Region: Berlin
Bildung

Berliner Bildungsnotstand stoppen - Verantwortung übernehmen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Abgeordnetenhaus von Berlin

1.417 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

1.417 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 13.05.2020
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

29.09.2021, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team



24.06.2020, 17:37

Liebe Unterstützende,

das Anliegen wurde an den zuständigen Petitionsausschuss weitergeleitet und hat das Geschäftszeichen 5318/18 erhalten. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten und regelmäßig über Neuigkeiten informieren.


13.05.2020, 16:12


openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss von Berlin eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.

Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petenten, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.


Mit besten Grüßen,
das Team von openPetition


21.09.2019, 19:54

Schule in Zeiten des Politiknotstands
Am kommenden Montag, den 23.9.2019 wird um 19 Uhr die Berliner „Schulbauoffensive“ diskutiert.

Wie eine Berechnung gezeigt hat, wird das Modell der Einbindung der Howoge in den Berliner Schulbau voraussichtlich über 800 Mio. Euro an Mehrkosten verursachen. Dafür könnten 1000 Beschäftigte zusätzlich eingestellt werden - 10 Jahre lang. Die Berliner Zeitung hat dazu berichtet:

www.berliner-zeitung.de/berlin/architekt-ueber-schulbauoffensive---das-ist-die-kapitulation-oeffentlichen-bauens--33143416

www.berliner-zeitung.de/berlin/exklusive-studie-schulbauoffensive-wird-fuer-berliner-drastisch-teurer-als-erwartet-33129998

Michael Mackenrodt aus dem Vorstand der Berliner Architektenkammer bezeichnet vor diesem Hintergrund die Schulbauoffensive als „Kapitulation öffentlichen Bauens“. Dieses Versagen verursacht massive Probleme in den Schulen. Schon jetzt fehlen LehrerInnen, Schulsozialarbeiterstellen und HausmeisterInnen. Und es wird viel zu zögerlich eingestellt. In der Bauverwaltung hat sich das Arbeitsvolumen der Beschäftigten in einem Zeitraum von wenigen Jahren verdreifacht. Und diese Überlastung bekommen die Schulen zu spüren, wenn niemand mehr für Probleme wie gesperrte Turnhallen, Wasser in den Klassenräumen etc. zu erreichen ist.

Derzeit werden die Verträge mit der Howoge ausgehandelt: Erbbauverträge, Projektverträge und Mietverträge, unkündbar und mit 37 Jahren Laufzeit. Ob diese Verträge wirklich unterzeichnet werden sollten, soll am Runden Tisch Berliner Schulbau diskutiert
werden.

Veranstalter: Gemeingut in BürgerInnenhand, Berlin u.a. mit: Michael Mackenrodt, Architektenkammer Berlin
Ort: Haus der Demokratie, Greifswalderstraße 4, Seminarraum VH-1
Zeit: Montag, den 23.9.2019, 19 Uhr
Anmeldung unter: info@gemeingut.org


30.08.2019, 16:17

Wir hatten die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft um Unterstützung der Petition „Berliner Bildungsnotstand stoppen – Verantwortung übernehmen“ gebeten. Der Vorstand der GEW Berlin hat eine Unterstützung inzwischen abgelehnt:

Sehr geehrter Kollege Aberle,

wir bedanken uns für deine E-Mails und Engagement zum Thema „Berliner Bildungsnotstand stoppen – Verantwortung übernehmen“.
Die GEW BERLIN hat sich geeinigt, dass Open-Petitionen kein politisches Mittel darstellen.
Wir wünschen dir und alle daran beteiligten Kolleg*innen viel Erfolg und senden gewerkschaftliche Grüße.

GEW-Berlin, Vorstand

Die Enttäuschung über die Ablehnung haben wir folgendermaßen zum Ausdruck gebracht:

Sehr geehrter GEW-Vorstand,

vielen Dank für Ihre Nachricht. Zunächst: ich bin kein Kollege und kein Mitglied der Gewerkschaft, sondern ein Vater, dessen Tochter nicht den gewünschten Bildungsweg einschlagen konnte, weil es hier zu wenig geeignete Schulplätze gibt. Inzwischen ist das Kind aber einigermaßen untergebracht, was - wenngleich mit viel Stress für die ganze Familie verbunden - in diesem Jahr immerhin noch möglich war. In den kommenden Jahren wird es allerdings anders aussehen. Aus diesem Grund wird die Petition durchgeführt, für die wir die GEW um solidarische Unterstützung gebeten haben.

Über die Methoden zur Durchsetzung von Forderungen kann man geteilter Meinung sein. Aber welchen Aufwand hätte die GEW gehabt, wenn sie ihre Mitglieder per Rundmail auf die Petition aufmerksam gemacht hätte? Unter den 433 Kommentaren, die im Forum unserer Petition nachzulesen sind, sind auch viele verbitterte Zustandsbeschreibungen von Lehrerinnen und Lehrern. Der eine oder andere wird sicher auch Mitglied der GEW sein. Für mich, der die Petition unabhängig von ihrem Ausgang weiterführen wird, hat sich das Problem inzwischen erledigt. Für die Eltern der nächsten Schülergenerationen leider noch nicht. Ohne gemeinsame Anstrengungen aller Betroffener wird sich daran nichts ändern.

Mit freundlichen Grüßen
Matthias Aberle


26.08.2019, 15:32

Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) für Sozialforschung
Pressemitteilung
5. März 2019

Lehrermangel, Unterrichtsausfall, Vertretungsstunden – mit diesen Problemen kämpfen in Berlin besonders Schulen in sozialen Brennpunkten. Obwohl schon lange zusätzliche Mittel an Schulen fließen, in denen besonders viele Kinder aus einkommensschwachen Haushalten lernen, ist die Qualität dieser Schulen messbar schlechter als die von Schulen mit einer günstigeren sozialen Zusammensetzung. Das zeigt eine Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), die am Beispiel von Berlin untersucht hat, wie die soziale Mischung an einer Schule und deren Qualität zusammenhängen.

Die Autoren Marcel Helbig (WZB) und Rita Nikolai (Humboldt-Universität zu Berlin) kommen zu dem Schluss, dass gerade die sozial benachteiligten Schulen unter den schwierigsten Bedingungen arbeiten. Um die soziale Lage einer Schule zu bestimmen, wird der Anteil der Schüler ermittelt, die von den Lernmitteln befreit sind. Die Lernmittelbefreiung dient als Indikator für Einkommensarmut der Eltern. Die Schulqualität untersuchte das Forscherteam anhand von vier Merkmalen: dem Lehrermangel, der sich in der Unterrichtsabdeckung widerspiegelt, dem Unterrichtsausfall, dem Anteil an Vertretungsstunden sowie dem Anteil von Quereinsteigern am Lehrkörper. Erstmals wurden auch die Schulinspektionsberichte einbezogen, die die pädagogische Qualität des Unterrichts bewerten. Die verwendeten Daten stammen aus den Schuljahren 2010/11 bis 2016/17.

Für die Unterrichtsabdeckung zeigt die Studie zum einen, dass nur rund die Hälfte der Schulen eine Unterrichtsabdeckung von 100 Prozent erreicht – die Zahl der Lehrkräfte also dem entspricht, was rechnerisch für den Unterricht an einer Schule benötigt wird. Zum anderen wird deutlich, dass die Unterrichtsabdeckung vor allem an den Grundschulen mit der sozialen Lage zusammenhängt. So erreichen bei sozial privilegierten Grundschulen (unter 10 Prozent lernmittelbefreiter Kinder) 55 Prozent eine 100-prozentige Unterrichtsabdeckung, bei sozial benachteiligten (ab 50 Prozent lernmittelbefreiter Kinder) nur 35 Prozent.

Mit einer schlechter werdenden sozialen Zusammensetzung an einer Schule steigt auch der Anteil der Schulstunden, die nicht von der regulären Lehrkraft unterrichtet werden. So müssen an sozial privilegierten Grundschulen knapp 10 Prozent aller Schulstunden vertreten werden, an Schulen mit 70 Prozent lernmittelbefreiter Schüler sind es 14,5 Prozent (siehe Grafik). „Wenn ein Lehrer eine Schulstunde vertreten muss, kann er selten dort ansetzen, wo seine Kollegin in der letzten Stunde aufgehört hat. Stunden, die vertreten werden müssen, können daher nicht so effektiv sein wie regulärer Unterricht“, sagt WZB-Forscher Marcel Helbig. Soziale Unterschiede bei den Ausfallstunden zeigen sich hingegen bei den Sekundarschulen. An sozial benachteiligten Schulen fallen 50 Prozent mehr Schulstunden aus als an sozial privilegierten Sekundarschulen.

Besonders ungleich sind die Quereinsteiger – Lehrkräfte ohne abgeschlossene pädagogische Ausbildung – über die Berliner Grundschulen verteilt. So ist ihr Anteil an Schulen mit mehr als 70 Prozent Kindern aus armen Haushalten 2,3-mal so hoch wie an jenen, an denen nur jedes zehnte Kind von den Lernmitteln befreit ist (siehe Grafik).

Die vom Autorenteam ausgewerteten Schulinspektionsberichte zeigen vor allem für die Sekundarschulen, dass die Qualität des Unterrichts mit der sozialen Zusammensetzung der Schülerschaft korrespondiert. So schneiden Sekundarschulen mit vielen Kindern aus Familien, die staatliche Transferleistungen beziehen, schlechter ab – bei der Unterrichtsgestaltung, der Individualisierung von Lernprozessen, den Schulergebnissen und der Schulkultur, also der Beteiligung von Schüler*innen und Eltern.

Auffällig ist, dass gerade die Schulen, die den höchsten Anteil armer Kinder (70 Prozent und mehr) haben, nicht immer am schlechtesten abschneiden. Am ungünstigsten stellt sich die Situation eher an Schulen dar, deren Anteil lernmittelbefreiter Kinder zwischen 40 und 70 Prozent liegt. „Wir vermuten, dass die sozial am stärksten benachteiligten Schulen mehr Aufmerksamkeit und mehr Unterstützung durch Programme der öffentlichen Hand, aber auch der Zivilgesellschaft erfahren“, erklärt Rita Nikolai.

Die Ergebnisse haben nach Auffassung des Forscherteams über Berlin hinaus Bedeutung. In vielen Städten gibt es mittlerweile Schulen, an denen über die Hälfte der Kinder aus Haushalten kommen, die von staatlichen Transferleistungen leben. Anders als Berlin haben einige Bundesländer bislang keine Programme für die sogenannten Brennpunktschulen aufgelegt. Zudem liegt Berlin beim Lehrermangel vorne. „In den ostdeutschen Bundesländern werden in den nächsten 15 Jahren 60 Prozent aller Lehrer an allgemeinbildenden Schulen in Rente gehen. Ihre Stellen werden an Schulen in sozialen Brennpunkten, aber auch auf dem Land besonders schwer nachzubesetzen sein“, prognostiziert Marcel Helbig.

M


09.08.2019, 11:06

Die Ferien sind zuende, das neue Schuljahr hat begonnen, und die vom Berliner Bildungsnotstand Betroffenen, die bei der Schulplatzsuche in diesem Jahr noch mit einem oder auch zwei blauen Augen davon gekommen sind, könnten sich eigentlich darüber freuen, dass sie - wo auch immer - einen Platz ergattert haben. Eigentlich. Denn das, was in den kommenden Jahren auf Berliner Eltern, Schüler und Lehrer zukommt, ist alarmierend. Bildungsnotstand ist außer Kontrolle geraten.

In den nächsten Jahren fehlen laut Medienberichten rund 25.000 Schulplätze, daran wird auch die „Schulbau-Offensive“ des Berliner Senats nichts ändern. Laut einem 842-seitigen Bericht der „Taskforce Schulbau“, der bereits im Mai veröffentlicht wurde, lässt sich errechnen, dass für das Schuljahr 2021/22 Gebäude für rund 25.000 Schulplätze fehlen. Stadtweit fehlen an Grundschulen rund 10.000, an integrierten Sekundarschulen rund 7.000 und an Gymnasien rund 6.000 Plätze. Zu diesen Schulplätzen, die bis 2021/22 unmöglich eingerichtet werden können, kommt dann noch ein zusätzlicher Bedarf an pädagogischem Personal, Infrastruktur, etc., pp.

Hier ein Artikel des RBB zum Thema: www.rbb24.de/politik/beitrag/2019/08/berlin-schule-schulplaetze-mangel-prognose-bezirke-bildungsverwaltung.html

Laut Berliner Zeitung vom 8.08.2019 ist die Schulsenatorin Scheeres von den Fraktionen des Abgeordnetenhauses aufgefordert worden, bis Mitte September einen ausführlichen Bericht mit Bevölkerungsprognosen und Sofortmaßnahmen vorzulegen.

Herzliche Grüße
Matthias Aberle


09.08.2019, 11:02

Die Ferien sind zuende, das neue Schuljahr hat begonnen, und die vom Berliner Bildungsnotstand Betroffenen, die bei der Schulplatzsuche in diesem Jahr noch mit einem oder auch zwei blauen Augen davon gekommen sind, könnten sich eigentlich darüber freuen, dass sie - wo auch immer - einen Platz ergattert haben. Eigentlich. Denn das, was in den kommenden Jahren auf Berliner Eltern, Schüler und Lehrer zukommt, ist alarmierend. Bildungsnotstand ist außer Kontrolle geraten.

In den nächsten Jahren fehlen laut Medienberichten rund 25.000 Schulplätze, daran wird auch die „Schulbau-Offensive“ des Berliner Senats nichts ändern. Laut einem 842-seitigen Bericht der „Taskforce Schulbau“, der bereits im Mai veröffentlicht wurde, lässt sich errechnen, dass für das Schuljahr 2021/22 Gebäude für rund 25.000 Schulplätze fehlen. Stadtweit fehlen an Grundschulen rund 10.000, an integrierten Sekundarschulen rund 7.000 und an Gymnasien rund 6.000 Plätze. Zu diesen Schulplätzen, die bis 2021/22 unmöglich eingerichtet werden können, kommt dann noch ein zusätzlicher Bedarf an pädagogischem Personal, Infrastruktur, etc., pp.

Hier ein Artikel des RBB zum Thema: www.rbb24.de/politik/beitrag/2019/08/berlin-schule-schulplaetze-mangel-prognose-bezirke-bildungsverwaltung.html

Laut Berliner Zeitung vom 8.08.2019 ist die Schulsenatorin Scheeres von den Fraktionen des Abgeordnetenhauses aufgefordert worden, bis Mitte September einen ausführlichen Bericht mit Bevölkerungsprognosen und Sofortmaßnahmen vorzulegen.


28.06.2019, 11:38

Rechtlich gesehen ist im Oberschulbereich ganz Berlin als ein Einschulungsbereich zu betrachten. Dem Bezirksamt ist durchaus bewusst, dass Schulwege von teilweise deutlich über 10 km von der Wohnadresse die Pankower Familien vor Probleme stellen. Ein Schulweg von bis zu 60 Minuten stellt nach ständiger Rechtsprechung allerdings einen altersangemessenen Weg dar. Einen Rechtsanspruch auf wohnortnahe Beschulung gibt es ab Jahrgangsstufe 7 im Land Berlin nicht mehr. Weder der geltende Rechtsrahmen noch die aktuelle Rechtsprechung sind durch den Bezirk zu beeinflussen.

Neben der rechtlichen Situation, die auch durch zahlreiche Klagen aus Pankow in der Vergangenheit bereits mehrfach gerichtlich bestätigt wurde, arbeiten wir im Bezirksamt trotzdem mit Hochdruck an der Schaffung zusätzlicher Schulplätze auch im Oberschulbereich. Leider wurden die Probleme der wachsenden Stadt und des Schulplatzmangels in Pankow auf Landesebene erst in 2014/15 "erkannt" bzw. anerkannt. Bis dahin hieß es immer, dass die Entwicklung sich berlinweit irgendwie auswachsen wird. Das Bezirksamt Pankow hat spätestens seit 2008/09 auf den kommenden Schulplatzmangel hingewiesen. Seitdem steigen nämlich die Schülerzahlen und -prognosen für Pankow stetig an. Weil aber damals gespart werden musste, "bis es quietscht", wurden die Bedarfe negiert.

Das Hauptinteresse des Bezirksamtes besteht heute darin, so schnell wie möglich die neuen Schulen zu bauen. Vor zwei Wochen wurde z.B. der 1. Bauabschnitt einer neuen Grundschule in der Cotheniusstraße (Parkplatz vor dem Velodrom) übergeben. Im nächsten Jahr wird die neue Grundschule an der Rennbahnstraße teilweise fertig sein. Im Jahr 2021 folgen die Erweiterung der Jeanne-Barez-GS und der Neubau der Pankow- Schule. In 2022 sind dann hoffentlich 4 weitere Schulen fertig. Insofern passiert derzeit viel, wenn es auch noch nicht schnell genug geht. Da wir in Pankow noch ein paar Jahre auf jeden Fall einen dramatischen Schulplatzmangel haben werden, planen wir derzeit auch temporäre Schulen (in modularer Containerbauweise), um zusätzliche Kapazitäten zu schaffen. Auch hier waren wir in der Vergangenheit nicht untätig. In den vergangenen Jahren wurden in Pankow an folgenden weiterführenden Schulen neue Kapazitäten, insbesondere durch Modulare Ergänzungsbauten (MEB) geschaffen:

Kurt-Tucholsky-Schule – Ergänzung 24er MEB (2 Züge)
Konrad-Duden-Schule – Ergänzung 24er MEB (2 Züge)
Hagenbeck-Schule – Ergänzung 12er MEB (1 Zug)
Hufeland-Schule – Ergänzung 24er MEB (2 Züge)
Rosa-Luxemburg-Gymnasium – Ergänzung 24er MEB
Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Gymnaisum – Ergänzung Filiale (3 Züge)
Gymnasium am Europasportpark – Neugründung (5 Züge)

Das Bezirksamt möchte für alle Pankower Kinder auch Schulplätze im Grund- und Oberschulbereich anbieten. Deshalb haben wir derzeit über 12.000 zusätzliche Schulplätze in Planung. Alleine 24 neue Schulen sollen in Pankow gebaut werden:

Erweiterungsbau Jeanne-Barez-Grundschule
Neubau der Panke-Schule (Förderschule)
Neubau Grundschule “Conrad-Blenkle/Cotheniusstr.“
Neubau Grundschule "Rennbahnstr."
Neubau Grundschule „Karower Chaussee 97“
Erweiterungsbau Grundschule unter den Bäumen
Neubau Grundschule "Heinersdorfer Straße 22"
Neubau Grundschule „Wolfshagener Straße“
Neubau Grundschule „Vesaliusstraße“
Neubau Grundschule "Michelangelostraße"
Neubau Gemeinschaftsschule „Pankower Tor“
Neubau Gemeinschaftsschule „Blankenburger Süden“
Neubau Gemeinschaftsschule „Karow Süd“
Neubau Gemeinschaftsschule „Buch Süd“
Neubau Gemeinschaftsschule „Hansastraße“
Neubau ISS "Heinersdorfer Straße 22"
Neubau ISS „Französich-Buchholz"
Neubau ISS „Falkenberger Straße“
Neubau ISS „Straße vor Schönholz“
Neubau Gymnasium „Blankenburger Süden“
Neubau Gymnasium „Grumbkowstraße“
Neubau Gymnasium „Graue Schule“
Neubau Förderschule „Blankenburger Süden“
Neubau Gemeinschaftsschule „Greifswalder Straße“

Diese Planung orientiert sich an der Bevölkerungsentwicklung bis 2030 (Prognose für Pankow bis zu 460.000 Einwohner). Nur ca. die Hälfte des Zuwachses an benötigten Schulplätzen ist durch Geburten bedingt. Die andere Hälfte betrifft den Zuzug insbesondere durch Wohnungsneubau. Hier ziehen auch in der Regel schulpflichtige Kinder zu, die sofort einen Schulplatz brauchen. Deshalb ist die Schulplanung eng mit der Wohnungsbauplanung verknüpft und in den oben erwähnten Planungen enthalten.


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern