25.08.2021, 21:50
Wir haben den Text umgangssprachlicher verfasst, damit er leichter verständlich ist.
Neuer Titel: Wir fordern die strukturierte Anpassung der jahrgangsbezogenen Kompetenzanforderungen Lehrpläne für die nächsten 10 Jahre
Neuer Petitionstext:
Wir fordern die strukturierte Anpassung der jahrgangsbezogenen KompetenzanforderungenLehrpläne für die nächsten 10 Jahre aufgrund des massiven Unterrichtsausfall seit 2019/2020 für ganz NRW
AlleDie bisherPolitik veröffentlichtensprach Studien zeigen, dass besonders unsere Kinderbereits in den vergangenenSommerferien Monatendavon, unterdass Schulschließungen / Wechselunterricht in den Corona-SchutzmaßnahmenHerbst/Wintermonaten gelittenerneut haben.Seitnicht ausgeschlossen werden können. Die Inzidenzwerte im Altersschnitt der Bekanntgabe4-15 jährigen Kinder sind bereits jetzt hoch und die Schule hat grade erst wieder begonnen.
Es wird immer nur darüber gesprochen das es für die Kinder "nicht schlimm sei", da der VerlängerungKrankheitsverlauf eher harmlos sei, aber hat sich jemand einmal Gedanken gemacht was das bildungstechnisch für unsere Schüler bedeutet?
1 Kind in der FördermittelKlasse ist positiv getestet, egal ob in der Schule, beim Arzt oder zu Hause. Wir haben jetzt das infizierte Kind in der Klasse. Vor den Sommerferien wäre seine komplette Klasse in Quarantäne gegangen, an den weiterführenden Schulen wird jetzt nur noch das direkte Umfeld des Kindes in Quarantäne gebracht. Diese Kinder sitzen jetzt zu Hause und müssen den Lernstoff, den der Rest der Klasse vermittelt bekommt allein erarbeiten. Die Kinder haben zwar ihre Sachen zu Hause und Aufgaben online bekommen oder sich von Mitschülern organisiert, aber sie haben bereits zum Schuljahresbeginn andere Voraussetzungen als die Kinder die im Unterricht den Schulstoff vermittelt bekommen. Onlineunterricht ist keine Option, denn die Lehrkraft, wenn sie nicht selbst erkrankt ist, steht im Präsenzunterricht und unterrichtet. Und an genau diesem Punkt geht die Bildungsscheere immer weiter auseinander. Das Schuljahr ist noch ganz frisch und diese Kinder fallen bereits jetzt für „Aufholprogramme“Tage bisaus zumdem SommerPräsenzunterricht 2022heraus. Und wenn sie Pech haben passiert ihnen das noch ein paar Mal dieses Halbjahr/ Schuljahr.
Und aus genau diesem Grund haben wir die online Petition zur Lehrplananpassung ins Leben gerufen. Weil es nicht sein kann das sich die schulpolitischenKinder Verantwortlichenauf zwarbiegen und brechen an den Lehrplan anpassen müssen um im Zweifelsfall die Klasse zu wiederholen, sondern der Lehrplan für die FörderungSchuljahre angepasst werden muss an das was wirklich vermittelt werden kann/ wurde.
Jeder von Bildungsprojektenuns starkwar gemacht,selbst abereinmal Schüler/in und weiß wie schwer oder leicht ihm die standortspezifischenSchule finanziellengefallen Voraussetzungen,ist. Zum laufenden Schulstoff noch den Extraschulstoff der durch Corona im Homeschooling nicht vermittelt werden konnte aufzuholen ist für die eigeneKinder Verantwortungsehr fürschwer. dasLaut ThemaSchulgesetz Bildungszugängesind und -standards, sowie die zusätzlichen Belastungen der Schüler*innenübrigens nicht ausreichendmehr berücksichtigt.Wirals begrüßen2 diesenExtrastunden erstenpro AnsatzWoche trotzdeman undZusatzunterricht bittenerlaubt alle(s. Trägerausführliche und Verantwortlichen sich für diese in den eigenen Reihen stark zu machen und die Umsetzung zu realisieren. Dieses Programm ist ein Anfang, darf aber aus noch auszuführenden Gründen nicht das Einzige und schon gar nicht die Ultima Ratio sein.Begründung).
Unsere Forderung nach einer strukturellen Anpassung der Lehrpläne, basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, anerkannter Kinderrechte und seit Jahren bestehenden Beschlüssen und Forderungen auch der Kultusministerkonferenz. Studien belegen, dass es in allen Gruppen des heterogenen Raumes Schule Rückstände und Nachholbedarf in allen dem Aufgabengebiet der Schule relevantenSchulrelevanten Bereichen gibt. Daher ist es unserer Ansicht nach zwingend notwendig, den durch die vorhandenen Curricula entstehenden psychischen Druck anzupassen ohne das langfristige Erreichen der notwendigen Bildungsstandards aufzugeben (eine ausführliche Erläuterung unserer Beweggründe ist der folgenden Bitte anhängig). D.h. wir fordern, die Abschlussprüfungen der kommenden Jahre den Umständen entsprechend anzupassen (den neuen Abschlussklassen fehlen mehr Unterrichtsstunden als den letzten). Die diesjährigen Viertklässler haben andere Startvoraussetzungen für das letzte Grundschuljahr als der letzte Jahrgang oder der davor. Diese Reihe ließe sich ohne Probleme auf jede Jahrgangsstufe beziehen. Diese Rückstände sollen nach bisherigem Stand innerhalb des nächsten Jahres aufgeholt werden. Das ist erstens nicht nachhaltig und zweitens geht es zu Lasten derjenigen, die in der Pandemie bisher mit am stärksten von den Freiheitseinschränkungen betroffen waren. Das empfinden wir als ungerecht.
Um dieses Vorhaben realisieren zu können, brauchen wir Ihre Hilfe!
Lassen Sie uns pandemiebedingt gemeinsam einen ersten Schritt zu mehr Bildungsgerechtigkeit gehen und unterstützen Sie unsere Online-Petition an den Landtag für eine Umstrukturierung der Lehrpläne.
Lassen Sie uns gemeinsam zeigen, dass besondere Umstände zu außergewöhnlichen Taten führen.
Für Rückfragen und Anmerkungen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
Ihre Stadtschulpflegschaft Hagen
Kontakt: ssps-ha@web.de
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 140 (134 in Nordrhein-Westfalen)