Migration

Brücken statt Mauern: Sprachkurse für Zugewanderte müssen bleiben!

Petition richtet sich an
Innenministerin Nancy Faeser und der Petitionsausschuss der Bundesregierung Deutschland
979 Unterstützende 937 in Deutschland
3% von 30.000 für Quorum
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  1. Gestartet 14.07.2024
  2. Sammlung noch > 5 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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Sehr geehrte Frau Faeser,
im kommenden Jahr plant die Bundesregierung, die Gelder für Integrations-, Sprach- und Alphabetisierungskurse für Zuwanderer um mehr als die Hälfte zu kürzen: von 1,1 Mrd. auf 500 Millionen Euro. Genau diese Kurse ermöglichen es aber den Zugewanderten nicht nur, die Sprache zu lernen, sondern auch viel über die deutsche Gesellschaft zu erfahren und mit den Menschen in Deutschland in Kontakt zu kommen. Und nur mit ausreichenden Sprachkenntnissen wird es ihnen gelingen, Arbeit zu finden.
Die Mittel für alle diese Kurse dürfen nicht gekürzt werden, sie müssen in vollem Umfang erhalten bleiben! Auch in den kommenden Jahren werden wir in Deutschland Arbeitskräfte dringend brauchen, nicht nur Akademiker, sondern auch im Gesundheitswesen, im Handwerk und in der Gastronomie. Schon heute haben 13 Prozent aller LehrerInnen, 28 Prozent aller Ärzte/Ärztinnen, 29 Prozent aller Paket- und Briefboten und 41 Prozent der Reinigungskräfte einen Migrationshintergrund.
Wenn Sie es mit der Integration und dem Kampf gegen den Fachkräfte- und Arbeitskräftemangel ernst meinen, nehmen Sie diese Pläne sofort zurück!

Begründung

Erst vor ein paar Tagen hat die Organisation der Industriestaaten OECD festgestellt: „Insbesondere die umfassende Sprachförderung scheint sich positiv auszuwirken: Die Sprachkenntnisse Eingewanderter haben sich in Deutschland stärker verbessert als in den meisten anderen EU-Ländern. (Tagesspiegel vom 4. Juli 2024). Bereits vor einem Jahr (Juni 2023) haben bundesweite Fach- und Berufsverbände in einem Offenen Brief an die Bundesregierung gefordert, unter dem Motto ‚Einwanderung gestalten – Wirtschaftsstandort Deutschland stärken‘ das Gesamtprogramm Sprache mit den Integrations- und Berufssprachkursen zu retten. Dem schließen wir uns an. Nur erfolgreiche Integration trägt dazu bei, dem Fachkräftemangel zu begegnen, den schon jetzt viele Unternehmen als großes Geschäftsrisiko bezeichnen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Pam Cregeen aus München
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Neuigkeiten

Frau Faeser ist ganz stolz darauf, dass die Mittel für Bundespolizei, Zoll und generell Innere Sicherheit steigen werden, während die Mittel für Integrationskurse um 50% zusammengestrichen werden. Dass gelungene Integration auch Prävention bedeutet und dass Prävention besser ist als Nachsicht, das checkt diese Regierung anscheinend nicht.

Noch kein CONTRA Argument.

Warum Menschen unterschreiben

Es gibt jetzt schon kaum Plätze für alle, die Deutsch lernen wollen und müssen. Wie soll das funktionieren, wenn es nur noch die Hälfte der Kurse gibt??? Das heißt- auch die Hälfte der Dozenten wurde ihren Job verlieren!!!

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