise - zuverlässig. Sie ist gut für die Stadt, und sie "rechnet" sich auch.

Nehmen wir an, wir würden auch nur in die Nähe der von mir "spaßhalber" in den Raum gestellten Zahl von 100.000 Unterstützungen für diese Petition kommen - die politische Wirkung wäre so: Die Sanierung und der dauerhafte Weiterbetrieb der Straßenbahn nach Rahnsdorf würde erfolgen, Streckeneinstellungen bei der Berliner Straßenbahn wären für lange Zeit vom Tisch - und die Wiederaufnahme des Straßenbahnbetriebs z.B. zum U-Bahnhof Turmstraße würde so rasch wie möglich erfolgen.

Ich wünsche Euch allen noch eine schöne Woche.

Torsten Lange


10.06.2014, 12:25

Liebe Freundinnen und Freunde der Straßenbahnlinie 61,

zwar wird es erneute Hauptuntersuchungen der auch auf "unserer" 61 eingesetzten Kurzgelenktriebwagen des Typs KT4D geben. Nur ändert das leider nichts daran, daß die BVG die schmaleren Tatra-Fahrzeuge nicht mehr über das Jahr 2017 hinaus einzusetzen gedenkt. Im Rahmen der "abgespeckten" Hauptuntersuchungen wird lediglich die Betriebssicherheit für eine Restlaufzeit gewährleistet.

Dies ergibt sich aus der Antwort der BVG vom 4.06.14 auf unsere Anfrage, die wir hier auszugsweise wiedergeben:

"... Es besteht in der Tat die Absicht, in 2015 an 20 Tatra-Fahrzeugen eine Inspektion nach BOStrab (Hauptuntersuchung) durchzuführen. Hintergrund ist die durch den Senat von Berlin bestellte Mehrleistung im Zuge des Projektes "Wachsende Stadt". (...) Das Jahr der endgültigen Abstellung aller Tatra-Fahrzeuge 2017 wird davon nicht beeinträchtigt...."

Der Zwang, den Streckenabschnitt zwischen Bölschestraße und Hartlebenstraße spätestens bis 2017 für die breiteren Niederflurwagen herzurichten, bleibt also leider bestehen.

"Online" hat diese Petition jetzt 5.245 Unterstützungen. Hinzu kommen über 600 "handschriftliche" Unterschriften bei meinen Mitstreitern in Berlin - plus hunderte weiterer Unterschriften in Rahnsdorf selbst. Im Ortsteil Rahnsdorf, zu dem die "61" fährt, sind mindestens 1.200 Unterstützungen für die Straßenbahn beisammen. Nochmals vielen Dank für Eure großartige Hilfe. Und: Es wird dem Anliegen dieser Petition sicher nicht schaden, wenn immer noch Unterstützungen dazukommen.

Ích hoffe Ihr hattet ein schönes Pfingstfest.

Ich wünsche Euch noch eine ruhige Restwoche

Liebe Grüße

Torsten Lange


P.S.: Zur Open-Air-Musikveranstaltung im Jugenddorf am Müggelsee am 25.05.14 verkehrte die "61" wiederum mit zwei Triebwagen je Zug. Die Züge nach Rahnsdorf waren nachmittags durchweg mit weit über 100 Fahrgästen je Zug besetzt.

Schade eigentlich, daß wegen des frühen Betriebsschlusses der Straßenbahn für die Rückfahrten extra eine Shuttlebuslinie eingerichtet werden mußte. Die Straßenbahn hätte diese Aufgabe vielleicht sogar noch besser erfüllt als der Bus.


14.05.2014, 21:14

Liebe Freundinnen und Freunde der Straßenbahnlinie 61,

möglicherweise wird es erneute Hauptuntersuchungen der auf "unserer" 61 eingesetzten Kurzgelenktriebwagen des Typs KT4D geben. Es würden demnach weit über das Jahr 2017 hinaus Tatra-Fahrzeuge auch für den Betrieb der "61" zur Verfügung stehen.

Der Zwang, den Streckenabschnitt zwischen Bölschestraße und Hartlebenstraße spätestens bis 2017 für die breiteren Niederflurwagen herzurichten, würde entfallen.

An die BVG haben wir die Anfrage gerichtet, ob diese Information zutrifft.

Noch eine schöne Woche wünscht Euch

Torsten Lange

P.S.: Anläßlich des Festes in der Bölschestraße am letzten Wochenende wurde die Linie 61 wieder einmal mit KT4D-Triebwagen in Doppeltraktion bedient. Die Bölschestraße war für den allgemeinen Fahrzeugverkehr gesperrt. Neben der S-Bahn hat auch die Straßenbahn ihren Beitrag für eine gute Erreichbarkeit des Festes leisten können.


22.04.2014, 01:07

Liebe Freundinnen und Freunde der Straßenbahnlinie 61,

"Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich gegenüber der BVG dafür einzusetzen, bei der derzeit ergebnisoffenen Prüfung der Verkehrsbedienung der Linie 61 zwischen Friedrichshagen und Rahnsdorf auch die Anregungen und Ideen der Einwohnerinnen und Einwohner vor Ort im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung in diesen Prozess einzubeziehen."

Diesen Antrag haben die Piraten in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Treptow-Köpenick gestellt.

Ich würde es für gut und richtig (aber eigentlich auch für selbstverständlich) halten, wenn die unmittelbar Betroffenen durch so eine öffentliche Veranstaltung in den Entscheidungsprozess einbezogen werden könnten.

Vielleicht kann die BVV Treptow-Köpenick diese Ansicht ja insgesamt zu ihrer eigenen machen.

5.054 Unterstützer/innen hat die Petition im Moment im Internet, und mit den außerhalb des Internets gesammelten Unterschriften nähern wir uns jetzt der Zahl 6.000. Weit über 1.000 Unterstützungen sind alleine in Rahnsdorf selbst beisammen.

Vielen Dank für Eure riesengroße Unterstützung!

Ich hoffe Ihr hattet alle ein schönes Osterfest.

Herzliche Grüße

Torsten Lange


08.04.2014, 23:51

Liebe Freundinnen und Freunde der Straßenbahnlinie 61,

die Ausweitung der Betriebszeit "unserer 61" bis etwa 22 Uhr an Sonntagen bis Donnerstagen findet leider nur "im Sommer" - also vom Sonntag, dem 1.06.14 bis Sonntag, dem 31.08.14 - statt, wie sich aus dem BVG-Kundenmagazin plus 04/14 ergibt.

Unsere Meldung, dass diese Erweiterung bereits ab dem 27.04.14 erfolgt, war leider ein Irrtum, für den wir uns bei allen Leser/innen entschuldigen.

Wir freuen uns aber trotzdem über diese "kleine" Verbesserung.

Ansonsten ist die Zukunft der "61" jedenfalls offiziell weiterhin offen.

Weder der Straßenbahn nach Rahnsdorf noch der Berliner Straßenbahn insgesamt wird es schaden, wenn die Unterstützung für diese Petition auch weiterhin immer noch etwas breiter wird, mittlerweile sind es schon über 5.000 Unterschriften. Vielen Dank für Euren tollen Einsatz.

Noch einen schönen Wochenrest und ein schönes Wochenende wünscht Euch

Torsten Lange

P.S.: Bei openPetition gibt es noch sehr viele weitere Petitionen, einige davon auch in Berlin. Vielleicht haltet Ihr ja die eine oder andere davon ja auch für Eurer Unterstützung wert. Wer Zeit und Lust hat, kann ja einfach einmal auf das kleine Feld rechts des Wortes "Berlin" auf der openPetition-Seite klicken.


08.03.2014, 18:49

Liebe Freundinnen und Freunde der Straßenbahnlinie 61,

die BVG hat uns den aktuellen Stand in einer Mail vom 3.03.14 mitgeteilt, die hier (leicht gekürzt) folgt:

" (...) Die BVG hat eine ergebnisoffene Untersuchung durchgeführt und sowohl Varianten für mögliche Streckenverlängerungen nach Rahnsdorf, Varianten der Verkürzung bis Friedrichshagen und auch Varianten des Erhalts der Straßenbahn untersucht.

Gegenwärtig werden diese zusammengestellt und bewertet, um die Ergebnisse der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (SenStadtUm) als unseren Aufgabenträger vorzustellen sowie eine Abstimmung herbeiführen zu können. Aus diesem Grund können wir derzeit noch kein abschließendes Statement abgeben, ob aus Sicht der BVG der Weiterbetrieb der Straßenbahn langfristig gesehen wirtschaftlich und verkehrlich zu vertreten ist.

Grundsätzlich ist zu sagen, dass bis 2017 alle Streckenabschnitte der Straßenbahn mit Niederflurwagen befahrbar sein müssen, da ab diesem Zeitpunkt Tatra-Fahrzeuge vom Typ KT4D dem Betrieb nicht mehr zur Verfügung stehen werden.

Der Streckenabschnitt zwischen Bölschestraße und Hartlebenstraße ist bisher nicht mit Niederflurwagen befahrbar. Das bedeutet, dass hier eine Ertüchtigung für einen Niederflureinsatz unumgänglich wäre. Neben Untersuchungen zur Grundinstandsetzung der Strecke zwischen Friedrichshagen und Rahnsdorf sucht die BVG auch nach technischen Lösungen, nur mit unbedingt notwendigen Maßnahmen eine Befahrbarkeit mit Niederflurwagen herzustellen. (...) "

Die politische Entscheidung für die Sanierung und den dauerhaften Weiterbetrieb der Straßenbahn nach Rahnsdorf ist demnach also weiterhin noch offen.

4.783 Unterstützer/innen hat diese Petition mittlerweile im Internet, zu denen - vorsichtig geschätzt - mindestens 800 außerhalb des Internets gesammelte Unterschriften dazukommen. In Rahnsdorf selbst sind wir weit mehr als 1.000, und wir können wohl mit Recht behaupten:

Die Mehrheit der Einwohner/innen im in erster Linie betroffenen Ortsteil Rahnsdorf will "ihre" Straßenbahn behalten.

"Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.", so steht es im Artikel 20 (Absatz 1) des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland.

Das sollte selbstverständlich auch für Rahnsdorf gelten.

Noch ein schönes und sonniges Wochenende wünscht Euch

Torsten Lange


01.03.2014, 15:02

Liebe Freundinnen und Freunde der Straßenbahnlinie 61,

ab Sonntag, dem 27. April 2014 soll die Betriebszeit "unserer" Tramlinie 61 sonntags bis donnerstags - im Sommer - bis etwa 22 Uhr verlängert werden.

Gemeinsam mit ihrer "Schwesterlinie" 60 ergänzen sich beide Linien auf dem gemeinsamen Abschnitt von Adlershof bis Hirschgarten dann "rund um die Woche" (im Sommer) bis abends um zehn zum 10-Minutentakt - und die von der "61" alleine bedienten Haltestellen in Friedrichshagen und Rahnsdorf sind jedenfalls (im Sommer) etwas länger mit einem öffentlichen Verkehrsmittel erreichbar.

Diese und eine ganze Reihe weiterer Verbesserungen wurden durch den Haushaltsbeschluß des Abgeordnetenhauses von Berlin ermöglicht, in dem kleine Erhöhungen der Mittel für die BVG vorgesehen sind.

Für die Leser/innen, die es genau wissen wollen, folgen hier die entsprechenden Links:

stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/pressebox/archiv_volltext.shtml?arch_1402/nachricht5175.html

stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/pressebox/includes/docs/doc555_bvg_mehrleistung_ab_april2014_bus_tram.pdf

stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/pressebox/includes/docs/doc556_bvg_mehrleistung_ab_august2014_u_tram.pdf

Trotz dieser guten Nachrichten ist die "61" aber nach wie vor noch nicht "gerettet". Der Förderantrag der BVG für die Sanierung der Strecke nach Rahnsdorf ist noch nicht gestellt, und die Förderung daher auch noch nicht bewilligt.

Diese Petition hat der kleinen Erweiterung der Betriebszeiten der "61" sicherlich nicht gerade im Wege gestanden - und ihre immer noch ein bißchen weiter anwachsende Unterstützung wird ihre Sanierung ebenso sicher nicht unwahrscheinlicher machen.

Inzwischen wurde die Postkarte (mit 5.000 Stück) neu aufgelegt, und außerdem gibt es das Motiv jetzt auch im Format A3 (500 Stück), um noch etwas besser auf die Tram nach Rahnsdorf aufmerksam machen zu können. Meine Mitstreiter in Berlin werden sie im Laufe der nächsten Zeit verteilen. Wer welche benötigt, darf sich gerne bei mir melden.

Noch ein schönes und hoffentlich sonniges Wochenende wünscht Euch

Torsten Lange

P.S.: Unter dem Strich folgt noch ein kurzer "Werbehinweis" für meine andere Petition:
___


Halver, eine Stadt westlich von Lüdenscheid im märkischen Sauerland, hat etwa 17.000 Einwohner/innen - aber zurzeit leider keine regelmäßige Bahnanbindung. Den politischen Willen der Stadt Halver und des Landes Nordrhein-Westfalen vorausgesetzt, könnte dies aber schnell geändert werden.

Die Schienen liegen, nur die Brücken müssen nun saniert werden. Statt einen Radweg auf die Schienen zu bauen (wie es die Stadt Halver leider plant), möchte ich erreichen, dass wieder Personenzüge nach Halver regelmäßig fahren. Dies wäre sowohl für die Bewohner als auch die Touristen eine tolle Möglichkeit Halver per Schiene wieder zu erreichen, wie es vor 30 Jahren schon einmal gewesen ist. Ich würde mich sehr über Eure Unterstützung freuen. Vielen Dank im Voraus.

Näheres könnt Ihr dem Link zu der Petition zum Erhalt der Schleifkottenbahn entnehmen:

www.openpetition.de/petition/online/petition-fuer-den-erhalt-der-schleifkottenbahn-in-halver-fuer-den-personenverkehr


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