Region: München
Wirtschaft

Flexible Ladenöffnungszeiten in München

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Dieter Reiter
12.669 Unterstützende 9.977 in München

Dialog abgeschlossen

12.669 Unterstützende 9.977 in München

Dialog abgeschlossen

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Bis 20 Uhr im Büro sitzen, jetzt noch schnell was einkaufen. HALT! Geht ja nicht, wir wohnen ja in München, dieser weltoffenen Großstadt, die keine ist. Wer andere deutsche Großstädte kennt, der weiß flexible und liberale Ladenöffnungszeiten zu schätzen. Aber in Bayern ticken die Uhren ja bekanntlich anders. Im Takt einer Gesellschaft und Arbeitswelt, wie es sie schon lange nicht mehr gibt. Schon ein Tag in der Woche mit Öffnungszeiten bis 23 Uhr, v.a. für Lebensmittelgeschäfte, wäre hier ein erster Schritt, eine Stadt an die Bedürfnisse einer modernen Gesellschaft anzupassen.

Begründung

Das Bundesladenschlussgesetz, welches nur noch in Bayern angewandt wird, passt nicht mehr ins Jahr 2014/15, da es völlig weltfremd ist, sich nicht mit der modernen Arbeitswelt einer Großstadt verträgt und schon gar nicht zur Landeshauptstadt des Freistaates Bayern passt. Und dass - und wie - es geht, zeigen andere deutsche Großstädte.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Neuigkeiten

Es wäre einfach schön, wenn Bayern und die Bayern mal die Augen aufmachen und sehen, dass flexible Öffnungszeiten in allen anderen Bundesländern und Großstädten funktionieren. In acht Ländern wurden die Ladenschlusszeiten an den Werktagen sogar komplett freigegeben (Ba-Wü, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Nieders., Sch.-Hol.). Die Geschäfte hier haben auch nicht 24 Std offen, aber können es sich einfach selbst einteilen. Je nach Nachfrage eben. Und zumindest in München gibt es eindeutig nach 20 Uhr noch Nachfrage nach Einkaufsmöglichkeiten. Bitte München lebenswerter machen!

Die Argumentation, dass die Mitarbeiter darunter leiden ist etwas heuchlerisch, denn wieviele Berufe gibt es, die nach 20 Uhr arbeiten müssen. Das sind keinesfalls "nur" Notdienste, was ist mit Taxifahrern, Zugführern, Restaurantmitarbeiter? Es wird hier wirklich zeit, dass Bayern im 21. Jahrhundert ankommt. Es ist eine Schande, dass gerade im Freistaat vorgeschrieben wird, wann ein Geschäft zu schließen hat. Hier lohnt sich der Blick nach Baden-Württemberg, dort kann ein Laden 24h auf haben wenn er will. Es kam dort zu keinem Sterben kleiner Läden in Massen.

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