Gesundheit

Stoppt den Einfluss der Gesundheitsberater auf Krankenhausreformen

Petition richtet sich an
Stiftungen und Bundesgesundheitsminister Spahn
2.168 Unterstützende 2.156 in Deutschland

Sammlung beendet

2.168 Unterstützende 2.156 in Deutschland

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 09.12.2020
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

26.11.2022, 10:41

Liebe UnterstützerInnnen,
liebe Unterstützer,

Klinische Gesetzesvorhaben sollen kommende Woche im Kabinett beschlossen werden!
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach führt demnach keinen Dialog mit Bürgern, Kommunen und Krankenhausgesellschaften. Er folgt den Empfehlungen der Regierungskommission und seiner Gesundheitsberater.

Sein Ministerium gibt bekannt für kommende Woche bekannt:

www.bundesgesundheitsministerium.de/ministerium/meldungen/lauterbach-holen-auf-was-die-vergangenen-jahrzehnte-liegengeblieben-ist.html

"Wir arbeiten mit hoher Taktung, um die Digitalisierung des Gesundheitswesens voranzubringen, die Krankenhausfinanzierung zu reformieren und die Versorgung zu verbessern. Wir werden dafür sorgen, dass die medizinische Versorgung im Vordergrund steht – nicht ökonomische Anreize. Wir holen auf, was die vergangenen Jahrzehnte liegengeblieben ist.

Lauterbach kündigte für die kommende Woche den Beschluss weitreichender Reformen im Krankenhauswesen, Entlastungen für Geburtshilfe und Pädiatrie, die Einführung von Hybrid-DRGs und Tagesfallpauschalen, an."

Dies ist auch in seiner beigefügten Rede ab Minute 8:20 detailliert zu verfolgen: Unmittelbar nach diesen Reformen soll ein DRG-Reformgesetz entstehen, das die DRG-überwindet, ein Widerspruch in sich. Es geht ganz offensichtlich nur um eine Modifizierung.

Mehr dazu unter:

schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/krankenhausreform/


17.11.2022, 14:57

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Verehrte Unterstützerinnen,
verehrte Unterstützer,

die 2. Empfehlung der Regierungskommission hat Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach dazu bewogen, die rasche Einführung ambulanter Hybrid-DRG anzukündigen.

Die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern hält dies für einen Irrweg. Das Klinikpersonal wird nicht – wie angekündigt – entlastet sondern belastet. Die Gründe hierfür leuchten ein:

• Ambulante DRGs werden zwar besser finanziert als AOPs (Abrechnungsziffern für ambulante Eingriffe).
• Aber sie werden niedriger vergütet als stationäre DRGs, in Folge sinken die klinischen Erträge der
Krankenhäuser.
• Konsequenter Weise werden und müssen die Krankenhäuser ihr Personal an verringerte Einnahmen
anpassen. Dann wird das Pflegepersonal nicht entlastet, sondern von seinen Aufgaben entbunden.

Wir haben uns zu einer eigenen Kampagne Krankenhäuser statt Ambulante Gesundheitszentren oder Fachkliniken entschieden.

Im Rahmen der bayernweiten Kampagne präsentieren wir:

1. eine Aufklärungsbroschüre für kommunale Entscheider
2. eine weitere Aufklärungsbroschüre für interessierte Bürger, die sich wehren.

Sie finden beide Broschüren auf unserer Homepage:
schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/brosch%C3%BCren/

Kernaussage unserer Broschüren ist, dass Ambulante Gesundheitsstationäre keine Allgemeinkrankenhäuser ersetzen können.

Das Allgemeinkrankenhaus einschließlich Notfallversorgung hat insbesondere für gesundheitliche Krisenfälle Alleinstellungsmerkmale, die durch kein Ambulantes Gesundheitszentrum ersetzt werden können. Beispiele: Verfügbarkeit rund um die Uhr (7 Tage, 24 Std.), Intensivstation, Fachpersonal für Intensivbehandlung, Stationäre Notaufnahme mit Schockraum für Reanimationen, Fachpersonal für stationäre Notaufnahme, praktische Ausbildung von Ärzten und Pflegekräften.

Die Broschüren haben mittlerweile eine hohe Verbreitung. Sie wurde insbesondere zugestellt:

1. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach
2. Bayerische Krankenhausgesellschaft, Bayerischer Landkreistag, Bayerischer Städtetag und Fraktionsvorsitzende des Bayerischen Landtags (außer AfD
3. Alle betroffenen Landräte und Klinikleiter der betroffenen Regionen namentlich auch der Region Freilassing.
4. Alle UnterzeichnerInnen unserer bayerischen Petitionen, das sind immerhin 21 Tsd. Petitionsunterzeichner.

Es grüßt Sie herzlich
Klaus Emmerich


17.11.2022, 09:40

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Verehrte Unterstützerinnen,
verehrte Unterstützer,

Der Einfluss der Gesundheitsökonomen auf die Entscheidungen der Bundesregierung wird immer stärker! Zwei maßgebliche Befürworter von Klinikschließungen, Prof. Dr. Boris Augurzky und Prof. Reinhard Dr. Busse, sitzen in der Regierungskommission. In der zweiten Stellungnahme der Regierungskommission wird Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach eine massive „Ambulantisierung“ der Krankenhäuser empfohlen.
Die Kernkritik der Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern lautet: Die geplanten ambulanten Hybrid-DRG werden das Klinikpersonal aus folgenden Gründen nicht – wie angekündigt - entlasten sondern belasten:
• Ambulante DRGs werden zwar besser finanziert als AOPs (Abrechnungsziffern für ambulante Eingriffe).
• Aber sie werden niedriger vergütet als stationäre DRGs, in Folge sinken die klinischen Erträge der Krankenhäuser.
• Konsequenter Weise werden und müssen die Krankenhäuser ihr Personal an verringerte Einnahmen anpassen. Dann wird das Pflegepersonal nicht entlastet, sondern von seinen Aufgaben entbunden.
Unsere weitere Kritik ist: Die Ambulantisierung ist nicht mit den betroffenen Kommunen und betroffenen Bürgern abgestimmt.

Die Stiftung Münch, deren Vorstandsvorsitzender das Mitglied der Regierungskommission Prof. Dr. Boris Augurzky ist, beschreibt im Rahmen Ihrer Kampagne UMWANDELN STATT SCHLIESSEN: WIE KRANKENHÄUSER AN DEN BEDARF DER VERSORGUNG VOR ORT ANGEPASST WERDEN KÖNNEN in drei Broschüren und in Video-Veranstaltung,.
Das Ziel der angestrebten Ambulantisierung ist:

- weniger Allgemeinkrankenhäuser und
- mehr Ambulante Gesundheitszentren
- mehr Fachkliniken.

Ob sich Regierungskommission und Stiftung Münch miteinander verbinden lassen - Politik mit und neben dem Bundesgesundheitsministerium – sei dahin gestellt.
Es droht aber eine massive Ausdünnung der flächendeckenden klinischen Notfallversorgung mit unzumutbar weiten Entfernungen zum nächstgelegenen Krankenhaus. Darauf macht die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern mit der Kampagne KRANKENKÄUSER STATT AMBULANTE GESUNDHEITSZENTREN ODER FACHKLINIKEN aufmerksam.
Im Rahmen der bayernweiten Kampagne präsentieren wir:

1. eine Aufklärungsbroschüre für kommunale Entscheider
2. eine weitere Aufklärungsbroschüre für interessierte Bürger, die sich wehren.

Sie finden beide Broschüren auf unserer Homepage:
schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/brosch%C3%BCren/

Die Broschüren haben mittlerweile eine hohe Verbreitung. Sie wurde insbesondere zugestellt:

1. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach
2. Bayerische Krankenhausgesellschaft, Bayerischer Landkreistag, Bayerischer Städtetag und Fraktionsvorsitzende des Bayerischen Landtags (außer AfD
3. Alle betroffenen Landräte und Klinikleiter der betroffenen Regionen namentlich auch der Region Freilassing.
4. Alle UnterzeichnerInnen unserer bayerischen Petitionen, das sind immerhin 22 Tsd. Personen.

Wir verfügen nicht über Ihre finanziellen und personellen Ressourcen der Gesundheitsökonomen. Wir sind auch "nur" unbezahlte ehrenamtlich tätige Klinikretter. Sie sollten jedoch wissen, dass wir den Weg der Ambulantisierung insbesondere dort, wo dann die stationäre klinische Versorgung zusammen bricht, nicht unwidersprochen lassen. Wegscheid als bedrohtes Sicherstellungskrankenhaus ist ein praktisches Beispiel. Die Berichterstattung war mit heute journal, BR-Sendung "Jetzt red I" , BR-Rundfunk, Regional-TV und Passauer Neue Presse enorm:
schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/kliniken-in-not/geplante-klinikschlie%C3%9Fungen/notfallversorgung-krankenhaus-wegscheid/

Unsere Aufforderung: Teilen Sie die Kampagne:
schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/

Freundliche Grüße
Klaus Emmerich


31.10.2022, 09:53

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Verehrtes Netzwerk der Klinikrettung

Immer mehr Gesundheitsminister und Gesundheitsökonomen plädieren für eine Schließung von Allgemeinkrankenhäusern und Umwandlung in ambulante Gesundheitszentren.

Auch Lauterbachs neue Regierungskommission treibt die Ambulantisierung der Krankenhäuser in großen Schritten voran:
www.aerzteblatt.de/nachrichten/137717/Krankenhausreform-Lauterbach-will-jede-vierte-stationaere-Behandlung-ambulantisieren

ABER:

- Ambulante Gesundheitszentren ersetzen keine Allgemeinkrankenhäuser.
- Sie verfügen über keine stationäre Notfallversorgung und Intensivmedizin für eskalierende Krankheitsverläufe.
- Sie stehen nicht durchgehend an 24 Stunden und 7 Tagen in der Woche zur Verfügung.
- Sie gefährden, falls es innerhalb von 30 Fahrzeitminuten kein Allgemeinkrankenhaus gibt, die Gesundheit der Bevölkerung.

Nachfolgende 6-seitige Bürgerbroschüre klärt Sie auf. Die Broschüre steht ab sofort jedem Bürger und jeder Bürgerin im Download zur Verfügung:
kliniksterben.jimdofree.com/fakten/ambulantisierung/
oder:
schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/grund-regelversorgung-in-bayern-gef%C3%A4hrdet/ambulantisierung/

Wir fordern die Bürger an bedrohten Klinikstandorten auf:
Wehren Sie sich gegen die Schließung Ihres Allgemeinkrankenhauses und Umwandlung in ein ambulantes Gesundheitszentrum, falls dies beabsichtigt würde.

In Social Media fordern wir dazu auf, diese Broschüre zu teilen, um sie möglichst vielen Einwohnerinnen und Einwohnern bedrohter Klinikstandorte verfügbar zu machen.

Im Auftrag der Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern.

Klaus Emmerich


31.10.2022, 09:52

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Verehrtes Netzwerk der Klinikrettung

Immer mehr Gesundheitsminister und Gesundheitsökonomen plädieren für eine Schließung von Allgemeinkrankenhäusern und Umwandlung in ambulante Gesundheitszentren.

Auch Lauterbachs neue Regierungskommission treibt die Ambulantisierung der Krankenhäuser in großen Schritten voran:
www.aerzteblatt.de/nachrichten/137717/Krankenhausreform-Lauterbach-will-jede-vierte-stationaere-Behandlung-ambulantisieren

ABER:

- Ambulante Gesundheitszentren ersetzen keine Allgemeinkrankenhäuser.
- Sie verfügen über keine stationäre Notfallversorgung und Intensivmedizin für eskalierende Krankheitsverläufe.
- Sie stehen nicht durchgehend an 24 Stunden und 7 Tagen in der Woche zur Verfügung.
- Sie gefährden, falls es innerhalb von 30 Fahrzeitminuten kein Allgemeinkrankenhaus gibt, die Gesundheit der Bevölkerung.

Nachfolgende 6-seitige Bürgerbroschüre klärt Sie auf. Die Broschüre steht ab sofort jedem Bürger und jeder Bürgerin im Download zur Verfügung:
kliniksterben.jimdofree.com/fakten/ambulantisierung/
oder:
schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/grund-regelversorgung-in-bayern-gef%C3%A4hrdet/ambulantisierung/

Wir fordern die Bürger an bedrohten Klinikstandorten auf:
Wehren Sie sich gegen die Schließung Ihres Allgemeinkrankenhauses und Umwandlung in ein ambulantes Gesundheitszentrum, falls dies beabsichtigt würde.

In Social Media fordern wir dazu auf, diese Broschüre zu teilen, um sie möglichst vielen Einwohnerinnen und Einwohnern bedrohter Klinikstandorte verfügbar zu machen.

Im Auftrag der Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern.

Klaus Emmerich


27.10.2022, 17:28

Verehrte UnterstützerInnen,

Ein schwarzer Tag für Deutschlands Krankenhäuser

1) Erstmals weniger als 1.900 deutsche Krankenhäuser

Wir hatten 2021 ledigen 1.887 Krankenhäuser. 16 Krankenhäuser schlossen mitten in der Pandemie!

Quelle:
www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Krankenhaeuser/Tabellen/gd-krankenhaeuser-jahre.html

2) Die Ambulantisierung der Krankenhäuser schreitet mit großen Schritten voran

Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat ein zweiseitiges Eckpunktepapier aufgesetzt, in dem es die Umsetzung der neuen Tagespauschalen im Krankenhaus plant.

Damit steht das Gesetzgebungsverfahren für ambulante Tages-Fallpauschalen unmittelbar bevor.

Quelle:

www.bibliomedmanager.de/news/bmg-legt-eckpunktepapier-vor-fuer-umsetzung-der-tagespauschalen

Betrogene sind die Krankenhäuser mit noch mehr Verwaltungsaufwand sowie die PatientInnen mit zu erwartenden weiteren Klinikschließungen. Denn beabsichtigtes Sparen in Folge der Tages-Fallpauschalen minderer die Einnahmen der Krankenhäuser und vermehrt Insolvenzen.


27.10.2022, 17:27

Verehrte UnterstützerInnen,

Ein schwarzer Tag für Deutschlands Krankenhäuser

1) Erstmals weniger als 1.900 deutsche Krankenhäuser

Wir hatten 2021 ledigen 1.887 Krankenhäuser. 16 Krankenhäuser schlossen mitten in der Pandemie!

Quelle:
www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Krankenhaeuser/Tabellen/gd-krankenhaeuser-jahre.html

2) Die Ambulantisierung der Krankenhäuser schreitet mit großen Schritten voran

Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat ein zweiseitiges Eckpunktepapier aufgesetzt, in dem es die Umsetzung der neuen Tagespauschalen im Krankenhaus plant.

Damit steht das Gesetzgebungsverfahren für ambulante Tages-Fallpauschalen unmittelbar bevor.

Quelle:

www.bibliomedmanager.de/news/bmg-legt-eckpunktepapier-vor-fuer-umsetzung-der-tagespauschalen

Betrogene sind die Krankenhäuser mit noch mehr Verwaltungsaufwand sowie die PatientInnen mit zu erwartenden weiteren Klinikschließungen. Denn beabsichtigtes Sparen in Folge der Tages-Fallpauschalen minderer die Einnahmen der Krankenhäuser und vermehrt Insolvenzen.


25.10.2022, 19:49

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Verehrte UnterstützerInnen,

bitte teilen Sie diese Information, wo immer Sie können. Immer mehr Menschen fordern angesichts der Personalknappheit die Entbürokratisierung der Krankenhäusern. Immer mehr Menschen ahnen: Die DRG-Fallpauschalen müssen weg.

Das Bündnis Klinikrettung hat ein Konzept dazu - die Selbstkostendeckung der Krankenhäuser mit 143.000 zusätzlichen Personalvollzeitstellen am Patienten (statt an der Kodierung).

schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/grund-regelversorgung-in-bayern-gef%C3%A4hrdet/fallpauschalen-durch-selbstkostendeckung-ersetzen/


25.10.2022, 19:49

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Verehrte UnterstützerInnen,

bitte teilen Sie diese Information, wo immer Sie können. Immer mehr Menschen fordern angesichts der Personalknappheit die Entbürokratisierung der Krankenhäusern. Immer mehr Menschen ahnen: Die DRG-Fallpauschalen müssen weg.

Das Bündnis Klinikrettung hat ein Konzept dazu - die Selbstkostendeckung der Krankenhäuser mit 143.000 zusätzlichen Personalvollzeitstellen am Patienten (statt an der Kodierung).

schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/grund-regelversorgung-in-bayern-gef%C3%A4hrdet/fallpauschalen-durch-selbstkostendeckung-ersetzen/

Pressemitteilung
Zustimmung zu Holetscheks Entlastung der Klinikbeschäftigten durch Abbau bürokratischer Vorgaben - Weg mit den Fallpauschalen
Himmelkron, 25.10.2022

Die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern unterstützt ausdrücklich den Vorstoß von Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek, der Bayerischen Krankenhausgesellschaft und der Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassenverbände in Bayern, die Kliniken kurzfristig von unnötiger Bürokratie zu entlasten. *1)

Klaus Emmerich, Klinikvorstand i.R.: „Die Initiative geht in die richtige Richtung. Im Rahmen der DRG-Fallpauschalenabrechung wurde über Jahrzehnte zu wenig Klinikpersonal finanziert, das uns jetzt fehlt. Der Abbau der Bürokratie ist der richtige Weg, um kurzfristig alle knappen Personalkräfte für die Patientenbehandlung zu bündeln.“

Die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern verweist darauf:

Der Entbürokratisierung in Bayern sind jedoch Grenzen gesetzt.

DRG-Kodierungen und begleitende Dokumentationen sind gesetzlicher Rahmen der DRG-Fallpauschalen.

Es bedarf keiner Modifikation sondern einer Abschaffung der DRG-Fallpauschalen, sie sind das Übel aller sinnlosen bürokratischen Ressourcenbindung in Deutschland.

Das Bündnis Klinikrettung hat in Zusammenarbeit der Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern ein umfassendes Alternativkonzept

"Selbstkostendeckung der Krankenhäuser"

entwickelt, das Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und seiner Regierungskommission vorliegt. *2)

Es stellt 143.000 klinische MitarbeiterInnen von bürokratischen Tätigkeiten frei und der Patientenbehandlung zur Verfügung.

Es sichert die Finanzierung der Krankenhäuser.

Es verhindert weitere Krankenhausschließungen insbesondere im ländlichen Raum.

Gesundheitsminister Holetschek wird aufgefordert:

Setzen Sie sich bundesweit für die Selbstkostendeckung der Krankenhäuser ein: in der GesundheitsministerInnenkonferenz, über Bundesratsinitiativen oder über Appelle an die Regierungskommission.

Wir brauchen den großen Wurf!

Die heutige Pressemitteilung enthält das vollständige Konzept der Selbstkostenfinanzierung. Pressemitteilung und Konzept werden deshalb auch Gesundheitsminister Klaus Holetschek, der Bayerischen Krankenhausgesellschaft, der Arbeitsgemeinschaft Krankenkassen Bayern und den Fraktionsvorsitzenden des Bayerischen Landtags (außer AfD) zur Verfügung gestellt.

Himmelkron, 25.10.2022
verantwortlich:
Klaus Emmerich
Klinikvorstand i.R.
Egerländerweg 1
95502 Himmelkron
0177/1915415
www.schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com
klaus_emmerich@gmx.de

*1) Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, www.stmgp.bayern.de/presse/holetschek-fuer-entlastung-der-klinikbeschaeftigten-durch-abbau-buerokratischer-vorgaben/
*2) Bündnis Klinikrettung, Bündnis Klinikrettung veröffentlicht Studie zur Selbstkostendeckung als Alternative zu Fallpauschalen, www.gemeingut.org/buendnis-klinikrettung-veroeffentlicht-studie-zur-selbstkostendeckung-als-alternative-zu-fallpauschalen/


20.10.2022, 19:09

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Verehrte UnterstützerInnen,

das Bündnis Klinikrettung, in dem die Petitionsleitung Mitglied ist, bietet den Gesundheitsökonomen und der Regierungskommission die Stirn.

Lesen Sie dazu sie die nachfolgende Pressemitteilung:
Bündnis Klinikrettung veröffentlicht Studie zur Selbstkostendeckung als Alternative zu Fallpauschalen.
Lauterbachs Vorschlag zur Überwindung der Fallpauschalen ist zu vage und unverbindlich.

Die DRG-Fallpauschalen sind gescheitert. Wir, das Bündnis Klinikrettung, haben das bessere Konzept. Wir haben es dem Bundesgesundheitsministerium und der Regierungskommission zur Verfügung gestellt.

Lesen Sie bitte die Pressemitteilung vollständig durch.
Teilen Sie die Pressemitteilung, wo immer Sie können.
Wir brauchen jetzt viele Menschen, die wissen, dass es einen Ausweg aus der schwierigen Personalsituation in Krankenhäusern gibt, und aus dem unkontrollierten Kliniksterben. Sie heißt:
Selbstkostendeckung der Krankenhäuser.

Die vollständige Pressemitteilung:
www.gemeingut.org/buendnis-klinikrettung-veroeffentlicht-studie-zur-selbstkostendeckung-als-alternative-zu-fallpauschalen/
Die Studie:
www.gemeingut.org/wordpress/wp-content/uploads/2022/10/2022-10_Studie_Selbstkostendeckung_Buendnis_Klinikrettung.pdf


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