Region: Sinsheim
Bürgerrechte

Wir fordern ein "Sinsheimer Modell" für dezentrale Unterbringung. Kein Hoffnungshaus für Sinsheim!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Jörg Albrecht

309 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

309 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

13.10.2016, 12:01

Auszüge aus dem Gespräch vom 14.09.2016 mit der Stadt Sinsheim

Anwesende Personen:
OB Jörg Albrecht
Tobias Schutz
Rolf Freymüller
Jutta Münz
Björn Bergen

Argumente der anwesenden Bürger:

Rolf Freymüller

In seinem Sportstudio trainieren eine Vielzahl von Sinsheimer Flüchtlingen mit denen er in direktem Kontakt steht. Sie fühlen sich in Gemeinschaftsunterkünften sehr unwohl durch alle Probleme, die durch so eine Unterbringung entstehen. Zum Beispiel können sie nachts aufgrund des Lärms von anderen Bewohnern nicht zur Ruhe kommen. Laut den Aussagen der Flüchtlinge würden sie viel lieber verteilt innerhalb der Bevölkerung leben.

Jutta Münz

- Sie selber und Bürger trauen sich schon nicht mehr Nachts durch die Sinsheimer Innenstadt zu laufen. Aus Sicherheitsgründen muss das Auto genommen werden.

- Auch ohne das geplante Migrationscafé auf dem Burgplatz beklagen sich Anwohner nach 22 Uhr über erhöhte Lärmbelästigung. Sie können nachts nur noch mit geschlossenem Fenster schlafen.

- Fragte ob die geplante Anzahl der Flüchtlinge im Hoffnungshaus und die Anzahl der Betreuer im Verhältnis 35/15 sicher sei. Darauf antwortete Herr Albrecht es könnte auch ein Verhältnis von 36/14 sein. Es gibt aber keine Sicherheit über die genaue Verteilung der Bewohner des Hoffnungshauses.

Björn Bergen
- Wir haben alle eine soziale Verantwortung und wir als Bürgerinitiative möchten gemeinsam mit der Stadt Sinsheim eine dezentrale Lösung bzw. Unterbringung der Flüchtlinge für die Zweitunterkunft erreichen.

- Das Umfeld Hauptstraße/Dührenerstraße ist geprägt durch einen sehr hohen Ausländeranteil. Einheimische fühlen sich nicht mehr wohl. Es gibt auch schon Drogenprobleme in der unmittelbaren Umgebung der Theodor-Heuss-Schule.

- In der Vergangenheit wurden in der Steinsbergstraße konzentrierter sozialer Wohnungsbau realisiert. Heute ist es das schlechteste Wohngebiet in Sinsheim mit sozialen Brennpunkten.


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