Region: Sachsen
Bildung

Trotz Dyskalkulie/Rechenschwäche guten Abschluss in Sachsen erreichen

Petition richtet sich an
Sächsischer Landtag Petitionsausschuss
780 Unterstützende 715 in Sachsen
6% von 12.000 für Quorum
780 Unterstützende 715 in Sachsen
6% von 12.000 für Quorum
  1. Gestartet 06.05.2024
  2. Sammlung noch > 9 Wochen
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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24.05.2024, 18:16

4. Forderung erweitert: "frei wählbare Testungen bei anerkannten Organisationen und diplomierten Trainern". Die Psychologen vom Schulamt betreuen unter Umständen bis 25 Schulen, deswegen muss man mehrere Monate auf einen Termin warten. Bei manchen Kindern vergehen bis zu 1,5 Jahren bis sie einen Bescheid bekommen. Diese Zeit hätte man in die Förderung investieren können.

Den Satz hinzugefügt: "Betroffene Eltern haben eine Petition zur Dyskalkulieanerkennung gestartet.", um besser das Anliegen zu beschreiben.

Den Satz hinzugefügt: "Ein Realschulabschluss und/oder ein Abitur sind machbar." Denn es gibt mehrere Beispiele davon.

Den Satz gestrichen: "und holen uns stattdessen die Fachkräfte aus dem Ausland!" Es ist kritisch zu bewerten und wird nicht von allen unterstützt. Da Dyskalkulieanerkennung sehr wichtig ist, wird so mehr Zuspruch vermutet.


Neuer Petitionstext:

Die ForderungForderungen der Petition lauten:

1. Nachteilsausgleich an Schulen ab der ersten Klasse;2. Finanzierung des Trainings durchs Jugendamt, ohne dass ein Kind vorher psychisch krank werden muss;3. Gleichstellung mit Legasthenie / Lese-Recht-Schreibschwäche;4. Frühzeitige Diagnostik.Diagnostik, frei wählbare Testungen bei anerkannten Organisationen und diplomierten Trainern.



Neue Begründung:

MenschenBetroffene Eltern haben eine Petition zur Dyskalkulieanerkennung gestartet.Menschen mit Dyskalkulie wie mit Legasthenie sind normal- oder hochintelligent, sie haben bloß andere Sinneswahrnehmungen. Dyskalkulie ist angeboren und Rechenschwäche ist mitunter erworben. Je früher erkannt, desto besser können die basalen Rechenschwierigkeiten (+, -, *, /) ausgeglichen werden.

Legasthenie wird in Sachsen anerkannt, Dyskalkulie dagegen nicht.

Die Regelschule bietet für die Betroffenen keine passenden Lernmethoden an. Allerdings gibt es ein individuelles Training zur Förderung. Dieses müsste jedoch von den Eltern 2-3 Jahre privat finanziert werden. Wer dafür kein Geld hat, wird vom System gedemütigt zurückgelassen, bekommt schlimmstenfalls keinen Abschluss. Ein Teil der Bevölkerung bleibt verloren, wenn sie keine Hilfe bekommen.

In Sachsen sind die Eltern gezwungen, Kinder mit Dyskalkulie auf die Förderschule zu schicken, wenn Sie die Standards in Mathe nicht erfüllen. Ihreerfüllen. Ihre Kinder mit dem normalen IQ-Wert bekommen den Förderschwerpunkt "Lernen"."Lernen". Das Potenzial der Kinder hier wird verschenkt. Mit der richtigen Hilfe hätten sie vielleicht studieren können. Ein Realschulabschluss und/oder ein Abitur sind machbar.

Wir verschwenden das Potenzial unserer Gesellschaft und holen uns stattdessen die Fachkräfte aus dem Ausland!SchlussGesellschaft.Schluss damit!Helfen Sie uns, vor der Wahl Bildung zu beeinflussen!

Verbreitet diese Petition zwischen euren Freunden, Bekannten, Kollegen oder Nachbarn. Jede Unterschrift ist wichtig.Es könnte auch euer Kind oder Enkelkind betroffen sein, denn Dyskalkulie kann man nicht vorhersagen.

Weitere InfosInformationen dazu:

  1. Artikel bei MDR über die Situation in Sachsen: www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dyskalkulie-rechenschwaeche-nachteilsausgleich-102.html
  2. Beispiele von Personen mit Dyskalkulie: www.deutschlandfunkkultur.de/zu-dumm-das-deutsche-bildungssystem-vernachlaessigt-menschen-mit-dyskalkulie-dlf-kultur-75adfdf8-100.html
  3. Wissenschaftlicher Vortrag zu Dyskalkulie www.vortrag.org


Neues Zeichnungsende: 05.08.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 305 (280 in Sachsen)


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