17.12.2022, 02:11
Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
17.12.2021, 00:25
Einen schönen guten Abend zusammen,
zu später Stunde nur eine kurze Nachricht:
Der Rat der Stadt Würselen hat soeben in der Ratssitzung die Einführung von Lolli-PCR-Tests in den Würselener Kitas einstimmig mit einer Enthaltung beschlossen.
Es wird nun eine Ausschreibung geben und wir hoffen, dass die Tests dann im Januar 2022 in den Würselener Kitas starten können.
Mein Dank gilt der Arbeitsgruppe im JAEB Würselen, die in den letzten Wochen wahnsinnig viele Gespräche geführt hat, aber auch den Vertretern der politischen Fraktionen, die sich auch ausgiebig mit dem Thema auseinandergesetzt und nun für die Einführung in Würselen gesorgt haben.
Für die Elterninitiative
15.12.2021, 22:33
Hallo zusammen,
in den letzten Wochen hat sich in Würselen einiges getan:
im Jugendamtselternbeirat (JAEB) Würselen hat sich im November eine Arbeitsgruppe zur Einführung der Lolli-PCR-Tests in Würselener Kitas gegründet, die sich seitdem mit Hochdruck für die Einführung der Tests in den Würselener Kitas einsetzt.
Hierzu wurden die Eltern von 850 Kita-Kindern (von insgesamt 1380) in Würselen online befragt. Das Ergebnis der Umfrage ist mehr als eindeutig:
die große Mehrheit der Eltern wünscht die Einführung der Lolli-PCR-Tests, noch mehr Eltern würden der Teilnahme ihres Kindes am Lolli-PCR-Test in der Kita zustimmen.
Daraufhin hat der JAEB zahlreiche Gespräche mit Kita-Leitungen, Trägern, der Politik und Verwaltung geführt, die bisher aber noch nicht zur Einführung der Lolli-PCR-Tests geführt haben. Trotz der eindringlichen Empfehlung des RKI (zuletzt im Bulletin 46/2021 vom 18.11.2021), in den Kitas Lolli-PCR-Tests statt Antigen-Tests einzusetzen (wo dies möglich ist), lehnt die Verwaltung diese Einführung nach wie vor ab, obwohl sich in Würselen inzwischen einige Kita-Leitungen als auch Träger für die Einführung ausgesprochen haben.
Wörtlich steht im aktuellen RKI-Bulletin 46/21:
"Bei der Testdurchführung empfiehlt das Robert Koch-Institut (RKI) für Kinder im Kita- und Grundschulalter Lolli-Pool-PCR-Tests, da Antigentests für diese Altersgruppen nur unzureichend geeignet sind. Die Vor- und Nachteile der Verwendung von Antigentests, PCR- und Lolli-Pool-PCR-Tests sind hinreichend publiziert."
(Link zum Bulletin: www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/Ausgaben/46_21.pdf?__blob=publicationFile)
Leider ignoriert die Verwaltung und das Aachener Gesundheitsamt diese eindringliche Empfehlung des RKI, die in gleicher Form auch von der Bundesärztekammer, dem Bundesgesundheitsministerium, Kinderärzten-Verbänden und zahlreichen Virologen gestellt wird.
Daher hat der JAEB Würselen am vergangenen Sonntag die beiden größten politischen Fraktionen in Würselen, die CDU und SPD, gebeten, einen Dringlichkeitsantrag für die Ratssitzung am morgigen Donnerstag zu stellen, in der die Politik über die Einführung der Lolli-PCR-Tests in Würselener Kitas entscheiden soll.
Wir tun uns zwar ein wenig schwer damit, bei der jetzigen Infektionslage Leute zur Teilnahme an dieser Sitzung als Besucher einzuladen, denken aber, dass es auf die politischen Entscheidungsträger einen Einfluss für die Entscheidung haben könnte, wenn ein größeres Publikum bei der Ratssitzung am
Donnerstag, 16.12.2021 um 18:00 Uhr im Würselener Rathaus Morlaixplatz Präsenz auf der Zuschauertribüne zeigt.
Wenn also morgen jemand mitbekommen möchte, wie die Politik in Würselen über die Interessen der Kita-Eltern entscheidet, laden wir herzlich zur Teilnahme als Besucher an der Ratssitzung ein. Es gilt für die Teilnahme 3G.
Für die Elterninitiative
02.11.2021, 15:25
TEIL 2
Nach Auswertung der repräsentativen Umfrage können wir Ihnen mitteilen, dass maximal noch 30% der Kita-Eltern ihre Kinder regelmäßig zu Hause testen, hingegen knapp 70% der Eltern die Einführung von Lolli-PCR-Tests in den Kitas wünschen (ca. 20% möchten weiterhin Antigen-Tests , 10% möchten überhaupt keine Tests mehr). Die Bereitschaft der Eltern, Ihre Kinder am Lolli-PCR-Testverfahren teilnehmen zu lassen liegt hingegen unabhängig vom gewünschten zukünftigen Testverfahren bei knapp 90%.
Konkret heißt das: wenn Lolli-PCR-Tests in den Kitas eingeführt würden, ließe sich die jetzige Testquote von knapp 30% auf über 90% steigern.
Dies entspricht auch den Erfahrungen, die andere Kommunen mit den Lolli-PCR-Tests in den Kitas gemacht haben.
In der Vergangenheit haben wir mehrfach mit Ihnen über die von Ihnen vorgebrachten Hinderungsgründe diskutiert und Ihnen unseren Standpunkt klar gemacht, dass die von Ihnen geäußerten Bedenken gegen die Einführung von Lolli-PCR-Tests ausschließlich theoretischer Natur sind, die nicht mit den Erfahrungen anderer Kommunen übereinstimmen bzw. auf Falschinformationen basieren, die u.a. auch von Frau Dr. Gube vom Aachener Gesundheitsamt verbreitet wurden (z.B. dass Lolli-PCR-Tests zwangsweise vor dem Frühstück durchgeführt werden müssen, um valide Ergebnisse zu erzielen).
Nachdem vor den Sommerferien zunächst nur knapp 10 Kommunen in NRW Lolli-PCR-Tests in den Kita eingeführt hatten (z.B. Düren, Mönchengladbach, Korschenbroich, Köln, Leverkusen, Solingen etc.), folgen in NRW inzwischen immer mehr Kommunen den eindringlichen Empfehlungen der Fachleute.
So wurden z.B. im September in allen Kitas in Bonn die Lolli-PCR-Tests eingeführt, im Oktober folgten Dortmund, Siegburg, Willich und weitere Städte sind in den Vorbereitungen.
Um es in Ihren Worten zu sagen:
wir sind genauso "fassunglos" darüber, dass Sie anscheinend mit zweierlei Maß messen, wenn es um den Schutz von Kita-Kindern und Schulkindern geht und Sie bei Kita-Kindern "die Durchseuchung fahrlässig und mit Ansage in Kauf nehmen und die Kita-Kinder unnötig der Gefahr von LongCovid aussetzen",
genau das gleiche Vorgehen aber bei Schulkindern auf das Schärfste kritisieren.
Wie lange wird es in der Städteregion Aachen noch dauern, bis Sie als Gesundheitsdezernent die Kommunen nicht weiter von der einzig funktionierenden Testmethodik in den Kitas abhalten, sondern sich stattdessen der Expertenmeinung anschließen und auch die Einführung der Lolli-PCR-Tests in den Kitas empfehlen?
Gespannt warten wir auf Ihre Antwort!
---
Geantwortet hat Herr Dr. Ziemons u.a.:
"Zudem bleibe ich dabei, was ich Ihnen schon oft geschrieben habe: Lolli-PCR-Tests sind in der Theorie eine tolle Sache, in der Praxis nur mit großen Problemen durchführbar, wenn man nicht so ideale Bedingungen hat wie Sie in Ihrer KiTa. Die Erfahrungen aus den Schulen geben uns da leider recht. Und die von Ihnen so oft zitierten Labore geben uns mittlerweile auch recht, dass die Kapazitäten nicht vorhanden sind. Selbst das von Ihnen persönlich angesprochene."
Geantwortet haben wir u.a.:
"Fakt ist, dass das Testen mit Antigen-Tests auf freiwilliger Ebene in nahezu allen Kitas der Städteregion Aachen nicht funktioniert, da die Testrate viel zu niedrig ist und die Tests auch in Großteilen zu ungenau sind.
Die Einführung von Lolli-PCR-Tests in den Kitas ist derzeit die einzige Lösung, die Testraten erheblich zu erhöhen und valide Testergebnisse zu erhalten.
Oder welchen anderen Vorschlag hätten Sie, wie wir Kita-Kinder in der Städteregion Aachen zukünftig sinnvoll vor einer Durchseuchung der Gruppen und den Gefahren von LongCovid schützen können?
Ich bin sehr gespannt auf ihre konstruktiven Ideen!"
und noch:
" ... wie angekündigt habe ich mit dem Labor Limbach/Stein in Würselen Rücksprache gehalten und soeben folgende Antwort bekommen:
Guten Morgen Herr Bontenackels,
vielen Dank für Ihre Nachricht. Soeben habe ich mich nochmals aktuell mit dem Projektteam für die PCR abgestimmt. Aktuell haben wir keinerlei Engpässe bei den Kapazitäten in der PCR für Lolli-PCR-Testungen ...
Fazit: Für ein Projekt in den Kitas im Raum Aachen steht nach wie vor alles auf „grün“.
Viele Grüße nach Würselen
A****.B***.
Projektmanagement Kliniklabore MVZ Dr. Stein + Kollegen GbR
Es macht uns fassungslos, mit welcher Vehemenz und weiteren Fehlinformationen Gesundheitsamt und Gesundheitsdezernent weiterhin die Einführung von Lolli-PCR-Tests zu blockieren versuchen, trotz aller gegenteiliger Empfehlungen der Expertengremien.
Um jetzt noch etwas erreichen zu können, brauchen wir einfach mehr Unterstützung:
bitte werdet noch einmal laut, schreibt die zuständigen Politiker an, wendet Euch an die Zeitung. Je mehr Öffentlichkeit das Thema bekommt, umso eher haben wir Chancen, noch etwas zu ändern, bevor die Kitas komplett "durchseucht" werden.
Kontaktdaten der Ansprechpartner bei der Zeitung/Politik gerne auf Anfrage!
02.11.2021, 15:11
TEIL1
Hallo zusammen,
wie in der letzten Information angekündigt hat unsere Elterninitiative in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Elternbeiräten in insgesamt 4 Kitas in Würselen und Aachen eine repräsentative Umfrage durchgeführt, wie das derzeitige Testverhalten aussieht und welche Wünsche die Eltern bzgl. zukünftigem Testverfahren in den Kitas haben. An der Umfrage haben 100 Eltern von 210 stimmberechtigten Eltern teilgenommen.
Das Ergebnis zeigt, dass in den meisten Kitas derzeit weniger als 50% der Eltern Ihre Kinder regelmäßig testen (die geschätzte tatsächliche Testrate liegt zwischen 20-30%).
Hingegen wünschen ca. 70% der Eltern die Einführung von Lolli-PCR-Tests, und knapp 90% der Eltern würden der Testung bei ihrem Kind zustimmen, selbst wenn die Lolli-PCR-Tests nicht ihr explizierter Wunsch sind.
Wir haben auf Grundlage dieser Umfrage heute nun zusammen mit den Elternbeiräten um einen Gesprächstermin mit den Würselener Bürgermeister, Beigeordneten und Jugendamt gebeten - eine Antwort steht noch aus.
Am vergangenen Donnerstag hat die Aachener Zeitung einen Artikel über Reaktionen zum Wegfall der Maskenpflicht geäußert, in dem sich unser Gesundheitsdezernent Herr Dr. Michael Ziemons fassungslos und sehr besorgt geäußert hat, wegen der nun verschärften Gesundheitsgefahren für die Schul-Kinder.
Aus diesem Anlass haben wir an Dr. Ziemons folgenden offenen Brief geschrieben:
---
Sehr geehrter Herr Dr. Ziemons,
mit großer Verwunderung haben wir im heutigen Artikel der Aachener Zeitung der Redakteurin Madeleine Gullert über Ihre Empörung gelesen, dass das Schulministerium NRW die Maskenpflicht in Schulen ab nächster Woche aufheben wird.
Nicht dass wir uns falsch verstehen: wir halten die Aufhebung der Maskenpflicht auch für diskussionswürdig (besonders auch wegen der Signalwirkung), sind jedoch sehr darüber verwundert, dass Sie die Aufhebung der Maskenpflicht in den Schulen "als fahrlässig und Durchseuchung der Kinder mit Ansage" betrachten,
wo Sie sich auf der anderen Seite seit Monaten mit Vehemenz dagegen wehren, Kita-Kinder vor der gleichen Gefahr zu schützen, indem Sie die Einführung von Lolli-PCR-Tests in Kitas zu blockieren versuchen.
Weiterhin sollen Sie laut Artikel geäußert haben "Das sei umso unverständlicher vor dem Hintergrund steigender Inzidenzen und wenn man bedenkt, dass medizinische Verbände und Experten um die Beibehaltung der Maskenpflicht zum jetzigen Zeitpunkt gebeten hätten."
Im Kita-Bereich fordern bereits seit Sommer sowohl das RKI, als auch das Bundesgesundheitsministerium, sowie die Bundesärztekammer, aber auch zahlreiche andere medizinische Verbände und Experten, dass Lolli-PCR-Tests in den Kitas eingeführt werden.
Es scheint Ihnen also die Expertenmeinung, die für Sie in Bezug auf Schulen äußerst relevant ist, im Kita-Bereich nicht so wichtig zu sein.
Weiterhin beklagen Sie, dass "viele Kinder unnötig der Gefahr von Long-Covid ausgesetzt werden“.
Genau das beklagen wir auch in unserer Elterninitiative bezogen auf die Gefahren für Kita-Kinder.
Lieber Herr Ziemons, vor dem Hintergrund Ihrer Blockade-Haltung, Kita-Kinder durch ein sinnvolles Testverfahren in Kitas (Lolli-PCR-Tests) zumindestens ansatzweise vor Corona-Infektionen zu schützen, erscheint uns Ihre Empörung über die Aufhebung der Maskenpflicht in den Schulen, wie das "Vergießen von Krokodilstränen". Immerhin gibt es in den Schulen regelmäßige Corona-Tests bei den Kinder, und zwar Lolli-PCR-Tests in den Grundschulen und verpflichtende Antigen-Tests 3x wöchentlich bei den weiterführenden Schulen. Hinzu kommt eine Maskenpflicht innerhalb des Schulgebäudes außerhalb der festen Sitzplätze, die es in Kitas nicht gibt.
Somit erreichen die Schulen trotz Wegfall der Maskenpflicht ein Schutzniveau, das bei keiner Kita auch nur ansatzweise erreicht wird.
Unsere Elterninitiative hat in den letzten vier Wochen eine neutrale repräsentative Umfrage in vier Kitas der Städteregion Aachen (drei in Würselen, eine in Aachen) durchgeführt und hierbei zum einen nach dem Testverhalten der Eltern mit Antigen-Tests gefragt, zum anderen nach den Wünschen der Eltern für ein zukünftiges Testverfahren und der Bereitschaft, an freiwilligen Lolli-PCR-Tests teilzunehmen.
Hierzu haben wir unter der Adresse www.kita-lollitest.de den Eltern eine neutrale Information zur Verfügung gestellt mit detaillierten Informationen über die Unterschiede der jeweiligen Testverfahren.
Die Website wurde vom Institut für Virologie der Uniklinik Köln auf sachliche Korrektheit überprüft.
==> WEITER IN TEIL 2
17.09.2021, 00:44
Einen schönen guten Abend zusammen,
wie bereits angekündigt hat heute Abend eine weitere Sitzung des Jugendhilfe-Ausschusses in Würselen stattgefunden, um über die Einführung der Lolli-PCR-Tests in Würselener Kitas zu beraten.
Im Vorfeld der Sitzung wurden gemäß Beschluss der letzten Ausschusssitzung alle Träger der Würselener Kitas in einer Konferenz befragt, ob sie bereit wären, Lolli-PCR-Tests in ihren Einrichtungen durchzuführen. Laut Verwaltung haben drei Träger nicht an der Konferenz teilgenommen. Alle anderen Träger sollen sich einstimmig gegen die Einführung der Lolli-PCR-Tests ausgesprochen haben, ein weiterer Träger hat wohl im Nachgang erklärt, dass er die Lolli-PCR-Tests doch gerne in der Kita machen würde.
Hauptgründe für die Ablehnung der Träger waren im Prinzip, dass die Kitas nichts mit den Testungen der Kita-Kinder zu tun haben möchten. In der heutigen JHA-Sitzung meldete sich die Leiterin Frau Winkler vom DRK-Kindergarten Birkenstraße 65 zu Wort und betonte, dass in Ihren Augen die Eltern ganz alleine für die Testungen zu Hause zuständig sind, sie der Meinung ist, dass Lolli-Antigen-Tests genauso gut sind wie Lolli-PCR-Tests und sie große Zweifel hat, dass Eltern, die ihre Kinder jetzt bereits nicht mehr testen, einem Lolli-PCR-Test in der Kita zustimmen würden.
Darüberhinaus erklärte sie, dass sie zum 16:30 Uhr Feierabend hätte und nicht bereit wäre, auch noch in den Abendstunden etwaige Testergebnissse in Empfang zu nehmen und ggf. Eltern zu informieren, da ihr keiner diese Überstunden bezahlen würde.
Da die Corona-Tests in den Kitas auf rein freiwilliger Ebene erfolgen und man die Träger nicht zur Teilnahme an Lolli-PCR-Tests verpflichten kann, bleibt zur Zeit nichts anderes übrig, als eine solche Meinung zu akzeptieren, auch wenn sie in einigen Punkten konträr zur Faktenlage ist (in Kölner Kitas - auch in Problembezirken - nehmen im Durchschnitt mehr als 90% der Kinder an der freiwilligen PCR-Testung teil - es gibt keinen Grund, weshalb das in Würselen anders sein sollte; selbstverständlich sind Lolli-Antigen-Tests bedeutend ungenauer als Lolli-PCR-Tests - daher gibt es ja auch dringende Empfehlungen des RKI, Bundesgesundheits- und Bundesfamilienministeriums, der deutschen Ärztekammer und quasi allen namhaften Virologen, wo es geht in den Kitas auf Lolli-PCR-Tests umzustellen).
Bisher wurden die Würselener Kita-Eltern noch nicht nach Ihrer Meinung befragt, ob sie mehrheitlich Lolli-PCR-Tests in den Kitas wünschen, weiterhin mit Lolli-Antigen-Tests zu Hause testen möchten oder überhaupt nicht mehr testen. Möglicherweise wird es hierzu demnächst noch eine Umfrage geben, allerdings kann keine Kita in freier Trägerschaft selbst bei größtem Elternwunsch dazu verpflichtet werden, Lolli-PCR-Tests zu machen, wenn der Träger das nicht möchte.
Ergänzend muss man sagen, dass die Umfrage bei den Kita-Trägern vor Bekanntgabe der neuen Quarantäneregeln ab 11.09. gemacht wurden.
Konkret sieht es ja so aus, dass bei einem Infektionsfall in Kitas, in denen die Eltern nur mit Lolli-Antigen-Tests zu Hause testen, auf die Kita-Beschäftigten ein erheblicher Mehraufwand zukommt, da alle Eltern bei einem Infektionsfall aufgefordert werden müssen, für 14 Tage an drei festgelegten Testtagen verbindliche Selbsttests zu Hause durchzuführen. Ob die Tests tatsächlich durchgeführt wurden, lässt sich zwar nicht kontrollieren, jedoch sind die Kitas verpflichtet zu überprüfen, ob die Eltern unterschrieben haben, dass sie einen negativen Selbsttests bei ihrem Kind gemacht haben, bevor das Kind die Kita wieder betreten darf. Darüberhinaus muss die Bestätigung über die durchgeführten Tests nach 14 Tagen von der Kita eingesammelt und zu den Akten genommen werden. Bei regelmäßigen Lolli-PCR-Tests würde dieser Aufwand komplett wegfallen.
Ob diese Tatsache bei den Trägern tatsächlich zu einem Umdenken führen wird , ist abzuwarten. Abgesehen von der zusätzlichen Arbeit ist das Infektionsrisiko für Kinder und Kita-Beschäftigte durch die fehlende Kontrollmöglichkeit, ob die verpflichtenden Selbsttests tatsächlich zu Hause durchgeführt wurden, natürlich erheblich.
Im Moment merken wir, dass wir in der Diskussion mit Sachargumenten nicht wirklich weiterkommen - dazu haben sich einfach zu viele Fehlinformationen in den Köpfen vieler Beteiligter festgesetzt.
Gerne wüssten wir in unserer Elterninitiative, wie ihr und Sie zu der Thematik der Lolli-PCR-Tests in Kitas inzwischen steht/stehen: ist nach wie vor der sicherere Lolli-PCR-Test erwünscht, oder seid ihr/sind Sie auch mit Antigen-Tests sehr zufrieden, oder wird eh nicht mehr getestet?
Ich würde mich über zahlreichen Rückmeldungen freuen, um eine aktuellere Einschätzung des Elternwillens zu bekommen.
Für die Elterninitiative
26.08.2021, 15:38
Hallo zusammen,
am Dienstagabend dieser Woche haben politische Beratungen zur Einführung der Lolli-PCR-Tests in Kitas sowohl im Kinder- und Jugendausschuss der Stadt Aachen, als auch im Jugendhilfe-Ausschuss der Stadt Würselen stattgefunden.
Die Aachener Zeitung/Nachrichten berichtet heute ausführlich über die Sitzungen - besonders den Artikel über die Sitzung in Aachen empfehle ich den Abonennten der Zeitung unter folgendem Link abzurufen bzw. in der Print-Ausgabe zu lesen:
www.aachener-zeitung.de/lokales/aachen/corona-aachen-setzt-weiter-auf-schnelltests-fuer-kita-kinder_aid-62370773
Kurz zur Lage in Aachen:
sowohl die Verwaltung, als auch die politischen Fraktionen mit Ausnahme der SPD weigern sich weiterhin, Lolli-PCR-Tests entgegen der eindringlichen Empfehlung des RKI, des Bundesgesundheits- und Bundesfamilienministeriums, und hochqualifizierten Virologen in den Aachener Kitas einzuführen. Fernsehbeitrag hierzu unter:
www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-kein-einheitliches-testkonzept-schulstart-auf-kosten-von-kindern-und-familien-100.html
Man setzt wider besseres Wissens weiterhin auf die Lolli-Antigen-Tests als Testkonzept, obwohl der Verwaltung und Politik von Verwaltungsseite aus (Frau Fischer) in der Sitzung mitgeteilt wurde, dass dieses Testkonzept nicht hinreichend funktioniert, da die freiwilligen Antigen-Tests von den Eltern nicht mehr im ausreichenden Maße durchgeführt werden (max. Testquote laut Verwaltung: 50%, nach unseren Erfahrungen in vielen Kitas unter 20%).Hingegen erreichen fast alle Kommunen, die Lolli-PCR-Tests in Kitas auf freiwilliger Ebene eingeführt haben, Testquoten von weit über 90%.
Nach wie vor hält die Verwaltung die Einführung der Lolli-PCR-Tests in Aachen für logistisch und organisatorisch nicht durchführbar, obwohl wir in einem Konzeptpapier für Würselen das Gegenteil belegt haben.
Im gleichen Artikel berichtet die Zeitung kurz über die Nachfrage bei der Stadt Düren, die dieses Testkonzept bereits im April in den Kitas eingeführt hat, und dieses Testverfahren erfolgreich und problemlos - auch bei jüngeren Kindern - einsetzt.
Wir überlegen in unserer Elterninitiative derzeit, welche Möglichkeiten noch bestehen, hieran etwas zu ändern, müssen aber eingestehen, dass wir gegenüber der gemeinsamen Ignoranz von Politik und Verwaltung ein wenig machtlos sind. Wenn nicht noch bedeutend mehr Eltern, aber auch Erzieher*innen lautstark und mit Nachdruck von Politik und Verwaltung den bestmöglichen Gesundheitsschutz in den Kitas einfordern, halten wir eine Einführung der Lolli-PCR-Tests in Aachener Kitas derzeit für unwahrscheinlich.
Einige Aachener Eltern haben mir bereits von Ihren Kontaktversuchen mit der Aachener Politik + Verwaltung berichtet. Bitte lasst hier nicht nach und versucht Euch als Eltern untereinander aber auch in Zusammenarbeit mit den Kita-Leitungen zu organisieren, um der Forderung nach einem besseren Schutz der Kita-Kinder Nachdruck zu verleihen!
Nun zur Lage in Würselen:
Hier gestaltet sich die Situation etwas anders. Sowohl die Verwaltung als auch die Politik und andere Mitglieder des Jugendhilfe-Ausschusses sind hier in einen offenen Dialog getreten. Es gibt seitens mehrerer politischer Fraktionen eine Unterstützung für das Vorhaben, die Lolli-PCR-Tests in den Würselener Kitas einzuführen, allerdings wurde die Abstimmung über die Einführung in der letzten Sitzung zunächst einmal auf die nächste Sitzung am 16.09.21 vertagt, da man zunächst noch die Bereitschaft der Kita-Leitungen und Kita-Eltern zur Teilnahme am Lolli-PCR-Testverfahren abfragen möchte. Auch wenn wir uns von der Elterninitiative grundsätzlich eine schnellere Einführung gewünscht hätten - gerade in Hinblick auf das aktuelle Infektionsgeschehen - halten wir es auch für wichtig, die Kita-Leitungen aber auch Eltern in dieser Frage mit zu berücksichtigen.
Ich möchte daher die Würselener Eltern noch einmal bitten, sowohl untereinander (nicht alle Eltern bekommen diese Information) aber auch mit den Kita-Leitungen über dieses Thema zu sprechen, so dass hoffentlich am 16.09.21 die Einführung der Lolli-PCR-Tests in den Würselener Kitas beschlossen wird. Eine Einführung in Würselen könnte dann evtl. auch Signalwirkung für die anderen Kommunen der Städteregion Aachen bedeuten - die Stadt Aachen mal ausgenommen.
Bitte bleibt aktiv und gebt gerne weiterhin Rückmeldungen zu Euren Bemühungen.
Für die Elterninitiative
19.08.2021, 14:50
Hallo zusammen,
zunächst einmal möchte ich Sie und Euch kurz auf einen Beitrag des Investigativ-Magazins MONITOR am heutigen Abend, 21:45 Uhr, im Ersten hinweisen, in dem über die Thematik der Lolli-PCR-Tests in Kitas und Schulen berichtet wird, sowie über die Empfehlung des Bundesgesundheitsministeriums, PCR-Pooltests "in die Präventionskonzepte in Kitas und Schulen zu integrieren".
Hier der Link mit ersten Informationen:
www.tagesschau.de/investigativ/monitor/schulen-corona-113.html
Ich kenne den Sendebeitrag selbst noch nicht und bin gespannt, welche weiteren Aspekte hier heute Abend beleuchtet werden.
Dann noch eine Info zu den weiteren Entwicklungen in AACHEN:
Helmut Ludwig, ehemaliger Fraktionsgeschäftsführer der GRÜNEN und inzwischen persönlicher Referent von Oberbürgermeisterin Keupen hat sich am 16.08.21 per email bei mir gemeldet, um meine email an Frau Keupen zu "beantworten". Die Verwaltung lehnt nach wie vor die Einführung der Lolli-PCR-Tests in Kitas kategorisch ab. Auf meine konkreten Fragen wurde so gut wie nicht eingegangen.
Bemerkenswert fand ich die beiden Schlusssätze der email, die ich hier im Wortlaut wiedergebe:
" ... die Motivation zur Teilnahme schätzen wir höher ein, wenn die Eltern kontrolliert und in Ruhe den Test selbst zu Hause durchführen können.
Wir möchten Sie herzlich bitten, die gemeinsame Entscheidung der Verwaltungen und der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der zehn Kommunen in der StädteRegion Aachen zu akzeptieren."
Leider deckt sich die Einschätzung der Verwaltung überhaupt nicht mit den uns tagtäglich berichteten Erfahrungen aus den Kitas: die Motivation der Eltern zum freiwilligen Antigen-Test zu Hause nimmt immer weiter ab. Einige Kitas berichten uns, dass sie von einer Testrate von maximal noch 20% ausgehen. Man kann es den Eltern natürlich nicht verdenken, dass sie wenig motiviert sind, ein unzuverlässiges Testverfahren noch regelmäßig zu Hause durchzuführen.
Trotzdem möchte ich an dieser Stelle dafür werben, dass die Eltern solange noch die Antigen-Tests zu Hause machen, bis endlich die Lolli-PCR-Tests eingeführt werden.
Es gilt immer noch: lieber schlecht testen, als gar nicht testen!
Dem Wunsch, die Entscheidung der Verwaltung endlich zu akzeptieren, werde ich nicht nachkommen, da die Verwaltung hiermit gegen die dringenden Empfehlungen des RKI, des Bundesgesundheits- und Bundesfamilienministerium handelt.
Es gibt mittlerweile seitens der Politik eine 100%-Unterstützung der SPD-Fraktion, die CDU-Fraktion ist noch in interner Abstimmung und die GRÜNEN-Fraktion hat sich bisher bei mir noch nicht gemeldet.
Es drängt sich ein wenig der Eindruck auf, dass das Thema der Lolli-PCR-Tests in Aachener Kitas zum Gegenstand der Ränkespiele der politischen Fraktionen geworden sein könnte. In meinen Augen wäre das äußerst bedauerlich, wenn nicht mehr der bestmögliche Schutz der Kita-Kinder im Vordergrund stände, wie er von quasi allen Fachleuten gefordert wird. Ich würde mir hier sehr wünschen, dass sich alle politischen Fraktionen in Aachen GEMEINSAM für den bestmöglichen Schutz der Kita-Kinder einsetzen würden.
Für die Elterninitiative
13.08.2021, 19:19
TEIL 2
Auch wenn die Verwaltung bisher nicht weiter reagiert hat, hat sich die Aachener Politik nun des Themas angenommen. Die Fraktion "Die Linke" hat beantragt, dass Thema in der Kinder- und Jugendausschuss-Sitzung am 24.08.2021 auf die Tagesordnung zu setzen und zu diskutieren. Weiterhin habe ich Gespräche mit Vertretern der CDU-Fraktion und SPD-Fraktion geführt und versucht, zur GRÜNEN-Fraktion Kontakt aufzunehmen.
Inwieweit die Bemühungen erfolgreich sein werden, kann ich noch nicht abschätzen.
Ich bitte hier noch einmal auch um Ihre/Eure Mithilfe: bitte sprecht selbst auch die politischen Vertreter vor Ort an und bitte gebt mir Rückmeldung, wo evtl. weitere Gespräche die Thematik nach vorne bringen können! Ich bin gerne bereit, mit den Vertretern aller demokratisch orientierten Parteien in den Dialog zu treten.
2. In Würselen sind die Planungen weiter fortgeschritten. Die Thematik wird in einer Sondersitzung des Jugendhilfe-Ausschusses am 24.08.2021 diskutiert und die von der Verwaltung vorgelegte Beschlussvorlage VO/21/0259 schlägt die Einführung der Lolli-PCR-Tests in den Würselener Kitas vor. Wenn die Ausschussmitglieder nicht gegenteilig abstimmen, sind die Chancen sehr gut, dass Lolli-PCR-Tests in Würselener Kitas relativ bald eingeführt werden.
3. Inzwischen habe ich auch Kontakt zur Herzogenrather Verwaltung und Politik aufgenommen. Man wird dort genau beobachten, wie Würselen in der Frage der Lolli-PCR-Tests entscheiden wird. Grundsätzlich besteht auch in Herzogenrath durchaus eine Gesprächsbereitschaft, sich mit der Thematik eingehender zu beschäftigen.
Ich freue mich auf Ihre/Eure Rückmeldungen!
Für die Elterninitiative
13.08.2021, 19:06
Hallo zusammen,
knapp 2 Wochen sind seit meiner letzten Information vergangen und folgendes ist passiert:
1. Frau Schwier, Dezernentin der Stadt Aachen, hat sich bei mir gemeldet und mir mitgeteilt, dass die Verwaltung an der Ablehnung der Einführung der Lolli-PCR-Tests in Aachener Kitas festhält.
Ich habe mich daraufhin noch einmal an die Oberbürgermeisterin Frau Keupen gewandt, mit folgendem Schreiben (das bis heute nicht beantwortet wurde):
---
Sehr geehrte Frau Keupen,
mit einer gewissen Verwunderung habe ich das Schreiben von Frau Schwier zur Kenntnis genommen, dass die Stadt Aachen trotz neuer Faktenlage und eindringlicher Empfehlung des RKI weiterhin an der Ablehnung von Lolli-PCR-Tests in den Kitas festhält.
Da Sie als Oberbürgmeisterin die Ablehnung am 18.05.2021 unterschrieben haben und somit auch persönlich die Verantwortung für dieses Schreiben übernehmen, hätte ich direkt an Sie ein paar Fragen und bitte um Ihre persönliche Antwort:
1. Zahlreiche von Ihnen im Schreiben vom 18.05.2021 geäußerte Bedenken bzgl. Lolli-PCR-Tests in Kitas wurden mittlerweile vom RKI im Bulletin 26/2021 widerlegt.
Verfügt die Stadt Aachen über eine Expertise, die über die Auswertung des RKI hinausgeht und auf dessen Grundlage sich weiterhin die Ablehnung stützt, Lolli-PCR-Tests nicht in den Kitas einzuführen?
2. Mehrere Städte in unmittelbarer Umgebung haben Lolli-PCR-Tests in kommunaler Eigenverantwortung eingeführt und hiermit sehr positive Erfahrungen gemacht, z.B. Düren, Mönchengladbach, Solingen, Köln.
Hat es einen Erfahrungsaustausch der Stadt Aachen mit einzelnen Kommunen gegeben, wie es diesen Kommunen gelungen ist, die von Ihnen im Ablehnungsschreiben vom 18.05.2021 beschriebenen Probleme zu lösen?
Z.B. verfügt Düren auch nicht über eigene Labore - die Tests aus den Dürener Kitas werden in Köln ausgewertet.
3. Gibt es seitens der Stadt Aachen Erkenntnisse darüber, dass sich die sozialen Strukturen, Kita-Öffnungszeiten, dynamische Gruppenzusammensetzungen etc. massiv von den Strukturen in den Städten unterscheiden, die die Lolli-PCR-Tests in den Kitas eingeführt haben?
4. Wie möchte die Stadt Aachen sicherstellen, dass in den Kitas in einer 4. Welle Infektionen frühzeitig erkannt werden und Infektionsketten unterbrochen werden können, wo nach Auswertung mehrerer wissenschaftlicher Studien Antigen-Tests hierfür sehr wenig geeignet sind?
(siehe RKI-Bulletin 26/2021 oder auch: www.swr.de/swraktuell/coronavirus-schnelltests-in-der-dritten-welle-was-hat-es-genuetzt-100.html, www.tagesschau.de/inland/corona-inzidenz-divi-103.html)
5. Wie will die Stadt Aachen Eltern von Kita-Kindern zukünftig animieren, wenig sinnvolle Lolli-Antigen-Tests bei ihren Kita-Kindern regelmäßig zu Hause durchzuführen, damit zumindestens ein Minimal-Schutz der Kita-Kinder, der Familien und Erzieher*innen gewährleistet wird?
6. In allen Grundschulen in NRW gibt es seit Mai 2021 Lolli-PCR-Tests, da diese vom Schulministerium NRW verpflichtend eingeführt wurden.
In meinen Augen ein sehr sinnvoller Schritt, da somit ein effizientes Screening in den Grundschulklassen möglich ist, Infektionen frühzeitig entdeckt werden und Infektionsketten wirkungsvoll unterbrochen werden können.
Weiterhin ergibt sich auch für die Familien ein erhöhtes Sicherheitsgefühl, dass ihr Grundschul-Kind mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht infiziert ist und somit auch keine "Gefahr" für andere Familienmitglieder darstellt.
Grundschulkinder werden nach jetzigem Stand auch weiterhin Masken im Unterricht tragen und sind dazu angehalten, Abstände einzuhalten.
Zur Erhöhung der Sicherheit in den Grundschulklassen hat die Stadt Aachen nun beschlossen, schnellstmöglich auch noch Luftfilteranlagen einzuführen.
Hierfür werden laut Pressemitteilung 1,7 Millionen Euro von der Stadt aufgewendet.
Auch wenn sich Ihre Dezernentin Frau Schwier sowie auch Gesundheitsdezernent Michael Ziemons vor einigen Wochen noch äußerst ablehnend gegenüber der Einführung von Luftfiltern geäußert haben, scheint es im interfraktionellen Dialog gelungen zu sein, das Schutzniveau für die Grundschüler erheblich zu verbessern.
Das ist sehr erfreulich!
Sind Sie persönlich der Meinung, dass Kita-Kinder ein geringeres Schutzbedürfnis haben? Liegen der Stadt Aachen Erkenntnisse darüber vor, dass Grundschulkinder von Infektionen schlimmer betroffen wären, als Kita-Kinder, so dass man diesen ein erheblich höheres Schutzniveau zubilligt?
Ist der Stadt Aachen der Aufwand zu hoch, Kita-Kindern zumindestens einen soliden Grundschutz durch Lolli-PCR-Tests zu gewährleisten (auch wenn hierdurch nicht das Schutzniveau der Grundschulen erreicht wird - in Kitas keine Masken - kein Abstand)?
Nach wie vor bestehen die Möglichkeiten bzgl. Labor- und Logistikkapazitäten zur Einführung der Lolli-PCR-Tests auch in Aachen!
Kurzum: was ist Ihnen persönlich der Schutz der Kleinsten unserer Gesellschaft und deren Familien wert?
==> weiter in TEIL 2