Gesundheit

Stoppt den Einfluss der Gesundheitsberater auf Krankenhausreformen

Petition richtet sich an
Stiftungen und Bundesgesundheitsminister Spahn
2.168 Unterstützende 2.156 in Deutschland

Sammlung beendet

2.168 Unterstützende 2.156 in Deutschland

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 09.12.2020
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

25.10.2022, 19:49

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Verehrte UnterstützerInnen,

bitte teilen Sie diese Information, wo immer Sie können. Immer mehr Menschen fordern angesichts der Personalknappheit die Entbürokratisierung der Krankenhäusern. Immer mehr Menschen ahnen: Die DRG-Fallpauschalen müssen weg.

Das Bündnis Klinikrettung hat ein Konzept dazu - die Selbstkostendeckung der Krankenhäuser mit 143.000 zusätzlichen Personalvollzeitstellen am Patienten (statt an der Kodierung).

schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/grund-regelversorgung-in-bayern-gef%C3%A4hrdet/fallpauschalen-durch-selbstkostendeckung-ersetzen/

Pressemitteilung
Zustimmung zu Holetscheks Entlastung der Klinikbeschäftigten durch Abbau bürokratischer Vorgaben - Weg mit den Fallpauschalen
Himmelkron, 25.10.2022

Die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern unterstützt ausdrücklich den Vorstoß von Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek, der Bayerischen Krankenhausgesellschaft und der Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassenverbände in Bayern, die Kliniken kurzfristig von unnötiger Bürokratie zu entlasten. *1)

Klaus Emmerich, Klinikvorstand i.R.: „Die Initiative geht in die richtige Richtung. Im Rahmen der DRG-Fallpauschalenabrechung wurde über Jahrzehnte zu wenig Klinikpersonal finanziert, das uns jetzt fehlt. Der Abbau der Bürokratie ist der richtige Weg, um kurzfristig alle knappen Personalkräfte für die Patientenbehandlung zu bündeln.“

Die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern verweist darauf:

Der Entbürokratisierung in Bayern sind jedoch Grenzen gesetzt.

DRG-Kodierungen und begleitende Dokumentationen sind gesetzlicher Rahmen der DRG-Fallpauschalen.

Es bedarf keiner Modifikation sondern einer Abschaffung der DRG-Fallpauschalen, sie sind das Übel aller sinnlosen bürokratischen Ressourcenbindung in Deutschland.

Das Bündnis Klinikrettung hat in Zusammenarbeit der Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern ein umfassendes Alternativkonzept

"Selbstkostendeckung der Krankenhäuser"

entwickelt, das Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und seiner Regierungskommission vorliegt. *2)

Es stellt 143.000 klinische MitarbeiterInnen von bürokratischen Tätigkeiten frei und der Patientenbehandlung zur Verfügung.

Es sichert die Finanzierung der Krankenhäuser.

Es verhindert weitere Krankenhausschließungen insbesondere im ländlichen Raum.

Gesundheitsminister Holetschek wird aufgefordert:

Setzen Sie sich bundesweit für die Selbstkostendeckung der Krankenhäuser ein: in der GesundheitsministerInnenkonferenz, über Bundesratsinitiativen oder über Appelle an die Regierungskommission.

Wir brauchen den großen Wurf!

Die heutige Pressemitteilung enthält das vollständige Konzept der Selbstkostenfinanzierung. Pressemitteilung und Konzept werden deshalb auch Gesundheitsminister Klaus Holetschek, der Bayerischen Krankenhausgesellschaft, der Arbeitsgemeinschaft Krankenkassen Bayern und den Fraktionsvorsitzenden des Bayerischen Landtags (außer AfD) zur Verfügung gestellt.

Himmelkron, 25.10.2022
verantwortlich:
Klaus Emmerich
Klinikvorstand i.R.
Egerländerweg 1
95502 Himmelkron
0177/1915415
www.schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com
klaus_emmerich@gmx.de

*1) Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, www.stmgp.bayern.de/presse/holetschek-fuer-entlastung-der-klinikbeschaeftigten-durch-abbau-buerokratischer-vorgaben/
*2) Bündnis Klinikrettung, Bündnis Klinikrettung veröffentlicht Studie zur Selbstkostendeckung als Alternative zu Fallpauschalen, www.gemeingut.org/buendnis-klinikrettung-veroeffentlicht-studie-zur-selbstkostendeckung-als-alternative-zu-fallpauschalen/


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