04.12.2015, 00:32
Hintergrund ist ein Fehler in der Zuordnung der Unterschriften zum Stadtgebiet Hannover.
Zum Start der Petition wurden einige Landkreise fälschlicherweise mit zu dem Stadtgebiet dazugerechnet. So war die Anzahl der Stimmen aus Hannover zu hoch.
Da jetzt während der Laufzeit der Petition dieser Fehler durch openPetition korrigiert wurde, ist die bereits erreichte Quorums-Prozentzahl von erreichten 41% auf 34% verringert worden.
Die Gesamtanzahl an Unterschriften hat sich dabei nicht verändert.
Da der Bürgerinitiative jedoch durch die Korrektur ein Nachteil entstanden ist, wurde zum Ausgleich die Zeichnungszeit bis zum 31.05.2016 verlängert.
19.10.2015, 00:35
Liebe Unterstützer,
mit dem ersten Drittel der zum Quorum notwendigen Unterschriften haben wir zugleich auch einen großen Meilenstein auf dem Weg zu einer vernünftigen Linie 10 in Hannover erreicht.
Das erreichen des Quorums von 4300 Unterschriften für Hannover wird Oberbürgermeister Stefan Schostok wachrütteln, das seine Bürger etwas besseres wollen als das leidige Projekt 10/17.
Natürlich sind wir auch weiterhin an Infoständen aktiv und klären die Bürger Hannovers über die anstehenden Nachteile von Projekt 10/17 auf.
Der Zulauf ist wirklich enorm und wir stellen vor allem eine Sache fest:
Viele Bürger unterschreiben direkt bei uns am Stand, weil sie zuvor noch nichts von uns gehört haben und/oder kein Internet verwenden.
Dies und die Menge an benötigten Unterschriften machen uns vor allem eines klar: Wir müssen deutlich mehr Bürger erreichen.
Mehr als wir mit vereinzelten Infoständen in unserer Freizeit erreichen können.
Daher haben wir uns mehrere Möglichkeiten überlegt, wie jeder weiterhelfen kann der helfen möchte.
Möglichkeit 1:
Wenn Sie weitere Personen kennen, welche das Projekt 10/17 ablehnen und eine vernünftige Tunnellösung für die Linie 10 haben wollen aber selber kein Internet haben können Sie so helfen:
Laden Sie den Unterschriftenzettel der Petition herunter und lassen Sie diese Unterschreiben. Anschließend abfotografieren oder einscannen und hochladen in die Petition.
Hier der Link zu den Unterschriftenzetteln mit Petitionstext: www.pro-d-tunnel.de/tl_files/doc/unterschriftenzettel-gesamt.pdf
Und nur das einzelne Unterschriftenblatt: www.pro-d-tunnel.de/tl_files/doc/unterschriftenzettel-einzeln.pdf
Die Fotos wieder hochladen unter: www.openpetition.de/eingang/petition/stoppt-projekt-10-17-fuer-eine-dauerhafte-tunnelloesung-der-linie-10-nach-ahlem
Hier eine Hilfe zum Hochladen der Unterschriftenzettel: www.pro-d-tunnel.de/tl_files/doc/petition-anleitung.pdf
Möglichkeit 2:
Eine altbekannte Möglichkeit, Personen außerhalb des Internets zu erreichen sind Abrisszettel. Einen solchen haben wir vorbereitet.
Diese auf dem eigenen Drucker oder im Copyshop ausdrucken und mit der Schere senkrecht anschneiden.
Anschließend an passenden Orten wie z.B. den Suche- u. Biete-Boards in Lebensmittelgeschäften, Kiosken, Stammkneipen oder auch dem Info-Brett beim Arbeitgeber aufhängen.
Den Zettel nach einiger Zeit zu kontrollieren und ggf. auch zu erneuern kann sicher nicht schaden.
Hier der Link zu der PDF-Vorlage: www.pro-d-tunnel.de/tl_files/doc/abrisszettel.pdf
Möglichkeit 3:
Einfach Weitersagen!
Dazu haben wir einen "sprechenden" Link vorbereitet, der auch mündlich leicht weitergegeben werden kann.
Verbreiten Sie diesen Link weiter, z.B. über die sozialen Medien wie Facebook und Twitter.
Schicken Sie Infos zu dem geplanten Projekt 10/17-Murks auch weiter an Zeitungen, Radio- und Fernsehstationen.
Oder einfach Weitersagen an alle Freunde, Bekannte, Nachbarn...
Hier der kurze Link zur Petition: www.stoppt-1017.de
Der Flyer zu der Petition: www.pro-d-tunnel.de/tl_files/doc/flyer-tunnel-10.pdf
Welche der Möglichkeiten Sie auch wählen, jede wird dabei weiterhelfen, das Projekt 10/17 irgendwann zu den Akten gelegt wird und das es eine bessere Lösung geben kann.
Mirko Ropertz
Bürgerinitiative Pro D-Tunnel e.V.
15.10.2015, 00:42
Neben einer dauerhaften Tunnellösung für die Linie 10 setzt sich die Petition auch für den Schutz der D-Tunnel-Bauvorleistungen ein. Jetzt wurde die Forderung in der Petition zum Schutz der Bauvorleistungen schneller als erwartet akut:
Am 6. Oktober berichteten die Hannoversche Allgemeine Zeitung und die Neue Presse erneut über konkrete Gespräche von Stadtbaurat Bodemann mit dem Investor Hochtief über die Bebauung des Steintors mit zwei Hochbauten. Laut HAZ sollen „die Gespräche weit fortgeschritten“ sein.
Quelle:
www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Grossbaustelle-am-Steintorplatz
Daraufhin wurde von der Bürgerinitiative Pro D-Tunnel e. V. eine Pressemitteilung herausgegeben (gekürzt):
Die nördlich und südlich der heutigen Station „Steintor“ projektierten Bauten liegen beide fast vollständig auf geplanten Stationsteilen der D-Strecke. Eine Überlagerung der Planungen von „Projekt 10/17“, bei dem die Gebäudekanten angedeutet werden (Quelle: SHP Ingenieure, 2013) und einem Plan der D-Tunnel-Trasse (Quelle: U-Bahn-Bauamt, 1992) zeigt deutlich, dass die Bauten einer Trassierung des D-Tunnels im Wege stehen. Ebenso wird ein Startschacht für eine Tunnelbohrmaschine unmittelbar neben der Eisdiele sowie ein Betriebsgleis Richtung Glocksee zugestellt.
Grafische Darstellung:
www.pro-d-tunnel.de/tl_files/bilder/d-tunnel-mit-steintor-bebauung.jpg
Um sich die Option eines D-Tunnels nicht vollends zu verbauen, wiederholen wir unsere Forderungen:
Die Bürgerinitiative Pro D-Tunnel e. V. weist mit Nachdruck darauf hin, dass die planerischen Verhältnisse im Untergrund nicht abschließend geklärt sind und unabdingbarer Bestandteil von Investoren-Gesprächen und Planungen sein müssen.
Pro D-Tunnel e. V. fordert ausdrücklich vom Investor Hochtief und von Stadtbaurat Bodemann eine unbedingte Freihaltung der Trasse des D-Tunnels und der Stationsflächen einer noch auszubauenden geplanten Kreuzungsstation „Steintor“.
Es werden auch zwei Möglichkeiten zur Lösung angeboten:
• Die „sechs- bis siebengeschossigen“ Bauten werden (in einer ohnehin offenen Baugrube) bis auf die –3-Ebene des D-Tunnels gegründet sowie die geplanten Teile der D-Linien-Station und des Überführungsgleises als verstärkte Fundamentoption als erste Bauphase mit errichtet. Beim südlichen Gebäude (Reitwallstr.) bliebe weiterhin die Option auf eine kleine Tiefgarage über diesem Stationsteil in –1-Ebene (Zufahrt von der Goethestraße). Die somit fertiggestellten Rohbauten könnten bis zu einer zukünftigen Inbetriebnahme als Lagerräume genutzt werden.
• Ist die Errichtung von Tunnelrohbauten keine Option, muss unabdingbar eine brückenartige Fundamentierung erfolgen, die es garantiert, in der Zukunft weiterhin problemlos darunter die Errichtung von Stations- und Tunnelbauten zu ermöglichen.
Die gesamte Pressemitteilung unter:
www.pro-d-tunnel.de/einzelnachrichten/items/pressemitteilung-151006-steintor.htm
27.09.2015, 00:23
Heute vor 40 Jahren wurden der erste Stadtbahntunnel mit der Linie 12 von der Wallensteinstraße zum Hauptbahnhof eröffnet.
Der Förderverein Straßenbahn Hannover e.V. feiert dieses Jubiläum mit einer mehrstündigen Sonderfahrt der damaligen Linie 12 auf dieser Strecke.
Zum Einsatz kam auch der erste Serien-Stadtbahnwagen TW 6001, welcher mittlerweile ein gut gepflegter Museumswagen ist.
Auch Pro D-Tunnel hat an diesem besonderen Tag am Kröpcke darüber aufgeklärt, das mit Projekt 10/17 genau dieses gut funktionierende Stadtbahn-System zu Grabe getragen wird.
Indem man den letzten beiden Stadtbahnlinien der D-Linie einen eigenen Tunnel verwehrt und sogar der bisher exklusiven Trasse beraubt, wird die Stadtbahn so zu einer reinen Straßenbahnen degradiert.
So wurde dann auch an dem Infostand viel über das Projekt10/17 und der dahinter steckenden Ideen der Straßenbahn zum blockieren der Autos geflucht und viele Unterstützer unterschrieben die Petition.
Für Stadtbahn-Fans eine ganz besondere Info:
Der Förderverein Straßenbahn Hannover e.V. hat ein ganz besonderes Projekt gestartet:
Es geht darum, einen für Hannover gebauten Stadtbahn-Prototypen aus Kanada wieder zurück nach Hannover zu holen.
Dieses sehr ambitionierte Projekt soll komplett aus Spenden finanziert werden.
Das Fahrzeug trägt den Namen TW 601 und fährt derzeit regelmäßig in Edmonton/Kanada.
Weitere Infos zu diesem besonderen Projekt auf der Webseite des Fördervereines:
www.strassenbahn-hannover.de
13.09.2015, 01:39
Auf dem diesjährigen Limmerstraßenfest haben wir Unterschriften für die Petition gesammelt.
Dabei haben wir erneut festgestellt, das Hannovers Bürger nicht wirklich von dem Projekt 10/17 überzeugt sind und eine Linie 10 im Tunnel eindeutig vorziehen.
Wirklich oft haben wir Kommentare wie "Das muss ich sofort unterschreiben!" gehört.
Es geht weiter mit der Petition und ich kann nur dazu aufrufen, die Information weiter zu verteilen.
Es gibt jetzt auch eine neue Webadresse welche gut weiterzugeben ist: petition.stoppt-1017.de/
29.08.2015, 17:36
Die BILD-Zeitung berichtet über die Aktion am Hauptbahnhof und der Online-Petition:
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Mitte – Wie fährt die Linie 10 künftig durch Hannover?
Seit Juli wird in der Kurt-Schumacher-Straße für die von Rot-Grün beschlossene Stadtbahnstrecke zum Raschplatz gearbeitet. Derzeit fahren die Züge durch den A-Tunnel von Linden zum Bahnhof (über Waterloo; „Scheelhaase-Lösung“) – störungsfrei!
Deshalb kämpft die Bürger-Initiative „Pro D-Tunnel“ weiter um eine unterirdische Trasse, verteilte gestern am Bahnhof Flyer, befragte Kunden.
Sprecher Jens Pielawa (50): „Scheelhaase-Lösung und D-Tunnel hielten sich in etwa die Waage.“
Die Straßenbahn-Variante lehnten die meisten Befragten ab. Die Initiative hat im Internet eine Online-Petition für die Tunnellösung gestartet („Stoppt Projekt 10/17“).
Autor: (mk) Foto (Siehe Quellenangabe): Tobias Wölki
Quelle:
www.bild.de/regional/hannover/tunnel/neue-petition-42369568.bild.html
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725 Unterschriften und 16 Prozent zum Quorum erreicht.
Dank an alle Unterstützer!
Weiter so!
28.08.2015, 02:25
Die HAZ berichtet am 28.08.2015: über die Online-Petition und auch der für heute geplanten Aktion am Hauptbahnhof:
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500 Unterstützer bei Petition für den Stadtbahntunnel
Die Initiative für den sogenannten D-Tunnel will heute wieder mit Aktionen dafür werben, die innerstädtische Stadtbahnlinie nicht oberirdisch am Bahnhof vorbeizuführen, sondern durch das Tunnelsystem. In der U-Bahn-Station Hauptbahnhof sollen heute Flugblätter verteilt werden, um darauf aufmerksam zu machen, dass die Tunnelvariante sehr wohl funktioniert. Wegen der Bauarbeiten an der oberirdischen Trasse wird die Linie 10 derzeit durch den A-Tunnel (Waterloo-Markthalle-Kröpcke-Hauptbahnhof) geführt - für die Aktivisten von „Pro-D-Tunnel'' ein Beleg dafür, dass die Stadtbahn keineswegs oberirdisch geführt werden muss. Die Aktivisten haben zudem eine Online-Petition gestartet unter dem Titel „Stoppt Projekt 10/17 - Für eine dauerhafte Tunnellösung der Linie 10 nach Ahlem''. Nach Angaben der Initiatoren haben nach drei Tagen bereits 500 Unterstützer das Anliegen der Tunnelfreunde befürwortet. Als „nicht zukunftsfähig" werden hingegen die Pläne von Stadt und Region angesehen, den Stadtbahnverkehr von der Kurt-Schumacher-Straße zum Raschplatz zu leiten.
Quelle: Autor mkl - Hannoversche-Allgemeine-Zeitung vom 28.08.2015
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500 Unterschriften in den ersten drei Tagen ist absolute Klasse - Dank an alle Unterstützer!
Weiter so!
25.08.2015, 22:26
25.08.2015 20:23 Uhr Funktionslose Links korrigiert.
Neuer Petitionstext: Diese Online-Petition setzt sich in Hannover für eine dauerhafte Stadtbahn-Tunnellösung mit einer Streckenführung über den vorhandenen A-Tunnel (Waterloo - Markthalle - Kröpcke - Hauptbahnhof) und einer weiteren, neuen Stadtbahn-Linie (Linie 12) oberirdisch bis zum Steintor bzw. zur Kurt-Schumacher-Straße auf Höhe der Ernst-August-Galerie ein.