5.747 Unterschriften
Der Petition wurde nicht entsprochen
Petition richtet sich an: Senat von Berlin
Statt die Straßenbahnlinie 61 zwischen S-Bahnhof Friedrichshagen und Rahnsdorf-Waldschänke stillzulegen, sollte die Strecke weiter erhalten und für die neuen Straßenbahnwagentypen der BVG angepasst werden.
Der Autoverkehr wird in Berlin in den nächsten Jahren weiterhin steigen und deshalb ist ein massiver Ausbau des Straßenbahnnetzes nötig.
Hier ist ein Artikel zu der geplanten Stilllegung verfügbar:
Ich freue mich über jede Unterschrift.
P. S.: Damit es für alle einfacher mit dem Unterschreiben wird, hat ein sehr engagierter Mitstreiter von mir, extra die neue Homepage https://www.linie61.de angelegt. Wenn man auf diese Seite geht, wird man direkt auf diese Petition weitergeleitet.
Außerdem gibt es einen sehr interessanten Bericht zur Straßenbahnlinie 61, der von einem Unterstützer der Petition formuliert worden ist. Darin wird auch untersucht, wie man die Straßenbahnlinie mit möglichst geringen Mitteln vor der Stilllegung retten könnte:
https://www.renephoenix.de/strassenbahn-nach-rahnsdorf
Zudem wurde vor Kurzem noch ein tolles Video zur von Stilllegung bedrohten Strecke gedreht:
https://www.youtube.com/watch?v=CglXJXvJtos
Unter diesem Link ist unsere neue Facebookseite zu finden:
Begründung
Weil die Straßenbahn in Berlin ausgebaut werden muss und nicht weitere Strecken stillgelegt werden dürfen!
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Neuigkeiten
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Liebe Freundinnen und Freunde der Straßenbahnlinie 61,
kaum war der August vorbei, begann der Schienenersatzverkehr: Die Sanierung der Gleise auf der Dammbrücke in Köpenick stand an. Fast alle "Köpenicker" Straßenbahnlinien waren davon betroffen, auch die "61", die im Abschnitt zwischen Friedrichshagen und Rahnsdorf wegen Fahrleitungsarbeiten sogar bis Ende November gesperrt blieb.
"So war häufig zu beobachten, das es zwischen den Straßenbahnlinien und den SEV (Schienenersatzverkehrs-) - Linien keinerlei Anschlusssicherung gab. In einem Netz, dass ausschließlich aus 20-Minuten-Takt-Linien besteht, ist dies kein Zeugnis von Liebe zum Kunden.", war dazu im "Signal" 5/2015 (Zeitschrift des Berliner Fahrgastverbands IGEB, S. 18) vom November 2015... weiter -
Liebe Freundinnen und Freunde der Straßenbahnlinie 61,
seit dem 16. Juni 2015 ist es ausnahmsweise möglich, daß Euch auf der Strecke nach Rahnsdorf ein (breiterer) Niederflurzug begegnet. Wenn sich zwei Züge in den Abschnitten im Müggelseedamm und Fürstenwalder Damm begegnen, die noch nicht für die breiteren Züge ausgelegt sind, dann hat der in die Stadt fahrende Zug Vorrang. Der Zug nach Rahnsdorf muß zur Sicherheit anhalten, und er setzt seine Fahrt erst dann fort, wenn der Gegenzug vorbeigefahren ist.
Am 22. Juni 2015 besteht die älteste Straßenbahn Deutschlands - die Berliner Straßenbahn - 150 Jahre. Ab 11 Uhr gibt es einen öffentlichen Festakt auf dem Alexanderplatz, und am nächsten Wochenende lädt die BVG zu Tagen der offenen Tür (Sonnabend... weiter -
Die Petition ist bereit zur Übergabe
am 16.05.2015Liebe Freundinnen und Freunde der Straßenbahnlinie 61,
das Engagement der Vielen wurde vom Berliner Senat nun doch positiv aufgenommen: Die Rahnsdorfer Ruderfähre F24 gibt es wieder, wenigstens an den Wochenendtagen.
Nach einer Mitteilung der BVG wird die "61" bis auf weiteres Montags - Freitags jeweils mit zwei Tatrawagen fahren - die Fahrgäste, die bisher zum Teil dicht gedrängt stehen mußten, werden es der BVG sicherlich danken.
Auch in diesem Jahr wird die Betriebszeit der Linie 61 in den Sommermonaten Juni, Juli und August von Sonntag bis Donnerstag wieder bis etwa 22 Uhr verlängert.
Drei gute Nachrichten auf einmal, also hat sich alles zum Besseren gewendet? Leider nein!
Insgesamt sieht es im Moment nicht sehr gut aus für... weiter
Debatte
Jede Linienstillegung (auch bei den weniger stark genutzten Linien!) schwächt auch die verbliebenen Öffentlichen Verklehrsverbindungen. Oder andersrum: Jede erhaltene Linie, auch wenn sie für sich alleine betrachtet nicht ausreichend genutzt scheint, stärkt die Attraktivität des ÖPNV-Netzes als Ganzes!
Eigentlich wird hier eine falsche Diskussion geführt. Selbverständlich soll die Linie 61 erhalten werden. Die Arbeiten für die Niederflurwagen wurden bereits 2011 ausgeführt. Gegen die Verlängerung der Linie spricht auf jeden Fall die neue notwendige Brücke. Die Kosten und vor allen Dingen die BAUZEIT würden ALLE Durchfahrenden und Anlieger tödlich treffen. Ein Kleinbus mit einer gutdurchdachten Linienführung würde dem Anliegen besser entsprechen!!