Region: Kaarst
Wirtschaft

Erhaltet das traditionelle Brauhaus Frankenheim unter Familie Lütges im Herzen von Kaarst !

Petition richtet sich an
Stadtrat der Stadt Kaarst
1.645 Unterstützende 1.065 in Kaarst

Der Petition wurde nicht entsprochen

1.645 Unterstützende 1.065 in Kaarst

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet November 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 13.12.2023
  4. Dialog
  5. Beendet

13.12.2023, 19:54

Liebe Unterstützende,

mit meiner Überschrift „Erwartungsmanagement“ bringe ich zum Ausdruck, dass, obwohl bis jetzt 1.609 Menschen, darunter 1.048 Kaarsterinnen und Kaarster diese Petition unterzeichnet haben, es nicht als sicher gilt das 3% der Bevölkerung gehört wird (klingt wenig, ist aber wirklich viel, wie gesagt, in Relation zur letzten Wahlbeteiligung säßen WIR jetzt im Stadtrat).

Diese Info wird die letzte sein, die ich Euch schreibe. Um 23:59 Uhr wird die Petition geschlossen.

Heute habe ich im Rathaus um einen Termin zur Petitionsübergabe gebeten. Bis jetzt habe ich keine Antwort erhalten. Genauso wie WIR auch keine Stellungnahme der Ratsmitglieder erhalten haben, als das Quorum erreicht wurde.

Ich empfehle Euch den RP-Online Artikel von Stefan Seeger vom heutigen Tag zu lesen. Ihr findet ihn auf der Petitionsseite unter „Neuigkeiten“ (einfach bis unter den Petitionstext runterscrollen), da ich nicht weiß ob Ihr diesen Link anklicken könnt:

Kaarst: Stadtrat entscheidet über die Zukunft des Frankenheim (rp-online.de)

Im Artikel wird die Frage aufgeworfen, warum es überhaupt zu solch einer Abstimmung kommen muss. Eine sehr berechtigte Frage. Ich habe aus meinem persönlichen Umfeld mit Ratsmitgliedern und ehemaligen Ratsmitgliedern anderer Städte gesprochen. Und mir wurde zwar gesagt, dass das von Stadt zu Stadt unterschiedlich sein könnte, aber das es sich so verhält wie bei uns, sehr unüblich ist.

Warum macht man einen Kaarster Unternehmer platt, damit ein anderer Kaarster Unternehmer Einzug halten kann? Yvonne und Roland werden Insolvenz anmelden müssen. Wäre ich ein potentieller Investor oder Unternehmer, würde ich bei solchem Vorgehen der Politik, einen großen Bogen um den „Wirtschaftsstandort Kaarst“ machen.

Wenn Ihr unter „Neuigkeiten“ „alle 8 Neuigkeiten“ anklickt, dann runterscrollt, werdet Ihr ganz unten einen weiteren RP-Online Artikel entdecken. Während der Corona Zeit hat man sich im Rathaus feiern lassen, wie schön man die Gastronomie in Kaarst retten wird. Yvonne und Roland haben alles überlebt, haben sich durch Corona gekämpft, Inflation und gestiegene Kosten gemeistert, nur die Kaarster Politik werden sie wahrscheinlich nicht überleben. Der neue Kaarster Unternehmer der dort Einzug hält, sollte sich die Frage stellen, ob es fair ist, so mit einem anderen Kaarster Gastronomen zu verfahren. Er hätte immerhin auch jetzt noch die Chance seine Bewerbung zurückzuziehen.

Eine gut bürgerliche Küche durch eine andere gut bürgerliche Küche zu ersetzen ergibt keinen Sinn. Eine andere Küche zerstört die Vielfalt, ergibt auch keinen Sinn.

Morgen ist die Katze aus dem Sack, dann werden WIR, liebe Unterstützende, wissen wer, wie weiter mit dem Frankenheim verfährt. WIR können mit den Füßen abstimmen, ob WIR ein eventuell neues Konzept annehmen oder eben nicht.

Ich hoffe sehr darauf das der Stadtrat unseren Willen nicht ignoriert, und so vielen Menschen zu Weihnachten ihr geliebtes Frankenheim raubt.

Ein letzter Dank an alle Unterstützenden. Ihr wart großartig! Ihr wart mutig! Ihr wart einsatzbereit! Ihr seid einfach nur der Hammer! Ihr habt mich jeden Tag aufs Neue verblüfft, wenn weiter Stimmen dazu kamen.

Dankeschön Euch allen. WIR sind viele.

Herzliche Grüße


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern