Region: Hannover
Verkehr

Stoppt Projekt 10 / 17! – Für eine dauerhafte Tunnellösung der Linie 10 nach Ahlem!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Stefan Schostok
5.932 Unterstützende 4.421 in Hannover

Der Petition wurde nicht entsprochen

5.932 Unterstützende 4.421 in Hannover

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

15.10.2015, 00:42

Neben einer dauerhaften Tunnellösung für die Linie 10 setzt sich die Petition auch für den Schutz der D-Tunnel-Bauvorleistungen ein. Jetzt wurde die Forderung in der Petition zum Schutz der Bauvorleistungen schneller als erwartet akut:

Am 6. Oktober berichteten die Hannoversche Allgemeine Zeitung und die Neue Presse erneut über konkrete Gespräche von Stadtbaurat Bodemann mit dem Investor Hochtief über die Bebauung des Steintors mit zwei Hochbauten. Laut HAZ sollen „die Gespräche weit fortgeschritten“ sein.
Quelle:
www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Grossbaustelle-am-Steintorplatz

Daraufhin wurde von der Bürgerinitiative Pro D-Tunnel e. V. eine Pressemitteilung herausgegeben (gekürzt):

Die nördlich und südlich der heutigen Station „Steintor“ projektierten Bauten liegen beide fast vollständig auf geplanten Stationsteilen der D-Strecke. Eine Überlagerung der Planungen von „Projekt 10/17“, bei dem die Gebäudekanten angedeutet werden (Quelle: SHP Ingenieure, 2013) und einem Plan der D-Tunnel-Trasse (Quelle: U-Bahn-Bauamt, 1992) zeigt deutlich, dass die Bauten einer Trassierung des D-Tunnels im Wege stehen. Ebenso wird ein Startschacht für eine Tunnelbohrmaschine unmittelbar neben der Eisdiele sowie ein Betriebsgleis Richtung Glocksee zugestellt.
Grafische Darstellung:
www.pro-d-tunnel.de/tl_files/bilder/d-tunnel-mit-steintor-bebauung.jpg

Um sich die Option eines D-Tunnels nicht vollends zu verbauen, wiederholen wir unsere Forderungen:

Die Bürgerinitiative Pro D-Tunnel e. V. weist mit Nachdruck darauf hin, dass die planerischen Verhältnisse im Untergrund nicht abschließend geklärt sind und unabdingbarer Bestandteil von Investoren-Gesprächen und Planungen sein müssen.
Pro D-Tunnel e. V. fordert ausdrücklich vom Investor Hochtief und von Stadtbaurat Bodemann eine unbedingte Freihaltung der Trasse des D-Tunnels und der Stationsflächen einer noch auszubauenden geplanten Kreuzungsstation „Steintor“.

Es werden auch zwei Möglichkeiten zur Lösung angeboten:

• Die „sechs- bis siebengeschossigen“ Bauten werden (in einer ohnehin offenen Baugrube) bis auf die –3-Ebene des D-Tunnels gegründet sowie die geplanten Teile der D-Linien-Station und des Überführungsgleises als verstärkte Fundamentoption als erste Bauphase mit errichtet. Beim südlichen Gebäude (Reitwallstr.) bliebe weiterhin die Option auf eine kleine Tiefgarage über diesem Stationsteil in –1-Ebene (Zufahrt von der Goethestraße). Die somit fertiggestellten Rohbauten könnten bis zu einer zukünftigen Inbetriebnahme als Lagerräume genutzt werden.

• Ist die Errichtung von Tunnelrohbauten keine Option, muss unabdingbar eine brückenartige Fundamentierung erfolgen, die es garantiert, in der Zukunft weiterhin problemlos darunter die Errichtung von Stations- und Tunnelbauten zu ermöglichen.

Die gesamte Pressemitteilung unter:
www.pro-d-tunnel.de/einzelnachrichten/items/pressemitteilung-151006-steintor.htm


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