01.11.2024, 08:51
Liebe Unterstützende,
das Gespräch mit den Abgeordneten von der Fraktion "Bündnis 90 / Die Grünen" ist konstruktiv verlaufen und wir haben volles Mitgefühl und Unterstützung erfahren.
Nun soll das Prozedere der Übergabe den offiziellen Weg laufen, welchen ich nicht beachtet habe. Wir müssen die Petition entweder online oder persönlich an den sächsischen Landtagspräsidenten überreichen.
Den Termin habe ich jetzt bekommen und er steht fest:
Donnerstag, der 14.11.2024 um 15:30 Uhr
Petitionsdienst – PD 4
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1 | 01067 Dresden
Der Vorsitzender vom Kreiselternrat Leipzig, meine ehemalige Kollegin und ich fahren hin. Wer ist noch dabei?
Treffpunkt ist 15:15 Uhr vor dem Landtag (Haupteingang).
Herzliche Grüße,
Elena Biryukova
17.10.2024, 12:55
Liebe Unterstützende,
endlich haben wir einen Termin am Sächsischen Landtag bekommen!
Frau Melcher und Frau Schubert (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) haben sich bereit erklärt, mit uns zu reden, und einige Termine vorgeschlagen.
Am Do, 24. Oktober 2024 um 10:00 - 11:00 Uhr
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
werde ich mit betroffenen Eltern und dem Leipziger Elternratsvorsitzender dahin fahren. Wer uns gerne unterstützen möchte, kann zum Landtag am nächsten Donnerstag kommen. Die Petition, Ihre Unterschriften und Kommentare habe ich ausgedruckt und abgeheftet. Vielen Dank.
Ich drücke uns die Daumen!
Herzliche Grüße,
Elena Biryukova
27.09.2024, 10:49
Guten Tag liebe Unterstützende,
ich bedanke mich bei allen für jede Unterschrift und Weiterleitung!
Ich möchte die Petition mit den Unterschriften persönlich in Dresden einreichen, um mehr Druck zu erzeugen. Wer mich unterstützen möchte und bei der Übergabe begleiten, schreibt mich gern an. Der LandesElternRat ist auf alle Fälle dabei.
Ich habe diese Woche eine Abgeordnete um eine persönliche Übergabe gebeten und bis jetzt noch keine Antwort mit dem Termin bekommen. Bei weiteren Abgeordneten des Petitionsausschusses Sachsen können wir es gemeinsam versuchen, um einen Übergabetermin zu bekommen. Je mehr Emails ankommen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit der persönlichen Übergabe.
Wenn Sie etwas erreichen, geben Sie es mir hier oder auf info@lerntherapie-delitzsch.de Bescheid.
Zusätzlich können wir die regionale Presse wie DVZ informieren und einladen.
Vielen Dank im Voraus!
Mit herzlichen Grüßen,
Elena Biryukova
13.06.2024
Presseschau von Petitions-Startenden:
13.06.2024, 14:14
Einladung zur Kundgebung der „Bildungswende Jetzt!“
am Samstag, 15.06.2024
14 - 17 Uhr auf dem Marktplatz Leipzig,
bei welcher auch unsere Petition zur Dyskalkulieanerkennung mit angesprochen wird.
"Der KreisElternRat der Stadt Leipzig (KER ker-leipzig.de/) ist auch in diesem Jahr Mitorganisator der Protestveranstaltung der „Bildungswende Jetzt!“ in Leipzig.
Wie bei der Veranstaltung im vergangenen Jahr wird auch 2024 im Rahmen der bundesweiten Bewegung „Bildungswende Jetzt!“ für bessere und andere Lehr- und Lernbedingungen, mehr Personal und mehr Geld für Bildung protestiert. Das Motto in diesem Jahr lautet
„Bildung. Braucht. Demokratie.“
In Leipzig versammeln sich am 15.06. in Bildung engagierte Menschen und Gruppierungen, um Probleme aufzuzeigen, Wünsche und Forderungen zu formulieren und gelingende
Alternativen zu diskutieren.
Wir möchten alle in Bildung Interessierten und Engagierten Menschen sehr gern einladen zu:
Protestveranstaltung Bildungswende Jetzt!
am Samstag, den 15.06.2024
von 14 Uhr – 17 Uhr auf den Marktplatz der Stadt Leipzig
Wie im letzten Jahr werden Akteure Stände präsentieren und zum Gespräch und Austausch
einladen. Nach aktuellem Stand werden vertreten sein:
Gemeinsamer Stand von KreisElternRat (KER), StadtSchülerRat (SSR) und KiHoTa
Gemeinsamer Stand von LandeElternRat (LER) und LandesSchülerRat (LSR)
Stand des Reallabor Leipzig
Stand der GEW
Stand der Parteien: DIE LINKE, Bündnis90 Die Grünen, FDP Sachsen
Wir freuen uns zahlreiches Kommen und hoffen ein starkes Zeichen für eine bessere Bildung
setzen zu können!
Vorsitzender des KER Leipzig:
Jan Zippel "
27.05.2024, 07:22
Den Satz entfernt: "Wir verschwenden das Potetial unserer Gesellschaft. Schluss damit!" Die Lesbarkeit des Textes wurde verbessert.
Wegen Sommerferien von 6 Wochen die Sammelzeit verlängert.
Neue Begründung:
Betroffene Eltern haben eine Petition zur Dyskalkulieanerkennung gestartet.Menschen mit Dyskalkulie wie mit Legasthenie sind normal- oder hochintelligent, sie haben bloß andere Sinneswahrnehmungen. Dyskalkulie ist angeboren und Rechenschwäche ist mitunter erworben. Je früher erkannt, desto besser können die basalen Rechenschwierigkeiten (+, -, *, /) ausgeglichen werden.
Legasthenie wird in Sachsen anerkannt, Dyskalkulie dagegen nicht.
Die Regelschule bietet für die Betroffenen keine passenden Lernmethoden an. Allerdings gibt es ein individuelles Training zur Förderung. Dieses müsste jedoch von den Eltern 2-3 Jahre privat finanziert werden. Wer dafür kein Geld hat, wird vom System gedemütigt zurückgelassen, bekommt schlimmstenfalls keinen Abschluss. Ein Teil der Bevölkerung bleibt verloren, wenn sie keine Hilfe bekommen.
In Sachsen sind die Eltern gezwungen, Kinder mit Dyskalkulie auf die Förderschule zu schicken, wenn Sie die Standards in Mathe nicht erfüllen. Ihre Kinder mit dem normalen IQ-Wert bekommen den Förderschwerpunkt "Lernen". Das Potenzial der Kinder hier wird verschenkt. Mit der richtigen Hilfe hätten sie vielleicht studieren können. Ein Realschulabschluss und/oder ein Abitur sind machbar.
Wir verschwenden das Potenzial unserer Gesellschaft.Schluss damit!HelfenHelfen Sie uns, vor der Wahl Bildung zu beeinflussen!
Verbreitet diese Petition zwischen euren Freunden, Bekannten, Kollegen oder Nachbarn. Jede Unterschrift ist wichtig.Es könnte auch euer Kind oder Enkelkind betroffen sein, denn Dyskalkulie kann man nicht vorhersagen.
Weitere Informationen dazu:
- Artikel bei MDR über die Situation in Sachsen: www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dyskalkulie-rechenschwaeche-nachteilsausgleich-102.html
- Beispiele von Personen mit Dyskalkulie: www.deutschlandfunkkultur.de/zu-dumm-das-deutsche-bildungssystem-vernachlaessigt-menschen-mit-dyskalkulie-dlf-kultur-75adfdf8-100.html
- Wissenschaftlicher Vortrag zu Dyskalkulie www.vortrag.org
Neues Zeichnungsende: 21.09.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 320 (292 in Sachsen)
24.05.2024, 18:16
4. Forderung erweitert: "frei wählbare Testungen bei anerkannten Organisationen und diplomierten Trainern". Die Psychologen vom Schulamt betreuen unter Umständen bis 25 Schulen, deswegen muss man mehrere Monate auf einen Termin warten. Bei manchen Kindern vergehen bis zu 1,5 Jahren bis sie einen Bescheid bekommen. Diese Zeit hätte man in die Förderung investieren können.
Den Satz hinzugefügt: "Betroffene Eltern haben eine Petition zur Dyskalkulieanerkennung gestartet.", um besser das Anliegen zu beschreiben.
Den Satz hinzugefügt: "Ein Realschulabschluss und/oder ein Abitur sind machbar." Denn es gibt mehrere Beispiele davon.
Den Satz gestrichen: "und holen uns stattdessen die Fachkräfte aus dem Ausland!" Es ist kritisch zu bewerten und wird nicht von allen unterstützt. Da Dyskalkulieanerkennung sehr wichtig ist, wird so mehr Zuspruch vermutet.
Neuer Petitionstext:
Die ForderungForderungen der Petition lauten:
1. Nachteilsausgleich an Schulen ab der ersten Klasse;2. Finanzierung des Trainings durchs Jugendamt, ohne dass ein Kind vorher psychisch krank werden muss;3. Gleichstellung mit Legasthenie / Lese-Recht-Schreibschwäche;4. Frühzeitige Diagnostik.Diagnostik, frei wählbare Testungen bei anerkannten Organisationen und diplomierten Trainern.
Neue Begründung: MenschenBetroffene Eltern haben eine Petition zur Dyskalkulieanerkennung gestartet.Menschen mit Dyskalkulie wie mit Legasthenie sind normal- oder hochintelligent, sie haben bloß andere Sinneswahrnehmungen. Dyskalkulie ist angeboren und Rechenschwäche ist mitunter erworben. Je früher erkannt, desto besser können die basalen Rechenschwierigkeiten (+, -, *, /) ausgeglichen werden.
Legasthenie wird in Sachsen anerkannt, Dyskalkulie dagegen nicht.
Die Regelschule bietet für die Betroffenen keine passenden Lernmethoden an. Allerdings gibt es ein individuelles Training zur Förderung. Dieses müsste jedoch von den Eltern 2-3 Jahre privat finanziert werden. Wer dafür kein Geld hat, wird vom System gedemütigt zurückgelassen, bekommt schlimmstenfalls keinen Abschluss. Ein Teil der Bevölkerung bleibt verloren, wenn sie keine Hilfe bekommen.
In Sachsen sind die Eltern gezwungen, Kinder mit Dyskalkulie auf die Förderschule zu schicken, wenn Sie die Standards in Mathe nicht erfüllen. Ihreerfüllen. Ihre Kinder mit dem normalen IQ-Wert bekommen den Förderschwerpunkt "Lernen"."Lernen". Das Potenzial der Kinder hier wird verschenkt. Mit der richtigen Hilfe hätten sie vielleicht studieren können. Ein Realschulabschluss und/oder ein Abitur sind machbar.
Wir verschwenden das Potenzial unserer Gesellschaft und holen uns stattdessen die Fachkräfte aus dem Ausland!SchlussGesellschaft.Schluss damit!Helfen Sie uns, vor der Wahl Bildung zu beeinflussen!
Verbreitet diese Petition zwischen euren Freunden, Bekannten, Kollegen oder Nachbarn. Jede Unterschrift ist wichtig.Es könnte auch euer Kind oder Enkelkind betroffen sein, denn Dyskalkulie kann man nicht vorhersagen.
Weitere InfosInformationen dazu:
- Artikel bei MDR über die Situation in Sachsen: www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dyskalkulie-rechenschwaeche-nachteilsausgleich-102.html
- Beispiele von Personen mit Dyskalkulie: www.deutschlandfunkkultur.de/zu-dumm-das-deutsche-bildungssystem-vernachlaessigt-menschen-mit-dyskalkulie-dlf-kultur-75adfdf8-100.html
- Wissenschaftlicher Vortrag zu Dyskalkulie www.vortrag.org
Neues Zeichnungsende: 05.08.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 305 (280 in Sachsen)
14.05.2024, 11:48
Guten Tag liebe Unterstützende!
Vielen Dank an jede/n, die/der mithilft!
Ich habe gestern mit einer Schulleitung gesprochen. Leider darf man in den Schulen keine Unterschriften sammeln. Es wäre Werbung und es ist reinrechtlich verboten.
Sie hat mir versichert, dass es in Sachsen doch einen Nachteilsausgleich im Rahmen einer Bildungsvereinbarung gibt. Nach der Recherche habe ich folgende Publikationen gefunden. Leider ist diese nur als Empfehlung hier erwähnt: publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/11979
und publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/25182
Die meisten Schulen informieren leider die betroffenen Eltern nicht rechtzeitig darüber. In Zeiten des Lehrermangels ist dies auch verständlich.
Die Eltern sollen mit der Klassenleitung oder mit Mathematiklehrern direkt eine schriftliche Bildungsvereinbarung abschließen. In dieser sollen folgende Punkte wie z.B. mehr Zeit (10 Minuten) bei Klassenarbeiten, Benutzung von Handmaterial und Anschauungsmitteln, vorläufige Notenführung nur im Notenbuch, nicht aber der Vermerk unter den Arbeiten des Schülers stehen.
Zitat Besondere Rechenschwierigkeiten (bRS)
Empfehlungen zur Förderung von Schülern – mit Praxismaterialien für die Klassenstufen 5 und 6:
"Empfehlungen zur Leistungsbewertung und Motivationshilfen für den Schüler könnten sein:
zur Korrektur und Bewertung nicht die Signalfarbe rot verwenden
motivierende Bemerkungen zu richtigen Lösungen und Lösungsansätzen
Bewertungseinheiten nicht nur auf richtige Endergebnisse, sondern auch auf erkennbare Lösewege geben
Schüler Leistungsnachweise ggf. unter gesonderten Bedingungen schreiben lassen (z. B. im Förderzimmer oder beim Förderlehrer)
Möglichkeit einer individuellen Arbeitszeitverlängerung nutzen
mit den Schülern vereinbaren, dass Grundaufgaben markiert werden
individualisierte Aufgaben bei Leistungsüberprüfungen, die am Lern- und Entwicklungsstand des Schülers angepasst sind (Hinweis: Dies muss vorher mit den Eltern kommuniziert werden, da es nicht ohne Konsequenzen auf die Leistungsbewertung realisiert werden kann, ggf. die Noten „gut“ oder „sehr gut“ nicht mehr erreichbar sind. Das kann auch Bestand
teil der Bildungsvereinbarung sein.)" .
"Förderung findet vor allem im regulären Unterricht statt. Schüler haben aber auch die Möglichkeit, Förderunterricht und ergänzende Angebote der Schule wahrzunehmen."
Wenn die Förderung im regulären Unterricht ausreichend stattfinden würde, hätten wir hier keinen Petitionsbedarf. Es wäre kein zusätzliches individuelles Training notwendig. Förderunterricht hat ein bekanntes Kind nur zweimal in der ganzen Grundschulzeit erfahren. Die aktuellen ausgefallenen Förderstunden werden vom Landesamt für Schule und Bildung nicht veröffentlicht.
Folgende Verbände wurden angeschrieben:
Landeselternrat Sachsen ler-sachsen.de/
Kreiselternrat Leipzig ker-leipzig.de/
Mit herzlichen Grüßen,
Elena Biryukova