Region: Wedel
Bildung

Wedel braucht VIER Ganztagsschulen für ALLE Grundschulkinder

Petition richtet sich an
Bürgermeister Gernot Kaser und Verwaltung

195 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

195 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 08.11.2023
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

08.12.2022, 12:43

Der Antrag der Grünen wurde sicherheitshalber gestellt und mehrheitlich angenommen, damit die SKB-Gruppen in der Pestalozzischule aufgenommen werden können, wenn sie die Moorwegschule im Sommer verlassen müssen. Falls sich doch noch eine bessere Lösung findet, kann auf diesen Beschluss verzichtet werden.


08.12.2022, 11:16

Liebe Unterstützende,
zunächst die gute Nachricht: im Planungsausschuss am 6.12. wurde der Standort der geplanten vierten Grundschule mit großer Mehrheit (12:1) bestätigt. Nur die WSI stimmte dagegen, weil sie Wedel Nord ganz ablehnt. Das Grundstück ist Teil des zweiten Bauabschnitts von Wedel Nord und liegt an der Aschhoopstwiete im Osten Wedels. (Skizze finden Sie unter Neuigkeiten der Petition und auf Facebook)
Die Baufirma Rehder hat zugesichert dort eine Schule zu bauen, ehe überhaupt mit Wedel Nord begonnen würde.
Das Grundstück ist 3,9 ha groß, so dass auch ein Schulzentrum gebaut werden könnte. Zuerst muss das Grundstück erschlossen werden. Bis Ende des ersten Halbjahres 2023 sollen Ergebnisse des Schulentwicklungsplanes vorliegen.
Falls ein Bürgerentscheid Wedel Nord doch noch kippt, dann müsste ein Weg gefunden werden, um dennoch die Schule zu bauen, sagte Frau Sinz von der Verwaltung.

Gestern im BILDUNGSAUSCHUSS (BKS) habe ich im Namen der Initiative die Einwohnersprechzeit genutzt, um einige Fragen zu stellen:
1. Welches sind die aktuellen Anmeldezahlen der Erstklässler und für die SKB?
Weitere Fragen zu Inklusion und DAZ
(alle vorab eingereicht)
2. Warum muss es keinen Beschluss der Ratsmitglieder geben, wie das Problem der fehlenden Räume zu lösen ist? Stillschweigend scheint der Vorschlag der Siebenzügigkeit der MWS als Entscheidung akzeptiert zu werden. Es handelt sich um eine bedeutende Weichenstellung!
3. Wird bei den Planungen der neuen Schule und dem Anbau der MWS weiterhin von separaten Räumen der Schulkinderbetreuung ausgegangen, oder wird ein Ganztagskonzept erwogen?
Zu 1) Keine Zahlen wurden vorgelegt
Zu 2) und 3) Entscheidung falle erst beim Runden Tisch im Januar! Herr Kaser bestätigte mir nach dem BKS, die Entscheidung sei noch offen.
Sicherheitshalber wurde der Antrag für Container (siehe Anhang) beschlossen, falls der Haushalt Ende Dezember im Rat abgelehnt wird.

BERICHT AUS DEM BILDUNGSAUSCHUSS 7.12.22:
Die Schule/ Schulzentrum wird erst 2026/27 fertig! (Falls Wedel Nord nicht kommt, alles offen)
Übergangslösungen sind nötig!
Schade, dass der Vorschlag unserer Initiative einfach nicht gehört und nicht diskutiert wird: Vier erste Klassen in die Pestalozzischule und
drei erste Klassen in die Moorwegschule.
Die Schulkinderbetreuung (SKB) benutzt jeweils die Klassenräume am Nachmittag mit. So wären keine Container nötig!
Leider haben auch die Mitglieder des Bildungsauschusses sich nicht für unser Modell interessiert. Wenn selbst der leitende Ausschussvorsitzende das Problem nicht verstanden hat und mehrmals von Ausschussmitgliedern korrigiert werden muss, fragt man sich, auf welcher Grundlage werden hier Entscheidungen getroffen?
Die Verwaltung kann keine aktuellen Zahlen zu den Erstklässler-Anmeldungen nennen, obwohl wir rechtzeitig darum gebeten haben.
Steuergeld ausgeben ist immer eine Lösung: Nun beschließt der Ausschuss Erschließungskosten und Fundamente auf dem Sportplatz für vier Container 400.000€ (ohne Mobiliar und ohne Miete) für 4 SKB-Gruppen in der Pestalozzischule. Eine Übergangslösung für 2 Jahre!!!
Keine Richtungsänderung in Sicht!
Alle akzeptieren stillschweigend den Plan von Schulrat, Schulleitung und Schulträger sieben erste Klassen in die Moorwegschule einzuschulen und alle 11-12 SKB-Gruppen nachmittags in die Pestalozzischule (mit Containern).
Nun werden täglich mittags ca 300 Kinder mit schweren Ranzen in ihre Schulkindbetreuung wandern über eine gefährliche Kreuzung und dort in ihren Gruppenräumen das Mittagessen einnehmen. Da die sanitären Einrichtungen dort nicht ausreichen für so viele Kinder, werden zusätzliche Sanitär-Container aufgestellt. So geht Ganztag in Wedel! 👍
Sehr frustrierend, aber Tatsache!

Wir dürfen nicht aufgeben und müssen bis zum Runden Tisch weiter Unterschriften sammeln, um gehört zu werden.
(Termin steht noch nicht fest)

Langsam hört man uns zu:
- Wir hatten gestern ein langes Gespräch mit der Schulleiterin der Pestalozzischule, die uns die Räumlichkeiten zeigte,
- und dem Schulleiter der Moorwegschule.
- Mit Herrn Kaser sind wir in Kontakt.
- Die SPD hat sich in Norderstedt über das Ganztagskonzept informiert und die WSI über das Lübecker Konzept.
- Die SPD hat einen Antrag zu einem Schulzentrum gestellt. Dieser wurde zurückgestellt, weil die Verwaltung versicherte, dass dieser Beschluss erst nötig sei, wenn das Grundstück an der Aschhoopstwiete erschlossen sei.
- Die Anfragen und Antworten auf der Seite der BKS-Sitzung vom 7.12. sind immer mehr geworden. Schauen Sie mal rein: Gehen Sie über Wedel.de auf die Seite Allris und dann Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport (BKS).
- Als nächstes wird der Haushalt 2023 in der Ratssitzung am Donnerstag 22.12. verabschiedet oder auch nicht. (Das wäre eine ziemliche Katastrophe.) Wir berichten dann!

Das war's für heute! Wir geben nicht auf!
Mit freundlichen Grüßen
Rosemarie Binz-Vedder und Patricia Römer


06.12.2022, 23:00

Erster Schritt zur 4.Grundschule:
Die vierte Schule an der Aschhoopstwiete auf dem Grundstück des zweiten Bauabschnitts von Wedel Nord wurde heute im Planungsausschuss beschlossen. Bis zur Fertigstellung kann es ca 6 Jahre dauern!

Zweiter Schritt: morgen im Bildungsausschuss wird womöglich darüber entschieden, wie und wo die zusätzlichen Klassen und SKBs im nächsten Jahr und bis zur Fertigstellung der Schule untergebracht werden sollen:
- SKB und Schule getrennt
- zwei vierzügige Schulen mit integrierter SKB!

Standort 4. Grundschule ist mit 12:1 Stimmen angenommen (WSI dagegen):



03.12.2022, 15:35

Liebe Unterstützer/innen,
wir haben gerade eine ausführliche Email an den Bürgermeister, Politik und Verwaltung geschrieben und unsere Argumente vorgetragen.
Bei Facebook haben wir den unterstehenden Text gepostet.
Ein gemütliches Adventswochenende für Sie und Ihre Familie!
Rosemarie Binz-Vedder und Patricia Römer

Bei Facebook Wedel Germany und Community haben wir folgendes gepostet:
Liebe Eltern,
möchten Sie Ihr Kind in der größten Grundschule Schleswig-Holsteins einschulen?
Wenn die Weichen nicht noch umgestellt werden, wird die Moorwegschule weiter wachsen, mindestens sieben neue Klassen mit Erstklässlern sollen im Sommer 2023 gebildet werden und alle 11 Gruppen der Schulkinderbetreuung (SKB) dann für 1-4 Stunden am Nachmittag in Räume der Pestalozzischule umziehen, die wiederum am Vormittag leer stehen.
Die genaue Zahl der neuen Erstklässler steht noch nicht fest, die Elternabende stehen noch aus. Die Nachfrage nach Betreuungsplätzen wird deutlich weiter steigen.
"Wir wollen keine Mammutschule!" dafür setzen wir uns mit unserer Petition "vierte verlässliche Offene Ganztags-Grundschule" ein!
138 Unterstützer haben wir bereits.
Mit wachsender Schülerzahl wachsen auch die jetzt schon bestehenden Probleme:
1. Unterricht in Containern - Pausenhof musste weichen
2. Fachräume und Sporthalle reichen nicht aus, Klassen wandern für den Sport zur Pestalozzischule und wieder zurück zum Unterricht
3. Über 400 Kinder toben jetzt über Haus und Hof, 2 -3 Klassen mehr am Vormittag werden zu großer Enge, Stress und mehr Konfliktpotential führen
4. Nach Schulschluss Wanderung mit schweren Ranzen zur SKB in die Pestalozzischule
5. Suche nach Lehrkräften erfolglos, unattraktiv!
6. Anzahl der Kurse des Ganztags gering: höchstens 1 Kurs pro Woche!
7. SKB-Plätze nicht für ALLE Kinder garantiert, soll nach Kriterien vergeben werden
8. Mittagessen (ohne SKB und ohne festen Kurs) nicht möglich
9. "Verzahnung" von Vormittag und Nachmittag durch die Trennung der Gebäude kaum möglich. Große Entfernung zur SKB, Fußweg über gefährliche Kreuzung
10. Wenig Flexibilität bei den Betreuungszeiten, nur komplette 5 Tage/Woche als Paket

Deshalb fordern wir:
1. die Neugründung einer Grundschule mit 3 bis 4 Einschulungsklassen im verlässlichen offenen Ganztag,
als Übergangslösung in den Räumen der Pestalozzischule
2. Unterricht am Vormittag und Schulkindbetreuung (SKB) plus Kurse am Nachmittag gehören in einer Ganztagsschule zusammen

Wenn Sie es genau so sehen, unterstützen Sie unsere Petition! Für weitere lösungsorientierte Anregungen würden wir uns freuen

Weiterleiten erwünscht!




26.11.2022, 16:32

Liebe Unterstützer unserer Initiative!
Inzwischen haben wir 120 Unterschriften gesammelt. Zwar gibt es schon mehrere Artikel der SHZ/WST mit der Aussage, die große Anzahl der Erstklässler ließe sich dadurch lösen, dass die Moorwegschule "siebenzügig" werde und die ca 11 Gruppen der Schulkindbetreuung (SKB) in der Pestalozzischule untergebracht werden. Sicherlich beruht diese Aussage auf der entsprechenden Pressemeldung vom 15.11.2022.
Ich habe inzwischen verschiedene Ratsmitglieder und den Bürgermeister befragt, ob dieser Plan schon endgültig sei. Nein, er ist es nicht. Auch die genauen Anmeldezahlen liegen noch nicht vor!
Der Bildungsausschuss ist dem Vorschlag des Bürgermeisters gefolgt und hat einen "Runden Tisch" im Januar geplant, den auch wir mit unserer Petition fordern.
Im nächsten Bildungsausschuss (BKS) im Dezember und beim Runden Tisch im Januar wird weiter nach einer nachhaltigen Lösung für die Kinder gesucht.
Deshalb verbreiten Sie bitte unsere Petition weiter, um die Wedeler Grundschulen auf den Weg hin zu einer Offenen Ganztagsgrundschule zu bringen, wie es viele in SH und ganz Deutschland tun. Verbunden ist damit ein breites Bildungsangebot für die Kinder, viele Kooperationspartner könnten ein Kursangebot beisteuern: Bücherhalle, Musikschule, Sportvereine, Badebucht, Haidehof, Handwerksbetriebe usw.
Wir haben in der letzten Ratssitzung in der Einwohnersprechzeit gefragt, warum die Stadt so viel Geld zum Fenster rausschmeißt, um separate Räume für die SKB zu bauen und einzurichten, wo es auch Alternativen gebe. Das Geld wäre in den Schulen und deren Ausstattung besser investiert worden.

In Lübeck beispielsweise geht man davon aus, dass Kinder, die sich im Unterricht am Vormittag in ihrer Schule wohlfühlen, weil die Klassenräume (ca 60qm) gemütlich und anregend gestaltet sind, auch am Nachmittag gerne in IHRER Schule sind. So werden die Klassenräume neben Fachräumen und Sporthalle selbstverständlich auch am Nachmittag genutzt.
Den unten abgedruckten Text habe ich heute bei Facebook gepostet. Die Links zu den neusten Zeitungsartikeln finden Sie unter "Neuigkeiten" auf der Seite der Petition:
www.openpetition.de/petition/online/wedel-braucht-vier-ganztagsschulen-fuer-alle-grundschulkinder
Bitte unterstützen Sie alle die Petition weiterhin, indem Sie diese weiterleiten. Eine Wende ist möglich!
Mit den besten Wünschen für einen gemütlichen ersten Advent grüßt Sie alle
Rosemarie Binz-Vedder
Patricia Römer

Heute bei Facebook (Wedel Germany, Wedel Community) gepostet:
Offene Ganztagsschulen in Lübeck - Vorbild für Wedel?
In Lübeck geht man davon aus, dass Kinder, die sich im Unterricht am Vormittag in ihrer Schule wohlfühlen, weil die Klassenräume (ca 60qm) gemütlich und anregend gestaltet sind, auch am Nachmittag gerne in IHRER Schule sind.
Die Kinder können sich frei bewegen, andere Räume aufsuchen, Schulhof und Sporthallen nutzen. Außerdem werden viele interessante Kurse (AGs) angeboten.
Auch Wedel könnte Bücherhalle, Musikschule, Sportvereine, Badebucht, Handwerksbetriebe, Fachhochschule, Haidehof u.a. als Kooperationspartner gewinnen.

Wie die letzten Artikel der SHZ berichten, wird eine "siebenzügige Moorwegschule" einfach zur Tatsache erklärt. Wo gibt es einen Beschluss?
1. Die Anmeldezahlen der Erstklässler stehen noch immer nicht endgültig fest.
2. Über die vom Schulrat mit Schulleitungen und Schulträger gefundene Lösung einer Trennung von Schule am Vormittag und Schulkindbetreuung am Nachmittag außerhalb des Schulgeländes (Pestalozzischule) kann an dem geplanten "Runden Tisch" im Januar 2023 erneut gesprochen werden.
Wie in einem beschlossenen, interfraktioneller Antrag gefordert, wird über eine gerechte Regelung der Schulkindbetreuung und der Kosten gesprochen.
Aber auch die Option einer Doppelraumnutzung ist noch möglich, so dass es noch Chancen gibt für das von uns (Petition für eine vierte Grundschule SOFORT) und inzwischen von über 100 Unterstützern bevorzugte Modell:
"Eine verlässliche Offene Ganztagsschule (vierzügig) mit Standort Moorwegschule und eine weitere (3-4zügig) mit Standort Pestalozzischule"
(vorübergehend bis zu einem Neubau)
Offene Ganztagsschule Lübeck:
youtu.be/wsQVJxNLZm4


20.11.2022, 12:53

Diese Überlegungen bringen tatsächlich eine begrüßenswerteWende in der Städteplanung! Schenefeld setzt das seit Jahren in der Stadtentwicklung um. Deshalb muss auch das Mammutprojekt Wedel Nord auf den Prüfstand!

Der Um- und Ausbau der Pestalozzischule mit einem attraktiven Außengelände ist ebenfalls ein zielführender Vorschlag.

Warum kann nicht SOFORT die vierte staatliche Ganztagsgrundschule mit drei Klassen einziehen?
Stattdessen plant die Stadt dort 10-12 Gruppen der Schulkindbetreuung unterzubringen?
Was ist das für eine Energieverschwendung für Heizung, wenn, wie geplant, 10-12 Klassenräume nur für 1-4 Stunden am Tag genutzt werden sollen?
(Abgesehen davon, dass das Konzept der Trennung von Unterricht und Schulkinderbetreuung nicht dem Konzept einer Offenen Ganztagsschule entspricht, wie sie von der Bundes- und Landesregierung beschlossen und mittelfristig umgesetzt werden soll)


20.11.2022, 12:51

Persönliche Gedanken als Folge der derzeitigen stattfindenden Diskussion zu einem Schulneubau.

Durch die energetische Sanierung erreicht man eine deutliche Senkung des Energieverbrauchs. Im Durchschnitt werden sich die warmen Betriebskosten halbieren. Mit neuen Fenstern und einer vollmineralischen, nichtbrennbaren Fassadendämmung kann man gegen steigende Energiepreise ankämpfen, zum anderen verbessert sich aber auch der Wohnkomfort und der Brandschutz am Gebäude.

Der von mir in dieser Woche gemachte Vorschlag die Petalozzischule von Grund auf zu modernisieren und mit Containeranbau (der so nicht mehr sichtbar ist) zu erweitern würde da sehr gut dazu passen.

Im Deutschlandfunk gibt es dazu einen interessanten Podcast.

www.deutschlandfunk.de/hintergrund-nachhaltiges-bauen-energie-klimawandel-100.html

Wir sollten einerseits unsere Stadt nachverdichten, gerne auch ein wenig mehr in die Höhe bauen, um mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen zu können und anderseits im Sinne der Ökologie weitere Flachenversiegelungen einzuschränken.

Es macht Sinn immer mehr nachhaltig zu sanieren. Immer mehr Architekten und Wohnbauspezialisten gehen dazu über energetische Sanierungen mit Fassadensanierungen untet dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit durchzuführen. Dabei geht es sowohl um das Problem der Veralgung von Putzen als auch um das Recycling von Baustoffen.

Für mich heisst das nicht Neubauten gänzlich vermeiden zu wollen, aber manche Altbauten lassen sich gar nicht mehr sanieren. Und Neubauten sollten gänzlich unter neuen städtebaulichen (ökologischen) Gesichtspunkten entstehen.Nachhaltigkeit ist hier der vordergründige Gedanke, auch was die Baustoffe angeht.

Städtebaulich sollten wir in Wedel darüber nachdenken welches Gesicht wir unserer Stadt in Zukunft geben wollen. Weg von Einheitlichkeit, mehr hin zu vielfältiger Bauweise und Erhaltung dws Baubestandes mit ggfs. Aufstockung, sofern möglich.

Frau Prof. Messari Becker (welche auch die Bundesregierung berät) eine anerkannte Expertin plädiert allerdings schon lange nicht nur für ein nachhaltigeres und grüneres Bauen, sondern vor allem auch für eine grundsätzlich andere Baupolitik. Sie sagt, dass wir beim Bauen mit der Natur verhandlen müssen. Sie hat tolle Ideen entwickelt und bereits umgesetzt.

Dazu gibt es auch einen hervorragenden Podcast des Deutschlandfunks.

www.deutschlandfunkkultur.de/bauingenieurin-lamia-messari-becker-wir-muessen-beim-bauen-100.html

Gerne greife ich diese Ideen auf um mit meinen Mitrbeitern im Bauamt, aber auch potentiellen Investoren und Wohneigentümern, die über Erweiterungen nachdenken, zu diskutieren.

Die Schuldiskussion zeigt, dass wir - gerade bei knapper Kasse - über neue Wege nachdenken sollten. Auch und gerade im Sinne des Klimaschutzes und eines "Urbanen Grüns" welches ich bereits letztes Jahr in meinem Wahlkampf als Vision aufzeigte. Wenn wir neue Wohnsiedlungen etc. bauen, dann sollten wir die neuen Aspekte eines nachhaltigen Bauens und eines urbanen Grüns mit einfliessen lassen. Auch im Bauen müssen wir in Wedel umdenken.

Herzliche Grüße und Ihnen allen ein schönes Wochenende.
Gernot Kaser
Bürgermeister der Stadt Wedel


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