Stellungnahmen: Gemeinderat Kamen

Ich lehne ab (31) 60,8%
Unbeantwortet (10) 19,6%
Ich stimme zu / überwiegend zu (9) 17,6%
Nicht angefragt, keine E-Mail-Adresse verfügbar (1) 2,0%

7 %

7% unterstützen einen Antrag im Parlament.

11% befürworten eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

13% befürworten eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.


Christina Kollmann

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

Bündnis 90/Die Grünen, zuletzt bearbeitet am 03.05.2023

Ich stimme zu / überwiegend zu.


Marian-Rouven Madeja

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

Bündnis 90/Die Grünen, zuletzt bearbeitet am 01.05.2023

Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.

Die Argumente für einen Erhalt des Schulgartens sind inzwischen allen bekannt. Es handelt sich um das artenreichste Biotop der Stadt mit 20 Kleinstbiotopen, über 550 Pflanzen-, Flechten- und Moosarten und vielen Säugern, Amphibien und mehr als 25 Vogelarten. Ebenso ist bekannt, dass das Gymnasium einen Anbau benötigt und die Fassadensanierung alternativlos ist.

In der Diskussion um den Schulgarten ist eine Argumentation entstanden, die wir heute leider oft erleben. Umwelt- und Klimaschutz stehen anderen wichtigen Themen im Weg, wird immer wieder behauptet. So auch in diesem Fall. Der Erhalt des Schulgartens würde bessere Bildung für die Schüler*innen des Gymnasiums verhindern, haben wir in den vergangenen Monaten häufig gehört. Dabei ist das gegeneinander Ausspielen von Bildung und Naturschutz doch der komplett falsche Weg. Beides ist enorm wichtig und sollte doch gleichermaßen geschützt und gefördert werden. Das Ziel sollte es doch in unserem Fall sein, dass wir für die Schüler*innen des Gymnasiums gute Lernbedingungen schaffen und gleichzeitig das artenreichste Biotop unserer Stadt erhalten.

Viele Ratsmitglieder haben in ihrer Stellungnahme geschrieben, Alternativstandorte wären nicht umsetzbar. Die meisten von der Verwaltung vorgelegten Alternativen sind aber allenfalls grob angedacht worden. Es gibt viele offene Fragen und es ist unklar, wie teuer diese Standorte wirklich wären oder welche Vor- und Nachteile sie am Ende tatsächlich mitbrächten. Wer das Biotop erhalten will, sollte diese Möglichkeiten doch intensiv prüfen und auch mal nach kreativen Lösungen suchen. Wenn es dann wirklich keine umsetzbaren Alternativen gibt, können wir zumindest sagen, wir haben alles versucht. Davon kann bisher leider keine Rede sein.

Ähnlich sieht es aus mit der geplanten Sanierung der Fassade. Dass diese notwendig ist, steht außer Frage. Wie sehr der Schulgarten dabei wirklich beschädigt wird, ist alles andere als klar. Viele Biolog*innen sagen, der Schulgarten würde sich schnell von den Arbeiten erholen. Die Sanierung kann also keinesfalls als Argument genutzt werden, dass das Biotop sowieso nicht zu retten sei.

Ich unterstütze die Forderung, alle Möglichkeiten zu prüfen, den Schulgarten zu erhalten. Die von manchen beschworene Alternativlosigkeit existiert in der Form nicht. Erst wenn wir alle Fakten haben und nicht bloße Vermutungen und wenn wir darüber diskutiert haben, was uns Biodiversität in Kamen wert ist, können wir sagen, ob wirklich keine Alternativen existieren.


Sandra Heinrichsen

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

Bündnis 90/Die Grünen, zuletzt bearbeitet am 25.04.2023

Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.

Es erscheint manchmal so, als wäre der notwendige Umbau des Kamener Gymnasiums (energetische Sanierung und Anbau erforderlicher Unterrichtsräume) und der Erhalt des einmaligen Biotops „Schulgarten“ nicht miteinander vereinbar.
Vor dem Hintergrund der vorliegenden Informationen, der stattgefundenen Diskussionen und der vorherrschenden Meinungen stehen die Zeichen auf Verlust des gewachsenen Biotops (mindestens in seiner aktuellen Form).
Dies ist der gelebte Weg der Entscheidungsfindung in demokratischen Prozessen und damit auf der Grundlage von freien Wahlen legitimiert. In demokratischen Prozess ist es möglich weitere Meinungen bei der Entscheidungsfindung zu äußern und so in die Diskussion einfließen zu lassen. Sie finden Eingang in die demokratischen Prozesse.
Daher steht für mich fest, dass es Ziel sein sollte (= muss) die notwendigen Baumaßnahmen am Gymnasiums zügig voran zu bringen OHNE dabei das seit langem existierende Biotop „Schulgarten“ leichtfertig (= ohne große Mühen eine biotoperhaltende Lösung zu finden) und/ oder vollständig aufzugeben.
Der pädagogische und ökologische Wert dieses einmaligen Biotops ist klar erkennbar und er darf nicht nur durch Worte gewürdigt, sondern auch durch Taten (= Entscheidungen) geschützt werden!


Anke Dörlemann

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

Bündnis 90/Die Grünen, zuletzt bearbeitet am 13.04.2023

Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.

„Der Schulgarten des städtischen Gymnasiums Kamens ist einer der größten und artenreichsten Schulgärten in NRW“. (….) „Der Schulgarten ist die artenreichste öffentliche Fläche von Kamen“. So ist es zu lesen auf der Website des Gymnasiums. Das sagt nicht nur viel über den Wert des Schulgartens durch Außenstehende aus, sondern zeigt auch, dass die Schule sich bisher im hohen Maße mit dem Schulgarten identifiziert hat. Der Wert ist daher weit über die Schulgrenzen hinaus geschätzt. Umso verwunderlicher ist es für mich, dass die Schulleitung und die Verwaltung der Stadt Kamen den Schulgarten ohne Not aufgeben wollen. Obwohl der Wert des Gartens sowohl der Schule als auch der Verwaltung bekannt sein muss, wurde zu keinem Zeitpunkt der Versuch unternommen, diesen ersthaft zu erhalten. Der Anbau ist aus schulischer Sicht notwendig, die Suche nach einem geeigneten Standort ist bisher völlig unzureichend, da Alternativstandorte im Vorfeld zu keinem Zeitpunkt ernsthaft geprüft wurden. Bei der Vorstellung des gewählten Standortes im Schulausschuss wurden weder mögliche Alternativen noch wurde der Wert des Schulgartens dargestellt. Mir fehlte von Beginn der Beteiligung des Rates der Stadt Kamen an die notwendigen Informationen, um zu einer ausgewogeneren Entscheidung zu gelangen. Bis heute wurde mir und meiner Fraktion keine Entscheidungsmatrix vorgelegt, die es rechtfertigt, den Anbau der Schule im Bereich des Schulgartens zu errichten. Offenbar spielt der hohe ökologische Wert des Schulgartens bis heute keine Rolle bei der Standortsuche von Schule und Verwaltung. Die immer wieder angeführte Sanierung der bestehenden Schule im Bereich des Schulgartens und die damit verbundene nachhaltige Schädigung ist auch technisch lösbar oder könnte behutsam durchgeführt werden. Aufgrund des hohen ökologischen Wertes des Schulgartens, verbunden mit einer großen pädagogischen Bedeutung, den selbst die Schule auf ihrer Website nicht bestreitet, und im Zusammenhang mit einer völlig unzureichenden Standortsuche, bin ich unbedingt für den Erhalt des Schulgartens.


Manuela Laßen

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

Bündnis 90/Die Grünen, zuletzt bearbeitet am 08.04.2023

Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.

Sehr geehrte Damen und Herren, ich befürworte grundsätzlich den Ausbau der Schule. Was ich nicht befürworte ist, wenn es zu Lasten des. Schulgartens geht.
Auf diesem Gelände sind ca. 600 unterschiedliche Pflanzenarten heimisch. 20 Kleinbiotope die in 5 Jahrzehnten gewachsen sind. Der Schulgarten ist mit seinen über 2.000 qm einer der größten und artenreichsten Schulgärten in NRW. Es ist ein wichtiger Lernort jetzt und auch in Zukunft. Für den Anbau sollte ein neuer Standort gefunden werden.


Ruthild Lindemann-Opfermann

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

DIE LINKE/GAL, zuletzt bearbeitet am 23.03.2023

Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.

www.openpetition.de
Stellungnahme zum Schulgarten des Gymnasiums

Der Schulgarten muss bleiben

Die Pläne für die Sanierungsmaßnahmen und den Neubau des Naturwissen-schaftlichen Gebäudeteils, Ringschluss genannt, sind aus pädagogischer und methodisch-didaktischer Sicht sehr gelungen und ich könnte sie unterstützen, gäbe es den Schulgarten nicht an genau der Stelle, wo der Ringschluss entstehen soll und umfangreiche Sanierungsmaßnahmen geplant sind.

Ist während der mehrjährigen Planung niemandem aufgefallen, dass sich hier ein ökologisch wertvolles und einzigartiges Biotop mit vielen seltenen Pflanzen und Tieren befindet? Spätestens seit der Beschäftigung der Stadt mit der Regionalen Biodiversitätsstrategie Ruhrgebiet, bei der Arten- und Biotopschutz eine zentrale Rolle spielen und die bei der Neuaufstellung des Klimaschutzkonzepts der Stadt Kamen berücksichtigt werden soll (Mitteilungsvorlage für den Planungs- und Stadtentwicklungsausschuss und den Umwelt- und Klimaausschuss vom 17.10.2022), hätte der Stadtverwaltung die Brisanz bei der Zerstörung dieser ökologischen Rarität auffallen müssen, und es hätten Alternativen gesucht werden müssen.
Ab Juni 2020 wurde an der Regionalen Biodiversitätsstragie Ruhrgebiet gearbeitet, an der auch der Kreis Unna und damit auch Kamen beteiligt ist.
Es wäre also noch Zeit gewesen, um die Baupläne zu überdenken.

Ein anderer Kritikpunkt ist, dass die Kamener Öffentlichkeit erst im November 2022 in der Presse von den genauen Plänen erfahren hat. Auch der langjährige Betreuer des Schulgartens, Herr Jochen Haupt, hat auf diese Weise davon gehört.

Ein Projekt dieser Größenordnung hätte auch im Umweltausschuss und im Rat der Stadt diskutiert werden müssen. Die Informationen in den Protokollen und Anlagen des Schulausschusses lassen nicht erkennen, dass der Schulgarten bei den Umbauplänen eine Rolle gespielt hat.

Es bleibt abzuwarten, wie das in Auftrag gegebene Artenschutzgutachten ausfällt und ob die Umbaupläne umgesetzt werden können oder ob die Planung noch einmal von vorne beginnen muss.
Im zweiten Fall wäre es wünschenswert, einen Architektenwettbewerb auszu-schreiben unter der Prämisse, den Schulgarten zu erhalten.

Ruthild Lindemann-Opfermann
(Fraktion Die Linke./GAL)


Klaus-Dieter Grosch

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

DIE LINKE/GAL, zuletzt bearbeitet am 19.03.2023

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Klaus-Dieter Grosch. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion DIE LINKE/GAL

Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.

Ökologisches Juwel sollte nicht zerstört werden
Im Jahr 2010 untersuchten Expertinnen und Experten aus den Bereichen Biologie, Botanik, Ornithologie, Schneckenkunde und andere das Gelände um den Schulgarten des Gymnasiums. Dies geschah auf Einladung der damaligen Biologielehrer Heino Otten und Hans-Joachim Haupt.
Das Ergebnis: „Sie registrierten unter anderem 537 Pflanzenarten (darunter 24 Moose und 33 Flechten), 44 Wirbeltiere (Säuger, Vögel, Amphibien) – elf Schnecken- und über 70 Planktonarten (…). Als „Sensation“ empfand Otten es, dass die Biologen eine Breitmaul-Fledermaus, eine Doppelsame und eine eigentlich als ausgestorben geltende Wasserfenchelart entdeckten.“ (Quelle: Hellweger Anzeiger vom 14.06.2010)
Es handelt sich also nicht um einen normalen Schulgarten, wie ihn andere Schule auch hegen und pflegen, sondern um ein ökologisches Juwel.
Sollte das von der Stadt in Auftrag gegebene Artenschutzgutachten nur ansatzweise auf ähnliche Ergebnisse kommen, wäre es eine ökologische Fehlleistung, den Schulgarten im Rahmen der Sanierung des Gymnasiums zu zerstören.
Müssten sich nicht auch Schülerinnen und Schüler, die sich bei „Fridays for Future“ gegen die globale Klimakatastrophe wenden, vor Ort für den Erhalt dieses Biotops einsetzen? Bislang war nichts zu hören.
Kritisiert werden muss außerdem, dass der Pfleger des Schulgartens, Hans-Joachim Haupt, und andere ökologische Expertinnen und Experten aus Kamen nicht in die Planung eingebunden wurden.
Zwar beweisen, wie der SPD-Fraktionsvorsitzende Daniel Heidler bemerkt, die Protokolle und Anlagen des Schulausschusses vom 22. Juni, dass die Pläne am Gymnasium umfassend vorgestellt wurden, aber auf keinem dargestellten Plan wird die Vernichtung des jetzigen Schulgartens dargestellt und der Schulgarten taucht in keiner Protokollnotiz auf. Das trifft auch für weitere Sitzungen des Schulausschusses, in dem die Umbaupläne am Gymnasium besprochen wurden, zu.


Anke Schneider

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

Bündnis 90/Die Grünen, zuletzt bearbeitet am 16.03.2023

Ich stimme zu / überwiegend zu.

Ich bin eine der ersten Unterzeichnerinnen der Petition und stehe voll und ganz hinter der Forderung.
Dass Menschen, die sich für den Erhalt der Ökozelle mit ihrer großen Artenvielfalt einsetzen, der Vorwurf gemacht wird, sie würden den Schulanbau verhindern wollen und somit den Bildungsauftrag der Schule gefährden, ist aus meiner Sicht falsch und nicht fair.
Mit etwas gutem Willen und der Einsicht, dass in Zeiten von Klimakrise und Artensterben jedes Biotop schützenswert ist, ließe sich mit Sicherheit ein anderer Standort für die Erweiterung der Schule finden.


Michael Brauckmann

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

Bündnis 90/Die Grünen, zuletzt bearbeitet am 16.03.2023

Ich stimme zu / überwiegend zu.

Da ich die Petition als einer der ersten (Nr. 19) unterzeichnet habe, werde ich mich selbstverständlich für den Erhalt des Schulgartens einsetzen.

Meiner Meinung nach sollte zunächst das Ergebnis des Artenschutzgutachtens abgewartet und anschließend eine gemeinsame Sitzung des Umwelt- und Klimaschutzausschusses und des Schul- und Sportausschusses einberufen werden. Als Ergebnis dieser Sitzung wünsche ich mir, dass eine sinnvolle Lösung für den Erweiterungsbau des Gymnasiums bei einem vollständigen Erhalt des Schulgartens gefunden wird.

Jede andere Entscheidung wäre unter Umwelt- und Klimaschutzaspekten äußerst fatal.


Andreas Sude

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

CDU, zuletzt bearbeitet am 10.05.2023

Ich lehne ab.

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit nehme ich, wie gewünscht, Stellung zu der erfragten Thematik und erläutere somit meine Position und die Beweggründe für meine Entscheidung.

Vorweg möchte ich sagen, dass ich die von Herrn Haupt über die Jahrzehnte hinweg geleistete Arbeit respektiere sowie seinen Einsatz für den Erhalt seiner Herzensangelegenheit, dem Schulgarten, sehr schätze.

Die Entscheidung für die umfassende Sanierung der Schule ist auch mir nicht leicht gefallen und das aus unterschiedlichen Gründen. Der unvermeidliche Eingriff in den von Herrn Haupt errichteten Schulgarten oder die dafür aufzuwendenden Mittel sind nur zwei zu nennende Aspekte. Es kann keinesfalls die Rede davon sein, den Schulgarten absichtlich zu zerstören, wie es einem erscheinen mag, wenn man die Berichterstattung der letzten Monate betrachtet. Die Sanierung der Schulfassade ist unausweichlich, um das Sicherheitsrisiko, welches von den Betonplatten der Außenfassade ausgeht, zu beseitigen. Allein durch die Behebung des Sicherheitsrisikos, welches von der Fassade für alle in der Nähe befindlichen Personen ausgeht, wird der Einsatz von schwerem Baugerät erforderlich sein, was den Schulgarten unweigerlich in Mitleidenschaft ziehen wird. Somit stellen sich die Fragen zum kompletten Erhalt des Gartens nicht weiter, denn das würde bedeuten, die Sanierung der Fassade nicht durzuführen und somit eine potenzielle Schädigung von Personen billigend in Kauf zu nehmen. Dies kann keine Option sein.

Auf weitere Punkte, wie zum Beispiel die Haltung der Schule oder des Lehrerkollegiums zum Thema Schulgarten möchte ich an dieser Stelle nicht weiter eingehen, da Sie zur Lösung der ursprünglichen Problematik nicht beitragen.

Abschließend möchte ich auf die Rolle der Grünen in Kamen in dieser Angelegenheit eingehen, die sich diese Thematik öffentlichkeitswirksam auf die Fahne geschrieben haben und sich anscheinend wieder einmal in Ihrer Rolle einer übergeordneten moralischen Institution wohl fühlen. Wenn die Grünen sich so vehement für den Erhalt des Schulgartens in seiner aktuellen Form einsetzen wollen würden, wie Sie es den Bürgern gerne glauben machen wollen, dann hätten Sie auch gegen die Beschlüsse der durchzuführenden Baumaßnahmen stimmen können. Dies haben sie jedoch nicht getan.

Freundliche Grüße


Rainer Fuhrmann

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

CDU, zuletzt bearbeitet am 05.05.2023

Ich lehne ab.

Als Mitglied des Rates und 2. Stellv. Bürgermeister stelle ich voran, dass die pädagogische Lebensleistung von Herrn Haupt, hier das Errichten eines Schulgartens zusammen mit mehreren Schülergenerationen, um den Nutzen der Natur für die kommenden Generationen aufzuzeigen, dem Erhalt der Artenvielfalt, Fauna und Flora nicht in Frage gestellt, sondern gewürdigt wird.
Somit kann ich nachvollziehen, dass in vielen Befürwortungen zum Erhalt des Schulgartens emotionale Gründe vorgetragen werden.
Und hiermit komme ich zu meiner Kritik am Veranlasser der Petition Herrn Klaus-Bernhard Kühnapfel mit seiner plakativen Fragestellung, ohne Ausführen von Anlassgründen, „Rettet den Schulgarten am Gymnasium Kamen“. Hiermit trifft er erst einmal die emotionale Ebene eines Jeden, der sich für Natur und Umwelt einsetzt.
Auch ich bin für den Erhalt von Flächen, der Artenvielfalt, sei es Tier und Pflanze und dem dadurch zu erhaltenden innerstädtischen Klima.
Jedoch muss ich durch Gespräche feststellen, dass es auch Schulgenerationen gibt, die den Schulgarten nur noch von außen gesehen und dort keinen Unterricht mehr verbracht haben. Sie sehen, es gibt also auch einen Gegenpart zu den Schülern, die in und mit dem Schulgarten groß geworden sind und sich entsprechend damit identifizieren.
Bekannt ist, dass Teile des Schulgartens durch die Sanierung der Außenfassade in Mitleidenschaft gezogen werden. Es soll auch alles Mögliche getan werden, den Bestand soweit wie möglich zu erhalten oder umzusiedeln.
In der Diskussion kommt mir etwas zu kurz, dass es hier auch um unsere Schüler und Schülerinnen geht, die einen adäquaten Schulraum benötigen, um zukunftsorientiert beschult zu werden. Es wird bei jedem Wettbewerbsvergleich mit dem Ausland festgestellt, dass wir in einigen Bereichen hinterherhinken. Der Aufschrei in der Bundes-und Landespolitik ist jedes mal groß. Es muss etwas für die Bildung getan werden, sei es durch personelle- und sächliche Rahmenbedingungen. Bei der hier notwendigen baulichen Maßnahme geht es zum Einen um Sicherheit für das Gebäudeumfeld und zum Anderen Förderung der Lehre, was ich auf jeden Fall sehr begrüße.
Dieses wird mit der Gegenargumentation, Naturschutz steht an erster Stelle, beiseite gedrängt.
Aus meiner Sicht lässt sich Beides vereinbaren. Zu nennen wären der Erhalt des Schulgartens, soweit möglich, und die Umsiedlung bestehender Strukturen des Schulgartens. Als prüfenswert finde ich das Begrünen der Fassade zur Förderung des Klimas für das nahe Umfeld.
Weitaus interessanter erachte ich die Prüfung zur Einrichtung eines Urban Buildings. Damit ist das Einrichten eines Schulgartens, einer Dachterrasse auf der neu geschaffenen Dachfläche des Anbaus gemeint. Dieses kann unter Beteiligung von Schülern und Lehrern erfolgen. Es könnte hierdurch auch ein attraktiver Rückzugsraum geschaffen werden. Siehe als Beispiel das Feuerwehrgebäude West 2 der Stadt Stuttgart.


Susanne Middendorf

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

CDU, zuletzt bearbeitet am 11.04.2023

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.

Fest steht, dass das Gebäude massiv ertüchtigt werden muss. Außerdem bedarf es neuer Gebäudeteile, um dem heutigen Standard
auch bezüglich Inklusion gerecht zu werden.
Ich selber habe ein Gymnasium in Dortmund besucht, kenne aber, ich weiß nicht wie viele Geschichten über die Biologieunterrichte von Herrn Seliger und Herrn Haupt. Es war sicher für alle, die es einige Zeit als Schüler erleben durften, eine Lebenserfahrung.
Heute sehe ich Prioritäten, die sowohl von Lehrern,Schulpflegschaft und vor allem von Schülern gesetzt werden, die eine Umgestaltung
erforderlich machen.
Das Gymnasium hatte gerade Besuch von Schülern des Gymnasiums aus unserer Partnerstadt Montrieul Juigne. Bei der Begrüßung im Rathaus
wurden sie gefragt, was ihnen in Deutschland gefällt. Eine der ersten Antworten war, dass in unseren Schulen sehr viel Freiheit und vor allem Mitspracherecht herrscht.
Ein Gutachten steht noch aus und sollte, wenn es vorliegt, in den Gremien erörtert werden.


Wilhelm Kemna

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

CDU, zuletzt bearbeitet am 03.04.2023

Ich lehne ab.

Wilhelm Kemna (CDU)
Persönliche Stellungnahme in der Schulgartendiskussion

Leidenschaft ist eine schöne Sache, die das Leben begleiten sollte; zieht sie andere in den Bann, so kann sie bei einseitiger Betrachtung der Sache unter Umständen jedoch auch schnell den pragmatischen Ansatz zur Problemlösung verblenden. Kernaussagen, die in der Presse zu finden sind, resultieren teils aus einseitiger Sichtweise und führen zu markanten Überschriften, die eine Verführung zur Verfechtung des Schulgartens auslösen, ohne dass Informationen in ihrer Gesamtheit Berücksichtigung finden. Natürlich ist Herrn Haupt für seine Arbeiten Dank zu zollen, natürlich ist ein Schulgarten von Vorteil, wenn dieser seinen Nutzen findet, natürlich ist ein „Biotop“, wenngleich einstmals künstlich angelegt, ein wertvoller Beitrag für die Natur. Und man darf sich auch über jeden Baum freuen, der in Kamen wächst. Man sollte jedoch keinesfalls suggerieren, das hier ein Schulgarten mutwillig zerstört werden soll und Alternativen für den Erhalt exakt des Bereiches, in dem sich der Schulgarten befindet, tatsächlich zum gleichen Preis für Schulsanierung und –erweiterungskosten bestehen würden. Nein, diese Alternativen gibt es nicht. Und sie lassen sich auch nicht durch Unterschriftensammlungen schaffen. Es macht zwar einen gewissen Eindruck, dass der Biologe Klaus-Bernhard Kühnapfel, Mitglied des Kreistages für die Partei Bündnis 90/Die Grünen, 1460 Unterschriften gesammelt hat, von denen 937 aus Kamen kommen und damit für Gedankenspiele relevant sein könnten; von tatsächlicher Bedeutung erscheinen mir diese aber nicht; zumal die Sammlung von einst 2.700 Unterschriften für den Erhalt der Kleinschwimmhalle in Heeren-Werve keine Relevanz für ein gedachtes Ergebnis hatte. Der Wert der 937 Kamener Unterschriften bleibt überdies für mich fraglich, da ich nicht erkennen kann, über welche Informationen die Unterschriftleistenden zum Zeitpunkt ihrer Unterzeichnung überhaupt verfügten, d . h., es stellte sich dazu die Frage, ob die Unterzeichner bereits wussten, dass sich die Stadtverwaltung bereits mit einer Vielzahl denkbarer Standortvarianten befasst hatte, diese aber wegen tatsächlicher Unmöglichkeit der Realisierung verwerfen musste. War ihnen bekannt, dass ein Eingriff in den Schulgarten auch nötig sein würde, um eine Gebäudesanierung vorzunehmen? War ihnen bekannt, dass sich Lehrer, Schüler und Elternschaft in der Sache beteiligten und mit der Ergebnisfindung die Beeinträchtigung des Schulgartens in Kauf zu nehmen bereit sind? War ihnen bekannt, dass der letztlich favorisierten Variante (pro Schulerweiterung contra Unversehrtheit des Schulgartens) in den einschlägigen Ausschusssitzungen zugestimmt wurde? War den Unterzeichnern bekannt, dass eine Sanierung und Erweiterung der Schule dringend und zwingend erforderlich ist? Waren die Antworten auf die hier aufgeworfenen Fragen auch den „Omas for future“ bekannt als sie sich in die Diskussion einbrachten oder war die Aktion dieser Gruppe auch mehr ideologisch geprägt? Mir ist nicht bekannt, dass sie sich vor der Unterschriftensammlung ausführlich mit dem Thema befassten, Anfragen bei der Stadtverwaltung oder den Ratsmitgliedern hielten; wohl, dass sie sich im Nachgang beim Fraktionschef der SPD erkundigten. Bei der Abstimmung über einen Schulgarten kann man die Schule und so die Zukunft der Schule einfach nicht ausblenden. Jede Medaille hat schließlich auch eine Kehrseite. Wurde diese überhaupt zur Kenntnis genommen? Wer sich für die Zukunft einsetzen möchte, sollte auch eben darüber nachdenken; so über die Chancen zur Optimierung der Schule, über die Chancen für unsere Schulkinder, über die Zukunft der Menschen in Kamen. Ich vermisse bei den Aktionisten, die sich für den Erhalt des Schulgartens in derzeitiger Existenz einsetzen, mehr als deutlich den zur Abwägung der Güterinteressen zwingend erforderlichen Pragmatismus. Wenn nur eine Entscheidung für „A“ oder „B“ getroffen werden kann und muss, dann kann ich nicht plötzlich anfangen über „C“ und „D“ zu diskutieren; nur um damit zu beweisen, dass ich auch von diesen Buchstaben schon mal etwas gehört habe. Im Übrigen wird bei dieser Güterabwägung nicht entschieden werden müssen zwischen „Mensch oder Natur“; vielmehr wird ein „Mensch und Natur“ möglich werden. Teile des Schulgartens lassen sich verlegen und dieser Möglichkeit wird sicherlich Rechnung getragen werden. Löse ich mich von der emotionalen Ebene, dann komme ich bei rein sachlich-intellektueller Betrachtung zum Ergebnis, dass die Schule wie vorgeschlagen saniert und erweitert werden muss und der Schulgarten leider aber zwingend weichen muss, wobei Teile dessen verlegt werden können. Anderweitige phantasievolle Alternativen ziehe ich nicht in Betracht, da diese unter dem Aspekt der Planungsrechts in den nächsten 10 Jahren kaum realisierbar erscheinen und eine saftige Erhöhung der Grundsteuer bewirken dürften, die auch niemand haben möchte. Spätestens wenn man erkannt hat, dass der Gaul tot ist, sollte man aufhören, diesen weiter zu reiten.

Ich weiß, man kann nicht allen gefallen; das aber sollte auch nie mein Ziel sein.


Manfred Wiedemann

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

SPD, zuletzt bearbeitet am 01.04.2023

Ich lehne ab.

Als Kamener Bürger, als Mitglied des Stadtrates und als stellvertretender Bürgermeister ist mir die Bedeutung des Schulgartens des Gymnasiums sehr bewusst. Ich habe großen Respekt vor den Lehrerinnen und Lehrern sowie Schülerinnen und Schülern, die sich in der Vergangenheit – zum großen Teil in ihrer Freizeit – um die Pflege und Unterhaltung des Gartens gekümmert haben. Auch der Wert des Schulgartens für die Biodiversität vor Ort steht für mich außer Frage. Dies ist ja auch der Grund, weshalb es sich das Gymnasium und die Stadt alles andere als einfach gemacht haben, den Verbindungsbau auf dieser Fläche zu errichten und den Schulgarten an anderer Stelle neu anzulegen. Mir ist klar, dass der Schulgarten nicht 1:1 erhalten bleiben kann. Doch ich bin mir auch sicher, dass es sich lohnt, das Projekt in seiner Gesamtheit als Chance zu sehen. Als Chance für die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer, die mit einem sanierten und modernisierten Gebäude endlich über eine Schule verfügen werden, die ihnen alle Möglichkeiten für einen modernen und pädagogisch zeitgemäßen Unterricht bieten wird. Und als Chance für einen neuen Schulgarten, der stärker als bisher in den Unterricht eingebunden werden kann. Die Stadt Kamen hat zudem für den weiteren Planungsprozess ein unabhängiges Artenschutzgutachten in Auftrag gegeben. Das Gutachten soll Auskunft darüber geben, welche Optionen und Möglichkeiten es im Umgang mit dem Schulgarten gibt – und unter welchen Voraussetzungen das Biotop auch erhalten werden kann. Für mich wird es von zentraler Bedeutung sein, wie dieses Gutachten ausfallen wird.
Darüber hinaus sind aus meiner Sicht weitere Gesichtspunkte zu berücksichtigen, die in der Petition keine Beachtung finden. Ein Aspekt, der mir wichtig ist, ist die Lage des Schulgartens im Zusammenhang mit den notwendigen Sanierungsarbeiten am bestehenden Schulgebäude. So müssen dringend die Betonplatten und Fenster saniert werden; insbesondere die bereits aus dem Jahr 1969 stammenden Betonplatten der Außenfassade müssen – aus Gründen der Sicherheit – dringend entfernt und erneuert werden. Im selben Zuge wird eine ökologische Sanierung erfolgen, die im Sinne der Klimaschutzziele ohnehin selbstredend sein sollte. Doch selbst dann, wenn man nur die zwingend notwendigen Eingriffe tätigen würde, müsste man für die schweren Baugeräte und die Materialien zu einem großen Teil die Fläche des heutigen Biotops an der Schule nutzen. Dies macht es aus meiner Sicht vertretbar, die einzigartigen Chancen und Möglichkeiten, die sich für die Schulgemeinschaft durch die Bebauung dieses Areals ergeben, zu nutzen. Das heißt nicht, dass nicht auch andere Optionen geprüft worden wären. Die Architekten haben in zwei öffentlichen Ausschusssitzungen erklärt, welche Probleme es an andere Stelle geben würde. Im Ergebnis steht für mich fest: Die vorgelegte Variante ist unter Abwägung aller Argumente die beste Alternative.
Als SPD-Fraktion sind wir froh, einen Weg gefunden zu haben, der neben der beschriebenen Sanierung eine Modernisierung für die Schule bringt. Und Modernisierung heißt dabei, mehr Raum für kooperatives lernen, mehr Raum für größere Fachräume und mehr praktischer Unterricht. Wir schaffen dadurch Perspektiven für bessere Bildung und ermöglichen unseren Kindern und Jugendlichen wichtige Chancen der gesellschaftlichen Teilhabe und des sozialen Aufstiegs. Kommunale Bildungspolitik ist zu einem unersetzlichen Standortfaktor geworden. Dass dies möglich wird, ist in einer Kommune, die in den letzten Jahren zunehmend Aufgaben ohne finanziellen Ausgleich annehmen musste und sich im fortwährenden Strukturwandel befindet, keine Selbstverständlichkeit. Unsere Schulen gut auszustatten, war immer Ziel sozialdemokratischer Politik und Ausdruck meiner persönlichen Überzeugung. Und auch das Kamener Gymnasium hat einen Anspruch darauf, seinen Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern optimale Unterrichtsbedingungen zu bieten. Dabei sollte nicht übersehen werden, dass es auch im Rahmen der Neukonzeption einen Schulgarten geben wird. Nicht nur an neuer Stelle, sondern auch so konzipiert, dass neben einem ökologischen Mehrwert auch eine gemeinschaftliche Verantwortung der Schulgemeinde entsteht, die nachhaltiges Lernen im Miteinander fördert. Hierfür trete ich ein.


Klaus Kasperidus

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

SPD, zuletzt bearbeitet am 26.03.2023

Ich lehne ab.


Heinrich Kissing

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

CDU, zuletzt bearbeitet am 24.03.2023

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.

Das Gymnasium ist für einen optimalen Schulbetrieb zu ertüchtigen, da Bildung ein hohes Gut ist.
Der Schulgarten ist kein natürlich gewachsener Lebensraum sondern im Kleinformat angelegt worden.
Die aktuelle Nutzung durch die Schule ist sehr begrenzt.
Bäume wurden z.T. zu nah an die Gebäudesubstanz gesetzt.
Beispiel Mammutbaum.
Als der Baum gepflanzt wurde hat man nicht berücksichtigt das der Name dieses Baumes nicht daher rührt,
das ihm Stoßzähne erwachsen, sondern das er gewaltige Ausmaße entwickelt, die sich auch im Wurzelwerk
wiederspiegeln.
Die Gebäudesubstanz somit gefährdet ist.
Es muss allerdings eine Ersatzfläche gefunden werden, die unter Fachkundiger Anleitung einen pädagogischen
Wert erhält und Zukunftsfähig ist!


Helga Pszolka

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

CDU, zuletzt bearbeitet am 22.03.2023

Ich lehne ab.

Ich befürworte die von der Stadtverwaltung vorgeschlagenen Planungen. Für mich stehen die Belange der Schule in Vordergrund. Sowohl vonseiten Schulleitung und Lehrerschaft als auch seitens der Elternvertreter wurden die Planungen hinsichtlich Ringschluss der Gebäude, ausdrücklich begrüßt. Die Fachschaft Biologie hält den Schulgarten in seiner vorhandenen Anlage für Unterrichtszwecke für ungeeignet. Zudem kann eine Pflege der Anlage nicht sichergestellt werden.


Ralf Langner

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

CDU, zuletzt bearbeitet am 20.03.2023

Ich lehne ab.

Die energetische Sanierung aber auch bauliche Veränderungen für ein modernes Gymnasium ist zwingend notwendig und muss Zeitnah umgesetzt werden. Die geplante Sanierung des Gynasiums ist eng mit der Schulleitung nach den heutigen Bedarfen und den finanziellen Möglichkeiten der Stadt Kamen abgestimmt worden. Die vorgeschlagene Bauweise erscheint mir am sinnvollsten. Eine Alternative in Richtung Nordenmauer würde ebenfalls einen großen Baumbestand vernichten.

Die Schuleitung , die Schülervertretung und Elternpflegschaft haben sich klar positioniert,daß der Schulgarten in der jetztigen Form nicht für den Schulbetrieb genutzt werden kann und auch bisher nicht benutzt wird. Als Ratsmitglied und Mitglied des Schul- und Sportausschuß kann ich das nicht ignorieren.
Es kann auch nicht ignoriert werden, das ein Großteil des Schulgartens bei der dringend nötigen Sanierung der Fassade bereits Schaden nimmt. Daher stimme ich den bisher vorgelegten Plänen zu.

Ein Gutachten mit eventuellen Umsiedlungsmöglichkeiten ist bereits beauftragt worden. Hier bleibt abzuwarten welche Möglichtkeiten bestehen um schützenswerte Pflanzen umzusiedeln. Flächen wurden bereits am Schulzentrum Gutenbergsstr. in Aussicht gestellt.
Warum werden die Stellungnahmen der Schulleitung und der Schulpflegschaft nicht in den Neuigkeiten angezeigt ?
Eine Beratung im Fachausschuss und Plenum ist bereits erfolgt.


Joachim Eckardt

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

SPD, zuletzt bearbeitet am 20.03.2023

Ich lehne ab.

Die oben gestellten Fragen und Antwortmöglichkeiten stellen sich für mich nicht im Sinne der Petition. Ich stelle mich gerne jeder Diskussion, die auf Tatsachen und getroffenen Beschlüssen beruhen. Da die Antragssteller wesentliche Aspekte in ihrer Argumentationslinie nicht berücksichtigen, kann ich der Petition nicht zustimmen.

Die Gründe, warum ich der Baumaßnahme zugestimmt habe, sind im Ratsportal der Stadt Kamen nachzulesen. Auch die Stellungnahme der Schulpflegschaft des Gymnasiums deckt sich mit meinen Argumenten. Da die Stellungnahme unterdem Link "https//t1p.de/jmjd3" zu lesen ist, wiederhole ich meine Argumente nicht.

Darüber hinaus ist mit der Stellungnahme Stellungnahme meiner Fraktion - SPD - alles "gesagt" und muss an dieser Stelle nicht wiederholt werden.
( Siehe hierzu u.a. Daniel Heidler )


Dietmar Wünnemann

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

CDU, zuletzt bearbeitet am 19.03.2023

Ich lehne ab.

Ich denke, dass es an der Zeit wäre, zu einer Sachlichkeit zurückzukehren. Niemand will etwas „mit den Füßen treten“ oder „zerstören“ und niemand wird von „opfern“ sprechen wollen, wenn es denn gilt, einen Bildungsauftrag optimal zu unterstützen. Die hier veröffentliche Petition mit den zitierten Äußerungen grenzt für mich an Polemik und die hat hier an dieser Stelle nichts aber auch gar nichts zu suchen.
Die zitierte „massive öffentliche Kritik“ reduziert sich deutlich auf bislang 937 unterstützende Meinungen aus Kamen. „Massiv“ ist da etwas Anderes und da ändern auch die seit etwa Dezember 2022 ggfls. monatlich erscheinenden Zeitungsartikel nichts, die durch einfache Auflistungen von immer wiederkehrenden gleichbleibenden Argumenten geprägt sind.
Es bleibt hier eine einfache Abwägung zwischen der Schaffung von Möglichkeiten eines modernen Lehrens in dazu neu geschaffenen, pädagogisch sinnvollen Raumangeboten oder Flächen gegenüber dem Erhalt eines kleinen „Stück Natur“ mit diverser Artenvielfalt vorzunehmen. Nicht mehr aber auch nicht weniger!
Der geplante Neubau wurde nach der Auffassung der Lehrer, ins besonders nach Beurteilung in den naturwissenschaftlichen Bereichen, der Eltern, der Schulleitung und schlussendlich auch seitens der Schüler für gut befunden und somit befürwortet.
Nichts aber auch gar nichts steht einer neuen Schaffung eines ähnlichen Biotops an anderer Stelle im Stadtgebiet im Wege, wobei die Verantwortlichen der Stadt sicherlich ihren Anteil beifügen müssten.
An dieser Stelle gilt es aber auch den bislang verantwortlichen Personen des Schulgartens für Ihre Bereitschaft und Ihre Bemühungen Respekt und Dankbarkeit zu zollen.


Denis Aschhoff

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

SPD, zuletzt bearbeitet am 18.03.2023

Ich lehne ab.

Die Bürger meines Wahlkreises haben mich in den Stadtrat der Stadt Kamen gewählt, um ihre Interessen nach besten Gewissen zu vertreten. Dabei ist es meine Pflicht, mir alle vorliegenden Informationen (über Presseberichte hinaus) zusammenzutragen, ins Gespräch mit unterschiedlichen Meinungsträgern zu gehen und daraus eine Entscheidung zu treffen, die für möglichst viele Schnittpunkte bei allen unterschiedlichen Begehren sorgen. Eine Entscheidung die allen zur hundertprozentigen Zufriedenheit gerecht wird ist seltenst zu verwirklichen.
Wichtig ist erst mal anzuerkennen, das es bei der Planung des Erweiterungsbaus nie um die Zerstörung des jetzigen Schulgartens ging. Es wurde von Beginn an eine Alternativfläche eingeplant, die nach Abschluss der Bauarbeiten deutlich größer ausfallen soll als die jetzige Fläche. Die Erweiterung hat auch damit zu tun, das die Fläche zusätzlich zu den Pflanzen aus dem jetzigen Schulgarten durch andere Bepflanzungen wieder stärker in den Schulalltag integriert werden soll.

Der jetzige Schulgarten ist eine ca. 200 m² große umzäunte und verschlossene Fläche. Der Garten ist zur Zeit nur betretbar wenn Herr Haupt anwesend ist. Zu einer Akzeptanz in der Schülerschaft sollte es auch gehören den Garten während der Schul- und Pausenzeiten erlebbar zu machen.
Zur ganzen Wahrheit gehört auch, das allein durch die Sanierungsarbeiten an der bestehenden Außenfassade ungefähr 75% des jetzigen Schulgartens zerstört würden. Dies ist alternativlos und auch von allen, unabhängig von ihrer Vorstellung anerkannt. Daher wurde bereits zu Beginn der Planung eine Umpflanzung eingeplant. Nach heutigem Stand gehe ich davon aus, das eine Umpflanzung mit größerem Aufwand möglich ist. Dies kann aber zugegebener Weise nicht sofort mit der über Jahre gewachsenen Qualität des jetzigen Schulgartens konkurrieren. Eine große gewachsene Fläche an Bodendeckern lässt sich nicht eins zu eins auf eine andere Fläche umbetten. Dazu gehören ebenfalls Jahre des Wachstums. Genau lassen sich die Möglichkeiten erst feststellen wenn das Gutachten vorliegt.

Der geplante Anbau wurde nach den Wünschen der Schulleitung, Lehrpersonals, Eltern und Schülern entwickelt. Schule und Schulpflegschaft haben sich dazu bereits eindeutig positioniert. Die Sanierung beinhaltet unter anderem Arbeiten an Fenstern und Außenfassade. Insbesondere die Außenfassade muss schnellsten abgebaut werden. Die riesigen Waschbetonplatten werden von Stahlträgern gehalten, die bereits heute mehrfach im Jahr kontrolliert werden müssen. Der Zeitfaktor ist mittlerweile ein entscheidender Druck. Auch finanziell geht man für die Sanierung an die finanziellen Leistungsgrenzen. Der geplante Anbau erspart eine mehrjährige Containerlandschaft auf dem Schulhof die zudem 8 Millionen Euro kosten würde. Dieses Geld können wir stattdessen in eine Modernisierung der Gebäude und damit Lernqualität investieren.

Die gerne genannten Alternativen zu diesem Anbau sind bereits während der Planungsphase geprüft worden. Eine Aufstockung ist aufgrund der Statik nicht möglich. In den letzten Jahren wurde der ehemals üppige Bestand an Photovoltaik auf dem Dach bereits stark zurückgebaut, da die Statik nicht mehr ausreichend ist. Eine Bebauung auf anderen Flächen kommt aufgrund diverser Probleme nicht in Frage. Dies ist in etwas abgespeckter Form auf der Homepage der Stadt Kamen nachzulesen. Zusätzlich bin ich aber auch nicht gewillt eine große Anzahl an stattlichen Bäumen fällen zu lassen um ein anderes Stück Grün an seiner Stelle belassen zu können. Auch die vielen Bäume sind über Jahrzehnte gewachsen und tragen zum Stadtklima bei. Diese können wir nicht einfach umpflanzen.

Wir haben heute die Möglichkeit ein modernes Lernen auf einem dafür vorgesehenen Schulgelände zu ermöglichen. Dabei wird energetisch saniert und den Schülern und der Lehrerschaft ein erlebbarer, akzeptierter und endlich in den Unterricht integrierter Schulgarten zur Verfügung gestellt. Ein ökologisches Denken kann nur gefördert werden, wenn der Schulgarten zu einer Identifikation und Akzeptanz verleitet. Dies ist zur Zeit in der breiten Masse nicht der Fall.

Emotional hege ich große Sympathie zu Anliegen der Herren Haupt und Kühnapfel. Herr Kühnapfel will der Natur und biologischen Vielfalt einen Stellenwert einräumen, der durch nichts überwiegbar ist. In diesem Fall muss ich aber auf meinen Verstand hören. Nach meiner Auffassung müssen wir heute dafür sorgen, das Wichtige Themenfelder sich nicht gegenseitig ausschließen, sondern miteinander harmonisieren. Bildung, Barrierefreiheit und Biodiversität dürfen sich zukünftig nicht gegenseitig in Ihrer Wertigkeit übertreffen. Es muss sich zukünftig ergänzen und zu einem Gesamtgebilde wachsen, über das wir nie wieder in dieser Form diskutieren müssen.

Insbesondere Herr Haupt hat in den letzten Jahrzehnten viel Zeit und Liebe in den Schulgarten gesteckt. Für ihn ist es ein Lebenswerk, das durch jegliche Veränderung nicht mehr sein geliebtes Projekt ist. Bei allen Diskussionsteilnehmern mit ihren verschiedenen Meinungen ist er sicherlich derjenige, der am meisten verliert. Dies tut mir persönlich sehr leid und bewegt mich auch, da ich ihn sehr schätze.
Trotzdem erinnere ich daran, das wenn wir keine Umpflanzungen vornehmen, er 75% seines Schulgartens auch ohne Neubau verliert. Unwiederbringlich!!! Ein neuer Schulgarten wäre natürlich nicht sein Schulgarten. Aber es wäre möglich etwas zu schaffen, das die Schüler auch in Zukunft zu einem Denken und Handeln animiert, das er mit seiner Lebensleistung zu fördern versucht hat. Ich würde mich freuen wenn wir gemeinsam dieses neue Projekt tatkräftig angehen.

Meine Entscheidung wird nicht allen Bürgern der Stadt gerecht. Ich habe sie aber nach bestem Gewissen und Kenntnis aller derzeitigen Fakten getroffen. Jederzeit kann man sich mit mir persönlich darüber austauschen.


Daniel Heidler

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

SPD, zuletzt bearbeitet am 17.03.2023

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Daniel Heidler. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.

Die vorliegende Petition lässt zu viele Aspekte außer Acht, die notwendig sind, um zu verstehen, warum wir als Vertreter der SPD-Fraktion eine Sanierung und Modernisierung bzw. Erweiterung des städtischen Gymnasiums wollen.
Zunächst muss festgehalten werden, dass an der Stelle, wo das benannte Biotop liegt, ein Eingriff zwingend erfolgen muss. Die Betonplatten und die Fenster müssen dringend saniert werden. Diese Bestandteile stammen aus dem Jahr 1969 und sind zunehmend eine Gefahr für die Sicherheit von Menschen, die sich dort aufhalten sollen. Eine ökologische Sanierung, sollte im Sinne der Klimaschutzziele ohnehin selbstredend sein und soll ebenfalls dringend erfolgen. Selbst dann, wenn man nur diese zwingend notwendigen Eingriffe tätigen würde, müsste man auf die Fläche des heutigen Biotops an der Schule. Da man an dieser Stelle ohnehin einen baulichen Eingriff vornehmen muss, ist es aus unserer Sicht sinnvoll, entstehende Synergien zu nutzen und genau an dieser Stelle auch den Erweiterungsbau zu setzen.
Das heißt nicht, dass nicht auch andere Optionen geprüft worden wären. Die Architekten haben in zwei öffentlichen Ausschusssitzungen erklärt, welche Probleme es an andere Stelle gäbe. Es gibt also neben dem Kostenargument, dem Argument des ohnehin notwendigen Eingriffs an der benannten Stelle, auch das Argument der besten Alternative.
Als SPD-Fraktion sind wir froh, einen Weg gefunden zu haben, der neben der beschriebenen Sanierung eine Modernisierung für die Schule bringt. Und Modernisierung heißt dabei, mehr Raum für kooperatives Lernen, mehr Raum für größere Fachräume, mehr praktischer Unterricht, mehr Raum für Beratung und Miteinander. Das ist für eine Schule zeitgemäß.
Das dies möglich wird, ist in einer Kommune, die in den letzten Jahren zunehmend Aufgaben ohne finanziellen Ausgleich annehmen musste und im fortwährenden Strukturwandel ist, keine Selbstverständlichkeit. Unsere Schulen gut auszustatten war immer Ziel sozialdemokratischer Politik. Das Kamener Gymnasium hat nun Anspruch darauf, auch Teil dieser Zielsetzung zu werden. Dabei ist klar, dass es auch im Rahmen der Neukonzeption einen Schulgarten geben wird. Dies muss aus unserer Sicht auch so sein. Dabei soll der Garten vor allem so konzeptioniert sein, dass nicht nur ein ökologischer Mehrwert entsteht, sondern auch gemeinschaftliche Verantwortung der Schulgemeinde entsteht, die nachhaltiges Lernen im Miteinander fördert.


Ralf Eisenhardt

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

CDU, zuletzt bearbeitet am 13.03.2023

Ich lehne ab.

Hier spreche ich nicht für die CDU-Fraktion als Vorsitzender, sondern als einzelnes Mitglied im Rat der Stadt Kamen, so wie es die Aufforderung zur Stellungnahme zur Petition vorsieht. Auch nehme ich hier nicht Stellung zu den Sanierungsplanungen aus meiner persönlichen Sicht, sondern nur zum möglichen Erhalt des derzeitigen Schulgartens. Meine persönliche Meinung ist, dass die Belange der Schule an dieser Stelle den Vorrang haben müssen. Die Schulleitung und gesamte Lehrerschaft haben die Planungen, mit dem Ringschluss der Gebäude, begrüßt. Die Eltern haben ebenfalls ein positives Votum zu den Plänen abgegeben. Die Fachschaft Biologie hält den Schulgarten in seiner jetzigen Anlage nur sehr eingeschränkt geeignet für den Unterricht. In seiner jetzigen Form würde er von Lehrern auch nicht weiter gepflegt. Der Schulgarten macht auf mich derzeit einen verwahrlosten Eindruck. Dem Lehrer, Herrn Haupt, der sich dem Schulgarten so intensiv und über viele Jahre gewidmet hat, zolle ich meinen großen Respekt und bedaure auch seinen persönlichen Verlust, wenn der Schulgarten zu einem großen Teil nicht erhalten werden kann. Dass er jedoch selbst jetzt, wo er sich selbst nicht um die Pflege kümmern kann, nur eine theoretische und keine praktische Unterstützung in der Unterhaltung des Schulgartens erfährt, tut mir sehr leid. Soweit ich es weiß gab es von keinen Personen Anträge für das Arbeiten auf dem Schulgelände zur Pflege des Schulgartens. Allein mit einer Resolution und dem Schreiben von engagierten Presseartikeln ist der Schulgarten nicht in einen besseren Zustand versetzt worden. Er birgt aus meiner Sicht derzeit auch einige Unfallgefahren. Ich bin nicht dafür, dass städtisches Personal für die Pflege von Schulgärten eingesetzt wird. Da eine Unfallgefahr von der alten Fassade ausgehen könnte bin ich dafür, dass die Platten möglichst bald abgenommen werden. Auch wenn durch die Einrichtung der Baustelle, der jetzige Schulgarten in Mitleidenschaft gezogen wird. Davor sollte die Möglichkeit zur Sicherung wertvoller Pflanzen gegeben werden, das ist jedoch nicht Aufgabe der Stadt. Dazu hat die Schulpflegschaft einen Vorschlag unterbreitet. Das sollte meines Erachtens jedoch nur auf dem Schulgelände erfolgen, wenn der Platz dafür nicht anderweitig durch die Schule genutzt werden kann und eine ehrenamtliche Pflege, z.B. durch einen Gartenverein, sichergestellt ist. Ansonsten wäre für mich ein anderer Ort, für den die Stadtverwaltung einen Vorschlag unterbreiten soll, geeigneter. Zudem begrüße ich, dass in den Sanierungsplanungen für das Gymnasium ein neuer Schulgarten vorgesehen ist. Aus den vorgenannten Gründen würde ich heute den von der Stadtverwaltung vorgeschlagenen Planungen zustimmen.


Alfred Mallitzky

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

FDP, zuletzt bearbeitet am 11.03.2023

Ich lehne ab.

1. meine Stellungnahme konnten sie bereits der Presse entnehmen
2. wenn sie, Herr Kühnapfel, von ihrem narzistischen Selbstdarstellungstrip runter sind , können wir uns gerne mal persönlich unterhalten


Christiane Klanke

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

SPD, zuletzt bearbeitet am 11.03.2023

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Daniel Heidler. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.

Die vorliegende Petition lässt zu viele Aspekte außer Acht, die notwendig sind, um zu verstehen, warum wir als Vertreter der SPD-Fraktion eine Sanierung und Modernisierung bzw. Erweiterung des städtischen Gymnasiums wollen.
Zunächst muss festgehalten werden, dass an der Stelle, wo das benannte Biotop liegt, ein Eingriff zwingend erfolgen muss. Die Betonplatten und die Fenster müssen dringend saniert werden. Diese Bestandteile stammen aus dem Jahr 1969 und sind zunehmend eine Gefahr für die Sicherheit von Menschen, die sich dort aufhalten sollen. Eine ökologische Sanierung, sollte im Sinne der Klimaschutzziele ohnehin selbstredend sein und soll ebenfalls dringend erfolgen. Selbst dann, wenn man nur diese zwingend notwendigen Eingriffe tätigen würde, müsste man auf die Fläche des heutigen Biotops an der Schule. Da man an dieser Stelle ohnehin einen baulichen Eingriff vornehmen muss, ist es aus unserer Sicht sinnvoll, entstehende Synergien zu nutzen und genau an dieser Stelle auch den Erweiterungsbau zu setzen.
Das heißt nicht, dass nicht auch andere Optionen geprüft worden wären. Die Architekten haben in zwei öffentlichen Ausschusssitzungen erklärt, welche Probleme es an andere Stelle gäbe. Es gibt also neben dem Kostenargument, dem Argument des ohnehin notwendigen Eingriffs an der benannten Stelle, auch das Argument der besten Alternative.
Als SPD-Fraktion sind wir froh, einen Weg gefunden zu haben, der neben der beschriebenen Sanierung eine Modernisierung für die Schule bringt. Und Modernisierung heißt dabei, mehr Raum für kooperatives Lernen, mehr Raum für größere Fachräume, mehr praktischer Unterricht, mehr Raum für Beratung und Miteinander. Das ist für eine Schule zeitgemäß.
Das dies möglich wird, ist in einer Kommune, die in den letzten Jahren zunehmend Aufgaben ohne finanziellen Ausgleich annehmen musste und im fortwährenden Strukturwandel ist, keine Selbstverständlichkeit. Unsere Schulen gut auszustatten war immer Ziel sozialdemokratischer Politik. Das Kamener Gymnasium hat nun Anspruch darauf, auch Teil dieser Zielsetzung zu werden. Dabei ist klar, dass es auch im Rahmen der Neukonzeption einen Schulgarten geben wird. Dies muss aus unserer Sicht auch so sein. Dabei soll der Garten vor allem so konzeptioniert sein, dass nicht nur ein ökologischer Mehrwert entsteht, sondern auch gemeinschaftliche Verantwortung der Schulgemeinde entsteht, die nachhaltiges Lernen im Miteinander fördert.


Bastian Nickel

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

SPD, zuletzt bearbeitet am 11.03.2023

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Daniel Heidler. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.

Die vorliegende Petition lässt zu viele Aspekte außer Acht, die notwendig sind, um zu verstehen, warum wir als Vertreter der SPD-Fraktion eine Sanierung und Modernisierung bzw. Erweiterung des städtischen Gymnasiums wollen.
Zunächst muss festgehalten werden, dass an der Stelle, wo das benannte Biotop liegt, ein Eingriff zwingend erfolgen muss. Die Betonplatten und die Fenster müssen dringend saniert werden. Diese Bestandteile stammen aus dem Jahr 1969 und sind zunehmend eine Gefahr für die Sicherheit von Menschen, die sich dort aufhalten sollen. Eine ökologische Sanierung, sollte im Sinne der Klimaschutzziele ohnehin selbstredend sein und soll ebenfalls dringend erfolgen. Selbst dann, wenn man nur diese zwingend notwendigen Eingriffe tätigen würde, müsste man auf die Fläche des heutigen Biotops an der Schule. Da man an dieser Stelle ohnehin einen baulichen Eingriff vornehmen muss, ist es aus unserer Sicht sinnvoll, entstehende Synergien zu nutzen und genau an dieser Stelle auch den Erweiterungsbau zu setzen.
Das heißt nicht, dass nicht auch andere Optionen geprüft worden wären. Die Architekten haben in zwei öffentlichen Ausschusssitzungen erklärt, welche Probleme es an andere Stelle gäbe. Es gibt also neben dem Kostenargument, dem Argument des ohnehin notwendigen Eingriffs an der benannten Stelle, auch das Argument der besten Alternative.
Als SPD-Fraktion sind wir froh, einen Weg gefunden zu haben, der neben der beschriebenen Sanierung eine Modernisierung für die Schule bringt. Und Modernisierung heißt dabei, mehr Raum für kooperatives Lernen, mehr Raum für größere Fachräume, mehr praktischer Unterricht, mehr Raum für Beratung und Miteinander. Das ist für eine Schule zeitgemäß.
Das dies möglich wird, ist in einer Kommune, die in den letzten Jahren zunehmend Aufgaben ohne finanziellen Ausgleich annehmen musste und im fortwährenden Strukturwandel ist, keine Selbstverständlichkeit. Unsere Schulen gut auszustatten war immer Ziel sozialdemokratischer Politik. Das Kamener Gymnasium hat nun Anspruch darauf, auch Teil dieser Zielsetzung zu werden. Dabei ist klar, dass es auch im Rahmen der Neukonzeption einen Schulgarten geben wird. Dies muss aus unserer Sicht auch so sein. Dabei soll der Garten vor allem so konzeptioniert sein, dass nicht nur ein ökologischer Mehrwert entsteht, sondern auch gemeinschaftliche Verantwortung der Schulgemeinde entsteht, die nachhaltiges Lernen im Miteinander fördert.


Nadine Pasalk

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

SPD, zuletzt bearbeitet am 11.03.2023

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Daniel Heidler. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.

Die vorliegende Petition lässt zu viele Aspekte außer Acht, die notwendig sind, um zu verstehen, warum wir als Vertreter der SPD-Fraktion eine Sanierung und Modernisierung bzw. Erweiterung des städtischen Gymnasiums wollen.
Zunächst muss festgehalten werden, dass an der Stelle, wo das benannte Biotop liegt, ein Eingriff zwingend erfolgen muss. Die Betonplatten und die Fenster müssen dringend saniert werden. Diese Bestandteile stammen aus dem Jahr 1969 und sind zunehmend eine Gefahr für die Sicherheit von Menschen, die sich dort aufhalten sollen. Eine ökologische Sanierung, sollte im Sinne der Klimaschutzziele ohnehin selbstredend sein und soll ebenfalls dringend erfolgen. Selbst dann, wenn man nur diese zwingend notwendigen Eingriffe tätigen würde, müsste man auf die Fläche des heutigen Biotops an der Schule. Da man an dieser Stelle ohnehin einen baulichen Eingriff vornehmen muss, ist es aus unserer Sicht sinnvoll, entstehende Synergien zu nutzen und genau an dieser Stelle auch den Erweiterungsbau zu setzen.
Das heißt nicht, dass nicht auch andere Optionen geprüft worden wären. Die Architekten haben in zwei öffentlichen Ausschusssitzungen erklärt, welche Probleme es an andere Stelle gäbe. Es gibt also neben dem Kostenargument, dem Argument des ohnehin notwendigen Eingriffs an der benannten Stelle, auch das Argument der besten Alternative.
Als SPD-Fraktion sind wir froh, einen Weg gefunden zu haben, der neben der beschriebenen Sanierung eine Modernisierung für die Schule bringt. Und Modernisierung heißt dabei, mehr Raum für kooperatives Lernen, mehr Raum für größere Fachräume, mehr praktischer Unterricht, mehr Raum für Beratung und Miteinander. Das ist für eine Schule zeitgemäß.
Das dies möglich wird, ist in einer Kommune, die in den letzten Jahren zunehmend Aufgaben ohne finanziellen Ausgleich annehmen musste und im fortwährenden Strukturwandel ist, keine Selbstverständlichkeit. Unsere Schulen gut auszustatten war immer Ziel sozialdemokratischer Politik. Das Kamener Gymnasium hat nun Anspruch darauf, auch Teil dieser Zielsetzung zu werden. Dabei ist klar, dass es auch im Rahmen der Neukonzeption einen Schulgarten geben wird. Dies muss aus unserer Sicht auch so sein. Dabei soll der Garten vor allem so konzeptioniert sein, dass nicht nur ein ökologischer Mehrwert entsteht, sondern auch gemeinschaftliche Verantwortung der Schulgemeinde entsteht, die nachhaltiges Lernen im Miteinander fördert.


Lukas Sklorz

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

SPD, zuletzt bearbeitet am 11.03.2023

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Daniel Heidler. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.

Die vorliegende Petition lässt zu viele Aspekte außer Acht, die notwendig sind, um zu verstehen, warum wir als Vertreter der SPD-Fraktion eine Sanierung und Modernisierung bzw. Erweiterung des städtischen Gymnasiums wollen.
Zunächst muss festgehalten werden, dass an der Stelle, wo das benannte Biotop liegt, ein Eingriff zwingend erfolgen muss. Die Betonplatten und die Fenster müssen dringend saniert werden. Diese Bestandteile stammen aus dem Jahr 1969 und sind zunehmend eine Gefahr für die Sicherheit von Menschen, die sich dort aufhalten sollen. Eine ökologische Sanierung, sollte im Sinne der Klimaschutzziele ohnehin selbstredend sein und soll ebenfalls dringend erfolgen. Selbst dann, wenn man nur diese zwingend notwendigen Eingriffe tätigen würde, müsste man auf die Fläche des heutigen Biotops an der Schule. Da man an dieser Stelle ohnehin einen baulichen Eingriff vornehmen muss, ist es aus unserer Sicht sinnvoll, entstehende Synergien zu nutzen und genau an dieser Stelle auch den Erweiterungsbau zu setzen.
Das heißt nicht, dass nicht auch andere Optionen geprüft worden wären. Die Architekten haben in zwei öffentlichen Ausschusssitzungen erklärt, welche Probleme es an andere Stelle gäbe. Es gibt also neben dem Kostenargument, dem Argument des ohnehin notwendigen Eingriffs an der benannten Stelle, auch das Argument der besten Alternative.
Als SPD-Fraktion sind wir froh, einen Weg gefunden zu haben, der neben der beschriebenen Sanierung eine Modernisierung für die Schule bringt. Und Modernisierung heißt dabei, mehr Raum für kooperatives Lernen, mehr Raum für größere Fachräume, mehr praktischer Unterricht, mehr Raum für Beratung und Miteinander. Das ist für eine Schule zeitgemäß.
Das dies möglich wird, ist in einer Kommune, die in den letzten Jahren zunehmend Aufgaben ohne finanziellen Ausgleich annehmen musste und im fortwährenden Strukturwandel ist, keine Selbstverständlichkeit. Unsere Schulen gut auszustatten war immer Ziel sozialdemokratischer Politik. Das Kamener Gymnasium hat nun Anspruch darauf, auch Teil dieser Zielsetzung zu werden. Dabei ist klar, dass es auch im Rahmen der Neukonzeption einen Schulgarten geben wird. Dies muss aus unserer Sicht auch so sein. Dabei soll der Garten vor allem so konzeptioniert sein, dass nicht nur ein ökologischer Mehrwert entsteht, sondern auch gemeinschaftliche Verantwortung der Schulgemeinde entsteht, die nachhaltiges Lernen im Miteinander fördert.


Ulrike Skodd

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

SPD, zuletzt bearbeitet am 11.03.2023

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Daniel Heidler. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.

Die vorliegende Petition lässt zu viele Aspekte außer Acht, die notwendig sind, um zu verstehen, warum wir als Vertreter der SPD-Fraktion eine Sanierung und Modernisierung bzw. Erweiterung des städtischen Gymnasiums wollen.
Zunächst muss festgehalten werden, dass an der Stelle, wo das benannte Biotop liegt, ein Eingriff zwingend erfolgen muss. Die Betonplatten und die Fenster müssen dringend saniert werden. Diese Bestandteile stammen aus dem Jahr 1969 und sind zunehmend eine Gefahr für die Sicherheit von Menschen, die sich dort aufhalten sollen. Eine ökologische Sanierung, sollte im Sinne der Klimaschutzziele ohnehin selbstredend sein und soll ebenfalls dringend erfolgen. Selbst dann, wenn man nur diese zwingend notwendigen Eingriffe tätigen würde, müsste man auf die Fläche des heutigen Biotops an der Schule. Da man an dieser Stelle ohnehin einen baulichen Eingriff vornehmen muss, ist es aus unserer Sicht sinnvoll, entstehende Synergien zu nutzen und genau an dieser Stelle auch den Erweiterungsbau zu setzen.
Das heißt nicht, dass nicht auch andere Optionen geprüft worden wären. Die Architekten haben in zwei öffentlichen Ausschusssitzungen erklärt, welche Probleme es an andere Stelle gäbe. Es gibt also neben dem Kostenargument, dem Argument des ohnehin notwendigen Eingriffs an der benannten Stelle, auch das Argument der besten Alternative.
Als SPD-Fraktion sind wir froh, einen Weg gefunden zu haben, der neben der beschriebenen Sanierung eine Modernisierung für die Schule bringt. Und Modernisierung heißt dabei, mehr Raum für kooperatives Lernen, mehr Raum für größere Fachräume, mehr praktischer Unterricht, mehr Raum für Beratung und Miteinander. Das ist für eine Schule zeitgemäß.
Das dies möglich wird, ist in einer Kommune, die in den letzten Jahren zunehmend Aufgaben ohne finanziellen Ausgleich annehmen musste und im fortwährenden Strukturwandel ist, keine Selbstverständlichkeit. Unsere Schulen gut auszustatten war immer Ziel sozialdemokratischer Politik. Das Kamener Gymnasium hat nun Anspruch darauf, auch Teil dieser Zielsetzung zu werden. Dabei ist klar, dass es auch im Rahmen der Neukonzeption einen Schulgarten geben wird. Dies muss aus unserer Sicht auch so sein. Dabei soll der Garten vor allem so konzeptioniert sein, dass nicht nur ein ökologischer Mehrwert entsteht, sondern auch gemeinschaftliche Verantwortung der Schulgemeinde entsteht, die nachhaltiges Lernen im Miteinander fördert.


Oliver Syperek

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

SPD, zuletzt bearbeitet am 11.03.2023

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Daniel Heidler. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.

Die vorliegende Petition lässt zu viele Aspekte außer Acht, die notwendig sind, um zu verstehen, warum wir als Vertreter der SPD-Fraktion eine Sanierung und Modernisierung bzw. Erweiterung des städtischen Gymnasiums wollen.
Zunächst muss festgehalten werden, dass an der Stelle, wo das benannte Biotop liegt, ein Eingriff zwingend erfolgen muss. Die Betonplatten und die Fenster müssen dringend saniert werden. Diese Bestandteile stammen aus dem Jahr 1969 und sind zunehmend eine Gefahr für die Sicherheit von Menschen, die sich dort aufhalten sollen. Eine ökologische Sanierung, sollte im Sinne der Klimaschutzziele ohnehin selbstredend sein und soll ebenfalls dringend erfolgen. Selbst dann, wenn man nur diese zwingend notwendigen Eingriffe tätigen würde, müsste man auf die Fläche des heutigen Biotops an der Schule. Da man an dieser Stelle ohnehin einen baulichen Eingriff vornehmen muss, ist es aus unserer Sicht sinnvoll, entstehende Synergien zu nutzen und genau an dieser Stelle auch den Erweiterungsbau zu setzen.
Das heißt nicht, dass nicht auch andere Optionen geprüft worden wären. Die Architekten haben in zwei öffentlichen Ausschusssitzungen erklärt, welche Probleme es an andere Stelle gäbe. Es gibt also neben dem Kostenargument, dem Argument des ohnehin notwendigen Eingriffs an der benannten Stelle, auch das Argument der besten Alternative.
Als SPD-Fraktion sind wir froh, einen Weg gefunden zu haben, der neben der beschriebenen Sanierung eine Modernisierung für die Schule bringt. Und Modernisierung heißt dabei, mehr Raum für kooperatives Lernen, mehr Raum für größere Fachräume, mehr praktischer Unterricht, mehr Raum für Beratung und Miteinander. Das ist für eine Schule zeitgemäß.
Das dies möglich wird, ist in einer Kommune, die in den letzten Jahren zunehmend Aufgaben ohne finanziellen Ausgleich annehmen musste und im fortwährenden Strukturwandel ist, keine Selbstverständlichkeit. Unsere Schulen gut auszustatten war immer Ziel sozialdemokratischer Politik. Das Kamener Gymnasium hat nun Anspruch darauf, auch Teil dieser Zielsetzung zu werden. Dabei ist klar, dass es auch im Rahmen der Neukonzeption einen Schulgarten geben wird. Dies muss aus unserer Sicht auch so sein. Dabei soll der Garten vor allem so konzeptioniert sein, dass nicht nur ein ökologischer Mehrwert entsteht, sondern auch gemeinschaftliche Verantwortung der Schulgemeinde entsteht, die nachhaltiges Lernen im Miteinander fördert.


Theodor Wältermann

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

SPD, zuletzt bearbeitet am 11.03.2023

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Daniel Heidler. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.

Die vorliegende Petition lässt zu viele Aspekte außer Acht, die notwendig sind, um zu verstehen, warum wir als Vertreter der SPD-Fraktion eine Sanierung und Modernisierung bzw. Erweiterung des städtischen Gymnasiums wollen.
Zunächst muss festgehalten werden, dass an der Stelle, wo das benannte Biotop liegt, ein Eingriff zwingend erfolgen muss. Die Betonplatten und die Fenster müssen dringend saniert werden. Diese Bestandteile stammen aus dem Jahr 1969 und sind zunehmend eine Gefahr für die Sicherheit von Menschen, die sich dort aufhalten sollen. Eine ökologische Sanierung, sollte im Sinne der Klimaschutzziele ohnehin selbstredend sein und soll ebenfalls dringend erfolgen. Selbst dann, wenn man nur diese zwingend notwendigen Eingriffe tätigen würde, müsste man auf die Fläche des heutigen Biotops an der Schule. Da man an dieser Stelle ohnehin einen baulichen Eingriff vornehmen muss, ist es aus unserer Sicht sinnvoll, entstehende Synergien zu nutzen und genau an dieser Stelle auch den Erweiterungsbau zu setzen.
Das heißt nicht, dass nicht auch andere Optionen geprüft worden wären. Die Architekten haben in zwei öffentlichen Ausschusssitzungen erklärt, welche Probleme es an andere Stelle gäbe. Es gibt also neben dem Kostenargument, dem Argument des ohnehin notwendigen Eingriffs an der benannten Stelle, auch das Argument der besten Alternative.
Als SPD-Fraktion sind wir froh, einen Weg gefunden zu haben, der neben der beschriebenen Sanierung eine Modernisierung für die Schule bringt. Und Modernisierung heißt dabei, mehr Raum für kooperatives Lernen, mehr Raum für größere Fachräume, mehr praktischer Unterricht, mehr Raum für Beratung und Miteinander. Das ist für eine Schule zeitgemäß.
Das dies möglich wird, ist in einer Kommune, die in den letzten Jahren zunehmend Aufgaben ohne finanziellen Ausgleich annehmen musste und im fortwährenden Strukturwandel ist, keine Selbstverständlichkeit. Unsere Schulen gut auszustatten war immer Ziel sozialdemokratischer Politik. Das Kamener Gymnasium hat nun Anspruch darauf, auch Teil dieser Zielsetzung zu werden. Dabei ist klar, dass es auch im Rahmen der Neukonzeption einen Schulgarten geben wird. Dies muss aus unserer Sicht auch so sein. Dabei soll der Garten vor allem so konzeptioniert sein, dass nicht nur ein ökologischer Mehrwert entsteht, sondern auch gemeinschaftliche Verantwortung der Schulgemeinde entsteht, die nachhaltiges Lernen im Miteinander fördert.


Mehmet Akca

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

SPD, zuletzt bearbeitet am 11.03.2023

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Daniel Heidler. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.

Die vorliegende Petition lässt zu viele Aspekte außer Acht, die notwendig sind, um zu verstehen, warum wir als Vertreter der SPD-Fraktion eine Sanierung und Modernisierung bzw. Erweiterung des städtischen Gymnasiums wollen.
Zunächst muss festgehalten werden, dass an der Stelle, wo das benannte Biotop liegt, ein Eingriff zwingend erfolgen muss. Die Betonplatten und die Fenster müssen dringend saniert werden. Diese Bestandteile stammen aus dem Jahr 1969 und sind zunehmend eine Gefahr für die Sicherheit von Menschen, die sich dort aufhalten sollen. Eine ökologische Sanierung, sollte im Sinne der Klimaschutzziele ohnehin selbstredend sein und soll ebenfalls dringend erfolgen. Selbst dann, wenn man nur diese zwingend notwendigen Eingriffe tätigen würde, müsste man auf die Fläche des heutigen Biotops an der Schule. Da man an dieser Stelle ohnehin einen baulichen Eingriff vornehmen muss, ist es aus unserer Sicht sinnvoll, entstehende Synergien zu nutzen und genau an dieser Stelle auch den Erweiterungsbau zu setzen.
Das heißt nicht, dass nicht auch andere Optionen geprüft worden wären. Die Architekten haben in zwei öffentlichen Ausschusssitzungen erklärt, welche Probleme es an andere Stelle gäbe. Es gibt also neben dem Kostenargument, dem Argument des ohnehin notwendigen Eingriffs an der benannten Stelle, auch das Argument der besten Alternative.
Als SPD-Fraktion sind wir froh, einen Weg gefunden zu haben, der neben der beschriebenen Sanierung eine Modernisierung für die Schule bringt. Und Modernisierung heißt dabei, mehr Raum für kooperatives Lernen, mehr Raum für größere Fachräume, mehr praktischer Unterricht, mehr Raum für Beratung und Miteinander. Das ist für eine Schule zeitgemäß.
Das dies möglich wird, ist in einer Kommune, die in den letzten Jahren zunehmend Aufgaben ohne finanziellen Ausgleich annehmen musste und im fortwährenden Strukturwandel ist, keine Selbstverständlichkeit. Unsere Schulen gut auszustatten war immer Ziel sozialdemokratischer Politik. Das Kamener Gymnasium hat nun Anspruch darauf, auch Teil dieser Zielsetzung zu werden. Dabei ist klar, dass es auch im Rahmen der Neukonzeption einen Schulgarten geben wird. Dies muss aus unserer Sicht auch so sein. Dabei soll der Garten vor allem so konzeptioniert sein, dass nicht nur ein ökologischer Mehrwert entsteht, sondern auch gemeinschaftliche Verantwortung der Schulgemeinde entsteht, die nachhaltiges Lernen im Miteinander fördert.


Alexandra Bartosch

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

SPD, zuletzt bearbeitet am 11.03.2023

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Daniel Heidler. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.

Die vorliegende Petition lässt zu viele Aspekte außer Acht, die notwendig sind, um zu verstehen, warum wir als Vertreter der SPD-Fraktion eine Sanierung und Modernisierung bzw. Erweiterung des städtischen Gymnasiums wollen.
Zunächst muss festgehalten werden, dass an der Stelle, wo das benannte Biotop liegt, ein Eingriff zwingend erfolgen muss. Die Betonplatten und die Fenster müssen dringend saniert werden. Diese Bestandteile stammen aus dem Jahr 1969 und sind zunehmend eine Gefahr für die Sicherheit von Menschen, die sich dort aufhalten sollen. Eine ökologische Sanierung, sollte im Sinne der Klimaschutzziele ohnehin selbstredend sein und soll ebenfalls dringend erfolgen. Selbst dann, wenn man nur diese zwingend notwendigen Eingriffe tätigen würde, müsste man auf die Fläche des heutigen Biotops an der Schule. Da man an dieser Stelle ohnehin einen baulichen Eingriff vornehmen muss, ist es aus unserer Sicht sinnvoll, entstehende Synergien zu nutzen und genau an dieser Stelle auch den Erweiterungsbau zu setzen.
Das heißt nicht, dass nicht auch andere Optionen geprüft worden wären. Die Architekten haben in zwei öffentlichen Ausschusssitzungen erklärt, welche Probleme es an andere Stelle gäbe. Es gibt also neben dem Kostenargument, dem Argument des ohnehin notwendigen Eingriffs an der benannten Stelle, auch das Argument der besten Alternative.
Als SPD-Fraktion sind wir froh, einen Weg gefunden zu haben, der neben der beschriebenen Sanierung eine Modernisierung für die Schule bringt. Und Modernisierung heißt dabei, mehr Raum für kooperatives Lernen, mehr Raum für größere Fachräume, mehr praktischer Unterricht, mehr Raum für Beratung und Miteinander. Das ist für eine Schule zeitgemäß.
Das dies möglich wird, ist in einer Kommune, die in den letzten Jahren zunehmend Aufgaben ohne finanziellen Ausgleich annehmen musste und im fortwährenden Strukturwandel ist, keine Selbstverständlichkeit. Unsere Schulen gut auszustatten war immer Ziel sozialdemokratischer Politik. Das Kamener Gymnasium hat nun Anspruch darauf, auch Teil dieser Zielsetzung zu werden. Dabei ist klar, dass es auch im Rahmen der Neukonzeption einen Schulgarten geben wird. Dies muss aus unserer Sicht auch so sein. Dabei soll der Garten vor allem so konzeptioniert sein, dass nicht nur ein ökologischer Mehrwert entsteht, sondern auch gemeinschaftliche Verantwortung der Schulgemeinde entsteht, die nachhaltiges Lernen im Miteinander fördert.


Oliver Bartosch

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

SPD, zuletzt bearbeitet am 11.03.2023

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Daniel Heidler. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.

Die vorliegende Petition lässt zu viele Aspekte außer Acht, die notwendig sind, um zu verstehen, warum wir als Vertreter der SPD-Fraktion eine Sanierung und Modernisierung bzw. Erweiterung des städtischen Gymnasiums wollen.
Zunächst muss festgehalten werden, dass an der Stelle, wo das benannte Biotop liegt, ein Eingriff zwingend erfolgen muss. Die Betonplatten und die Fenster müssen dringend saniert werden. Diese Bestandteile stammen aus dem Jahr 1969 und sind zunehmend eine Gefahr für die Sicherheit von Menschen, die sich dort aufhalten sollen. Eine ökologische Sanierung, sollte im Sinne der Klimaschutzziele ohnehin selbstredend sein und soll ebenfalls dringend erfolgen. Selbst dann, wenn man nur diese zwingend notwendigen Eingriffe tätigen würde, müsste man auf die Fläche des heutigen Biotops an der Schule. Da man an dieser Stelle ohnehin einen baulichen Eingriff vornehmen muss, ist es aus unserer Sicht sinnvoll, entstehende Synergien zu nutzen und genau an dieser Stelle auch den Erweiterungsbau zu setzen.
Das heißt nicht, dass nicht auch andere Optionen geprüft worden wären. Die Architekten haben in zwei öffentlichen Ausschusssitzungen erklärt, welche Probleme es an andere Stelle gäbe. Es gibt also neben dem Kostenargument, dem Argument des ohnehin notwendigen Eingriffs an der benannten Stelle, auch das Argument der besten Alternative.
Als SPD-Fraktion sind wir froh, einen Weg gefunden zu haben, der neben der beschriebenen Sanierung eine Modernisierung für die Schule bringt. Und Modernisierung heißt dabei, mehr Raum für kooperatives Lernen, mehr Raum für größere Fachräume, mehr praktischer Unterricht, mehr Raum für Beratung und Miteinander. Das ist für eine Schule zeitgemäß.
Das dies möglich wird, ist in einer Kommune, die in den letzten Jahren zunehmend Aufgaben ohne finanziellen Ausgleich annehmen musste und im fortwährenden Strukturwandel ist, keine Selbstverständlichkeit. Unsere Schulen gut auszustatten war immer Ziel sozialdemokratischer Politik. Das Kamener Gymnasium hat nun Anspruch darauf, auch Teil dieser Zielsetzung zu werden. Dabei ist klar, dass es auch im Rahmen der Neukonzeption einen Schulgarten geben wird. Dies muss aus unserer Sicht auch so sein. Dabei soll der Garten vor allem so konzeptioniert sein, dass nicht nur ein ökologischer Mehrwert entsteht, sondern auch gemeinschaftliche Verantwortung der Schulgemeinde entsteht, die nachhaltiges Lernen im Miteinander fördert.


Carina Feige

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

SPD, zuletzt bearbeitet am 11.03.2023

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Daniel Heidler. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.

Die vorliegende Petition lässt zu viele Aspekte außer Acht, die notwendig sind, um zu verstehen, warum wir als Vertreter der SPD-Fraktion eine Sanierung und Modernisierung bzw. Erweiterung des städtischen Gymnasiums wollen.
Zunächst muss festgehalten werden, dass an der Stelle, wo das benannte Biotop liegt, ein Eingriff zwingend erfolgen muss. Die Betonplatten und die Fenster müssen dringend saniert werden. Diese Bestandteile stammen aus dem Jahr 1969 und sind zunehmend eine Gefahr für die Sicherheit von Menschen, die sich dort aufhalten sollen. Eine ökologische Sanierung, sollte im Sinne der Klimaschutzziele ohnehin selbstredend sein und soll ebenfalls dringend erfolgen. Selbst dann, wenn man nur diese zwingend notwendigen Eingriffe tätigen würde, müsste man auf die Fläche des heutigen Biotops an der Schule. Da man an dieser Stelle ohnehin einen baulichen Eingriff vornehmen muss, ist es aus unserer Sicht sinnvoll, entstehende Synergien zu nutzen und genau an dieser Stelle auch den Erweiterungsbau zu setzen.
Das heißt nicht, dass nicht auch andere Optionen geprüft worden wären. Die Architekten haben in zwei öffentlichen Ausschusssitzungen erklärt, welche Probleme es an andere Stelle gäbe. Es gibt also neben dem Kostenargument, dem Argument des ohnehin notwendigen Eingriffs an der benannten Stelle, auch das Argument der besten Alternative.
Als SPD-Fraktion sind wir froh, einen Weg gefunden zu haben, der neben der beschriebenen Sanierung eine Modernisierung für die Schule bringt. Und Modernisierung heißt dabei, mehr Raum für kooperatives Lernen, mehr Raum für größere Fachräume, mehr praktischer Unterricht, mehr Raum für Beratung und Miteinander. Das ist für eine Schule zeitgemäß.
Das dies möglich wird, ist in einer Kommune, die in den letzten Jahren zunehmend Aufgaben ohne finanziellen Ausgleich annehmen musste und im fortwährenden Strukturwandel ist, keine Selbstverständlichkeit. Unsere Schulen gut auszustatten war immer Ziel sozialdemokratischer Politik. Das Kamener Gymnasium hat nun Anspruch darauf, auch Teil dieser Zielsetzung zu werden. Dabei ist klar, dass es auch im Rahmen der Neukonzeption einen Schulgarten geben wird. Dies muss aus unserer Sicht auch so sein. Dabei soll der Garten vor allem so konzeptioniert sein, dass nicht nur ein ökologischer Mehrwert entsteht, sondern auch gemeinschaftliche Verantwortung der Schulgemeinde entsteht, die nachhaltiges Lernen im Miteinander fördert.


Peter Holtmann

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

SPD, zuletzt bearbeitet am 11.03.2023

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Daniel Heidler. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.

Die vorliegende Petition lässt zu viele Aspekte außer Acht, die notwendig sind, um zu verstehen, warum wir als Vertreter der SPD-Fraktion eine Sanierung und Modernisierung bzw. Erweiterung des städtischen Gymnasiums wollen.
Zunächst muss festgehalten werden, dass an der Stelle, wo das benannte Biotop liegt, ein Eingriff zwingend erfolgen muss. Die Betonplatten und die Fenster müssen dringend saniert werden. Diese Bestandteile stammen aus dem Jahr 1969 und sind zunehmend eine Gefahr für die Sicherheit von Menschen, die sich dort aufhalten sollen. Eine ökologische Sanierung, sollte im Sinne der Klimaschutzziele ohnehin selbstredend sein und soll ebenfalls dringend erfolgen. Selbst dann, wenn man nur diese zwingend notwendigen Eingriffe tätigen würde, müsste man auf die Fläche des heutigen Biotops an der Schule. Da man an dieser Stelle ohnehin einen baulichen Eingriff vornehmen muss, ist es aus unserer Sicht sinnvoll, entstehende Synergien zu nutzen und genau an dieser Stelle auch den Erweiterungsbau zu setzen.
Das heißt nicht, dass nicht auch andere Optionen geprüft worden wären. Die Architekten haben in zwei öffentlichen Ausschusssitzungen erklärt, welche Probleme es an andere Stelle gäbe. Es gibt also neben dem Kostenargument, dem Argument des ohnehin notwendigen Eingriffs an der benannten Stelle, auch das Argument der besten Alternative.
Als SPD-Fraktion sind wir froh, einen Weg gefunden zu haben, der neben der beschriebenen Sanierung eine Modernisierung für die Schule bringt. Und Modernisierung heißt dabei, mehr Raum für kooperatives Lernen, mehr Raum für größere Fachräume, mehr praktischer Unterricht, mehr Raum für Beratung und Miteinander. Das ist für eine Schule zeitgemäß.
Das dies möglich wird, ist in einer Kommune, die in den letzten Jahren zunehmend Aufgaben ohne finanziellen Ausgleich annehmen musste und im fortwährenden Strukturwandel ist, keine Selbstverständlichkeit. Unsere Schulen gut auszustatten war immer Ziel sozialdemokratischer Politik. Das Kamener Gymnasium hat nun Anspruch darauf, auch Teil dieser Zielsetzung zu werden. Dabei ist klar, dass es auch im Rahmen der Neukonzeption einen Schulgarten geben wird. Dies muss aus unserer Sicht auch so sein. Dabei soll der Garten vor allem so konzeptioniert sein, dass nicht nur ein ökologischer Mehrwert entsteht, sondern auch gemeinschaftliche Verantwortung der Schulgemeinde entsteht, die nachhaltiges Lernen im Miteinander fördert.


Gökcen Kuru

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

SPD, zuletzt bearbeitet am 11.03.2023

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Daniel Heidler. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.

Die vorliegende Petition lässt zu viele Aspekte außer Acht, die notwendig sind, um zu verstehen, warum wir als Vertreter der SPD-Fraktion eine Sanierung und Modernisierung bzw. Erweiterung des städtischen Gymnasiums wollen.
Zunächst muss festgehalten werden, dass an der Stelle, wo das benannte Biotop liegt, ein Eingriff zwingend erfolgen muss. Die Betonplatten und die Fenster müssen dringend saniert werden. Diese Bestandteile stammen aus dem Jahr 1969 und sind zunehmend eine Gefahr für die Sicherheit von Menschen, die sich dort aufhalten sollen. Eine ökologische Sanierung, sollte im Sinne der Klimaschutzziele ohnehin selbstredend sein und soll ebenfalls dringend erfolgen. Selbst dann, wenn man nur diese zwingend notwendigen Eingriffe tätigen würde, müsste man auf die Fläche des heutigen Biotops an der Schule. Da man an dieser Stelle ohnehin einen baulichen Eingriff vornehmen muss, ist es aus unserer Sicht sinnvoll, entstehende Synergien zu nutzen und genau an dieser Stelle auch den Erweiterungsbau zu setzen.
Das heißt nicht, dass nicht auch andere Optionen geprüft worden wären. Die Architekten haben in zwei öffentlichen Ausschusssitzungen erklärt, welche Probleme es an andere Stelle gäbe. Es gibt also neben dem Kostenargument, dem Argument des ohnehin notwendigen Eingriffs an der benannten Stelle, auch das Argument der besten Alternative.
Als SPD-Fraktion sind wir froh, einen Weg gefunden zu haben, der neben der beschriebenen Sanierung eine Modernisierung für die Schule bringt. Und Modernisierung heißt dabei, mehr Raum für kooperatives Lernen, mehr Raum für größere Fachräume, mehr praktischer Unterricht, mehr Raum für Beratung und Miteinander. Das ist für eine Schule zeitgemäß.
Das dies möglich wird, ist in einer Kommune, die in den letzten Jahren zunehmend Aufgaben ohne finanziellen Ausgleich annehmen musste und im fortwährenden Strukturwandel ist, keine Selbstverständlichkeit. Unsere Schulen gut auszustatten war immer Ziel sozialdemokratischer Politik. Das Kamener Gymnasium hat nun Anspruch darauf, auch Teil dieser Zielsetzung zu werden. Dabei ist klar, dass es auch im Rahmen der Neukonzeption einen Schulgarten geben wird. Dies muss aus unserer Sicht auch so sein. Dabei soll der Garten vor allem so konzeptioniert sein, dass nicht nur ein ökologischer Mehrwert entsteht, sondern auch gemeinschaftliche Verantwortung der Schulgemeinde entsteht, die nachhaltiges Lernen im Miteinander fördert.


Brigitte Langer

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

SPD, zuletzt bearbeitet am 11.03.2023

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Daniel Heidler. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.

Die vorliegende Petition lässt zu viele Aspekte außer Acht, die notwendig sind, um zu verstehen, warum wir als Vertreter der SPD-Fraktion eine Sanierung und Modernisierung bzw. Erweiterung des städtischen Gymnasiums wollen.
Zunächst muss festgehalten werden, dass an der Stelle, wo das benannte Biotop liegt, ein Eingriff zwingend erfolgen muss. Die Betonplatten und die Fenster müssen dringend saniert werden. Diese Bestandteile stammen aus dem Jahr 1969 und sind zunehmend eine Gefahr für die Sicherheit von Menschen, die sich dort aufhalten sollen. Eine ökologische Sanierung, sollte im Sinne der Klimaschutzziele ohnehin selbstredend sein und soll ebenfalls dringend erfolgen. Selbst dann, wenn man nur diese zwingend notwendigen Eingriffe tätigen würde, müsste man auf die Fläche des heutigen Biotops an der Schule. Da man an dieser Stelle ohnehin einen baulichen Eingriff vornehmen muss, ist es aus unserer Sicht sinnvoll, entstehende Synergien zu nutzen und genau an dieser Stelle auch den Erweiterungsbau zu setzen.
Das heißt nicht, dass nicht auch andere Optionen geprüft worden wären. Die Architekten haben in zwei öffentlichen Ausschusssitzungen erklärt, welche Probleme es an andere Stelle gäbe. Es gibt also neben dem Kostenargument, dem Argument des ohnehin notwendigen Eingriffs an der benannten Stelle, auch das Argument der besten Alternative.
Als SPD-Fraktion sind wir froh, einen Weg gefunden zu haben, der neben der beschriebenen Sanierung eine Modernisierung für die Schule bringt. Und Modernisierung heißt dabei, mehr Raum für kooperatives Lernen, mehr Raum für größere Fachräume, mehr praktischer Unterricht, mehr Raum für Beratung und Miteinander. Das ist für eine Schule zeitgemäß.
Das dies möglich wird, ist in einer Kommune, die in den letzten Jahren zunehmend Aufgaben ohne finanziellen Ausgleich annehmen musste und im fortwährenden Strukturwandel ist, keine Selbstverständlichkeit. Unsere Schulen gut auszustatten war immer Ziel sozialdemokratischer Politik. Das Kamener Gymnasium hat nun Anspruch darauf, auch Teil dieser Zielsetzung zu werden. Dabei ist klar, dass es auch im Rahmen der Neukonzeption einen Schulgarten geben wird. Dies muss aus unserer Sicht auch so sein. Dabei soll der Garten vor allem so konzeptioniert sein, dass nicht nur ein ökologischer Mehrwert entsteht, sondern auch gemeinschaftliche Verantwortung der Schulgemeinde entsteht, die nachhaltiges Lernen im Miteinander fördert.


Elena Liedtke

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

SPD, zuletzt bearbeitet am 11.03.2023

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Daniel Heidler. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.

Die vorliegende Petition lässt zu viele Aspekte außer Acht, die notwendig sind, um zu verstehen, warum wir als Vertreter der SPD-Fraktion eine Sanierung und Modernisierung bzw. Erweiterung des städtischen Gymnasiums wollen.
Zunächst muss festgehalten werden, dass an der Stelle, wo das benannte Biotop liegt, ein Eingriff zwingend erfolgen muss. Die Betonplatten und die Fenster müssen dringend saniert werden. Diese Bestandteile stammen aus dem Jahr 1969 und sind zunehmend eine Gefahr für die Sicherheit von Menschen, die sich dort aufhalten sollen. Eine ökologische Sanierung, sollte im Sinne der Klimaschutzziele ohnehin selbstredend sein und soll ebenfalls dringend erfolgen. Selbst dann, wenn man nur diese zwingend notwendigen Eingriffe tätigen würde, müsste man auf die Fläche des heutigen Biotops an der Schule. Da man an dieser Stelle ohnehin einen baulichen Eingriff vornehmen muss, ist es aus unserer Sicht sinnvoll, entstehende Synergien zu nutzen und genau an dieser Stelle auch den Erweiterungsbau zu setzen.
Das heißt nicht, dass nicht auch andere Optionen geprüft worden wären. Die Architekten haben in zwei öffentlichen Ausschusssitzungen erklärt, welche Probleme es an andere Stelle gäbe. Es gibt also neben dem Kostenargument, dem Argument des ohnehin notwendigen Eingriffs an der benannten Stelle, auch das Argument der besten Alternative.
Als SPD-Fraktion sind wir froh, einen Weg gefunden zu haben, der neben der beschriebenen Sanierung eine Modernisierung für die Schule bringt. Und Modernisierung heißt dabei, mehr Raum für kooperatives Lernen, mehr Raum für größere Fachräume, mehr praktischer Unterricht, mehr Raum für Beratung und Miteinander. Das ist für eine Schule zeitgemäß.
Das dies möglich wird, ist in einer Kommune, die in den letzten Jahren zunehmend Aufgaben ohne finanziellen Ausgleich annehmen musste und im fortwährenden Strukturwandel ist, keine Selbstverständlichkeit. Unsere Schulen gut auszustatten war immer Ziel sozialdemokratischer Politik. Das Kamener Gymnasium hat nun Anspruch darauf, auch Teil dieser Zielsetzung zu werden. Dabei ist klar, dass es auch im Rahmen der Neukonzeption einen Schulgarten geben wird. Dies muss aus unserer Sicht auch so sein. Dabei soll der Garten vor allem so konzeptioniert sein, dass nicht nur ein ökologischer Mehrwert entsteht, sondern auch gemeinschaftliche Verantwortung der Schulgemeinde entsteht, die nachhaltiges Lernen im Miteinander fördert.


Jutta Maeder

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

SPD, zuletzt bearbeitet am 11.03.2023

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Daniel Heidler. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD

Ich lehne ab.

Die vorliegende Petition lässt zu viele Aspekte außer Acht, die notwendig sind, um zu verstehen, warum wir als Vertreter der SPD-Fraktion eine Sanierung und Modernisierung bzw. Erweiterung des städtischen Gymnasiums wollen.
Zunächst muss festgehalten werden, dass an der Stelle, wo das benannte Biotop liegt, ein Eingriff zwingend erfolgen muss. Die Betonplatten und die Fenster müssen dringend saniert werden. Diese Bestandteile stammen aus dem Jahr 1969 und sind zunehmend eine Gefahr für die Sicherheit von Menschen, die sich dort aufhalten sollen. Eine ökologische Sanierung, sollte im Sinne der Klimaschutzziele ohnehin selbstredend sein und soll ebenfalls dringend erfolgen. Selbst dann, wenn man nur diese zwingend notwendigen Eingriffe tätigen würde, müsste man auf die Fläche des heutigen Biotops an der Schule. Da man an dieser Stelle ohnehin einen baulichen Eingriff vornehmen muss, ist es aus unserer Sicht sinnvoll, entstehende Synergien zu nutzen und genau an dieser Stelle auch den Erweiterungsbau zu setzen.
Das heißt nicht, dass nicht auch andere Optionen geprüft worden wären. Die Architekten haben in zwei öffentlichen Ausschusssitzungen erklärt, welche Probleme es an andere Stelle gäbe. Es gibt also neben dem Kostenargument, dem Argument des ohnehin notwendigen Eingriffs an der benannten Stelle, auch das Argument der besten Alternative.
Als SPD-Fraktion sind wir froh, einen Weg gefunden zu haben, der neben der beschriebenen Sanierung eine Modernisierung für die Schule bringt. Und Modernisierung heißt dabei, mehr Raum für kooperatives Lernen, mehr Raum für größere Fachräume, mehr praktischer Unterricht, mehr Raum für Beratung und Miteinander. Das ist für eine Schule zeitgemäß.
Das dies möglich wird, ist in einer Kommune, die in den letzten Jahren zunehmend Aufgaben ohne finanziellen Ausgleich annehmen musste und im fortwährenden Strukturwandel ist, keine Selbstverständlichkeit. Unsere Schulen gut auszustatten war immer Ziel sozialdemokratischer Politik. Das Kamener Gymnasium hat nun Anspruch darauf, auch Teil dieser Zielsetzung zu werden. Dabei ist klar, dass es auch im Rahmen der Neukonzeption einen Schulgarten geben wird. Dies muss aus unserer Sicht auch so sein. Dabei soll der Garten vor allem so konzeptioniert sein, dass nicht nur ein ökologischer Mehrwert entsteht, sondern auch gemeinschaftliche Verantwortung der Schulgemeinde entsteht, die nachhaltiges Lernen im Miteinander fördert.


Dennis Kobus

ist Mitglied im Parlament Gemeinderat

Freie Wähler

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Ulrich Lehmann

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Alexandra Wertmann

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Elke Kappen

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Michael Bierhoff

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Sarah Grüneberg

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Stefan Helmken

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CDU

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Oliver Romeo

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Rosemarie Gerdes

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Dirk Externbrink

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