Frau Faeser ist ganz stolz darauf, dass die Mittel für Bundespolizei, Zoll und generell Innere Sicherheit steigen werden, während die Mittel für Integrationskurse um 50% zusammengestrichen werden. Dass gelungene Integration auch Prävention bedeutet und dass Prävention besser ist als Nachsicht, das checkt diese Regierung anscheinend nicht.

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Die Annahme, dass der Bedarf an Integrationskursen sinkt, ist falsch. Es gibt lange Wartelisten. Der Bedarf ist da.

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Die Teilnehmer der Integrationskurse sind überwiegend hoch motivierte Menschen, die sich in Deutschland ein friedliches Leben aufbauen wollen. Integrationskurse sind dafür ein wichtiges Sprungbrett, um unter qualifizierter Anleitung Kenntnisse der deutschen Sprache und Kultur zu erwerben. Wenn schon etwas am Budget geändert wird, dann sollte es besser ausgeweitet werden, um den teilweise viel zu langen Wartelisten entgegenzuwirken.

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Die SPD setzt sich für einen höheren Mindestlohn ein. Gleichzeitig lässt eine SPD-Ministerin Akademiker zu prekären Bedingungen arbeiten. Sollte der Mindestlohn wie von der SPD gewünscht auf 15 Euro die Stunde steigen, wären wir DaZ-Lehrer nach Berücksichtigung der Vorbereitungszeit und der Sozialabgaben auf demselben Niveau wie arbeitende Menschen ohne Ausbildung. Wir DaZ-Dozenten fühlen uns von Frau Faeser regelrecht "verarscht" und die Hoffnung auf Besserung erlischt angesichts der Sparpläne.

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Was wird aus den Tausenden von IK-Lehrkräften, deren Familien auf ihr Einkommen angewiesen sind?

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Jeder Mensch hat seine Qualifikationene und Werte.

Das Programm zur raschen Integration von anerkannten Migranten muss überdacht werden und zwar in folgenden Punkten: 1. kurze bürokratische Verfahren zur Eingliederung. 2. Sprachkurse über regionale Volkshochschulen organisieren, 3. unbürokratische Unterstützung bei der Arbeitssuche bzw. Fortbildung und Anerkennung des eigenen Berufs. 4. Mehr Jobangebote für Migranten im Handwerk, Mittelstand und Industrie.

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Demografische Herausforderungen und Fachkräftemangel In vielen europäischen Ländern gibt es einen Fachkräftemangel und eine alternde Bevölkerung. Gut integrierte Migranten können dazu beitragen, diese Lücken zu schließen, besonders in Sektoren, in denen Arbeitskräfte dringend benötigt werden.

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Diese Petition sollte sich nicht nur an die Ministerin Faeser, sondern insbesondere auch an den Minister Lindner wenden!

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Ohne ausreichende Sprachkenntnisse ist die Integration in einer fremden Kultur unvorstellbar!

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Angesichts der Tatsache, dass im aktuellen Entwurf für den Bundeshaushalt für 2025 immer noch ca. 9 Milliarden Euro fehlen [1], ist es leider nicht möglich, alle wünschenswerten Ausgaben zu finanzieren. Wer wie hier zusätzliche Ausgaben fordert, sollte daher auch sagen, woher das Geld kommen soll. Mein Vorschlag wäre, die überzogene Erhöhung des Bürgergeldes zum 01.01.2024, die auf einer Überschätzung der Inflationsrate basierte [2], teilweise zurückzunehmen.

Quelle: [1] www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/haushalt-2025-104.html, [2] www.merkur.de/wirtschaft/spd-ministerpraesident-kritisiert-buergergeld-erhoehung-vielleicht-gibt-es-eine-kuerzung-zr-92817914.html

Seit weit über 2 Jahren erhalten ukrainische Geflüchtete kostenlosen Deutschunterricht aus Steuergeldern. Dies hat jedoch bislang nicht zu einer signifikanten Integration in den Arbeitsmarkt geführt - im Gegenteil: Die Deutschkurse halten die Menschen geradezu davon ab, einer Arbeit nachzugehen. Der "Language first"-Ansatz ist gescheitert.

Quelle: www.faz.net/aktuell/politik/inland/deutschland-bei-arbeitsmarkt-integration-von-ukrainern-mittelmaessig-19861936.html

Der Bundesrechnungshof beklagt die mangelhafte Bilanz bei den Integrationskursen von Ukrainerinnen und Ukrainern. Danach absolvieren weniger als die Hälfte der ukrainischen Kriegsflüchtlinge die Integrationskurse mit Erfolg. Diese Geldverschwendung sollte man den Steuerzahlern, die dafür hart arbeiten müssen, nicht weiter zumuten.

Quelle: www.n-tv.de/politik/Uber-die-Haelfte-der-Ukrainer-scheitert-in-Integrationskursen-article24614107.html