Region: Chemnitz
Migration

Robert muss bleiben - er ist Chemnitzer! #RobertBleibt

Petition richtet sich an
Ausländerbehörde Chemnitz und die Landesdirektion Sachsen

7.193 Unterschriften

10.000 für Sammelziel

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10.000 für Sammelziel
  1. Gestartet Juli 2024
  2. Sammlung noch > 7 Wochen
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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Petition richtet sich an: Ausländerbehörde Chemnitz und die Landesdirektion Sachsen

Update (16.07.): Robert wurde zunächst völlig überraschend in Abschiebehaft abgeführt. Öffentlicher Protest und eine Demo konnten den Sächsischen Innenminister dazu bewegen, die Abschiebung in letzter Minute erstmal auszusetzen. Der Fall soll neu geprüft werden. Bitte unterschreibt & teilt die Petition, damit #RobertBleibt!

Wir sind entsetzt – Robert Azirović, unser engagiertes Mitglied, wurde in Abschiebehaft genommen. Robert sollte eigentlich schon seit Mai bei uns im Projekt „Roma in Sachsen“ arbeiten. Leider hat ihm die Ausländerbehörde Chemnitz die Beschäftigungserlaubnis verwehrt.

Nun hat die zentrale Ausländerbehörde das Hamsterrad durchbrochen und schiebt einen Chemnitzer Jungen ab in ein Land, das ihm völlig fremd ist, wo er nie war und wo er starker Diskriminierung ausgesetzt sein wird.

Der Umgang mit Robert ist ein Zeichen für strukturellen Antiziganismus, wie ihn unsere Menschen immer wieder erfahren. Robert Azirović hatte nie eine Chance. Er wurde von allen Seiten ausgegrenzt. In den Niederlanden geboren, kam er mit 8 Monaten nach Chemnitz, wo er die Schule absolvierte, einen Beruf lernte, aber nie arbeiten durfte. Auch verlassen durfte er Chemnitz in den 30 Jahren nicht. Er hatte nie die Möglichkeit, sein Leben selbst zu finanzieren oder sich überhaupt eines aufzubauen. All das wurde durch die Behörden verhindert - keine Geburtsurkunde, keine Staatsangehörigkeit, kein Aufenthalt, keine Beschäftigungserlaubnis.

Deutschland hat unseren Menschen in der Vergangenheit soviel Leid zugefügt und noch heute sind wir nicht sicher hier – die Geschichte von Robert Azirović ist ein weiteres Zeichen dafür. Robert wurde am 12.07.24 bei einem regulären Termin in der Ausländerbehörde Chemnitz festgenommen, er hatte nach 30 Jahren endlich eine Geburtsurkunde und eine Identität bekommen und wollte diese Daten auch bei der Behörde eintragen, sein Vertrauen wurde schamlos ausgenutzt.

Wir fordern die sofortige Freilassung von Robert, eine Beschäftigungserlaubnis und einen geregelten Aufenthalt - denn Robert ist ein Chemnitzer Junge.

Begründung

Robert hat nie in einem anderen Land gelebt außer in Deutschland. Sachsen bzw. Chemnitz sind seine Heimat. Er wurde einmal nach 27 Jahren straffällig. Da er seine Wohnung ohne Arbeitserlaubnis finanzieren musste, versuchte er verzweifelt etwas Geld durch den Handel mit Drogen zu bekommen. Ihm wurde hierfür eine Freiheitsstrafe auf Bewährung ausgesprochen. Diese Strafe hat er bereits verbüßt. Seitdem hat sich Robert nichts mehr zu Schulden kommen lassen. Im Gegenteil: Er engagiert sich ehrenamtlich in unserem Verein und bemühte sich stets darum, arbeiten zu dürfen.

Wir fordern seine Freilassung, endlich einen geregelten Aufenthalt und eine Beschäftigungserlaubnis.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Romano Sumnal e.V. aus Leipzig
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 12.07.2024
Petition endet: 11.01.2025
Region: Chemnitz
Kategorie: Migration

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Neuigkeiten

Hier handelt es sich um eine beispielhafte rechtlich-schematische Amtshandlung, die das reale Leben ignoriert. Schon die Tatsache ihn nicht arbeiten zu lassen, ist gesellschaftlich und wirtschaftlich betrachtet falsch. Die geplante Abschiebung ist nur die Krönung einer fehlgeleiteten Einwanderungspolitik und Behördenversagen.

Ehe man eine derartige Petition unterzeichnen kann, fehlen tatsächlich noch ein paar mehr Aussagen zu dieser Person. Wie kann es sein, dass ein Mensch seit 30 Jahren ohne Papiere in diesem Land leben kann? Hat hier die Behörde schon Jahre geschlafen und will nun alles nachholen?

Warum Menschen unterschreiben

Ich verstehe diese Asylpolitik nicht! Wenn sich jemand vollständig integriert hat, also Arbeit oder Ausbildung hat und unsere Sprache spricht und nicht kriminell ist, somit dem Gemeinwohl dienlich ist, so hat er zu 100 Prozent Anspruch auf ein Bleiberecht bzw. Die deutsche Staatsbürgerschaft!

Der Kommentar von einem guten Kumpel zum Staatsschutz-Biopsie-Krebs:
Zum ehemaligen Thema "X.com sperren".

Ich unterschreibe mit einem JAEIN.
Der Staatsschutz braucht Kommentar-Foren wie X.COM im Rahmen seiner "Open Source Intelligence" um Bedrohungslagen schon vorab korrekt einschätzen und bekämpfen zu können.

Wer auch immer miese Kommentare liked, weiterleitet oder ähnliche verfasst, gerät ins Fadenkreuz des Staatsschutzes. Daher ist sowas wie X.COM für die Funktionalität des Staatsschutzes in seiner aktuell offenherzigen Form ein gefundenes Fressen und notwendig für Schadensbekämpfung innerhalb des staatlichen Systems.

Der Staatsschutz tummelt sich bevorzugt in solchen Foren wie X.COM und moderne Algorithmen finden Hass-Kommentare heute schon blitzartig schnell.
Der Rest passiert mit Falschbehandlungen im Krankenhaus. "Man sieht sich immer 2x im Leben." Dein Staatsschutz. (Da wird man nicht alt.)

Um das mal zu verdeutlichen:

Gastroskopie/Koloskopie-Biopsie-Voll-Krebs und das Internet (Foren).

Xavier Naidoo - Bevor Du gehst [Official Video]
www.youtube.com/watch?v=c_Q0pw7B8aI

Und nochmal Biopsie-Krebs: Es trifft vor allem Studenten mit der falschen Internet-Meinung. Insbesondere: Alles was gegen U.S.-Amerikanische Staatsinteressen und NATO-Krieg geht. In diesen Zeiten (nicht nur wegen des Ukraine-Krieges, sondern ganz allgemein) „für Russland“ zu sein, zählt auch als negativ dazu.

Xavier Naidoo - Halte durch [Official Video]
www.youtube.com/watch?v=BibWwsylmjE

Es gibt noch viel mehr Beispiele. Aber das soll erstmal genügen.
Das hier gezeigte ist schon vielen allgemein bekannt.

MfG

PS: Gerne weitersagen.

Jemand, der ausschließlich in Deutschland gelebt hat ist hier zuhause und sollte nicht in ein fremdes Land geschickt werden. Und er soll endlich arbeiten dürfen, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten und seinen Beitrag zum System leisten zu können!

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