Bildung

Wir unterstützen den Vorschlag, die Realschule Obrigheim nach Vinzenz Rose zu benennen!

Petition richtet sich an
Gemeinderat Obrigheim
1.123 Unterstützende 448 in Neckar-Odenwald-Kreis

Der Petition wurde nicht entsprochen

1.123 Unterstützende 448 in Neckar-Odenwald-Kreis

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet Oktober 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

08.06.2024, 19:18

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Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Petition „Wir unterstützen den Vorschlag, die Realschule Obrigheim nach Vinzenz Rose zu benennen!“,

sehr herzlich möchten wir Sie auf die öffentliche Vernissage der Ausstellung „Vinzenz Rose – Einer von uns?!“ am 20. Juni um 18 Uhr im Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg aufmerksam machen. Nachdem die Ausstellung der Geschichte-AG u.a. bereits in der Realschule Obrigheim und in der KZ-Gedenkstätte Neckarelz zu sehen war und einiges, wie Sie wissen, in Bewegung gesetzt hat, kann sie bald in Heidelberg bis einschließlich 24. Juli besucht werden.

Hier finden Sie weitere Informationen: dokuzentrum.sintiundroma.de/aktuelles/veranstaltungen/vinzenz-rose-einer-von-uns-ausstellung/

Freundliche und solidarische Grüße
Ihre Initiative FÜR die Benennung der Realschule Obrigheim nach Vinzenz Rose


29.05.2024, 19:48

Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Petition,

vielleicht haben es die ein oder anderen von Ihnen bereits mitbekommen: Das in der vorangegangenen Nachricht inhaltlich erläuterte Kompromisspaket der Geschichte-AG fand in der Obrigheimer Gemeinderatssitzung in seiner Gesamtheit keine Zustimmung.

Gerne möchten wir die ersten Einordnungen, Berichte und Stellungnahmen dazu mit Ihnen teilen:

• In der Rhein-Neckar-Zeitung finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Gemeinderatssitzung unter dem Titel „Keine Umbenennung der Neckarbrücke“ von Ann-Kathrin Frei, in der Ausgabe vom 21.05.2024, RNZ Nr. 115, Sektion: MOSBACH (www.rnz.de/region/neckartal-odenwald_artikel,-Obrigheim-Keine-Umbenennung-der-Neckarbruecke-_arid,1339622.html); eine ausführliche Besprechung des Geschehens nimmt Ingrid Thoms-Hoffmann im Artikel „Warum dürfen Schule und Brücke nicht nach Vinzenz Rose heißen?“ vor, veröffentlicht am 24.05.2024, RNZ Nr. 118, Sektion: SÜDWEST (www.rnz.de/politik/politik-hintergrund_artikel,-Obrigheim-Warum-duerfen-Schule-und-Bruecke-nicht-nach-Vinzenz-Rose-heissen-_arid,1341737.html) und seit dem Wochenende erscheinen in der RNZ-Leserbrief-Sektion auch wieder einige lesenswerte Beiträge

• In den Obrigheimer Nachrichten vom 24.05.2024 Nr. 21 findet sich auf den letzten Seiten (S.18-19) in der Sektion „Sonstige Bekanntmachungen“ ein Bericht über die Gedenkaktion an Familie Reinhardt der Geschichte-AG und ihren Unterstützer*innen direkt nach der Gemeinderatssitzung: www.obrigheim.de/fileadmin/Dateien/Bilder/Mitteilungsblaetter/obrigheim_2024_21.pdf

• Auch die KZ-Gedenkstätte Neckarelz hat eine Stellungnahme veröffentlicht, die Sie unter folgendem Link lesen können: www.kz-denk-neckarelz.de/verein/veranstaltungen/archiv/meldung?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=98&cHash=5fc77d6cc0cec5e288a014e8fcf1cc2d

Wir begrüßen die Reaktionen und möchten aus der Position als Erstunterzeichner*innen dieser Petition besonders folgende Punkte betonen:

Angetreten sind wir, um die Idee der Geschichte-AG, die Realschule Obrigheim nach Vinzenz Rose zu benennen, zu unterstützen. Wir wählten für unsere Unterstützung die demokratische Form der Petition, um das Anliegen einer größeren Öffentlichkeit bekannt zu machen, um einen Dialog und politischen Prozess anzustoßen. Die Schüler*innen und ihr Lehrer traten zudem stets mit Namen und Gesicht für ihre Sache ein und zeigten sich offen für Gespräche und Nachfragen.

Nach der Abgabe der Petition bei Bürgermeister Walter war ein Erfolg, dass ein erstes Gespräch zwischen den Schüler*innen und dem Lehrer der Geschichte-AG, Bürgermeister und den Mitgliedern des Gemeinderates zustande kam.

Als sich im Anschluss abzeichnete, dass sich eine politische Mehrheit für die Benennung der Realschule Obrigheim nach Vinzenz Rose wahrscheinlich nicht finden würde, erarbeitete die Geschichte-AG und ihr Lehrer einen Kompromissvorschlag. Diesen reichte die Schule als Schulcurriculum „Vinzenz Rose – ein Beitrag zur Demokratie- und Wertebildung“ als EINEN Antrag für die Obrigheimer Gemeinderatssitzung vom 16.05.24 zur Abstimmung ein.

In der Gemeinderatssitzung wurden die drei in der vorangegangenen Neuigkeit geschilderten Punkte des ausdrücklich als Gesamtkonzept eingereichten Antrages dann allerdings GETRENNT voneinander abgestimmt – ohne inhaltliche Diskussion und ohne vorheriger Rücksprache mit den Antragstellenden! Die Wahl fand zudem GEHEIM (nur ein Mitglied des Gemeinderats ließ öffentlich protokollieren, dass er den gesamten Antrag befürwortet) statt– ein äußerst ungewöhnliches und streitbares Verfahren in einer öffentlichen Sitzung!

Dieses Vorgehen macht uns ratlos. Mit EINER, üblicherweise öffentlichen Abstimmung für oder gegen den Antrag hätte der Gemeinderat Klarheit schaffen und alle Beteiligten einen Umgang mit dem Ergebnis finden können. Nun haben sich mehr Fragen aufgetan als zuvor: Warum wurde mit den Antragstellenden keine Rücksprache gehalten, dass eine getrennte Abstimmung über die Punkte des Antrages geplant ist? Warum gab es keine inhaltliche Diskussion? Warum wurde geheim abgestimmt? Wie sollen wir das Ergebnis verstehen? Und wie soll es umgesetzt werden, wenn ein entscheidender Teil des Antrages fehlt? Was bedeutet das Geschehen für das Verhältnis von Schule und Gemeinde? Wie ernst werden öffentliche Anliegen vom Gemeinderat überhaupt genommen?...

Im Geschehen vom 16.05.24 tritt für uns ein äußerst fragwürdiges politisches Selbstverständnis des Gemeinderates zu Tage, das in der oben zitierten Berichterstattung treffend als „Demokratie-Theater“ beschrieben wird. Vor allem in Hinblick auf die bevorstehenden Kommunal- und Europawahlen sowie zunehmend rechten und rassistischen Tendenzen im Land sind wir alarmiert. Wir fordern den Gemeinderat, den Bürgermeister und das Landratsamt zu einer umfassenden Aufarbeitung auf.

Mit großem Dank und solidarischen Grüßen,
die Erstunterzeichner*innen


10.05.2024, 18:57

Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Petition „Wir unterstützen den Vorschlag, die Realschule Obrigheim nach Vinzenz Rose zu benennen!“,

Eine politische Mehrheit für die Benennung der Realschule Obrigheim nach Vinzenz Rose wird nicht zu erreichen sein. Das heißt nicht, dass das Projekt der Geschichte-AG und unsere Initiative umsonst waren. Die Geschichte-AG und die Schulgemeinschaft bieten einen Kompromissvorschlag an. Er hat die Implementierung eines Schulcurriculums „Vinzenz Rose – ein Beitrag zur Demokratie- und Wertebildung“ an der Realschule Obrigheim zum Ziel.

Der Kompromiss enthält die drei konkreten Punkte:
1. Die Benennung der Neckarbrücke, die die Orte Mosbach und Obrigheim verbindet, in Vinzenz-Rose-Brücke. Dafür sprechen historische wie symbolische Gründe. Eine künftige Vinzenz-Rose-Brücke würde die zwei Standort-Gemeinden des Projekts „Goldfisch“ (unter diesem Tarnnamen wurde die NS-Rüstungsproduktion von Daimler-Benz im Obrigheimer Gipsstollen betrieben, wo Vinzenz Rose als Zwangsarbeiter war) und der dazugehörigen Konzentrationslager (Vinzenz Rose war Häftling des KZ-Außenlagers Neckarelz) verbinden. Als Bürgerrechtler baute Vinzenz Rose außerdem Brücken zwischen Mehrheitsgesellschaft und Sinti-Minderheit – eine Brückenbenennung nach ihm wäre ein starkes Zeichen.
2. In Zusammenarbeit mit der Geschichte-AG der RSO sorgt die Gemeinde dafür, dass am sogenannten "Z̶i̶g̶e̶u̶n̶e̶r̶platz“ in Obrigheim für die von dort nach Auschwitz deportierte Familie Reinhardt ein Erinnerungszeichen entsteht. Die Erinnerung an diesen Ort ist in Obrigheim verblasst. Ein Erinnerungszeichen ändert das und zeigt zugleich an, dass Vinzenz Rose kein Einzelfall war, sondern in einen großen Verfolgungskomplex eingeordnet werden muss. Bezogen auf die zehnköpfige Familie Reinhardt ist es andererseits lokal und konkret.
3. Die Gemeinde unterstützt die Schule bei der Realisierung eines „Parks der Menschenrechte“ auf der Wiese vor der Schule. Die Idee hinter dem Namensprojekt war: Es geht um Werte und Menschenrechte! Der „Park der Menschenrechte“ soll für Vorhaben Raum bieten, sich auf verschiedenen Klassenstufen kreativ und handlungsorientiert mit Menschenrechten und Werten auseinanderzusetzen – z.B. durch Aktionen oder Projekte einzelner Schulfächer. Der Park entwickelt sich so mittelfristig zu einem didaktischen Lernort.

Die Schule hat diesen Kompromissvorschlag in Form eines Antrags beim Gemeinderat eingereicht. Über den Antrag wird am 𝟏𝟔. 𝐌𝐚𝐢 𝟐𝟎𝟐𝟒 𝐮𝐦 𝟏𝟗 𝐔𝐡𝐫 in einer öffentlichen 𝐆𝐞𝐦𝐞𝐢𝐧𝐝𝐞𝐫𝐚𝐭𝐬𝐬𝐢𝐭𝐳𝐮𝐧𝐠 (siehe Punkt 5 der Tagesordnung: www.lokalmatador.de/fileadmin/user_upload/Lokalmatador/News/_Importiert/AS4.1/2024/05/07/pdf240507104108762392-AS_Tagesordnung.pdf) abgestimmt.

Der 16. Mai ist übrigens nicht nur für unsere Initiative ein entscheidendes Datum, sondern europaweit ein Tag des Gedenkens an den Widerstand der Rom*nja und Sinti*zze gegen den Nationalsozialismus. Am 16. Mai 1944 stellten sich ca. 6000 Inhaftierte des "Z̶i̶g̶e̶u̶n̶e̶r̶lagers“ in Auschwitz-Birkenau ihrer Ermordung durch die SS erfolgreich entgegen. Sie verbarrikadierten sich in den Barracken, kämpften mit Werkzeugen, Steinen und vor allem mit Mut und Entschlossenheit. Aus den Kämpfen der Vergangenheit wird auch heute noch Mut und Kraft für die Kämpfe der Gegenwart geschöpft.

Die Geschichte-AG und wir Erstunterzeichnerinnen und -unterzeichner der Petition würden uns daher freuen, wenn möglichst viele Unterstützerinnen und Unterstützer durch ihre Anwesenheit in der Gemeinderatssitzung ihre Solidarität zeigen würden und laden Sie hiermit rechtherzlich zur Teilnahme (Sitzungssaal im Rathaus, Hauptstraße 7, 74847 Obrigheim) ein.

Abschließend noch eine Neuigkeit, die wir Ihnen nicht vorenthalten möchten: Die Geschichte-AG der Realschule Obrigheim nimmt am Jugendengagementkongress 2024 und am Staatsakt des Bundespräsidenten anlässlich des 75jährigen Geburtstages des Grundgesetzes in Berlin teil. Weitere Infos finden Sie hier: www.rs-obrigheim.de/detailansicht/zu-gast-beim-staatsakt-des-bundespraesidenten

Mit großem Dank und solidarischen Grüßen,
Ihre Initiative FÜR die Benennung der Realschule Obrigheim nach Vinzenz Rose


10.05.2024, 12:54

Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Petition „Wir unterstützen den Vorschlag, die Realschule Obrigheim nach Vinzenz Rose zu benennen!“,

Eine politische Mehrheit für die Benennung der Realschule Obrigheim nach Vinzenz Rose wird nicht zu erreichen sein. Das heißt nicht, dass das Projekt der Geschichte-AG und unsere Initiative umsonst waren. Die Geschichte-AG und die Schulgemeinschaft bieten einen Kompromissvorschlag an. Er hat die Implementierung eines Schulcurriculums „Vinzenz Rose – ein Beitrag zur Demokratie- und Wertebildung“ an der Realschule Obrigheim zum Ziel.

Der Kompromiss enthält die drei konkreten Punkte:
1. Die Benennung der Neckarbrücke, die die Orte Mosbach und Obrigheim verbindet, in Vinzenz-Rose-Brücke. Dafür sprechen historische wie symbolische Gründe. Eine künftige Vinzenz-Rose-Brücke würde die zwei Standort-Gemeinden des Projekts „Goldfisch“ (unter diesem Tarnnamen wurde die NS-Rüstungsproduktion von Daimler-Benz im Obrigheimer Gipsstollen betrieben, wo Vinzenz Rose als Zwangsarbeiter war) und der dazugehörigen Konzentrationslager (Vinzenz Rose war Häftling des KZ-Außenlagers Neckarelz) verbinden. Als Bürgerrechtler baute Vinzenz Rose außerdem Brücken zwischen Mehrheitsgesellschaft und Sinti-Minderheit – eine Brückenbenennung nach ihm wäre ein starkes Zeichen.
2. In Zusammenarbeit mit der Geschichte-AG der RSO sorgt die Gemeinde dafür, dass am sogenannten "Z̶i̶g̶e̶u̶n̶e̶r̶platz“ in Obrigheim für die von dort nach Auschwitz deportierte Familie Reinhardt ein Erinnerungszeichen entsteht. Die Erinnerung an diesen Ort ist in Obrigheim verblasst. Ein Erinnerungszeichen ändert das und zeigt zugleich an, dass Vinzenz Rose kein Einzelfall war, sondern in einen großen Verfolgungskomplex eingeordnet werden muss. Bezogen auf die zehnköpfige Familie Reinhardt ist es andererseits lokal und konkret.
3. Die Gemeinde unterstützt die Schule bei der Realisierung eines „Parks der Menschenrechte“ auf der Wiese vor der Schule. Die Idee hinter dem Namensprojekt war: Es geht um Werte und Menschenrechte! Der „Park der Menschenrechte“ soll für Vorhaben Raum bieten, sich auf verschiedenen Klassenstufen kreativ und handlungsorientiert mit Menschenrechten und Werten auseinanderzusetzen – z.B. durch Aktionen oder Projekte einzelner Schulfächer. Der Park entwickelt sich so mittelfristig zu einem didaktischen Lernort.

Die Schule hat diesen Kompromissvorschlag in Form eines Antrags beim Gemeinderat eingereicht. Über den Antrag wird am 𝟏𝟔. 𝐌𝐚𝐢 𝟐𝟎𝟐𝟒 𝐮𝐦 𝟏𝟗 𝐔𝐡𝐫 in einer öffentlichen 𝐆𝐞𝐦𝐞𝐢𝐧𝐝𝐞𝐫𝐚𝐭𝐬𝐬𝐢𝐭𝐳𝐮𝐧𝐠 (siehe Punkt 5 der Tagesordnung: www.lokalmatador.de/fileadmin/user_upload/Lokalmatador/News/_Importiert/AS4.1/2024/05/07/pdf240507104108762392-AS_Tagesordnung.pdf) abgestimmt.

Der 16. Mai ist übrigens nicht nur für unsere Initiative ein entscheidendes Datum, sondern europaweit ein Tag des Gedenkens an den Widerstand der Rom*nja und Sinti*zze gegen den Nationalsozialismus. Am 16. Mai 1944 stellten sich ca. 6000 Inhaftierte des "Z̶i̶g̶e̶u̶n̶e̶r̶lagers“ in Auschwitz-Birkenau ihrer Ermordung durch die SS erfolgreich entgegen. Sie verbarrikadierten sich in den Barracken, kämpften mit Werkzeugen, Steinen und vor allem mit Mut und Entschlossenheit. Aus den Kämpfen der Vergangenheit wird auch heute noch Mut und Kraft für die Kämpfe der Gegenwart geschöpft.

Die Geschichte-AG und wir Erstunterzeichnerinnen der Petition würden uns daher freuen, wenn möglichst viele Unterstützerinnen und Unterstützer durch ihre Anwesenheit in der Gemeinderatssitzung ihre Solidarität zeigen würden und laden Sie hiermit rechtherzlich zur Teilnahme (Sitzungssaal im Rathaus, Hauptstraße 7, 74847 Obrigheim) ein.

Abschließend noch eine Neuigkeit, die wir Ihnen nicht vorenthalten möchten: Die Geschichte-AG der Realschule Obrigheim nimmt am Jugendengagementkongress 2024 und am Staatsakt des Bundespräsidenten anlässlich des 75jährigen Geburtstages des Grundgesetzes in Berlin teil. Weitere Infos finden Sie hier: www.rs-obrigheim.de/detailansicht/zu-gast-beim-staatsakt-des-bundespraesidenten

Mit großem Dank und solidarischen Grüßen,
Ihre Initiative FÜR die Benennung der Realschule Obrigheim nach Vinzenz Rose


29.02.2024, 11:54

Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Petition „Wir unterstützen den Vorschlag, die Realschule Obrigheim nach Vinzenz Rose zu benennen!“,

hiermit möchten wir Sie darüber informieren, dass es Anfang März ein Gespräch zwischen den Schüler*innen und dem Lehrer der Geschichte-AG, dem Obrigheimer Bürgermeister und den Mitgliedern des Gemeinderates geben wird.

Wir freuen uns sehr, dass dieser Dialog endlich zustande kommt und hoffen auf einen konstruktiven und respektvollen Austausch.

Sobald es Neuigkeiten gibt, informieren wir Sie.

Mit großem Dank und solidarischen Grüßen,
Ihre Initiative FÜR die Benennung der Realschule Obrigheim nach Vinzenz Rose


17.02.2024, 14:24

Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Petition „Wir unterstützen den Vorschlag, die Realschule Obrigheim nach Vinzenz Rose zu benennen!“,

im Namen der Erstunterzeichnenden haben Tabea und Annelies Lukas in Anwesenheit von Unterstützer*innen der Initiative, darunter vier Schülerinnen der Geschichte-AG, am 15. Februar 2024 die Petition mit 1.123 Unterschriften offiziell an den Bürgermeister Achim Walter im Rathaus Obrigheim überreicht. Der Einladung zur Übergabe waren die Gemeinderäte Bernard Lukas und Stefan Mütz gefolgt. In einer kurzen Ansprache brachte die Initiative die vollste Unterstützung des Projekts zum Ausdruck und äußerte die Hoffnung, dass es bald zu einem Dialog auf Augenhöhe zwischen Gemeinderat und Geschichte-AG mit ihrem Lehrer kommt.

Wir freuen uns sehr, dass wir dieser Hoffnung in Form der Petition Nachdruck verleihen konnten und bedanken uns sehr bei Ihnen für die Unterstützung!

Wir informieren Sie, sobald es Neuigkeiten gibt.

Mit großem Dank und solidarischen Grüßen,
Ihre Initiative FÜR die Benennung der Realschule Obrigheim nach Vinzenz Rose


06.02.2024, 17:57

Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Petition „Wir unterstützen den Vorschlag, die Realschule Obrigheim nach Vinzenz Rose zu benennen!“,

Sie haben sich sicher schon gefragt, wie es mit der Petition weitergeht. Daher ein kleines Update:
Wir freuen uns sehr, dass wir nächste Woche die Petition mit allen Unterschriften und den schönen Kommentaren im Obrigheimer Rathaus überreichen und damit die Untersützung von Ihnen allen zum Ausdruck bringen können.

Unsere Forderungen stehen nach wie vor:
Wir...
... bitten die Mitglieder des Gemeinderats Obrigheims, sich mit der AG und ihrer Initiative konstruktiv auseinanderzusetzen.
... unterstützen wir die Initiative der Geschichte-AG der RSO.
... befürworten wir den Vorschlag die Realschule Obrigheim nach Vinzenz Rose zu benennen.

Wir hoffen sehr, dass mit der Übergabe ein Austausch angestoßen werden kann. Sobald es Neuigkeiten gibt, informieren wir Sie.

Mit großem Dank und solidarischen Grüßen,
Ihre Initiative FÜR die Benennung der Realschule Obrigheim nach Vinzenz Rose


28.12.2023, 10:38

Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Petition „Wir unterstützen den Vorschlag, die Realschule Obrigheim nach Vinzenz Rose zu benennen!“,

wir haben über 1000 Unterschriften! Das ist ein großer Erfolg. Vielen herzlichen Dank dafür!

Die Petition läuft nun noch zwei Wochen und zum Endspurt möchten wir Sie gerne über die aktuellsten Entwicklungen informieren: Durch das fleißige Teilen der Petition hat die Initiative mittlerweile Unterstützerinnen und Unterstützer sowie Bekanntheit weit über die Region und über Deutschland hinaus gefunden. Vor Weihnachten konnten wir außerdem Unterschriften vor Ort in Mosbach sammeln und wir waren begeistert von den schönen Gesprächen. Daher freuen wir uns darüber, wenn die Unterschriftenzahl weiterhin wächst und besonders würden wir uns über weitere Unterzeichnerinnen und Unterzeichner aus dem Neckar-Odenwald-Kreis freuen. Sollten Ihnen also weitere Unterstützerinnen und Unterstützer einfallen, wären wir Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mit Ihnen die Petition teilen könnten. Jetzt kommt es ein letztes Mal darauf an: Jede Unterschrift und jedes Teilen hilft!

Mit großem Dank und den besten Wünschen für 2024!
Solidarische Grüße,
Ihre Initiative FÜR die Benennung der Realschule Obrigheim nach Vinzenz Rose


28.12.2023, 10:37

Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Petition „Wir unterstützen den Vorschlag, die Realschule Obrigheim nach Vinzenz Rose zu benennen!“,

wir haben über 1000 Unterschriften! Das ist ein großer Erfolg. Vielen herzlichen Dank dafür!

Die Petition läuft nun noch zwei Wochen und zum Endspurt möchten wir Sie gerne über die aktuellsten Entwicklungen informieren: Durch das fleißige Teilen der Petition hat die Initiative mittlerweile Unterstützerinnen und Unterstützer sowie Bekanntheit weit über die Region und über Deutschland hinaus gefunden. Vor Weihnachten konnten wir außerdem Unterschriften vor Ort in Mosbach sammeln und wir waren begeistert von den schönen Gesprächen. Daher freuen wir uns darüber, wenn die Unterschriftenzahl weiterhin wächst und besonders würden wir uns über weitere Unterzeichnerinnen und Unterzeichner aus dem Neckar-Odenwald-Kreis freuen. Sollten Ihnen also weitere Unterstützerinnen und Unterstützer einfallen, wären wir Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mit Ihnen die Petition teilen könnten. Jetzt kommt es ein letztes Mal darauf an: Jede Unterschrift und jedes Teilen hilft!

Mit großem Dank und den besten Wünschen für 2024!
Solidarische Grüße,
Ihre Initiative FÜR die Benennung der Realschule Obrigheim nach Vinzenz Rose


02.12.2023, 15:27

Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Petition „Wir unterstützen den Vorschlag, die Realschule Obrigheim nach Vinzenz Rose zu benennen!“,

zunächst einen ganz großen Dank für die zahlreichen Unterschriften, den ermutigenden Zuspruch und das fleißige Verbreiten des Anliegens. Wir haben jetzt noch etwas mehr als einen Monat bis wir die Petition dem Obrigheimer Bürgermeister überreichen werden. Jetzt kommt es nochmal darauf an: Jede Unterschrift und jedes Teilen der Petition hilft! Wir wollen mindestens die 1000 voll machen!

In diesem Zusammenhang möchten wir Sie auch darüber informieren, was sich in den letzten Monaten getan hat:

Die Ausstellung der Geschichte AG wurde in der KZ-Gedenkstätte in Neckarelz gezeigt. Nächste Stationen sind Heidelberg und Mosbach. Die AG kann sich nach dem Alfred -Hausser-Preis über eine weitere Auszeichnung "Aktiv für Demokratie und Toleranz 2023" der Bundezentrale für politische Bildung freuen. Der Wettbewerb zeichnet zivilgesellschaftliche Projekte, die Demokratie und Toleranz gestalten und stärken, aus. Die Namensgebungs-Initiative und die Ausstellung der AG wurden als vorbildlich eingestuft.

Nach wie vor liegt die Antragstellung zur Benennung der Realschule nach Vinzenz Rose bei der Gemeinde. Wenn ein solcher Antrag gestellt wurde, kann der Gemeinderat darüber abstimmen. An der Schule selbst hatte die Gesamtlehrerkonferenz der Namensgebungs-Initiative mehrheitlich zugestimmt. Im November folgte eine Abstimmung der Schulkonferenz, bei der es sich um das gemeinsame Gremium der Schule handelt, das Stellungnahmen zu aktuellen schulischen Themen gegenüber der Schule abgibt. Diese sprach sich zwar gegen die Initiative aus, befürwortete allerdings einen Austausch mit dem Gemeinderat und einen Kompromissfindungsprozess. Die internen Gremien der Schule haben genauso wie Petitionen keine rechtlich bindende Funktion für Gemeinde und Gemeinderat. Sie können höchstens Stimmungsbilder, Handlungswünsche und verschiedene Perspektiven vermitteln. So steht der Gemeinde und dem Gemeinderat weiterhin alles offen.

Möglicherweise haben Sie auch von einer weiteren RNZ-Leserbrief-Debatte mitbekommen. Diese hat erneut offenbart, dass die dort immer gleichen und die Diskussion immer wieder aufs Neue anstachelnden Schreibenden sich inhaltlich weiterhin nicht mit der Initiative auseinandergesetzt haben. Zudem scheuen sie sich nicht, persönliche Anfeindungen und konspirative Fehlinformationen zu streuen. Erfreulicherweise hat diese Ehrenrunde in der Regionalzeitung anhand der zahlreichen Antworten aber auch gezeigt, dass es viele Stimmen gibt, die Widerspruch erheben und die Initiative für die Benennung der Realschule nach Vinzenz Rose unterstützen.

In diesem Sinne: Wir brauchen Ihre Stimme, Ihre Unterschrift, Ihr Teilen, Ihre Unterstützung!

Vielen Dank und solidarische Grüße,
Ihre Initiative FÜR die Benennung der Realschule Obrigheim nach Vinzenz Rose


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

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