Gesundheit

Stoppt den Einfluss der Gesundheitsberater auf Krankenhausreformen

Petition richtet sich an
Stiftungen und Bundesgesundheitsminister Spahn
2.168 Unterstützende 2.156 in Deutschland

Sammlung beendet

2.168 Unterstützende 2.156 in Deutschland

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 09.12.2020
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

12.02.2021, 12:30

Pressemitteilung

Bündnis Klinikrettung
c/o Gemeingut in BürgerInnenhand
Weidenweg 37, 10249 Berlin

Direktlink: www.gemeingut.org/corona-klinikkapazitaeten-kontraere-einschaetzung-innerhalb-der-bundesregierung/

Corona-Klinikkapazitäten: Konträre Einschätzung innerhalb der Bundesregierung

Bündnis Klinikrettung fordert den Erhalt aller Krankenhäuser

Berlin, den 12. Februar 2021: Das Bündnis Klinikrettung warnt vor der gezielten Förderung des Klinikabbaus durch das Bundesgesundheitsministerium. Nun widerspricht auch das Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit (ZOES) der Klinik-Schließungspolitik im neuen „GRÜNBUCH 2020 zur Öffentlichen Sicherheit“. Das GRÜNBUCH 2020 wurde vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie vom Forschungsforum Öffentliche Sicherheit in Auftrag gegeben.

Das Bundesgesundheitsministeriums orientiert sich hingegen am „Richtungspapier zu mittel- und langfristigen Lehren - Zwischenbilanz nach der ersten Welle der Corona-Krise 2020", erarbeitet vom Barmer Institut für Gesundheitsforschung, der Bertelsmann Stiftung und der Robert Bosch Stiftung. Dort wird gefordert, einen Großteil der Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung erst von der Covid-19-Behandlung auszuschließen und später ganz schließen zu lassen.

Klaus Emmerich, Klinikvorstand i.R. und Mitbegründer vom Bündnis Klinikrettung, führt aus:

„Die Autoren des Grünbuchs 2020 stellen fest, dass schon die bestehenden Klinikkapazitäten nicht für eine adäquate Behandlung bei Pandemien ausreichen. Und da sollen Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung geschlossen werden? Diese Forderung erscheint mitten in der Corona-Pandemie mit überlasteten Krankenhäusern geradezu abenteuerlich.“

Carl Waßmuth, aktiv im Bündnis Klinikrettung und Vorstand von Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB) ergänzt:

„Wir hätten kein Verständnis dafür, wenn sich bei einem derart gravierenden Dissens zwischen den Bundesministerien zur Bewältigung der Corona-Pandemie und zur weiteren Gesundheitsversorgung der Bevölkerung die „Kahlschlagstrategie“ von Jens Spahn durchsetzt. Durch den gesetzlichen Ausschluss eines großer Teil der Grund- und Regelversorger vom zweiten Corona-Rettungsschirm droht diesen Kliniken die Insolvenz.“

Das Bündnis Klinikrettung fordert, die im GRÜNBUCH 2020 aufgezeigten Probleme und vorgeschlagenen Lösungswege bekanntzumachen und öffentlich zu diskutieren.

Die Bundesregierung wird aufgefordert, den Widerspruch zwischen den Bundesministerien aufzulösen und sich öffentlich klar zum Erhalt und zur vollumfänglichen Finanzierung aller Krankenhäuser in Deutschland zu bekennen. Damit würden sie einer klaren Mehrheitsmeinung zum Durchbruch verhelfen: Gemäß repräsentativen Meinungsumfrage finden 88 Prozent der Bevölkerung einen Abbau von Krankenhausinfrastruktur grundsätzlich nicht sinnvoll, siehe www.gemeingut.org/forsa-umfrage-grosse-mehrheit-lehnt-krankenhausschliessungen-ab/.
Die Umfrage war von GiB bei Forsa in Auftrag gegeben worden.

---- (ende des Auszugs)

Zitate des Grünbuchs und weitere Hintergründe sind auf der Homepage nachzulesen:
www.gemeingut.org/corona-klinikkapazitaeten-kontraere-einschaetzung-innerhalb-der-bundesregierung/


10.02.2021, 22:42

Liebe Unterstützerinnen

eine Initiative ABSTIMMUNG21 möchte vor der Bundestagswahl 1 Mio. Stimmen für die wichtigsten Themen zur Bundestagswahl sammeln und den Parteien zur Verfügung stellen. OpenPetition hat eine der vier Stimme und fordert Petitionsersteller dazu auf, ihre „wichtige Petition“ zu platzieren..

Zitat von OpenPetiton:

„Die Petition mit den meisten Unterschriften wird Thema der ersten bundesweiten Volksabstimmung.“

Die Sammlung der Themen läuft seit 08.02.2021 und nur bis 28.02.2021 - also keine Zeit für große Überlegungen.

WIR WOLLEN, DASS ABSTIMMUNG21 1 MIO. STIMMEN FÜR DEN ERHALT UNSERER KRANKENHÄUSER SAMMELT!

Bitte unterstützen Sie alle dieses Ziel mit einer neuen Petition ...

VORSORGEKAPAZITÄTEN IN ALLEN DEUTSCHEN KRANKENHÄUSERN FÜR PANDEMIEN UND KATASTROPHEN unter:

www.openpetition.de/petition/online/vorsorgekapazitaeten-in-allen-deutschen-krankenhaeusern-fuer-pandemien-und-katastrophen

Wir versuchen es mit gleicher Zielsetzung ZEITEN PETITION GLEICHER ZIELSETZUNG (Erhalt aller Krankenhäuser) aber mit einer ANDEREN AKZENTUIERUNG! Ein „GRÜNBUCH 2020 - zur Öffentlichen Sicherheit“ des Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit e. V. (ZOES) im Auftrag der Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung hat feststellt, dass die Klinikkapazitäten für Pandemien …

… JETZT SCHON NICHT AUSREICHEN.

Dies wollen wir zum Anlass nehmen, zu fordern:

1) alle deutschen Krankenhäuser zu erhalten, um die Covid- bzw. Pandemie-Behandlung aller Covid-Erkrankten gesetzlich sicher zu stellen
2) hierzu die ökonomisch orientierte Fallpauschalenabrechnung der Krankenhäuser durch eine kostendeckende Krankenhausfinanzierung abzulösen,
3) Vorsorgekapazitäten für Pandemien mit ausreichender medizinisch-technischer Ausstattung, Bettenausstattung und ausreichendem Klinikpersonal gesetzlich vorzuschreiben und zu finanzieren
4) BürgervertreterInnen in wichtige Beratungsgremien des Bundesgesundheitsministeriums zu entsenden, die bisher ausschließlich von Lobbyisten und Gesundheitsökonomen besetzt sind, namentlich in den Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen und den Beirat gemäß § 24 Krankenhausfinanzierungsgesetz.

---

Hintergrund der Aktion ist der Aufruf unserer Petitionsplattform OpenPetition (Auszug):

Stellen Sie sich vor, Sie würden mit Ihrer Petition eine bundesweite Volksabstimmung in Gang setzen - klingt unmöglich?! Genau dazu haben Sie jetzt die Chance: Bis zum 28.02.21 können Sie mit einer Petition ein Thema vorschlagen.

Was in Deutschland ist schützenswert und was muss neu gedacht werden? Brauchen wir die CO2-Steuer, eine Pflegereform oder etwas ganz anderes? Was sind die Lehren und Chancen aus der Corona-Zeit? Die Petition mit den meisten Unterschriften wird Thema der ersten bundesweiten Volksabstimmung.

Die Idee dahinter: Wenn Millionen Menschen über wichtige Themen abstimmen, muss die Politik das ernst nehmen - erst recht, wenn wir die Ergebnisse kurz vor der nächsten Bundestagswahl präsentieren. Deswegen probieren wir es einfach aus und organisieren die erste bundesweite Volksabstimmung gemeinsam mit unseren Bündnispartnern von ABSTIMMUNG21.

Über welches Thema abgestimmt wird, hängt auch von Ihnen ab. Bringen Sie jetzt einen Vorschlag ein, der Ihnen wichtig ist oder unterstützen Sie andere mit Ihrer Unterschrift!

---

B I T T E M A C H E N S I E M I T!

www.openpetition.de/petition/online/vorsorgekapazitaeten-in-allen-deutschen-krankenhaeusern-fuer-pandemien-und-katastrophen

Ihr Administrator
Klaus Emmerich



08.02.2021, 18:33

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Pressemitteilung (Auszug)
Himmelkron, 07.02.2021

Benachteiligung kleiner Krankenhäuser als Vorstufe zu einer radikalen Umgestaltung der Krankenhauslandschaft

Mit Befremden nimmt die Aktionsgruppe „Schluss mit Kliniksterben in Bayern“ die Studie „Stationäre und intensivmedizinische Versorgungsstrukturen von COVID-19-Patienten bis Juli 2020“ zur Kenntnis. Unter Begleitung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WidO) und Prof. Dr. Reinhard Busse und Verwendung der klinischen AOK-Abrechnungsdaten schlagen die Autoren vor, kleine Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung aus der stationären Behandlung der Covid-PatientInnen auszuschließen: *1)

In dieser Studie verkennen die Autoren die klinische Arbeitsteilung in Flächenstaaten mit überwiegend ländlichen Regionen, erläutert Internist und Gastroenterologe Dr. Rainer Hoffmann, Chefarzt i.R. Bisher waren die bayerischen Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung vollumfänglich und mit guten Behandlungsergebnissen an der Behandlung von Corona-PatientInnen einschließlich beatmungspflichtiger PatientInnen beteiligt. Es besteht kein Anlass, die gut funktionierende medizinische Arbeitsteilung jetzt aufzulösen. Abenteuerlich ist für Klaus Emmerich, Klinikvorstand i.R., dass aus statistischen Daten Gesundheitsökonomen medizinische Schlussfolgerungen ableiten, nicht jedoch Mediziner und Virologen. Die Autoren räumen außerdem ein, dass die Datenlage nicht gesichert ist! *2)

Unter solchen Voraussetzungen weitgehende Eingriffe in die bundesweite klinische Versorgung der Bevölkerung zu fordern, ist irritierend und gefährlich.

… Für Bayern mit ca. 13 Mio. Einwohnern hätte dies weitreichende Konsequenzen. Die Streichung von ca. 140 Krankenhäuser der Grund und Regelversorgung würde in Bayern das Ende der flächendeckenden klinischen Versorgung bedeuten, … . Verbleiben würden lediglich 30 große bayerische Krankenhäuser der Kategorie Universitätsklinik, Maximalversorgung und Schwerpunktversorgung sowie Fachkliniken und Psychiatrien, die jedoch i.d.R. nicht an der Corona-Behandlung beteiligt sind.

...

*1) Stationäre und intensivmedizinische Versorgungsstrukturen von COVID-19-Patienten bis Juli 2020 Wissenschaftliches Institut der AOK (WidO), AOK-Bundesverband, ARDS/ECMO-Zentrum Köln-Merheim, Kliniken der Stadt Köln, Universität Witten/Herdecke, Fachgebiet Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin,Prof. Dr. Reinhard Busse, S. 7, „Dementsprechend wird in Zukunft die Umsetzung umfassender Stufenkonzepte mit stärkerer Konzentration gefordert, wie sie beispielsweise in Hessen oder Berlin für die Versorgung von COVID-19-Patienten bereits vorliegen. Diese sollten bundesweit ohne Beachtung von Kreis- und Landesgrenzen umgesetzt werden.“
www.springermedizin.de/covid-19/akutes-respiratorisches-distress-syndrom/stationaere-und-intensivmedizinische-versorgungsstrukturen-von-c/18801298
*2) ebenda, S. 7, „Die vorliegende Studie weist einige Limitationen auf. So konnten in den Analysen zur Verteilung der Patienten nur AOK-Fälle betrachtet werden. … Des Weiteren können auf der ausgewerteten Datenbasis keine Aussagen über die Ergebnisqualität der Versorgung getroffen werden.“


08.02.2021, 18:31

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Pressemitteilung (Auszug)
Himmelkron, 07.02.2021

Benachteiligung kleiner Krankenhäuser als Vorstufe zu einer radikalen Umgestaltung der Krankenhauslandschaft

Mit Befremden nimmt die Aktionsgruppe „Schluss mit Kliniksterben in Bayern“ die Studie „Stationäre und intensivmedizinische Versorgungsstrukturen von COVID-19-Patienten bis Juli 2020“ zur Kenntnis. Unter Begleitung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WidO) und Prof. Dr. Reinhard Busse und Verwendung der klinischen AOK-Abrechnungsdaten schlagen die Autoren vor, kleine Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung aus der stationären Behandlung der Covid-PatientInnen auszuschließen: *1)

In dieser Studie verkennen die Autoren die klinische Arbeitsteilung in Flächenstaaten mit überwiegend ländlichen Regionen, erläutert Internist und Gastroenterologe Dr. Rainer Hoffmann, Chefarzt i.R. Bisher waren die bayerischen Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung vollumfänglich und mit guten Behandlungsergebnissen an der Behandlung von Corona-PatientInnen einschließlich beatmungspflichtiger PatientInnen beteiligt. Es besteht kein Anlass, die gut funktionierende medizinische Arbeitsteilung jetzt aufzulösen. Abenteuerlich ist für Klaus Emmerich, Klinikvorstand i.R., dass aus statistischen Daten Gesundheitsökonomen medizinische Schlussfolgerungen ableiten, nicht jedoch Mediziner und Virologen. Die Autoren räumen außerdem ein, dass die Datenlage nicht gesichert ist! *2)

Unter solchen Voraussetzungen weitgehende Eingriffe in die bundesweite klinische Versorgung der Bevölkerung zu fordern, ist irritierend und gefährlich.

… Für Bayern mit ca. 13 Mio. Einwohnern hätte dies weitreichende Konsequenzen. Die Streichung von ca. 140 Krankenhäuser der Grund und Regelversorgung würde in Bayern das Ende der flächendeckenden klinischen Versorgung bedeuten, … . Verbleiben würden lediglich 30 große bayerische Krankenhäuser der Kategorie Universitätsklinik, Maximalversorgung und Schwerpunktversorgung sowie Fachkliniken und Psychiatrien, die jedoch i.d.R. nicht an der Corona-Behandlung beteiligt sind.

...

*1) Stationäre und intensivmedizinische Versorgungsstrukturen von COVID-19-Patienten bis Juli 2020 Wissenschaftliches Institut der AOK (WidO), AOK-Bundesverband, ARDS/ECMO-Zentrum Köln-Merheim, Kliniken der Stadt Köln, Universität Witten/Herdecke, Fachgebiet Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin,Prof. Dr. Reinhard Busse, S. 7, „Dementsprechend wird in Zukunft die Umsetzung umfassender Stufenkonzepte mit stärkerer Konzentration gefordert, wie sie beispielsweise in Hessen oder Berlin für die Versorgung von COVID-19-Patienten bereits vorliegen. Diese sollten bundesweit ohne Beachtung von Kreis- und Landesgrenzen umgesetzt werden.“
www.springermedizin.de/covid-19/akutes-respiratorisches-distress-syndrom/stationaere-und-intensivmedizinische-versorgungsstrukturen-von-c/18801298
*2) ebenda, S. 7, „Die vorliegende Studie weist einige Limitationen auf. So konnten in den Analysen zur Verteilung der Patienten nur AOK-Fälle betrachtet werden. … Des Weiteren können auf der ausgewerteten Datenbasis keine Aussagen über die Ergebnisqualität der Versorgung getroffen werden.“

Die vollständige Pressemitteilung kann gelesen und heruntergeladen werden unter folgendem Link:
stopptgesundheitsberater.jimdofree.com/aktuelles/


07.02.2021, 18:38

Ankündigung der KAB-Regensburg

GWÖ - Wie steht es nach einem Jahr Corona um unsere Krankenhäuser und Altenheime

Nachhaltigkeit, Online Veranstaltung, Vortrag

In dieser Veranstaltung diskutieren unsere Experten Prof. Dr. Reng (Chefarzt, Goldbergklinik Kelheim), Christian Schmitz (Vorstand Arberlandkliniken) und Sophia Zech (Krankenschwester Barmherzige Brüder Regensburg) wie es nach einem Jahr Corona um unsere Krankenhäuser und Altenheime steht.

Seien Sie bei diesem virtuellen Kaminabend mit dabei!

Online - von zu Hause aus.

Die Teilnahme an unseren Onlineangeboten ist kostenlos.

Termin: 25.02.2021, 19:30 Uhr

Anmeldung:

Im Sekretariat in Weiden unter 0961 33161 oder info@kab-regensburg.de

Für die Anmeldung benötigen wir Ihren Vor- und Nachnamen sowie Ihre E-Mailadresse und ihre Telefonnummer.



05.02.2021, 10:19

Dokument anzeigen

Bertelsmann Robert Bosch und Barmer

... fordern die Abschaffung der Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung.

Bertelsmann Robert Bosch und Barmer sind nicht irgendwer, sie ...

... betreiben eigene Krankenkassen, die Geld sparen wollen und dazu wenige ökonomische Krankenhäuser brauchen,
... betreiben und fördern Privatkliniken, die nach ökonomischen Gesichtspunkten das anbieten, was sich rechnet
... beraten Bundesgesundheitsminister Jens Spahn laufend
... und sitzen auch in seinen wichtigsten Beratungsgremimien, namentlich:

- Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen *1)
- Beirat gemäß § 24 Krankenhausfinanzierungsgesetz *2)
- Expertenrat zur Unterstützung für Krankenhäuser in der Corona-Epidemie *3)
... verfolgen (im Internet nachlesbar) folgende Strategie:

DAS PROJEKT:

Neuordnung Krankenhaus-Landschaft: Weniger ist mehr

In Deutschland gibt es zu viele Krankenhäuser. Wir zeigen, wie man mit weniger Kliniken eine bessere Versorgungsqualität bekommt. *4)

Mit einem riesigen Netzwerk haben sie trotz Corona das Ziel: 600 statt 1.914 bundesdeutsche Krankenhäuser1

*1 - 3) www.openpetition.de/petition/online/stoppt-den-einfluss-der-gesundheitsberater-auf-krankenhausreformen
*4) www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/krankenhaus-landschaft/

Wer es nicht glauben mag, sehe sich die beiliegende umfassende Recherche (PDF) an.

Unsere Antwort:

Die Petition überall weiter empfehlen!


04.02.2021, 17:06

Verehrte UnterstützerInnen,

in den letzten 3 Tagen hat sich die Unterschriftenzahl verdoppelt. Dies ist der Vernetzung der Petitionen gegen Krankenhausschließungen zu verdanken!

Wir hätten eine persönliche Bitte:

Unterstützen Sie zwei laufende regionale Petitionen gegen Klinikschließungen in Rodalben und Geislingen.

DORT IST DAS THEMA AKUT
Dort droht konkret die Standortschließung bzw. Umwandlung in ein Gesundheitszentrum!

Wenn wir es ernst meinen mit unserem Einsatz gegen Klinikschließungen, dann gilt dies nicht nur in unserer Nähe sondern bundesweit!

Ich werde die Organisatoren dieser beiden Petitionen bitten, unsere bundesweite Petition ebenfalls zu empfehlen.

GEMEINSAM ERREICHEN WIR MEHR!

Die Petitionen:
Helfenstein Klinik Geislingen:
www.openpetition.de/petition/online/erhalt-der-helfenstein-klinik-kein-umbau-in-einen-gesundheitscampus

ST. ELISABETH-KRANKENHAUS RODALBEN:
www.openpetition.de/petition/online/initiative-pro-st-elisabeth-krankenhaus-rodalben

Vielen Dank vorab für Ihre Unterstützung

Ihr
Klaus Emmerich


02.02.2021, 17:39

Ein riesiger Skandal!

GRÜNBUCH 2020
zur Öffentlichen Sicherheit

Quelle: zoes-bund.de/wp-content/uploads/2020/12/201130_Gruenbuch_2020_digital-BF.pdf

Verehrte UnterstützerInnen,

Wir haben dieses Grünbuch 2020 für den Bereich Pandemien und Krankenhäuser durchgearbeitet. Diese Seiten bergen Zündstoff ohne Ende:

Der größte Zündstoff:

1) Ein Istitut ZOES, begleitet von mehreren Bundesministerien, sieht große Mängel in der Pandemiebewältigung und fehlende klinische Kapazitäten. Dies weiß dann auch die Bundesregierung.
2) Diese Aussage steht im völligen Widerspruch zum "Richtungspapier zu mittel- und langfristigen Lehren - Zwischenbilanz nach der ersten Welle der Corona-Krise 2020" (Abbau der Grund- und Regelversorgung und Umwidmung in Integrierte Versorgungszentren): Quelle: Publikation www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/zwischenbilanz-nach-der-ersten-welle-der-corona-krise-2020-all
3) Die Dimension der Benachteiligung der Notfallstufen 0 (keine) und 1 bei der Covid-Ausgleichsfinanzierung seit Herbst 2020 ist noch größer als erwartet: Sie trifft 87,4% der Krankenhäuser!

Genaue Informationen finden Sie unter:

kliniksterben.jimdofree.com/fakten/

Die Presse wurde über diesen Widerspruch informiert.

Freundliche Grüße
Klaus Emmerich


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