15.09.2021, 21:28
Verehrte UnterzeichnerInnen,
vor wenigen Tagen hatten wir auf die Wahlprogramme im Krankenhaus-Check zur Bundestagswahl 2021 aufmerksam gemacht aber den Link übersehen.
Den Auszug aus der Zeitschrift "Das Krankenhaus" erhalten Sie nachfolgend.
www.medconweb.de/blog/sdq2
Wählen Sie die Partei für Ihr Krankenhaus,
Ihre Petitionsleitung
15.09.2021, 13:14
Das Streitgespräch zwischen Prof. Dr. Reinhard Busse am 01.09.2021 in Berlin offenbarte zwei nicht miteinander vereinbare Zukunftsperspektiven für deutsche Krankenhäuser.
Einig waren wir uns lediglich in der Auffassung, eine qualitativ hochwertige klinische Versorgung in Deutschland sicherzustellen. Der Gegensatz aber sticht deutlicher hervor:
- hochwertige klinische Versorgung durch ein flächendeckendes wohnortnahes klinisches Angebot für alle Einwohner Deutschlands mit Mindeststandards oder
- klinische Konzentration mit dem Standpunkt, Herzinfarkte und Schlaganfälle müssten
an jedem Krankenhaus Deutschlands behandelbar sein.
Lesen Sie mehr im zweiten Kommentar unter:
kliniksterben.jimdofree.com/b%C3%BCndnis-klinikrettung/streitgespr%C3%A4ch-klinikrettung-versus-klinikschlie%C3%9Fung/kommentar/
15.09.2021, 13:13
Das Streitgespräch zwischen Prof. Dr. Reinhard Busse am 01.09.2021 in Berlin offenbarte zwei nicht miteinander vereinbare Zukunftsperspektiven für deutsche Krankenhäuser.
Einig waren wir uns lediglich in der Auffassung, eine qualitativ hochwertige klinische Versorgung in Deutschland sicherzustellen. Der Gegensatz aber sticht deutlicher hervor:
- hochwertige klinische Versorgung durch ein flächendeckendes wohnortnahes klinisches Angebot für alle Einwohner Deutschlands mit Mindeststandards oder
- klinische Konzentration mit dem Standpunkt, Herzinfarkte und Schlaganfälle müssten
an jedem Krankenhaus Deutschlands behandelbar sein.
Lesen Sie mehr im zweiten Kommentar unter:
kliniksterben.jimdofree.com/b%C3%BCndnis-klinikrettung/streitgespr%C3%A4ch-klinikrettung-versus-klinikschlie%C3%9Fung/kommentar/
14.09.2021, 12:03
Bundestagswahl 2021
Wählen Sie das Krankenhaus
Verehrte UnterstützerInnen,
In der Parteiprogrammen der großen Parteien zur Bundestagswahl 2021 steht einiges über Krankenhäuser. Sehen Sie genauer hin:
- Wer garantiert eine flächendeckende wohnortnahe klinische Versorgung
der Bevölkerung?
- Wer sorgt für deren ausreichende Finanzierung?
- Wer sichert den KlinikmitarbeiterInnen eine gute Bezahlung und einen
sicheren Arbeitsplatz zu?
- Wer garantiert über ausreichende Vorsorgekapazitäten in Krankenhäusern
für Pandemien und Katastrophenfälle?
Die Zeitschrift "Das Krankenhaus" der Deutschen Krankenhausgesellschaft hat die Wahlprogramme der Parteien umfassend analysiert.
Wählen Sie Ihre Partei für Ihr Krankenhaus!
14.09.2021, 12:02
Bundestagswahl 2021
Wählen Sie das Krankenhaus
Verehrte UnterstützerInnen,
In der Parteiprogrammen der großen Parteien zur Bundestagswahl 2021 steht einiges über Krankenhäuser. Sehen Sie genauer hin:
- Wer garantiert eine flächendeckende wohnortnahe klinische Versorgung
der Bevölkerung?
- Wer sorgt für deren ausreichende Finanzierung?
- Wer sichert den KlinikmitarbeiterInnen eine gute Bezahlung und einen
sicheren Arbeitsplatz zu?
- Wer garantiert über ausreichende Vorsorgekapazitäten in Krankenhäusern
für Pandemien und Katastrophenfälle?
Die Zeitschrift "Das Krankenhaus" der Deutschen Krankenhausgesellschaft hat die Wahlprogramme der Parteien umfassend analysiert.
Wählen Sie Ihre Partei für Ihr Krankenhaus!
13.09.2021, 18:34
Verehrte UnterstützerInnen der Petition,
die Petition ist abgeschlossen. Das Streitgespräch mit Prof. Dr. Reinhard Busse wurde geführt - die Argumente für Klinikrettung und Klinikschließung wurden in engagierter Form ausgetauscht.
Parallel haben viele Krankenkassenverbände, Krankenhausgesellschaften, Stiftungen und ärztlich-/pflegerische Vertretungsorgane ihre Positionspapiere zur Bundestagswahl 2021 präsentiert.
Das Bündnis Klinikrettung schließt sich den anderen Organisationen an und offeriert nun ebenfalls ein Positionspapier für die Zukunft der Krankenhäuser. Im Mittelpunkt steht - wie in dieser Petition - die wohnortnahe klinische Versorgung in jedem Winkel Deutschlands. Die Petitionsleitung war an der Konzeption des Positionspapiers beteiligt.
Die Forderungen können im Einzelnen unter folgendem Link nachgelesen werden:
www.gemeingut.org/positionspapier-buendnis-klinikrettung-zur-bundestagswahl-2021/
Wir danken dem Bündnis Klinikrettung für die sorgfältig erarbeiteten Positionen. Wir wünschen uns von der neuen Bundesregierung eine Klinikreform, die die wichtigsten Elemente des Positionspapiers, namentlich ...
- ein Krankenhaus der Grund-/Regelversorgung mit den Fachabteilungen Innere Medizin, Chirurgie, Gynäkologie, Geburtshilfe, Intensivmedizin und Notfallversorgung, Notfallstufe 1, erreichbar in höchsten 30 Minuten,
- Mindeststandards für alle Versorgungsstufen
- selbstkostendeckende Finanzierung der Krankenhäuser
- Verringerung des Dokumentationsanteils der Pflegekräfte und ÄrztInnen
- Klinische Daseinsvorsorge in öffentlicher Hand
- Tarifbindung aller Krankenhäuser
- Bürgerbeteiligung in wichtigen Beratungsgremien des Bundesgesundheitsministeriums, wenn es um die Zukunft der Krankenhäuser geht.
Details entnehmen Sie bitte dem Originaltext unter:
www.gemeingut.org/positionspapier-buendnis-klinikrettung-zur-bundestagswahl-2021/
Ihre Petitionsleitung
13.09.2021, 18:34
Verehrte UnterstützerInnen der Petition,
die Petition ist abgeschlossen. Das Streitgespräch mit Prof. Dr. Reinhard Busse wurde geführt - die Argumente für Klinikrettung und Klinikschließung wurden in engagierter Form ausgetauscht.
Parallel haben viele Krankenkassenverbände, Krankenhausgesellschaften, Stiftungen und ärztlich-/pflegerische Vertretungsorgane ihre Positionspapiere zur Bundestagswahl 2021 präsentiert.
Das Bündnis Klinikrettung schließt sich den anderen Organisationen an und offeriert nun ebenfalls ein Positionspapier für die Zukunft der Krankenhäuser. Im Mittelpunkt steht - wie in dieser Petition - die wohnortnahe klinische Versorgung in jedem Winkel Deutschlands. Die Petitionsleitung war an der Konzeption des Positionspapiers beteiligt.
Die Forderungen können im Einzelnen unter folgendem Link nachgelesen werden:
www.gemeingut.org/positionspapier-buendnis-klinikrettung-zur-bundestagswahl-2021/
Wir danken dem Bündnis Klinikrettung für die sorgfältig erarbeiteten Positionen. Wir wünschen uns von der neuen Bundesregierung eine Klinikreform, die die wichtigsten Elemente des Positionspapiers, namentlich ...
- ein Krankenhaus der Grund-/Regelversorgung mit den Fachabteilungen Innere Medizin, Chirurgie, Gynäkologie, Geburtshilfe, Intensivmedizin und Notfallversorgung, Notfallstufe 1, erreichbar in höchsten 30 Minuten,
- Mindeststandards für alle Versorgungsstufen
- selbstkostendeckende Finanzierung der Krankenhäuser
- Verringerung des Dokumentationsanteils der Pflegekräfte und ÄrztInnen
- Klinische Daseinsvorsorge in öffentlicher Hand
- Tarifbindung aller Krankenhäuser
- Bürgerbeteiligung in wichtigen Beratungsgremien des Bundesgesundheitsministeriums, wenn es um die Zukunft der Krankenhäuser geht.
Details entnehmen Sie bitte dem Originaltext unter:
www.gemeingut.org/positionspapier-buendnis-klinikrettung-zur-bundestagswahl-2021/
Ihre Petitionsleitung
06.09.2021, 20:38
Verehrte UnterstützerInnen,
Mit dem Streitgespräch „Zukunft der Krankenhäuser – Klinikrettung versus Klinikschließung zwischen Prof. Dr. Reinhard Busse (TU Berlin) und Klaus Emmerich (Bündnis Klinikrettung) am 01.09.2021 in Berlin sind die Aktionen der Petition „Stoppt den Einfluss der Gesundheitsberater auf Krankenhausreformen“ abgeschlossen. Zwar hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn nie auf die Forderung der Petition reagiert – mit Prof. Dr. Busse stand aber ein enger Vertrauter des Ministers zur Verfügung, der die Position großflächiger Klinikschließungen aktiv vertritt und tendenziell auch die Auffassung von Jens Spahn.
Inhaltlich trafen die Positionen der Klinikrettung und Klinikschließung im Streitgespräch frontal aufeinander. Prof. Dr. Reinhard Busse plädierte für die Schließung kleiner Krankenhäuser und Umwandlung in Integrierte Versorgungszentren mit nur 12-stündiger Präsenz eines Arztes – höherwertige Erkrankungen seien in konzentrierten Klinikstandorten zu behandeln. Klaus Emmerich, Klinikvorstand i.R., verwies auf die deutlich schlechtere Behandlungsqualität der Integrierten Versorgungszentren im Vergleich zu Krankenhäusern der Grund und Regelversorgung. Ländliche Regionen würden zu Gesundheitsregionen 2. Klasse. Notwendig sei, jedem Bürger in einer Fahrzeit von höchstens 30 Minuten ein Krankenhaus mit den Fachabteilungen Innere Medizin, Chirurgie, Gynäkologie/Geburtshilfe, Intensivmedizin und Notfallversorgung zur Verfügung zu stellen.
Einig waren sich beide Referenten dahingehend, dass nach der Bundestagswahl aufgrund der anstehenden Herausforderungen im Gesundheitssystem eine Krankenhausreform größeren Ausmaßes unvermeidbar ist.
Das 2-stündige Streitgespräch fand mit Vertretern der Presse, der Landeskrankenhausgesellschaften, einiger Landkreistage und anderer Fachpersonen großes Interesse. Es ist in voller Länge auf YouTube einsehbar:
www.youtube.com/watch?v=00tnudqoptU&t=108s
oder Bündnis Klinikrettung: www.gemeingut.org/infothek/audiovideo/
oder Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern: kliniksterben.jimdofree.com/b%C3%BCndnis-klinikrettung/streitgespr%C3%A4ch-klinikrettung-versus-klinikschlie%C3%9Fung/video/
06.09.2021, 20:37
Verehrte UnterstützerInnen,
Mit dem Streitgespräch „Zukunft der Krankenhäuser – Klinikrettung versus Klinikschließung zwischen Prof. Dr. Reinhard Busse (TU Berlin) und Klaus Emmerich (Bündnis Klinikrettung) am 01.09.2021 in Berlin sind die Aktionen der Petition „Stoppt den Einfluss der Gesundheitsberater auf Krankenhausreformen“ abgeschlossen. Zwar hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn nie auf die Forderung der Petition reagiert – mit Prof. Dr. Busse stand aber ein enger Vertrauter des Ministers zur Verfügung, der die Position großflächiger Klinikschließungen aktiv vertritt und tendenziell auch die Auffassung von Jens Spahn.
Inhaltlich trafen die Positionen der Klinikrettung und Klinikschließung im Streitgespräch frontal aufeinander. Prof. Dr. Reinhard Busse plädierte für die Schließung kleiner Krankenhäuser und Umwandlung in Integrierte Versorgungszentren mit nur 12-stündiger Präsenz eines Arztes – höherwertige Erkrankungen seien in konzentrierten Klinikstandorten zu behandeln. Klaus Emmerich, Klinikvorstand i.R., verwies auf die deutlich schlechtere Behandlungsqualität der Integrierten Versorgungszentren im Vergleich zu Krankenhäusern der Grund und Regelversorgung. Ländliche Regionen würden zu Gesundheitsregionen 2. Klasse. Notwendig sei, jedem Bürger in einer Fahrzeit von höchstens 30 Minuten ein Krankenhaus mit den Fachabteilungen Innere Medizin, Chirurgie, Gynäkologie/Geburtshilfe, Intensivmedizin und Notfallversorgung zur Verfügung zu stellen.
Einig waren sich beide Referenten dahingehend, dass nach der Bundestagswahl aufgrund der anstehenden Herausforderungen im Gesundheitssystem eine Krankenhausreform größeren Ausmaßes unvermeidbar ist.
Das 2-stündige Streitgespräch fand mit Vertretern der Presse, der Landeskrankenhausgesellschaften, einiger Landkreistage und anderer Fachpersonen großes Interesse. Es ist in voller Länge auf YouTube einsehbar:
www.youtube.com/watch?v=00tnudqoptU&t=108s
oder Bündnis Klinikrettung: www.gemeingut.org/infothek/audiovideo/
oder Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern: kliniksterben.jimdofree.com/b%C3%BCndnis-klinikrettung/streitgespr%C3%A4ch-klinikrettung-versus-klinikschlie%C3%9Fung/video/
02.09.2021, 09:04
Verehrte UnterstützerInnen,
unsere Petition fand Abschluss im angekündigten Streitgespräch über die Zukunft der Krankenhäuser mit unserem Kontrahent Prof. Dr. Reinhard Busse. Mit einer Reaktion von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ist nicht mehr zu rechnen.
Nachfolgend übersenden wir die Pressemitteilung zum Streitgespräch. In Kürze informieren wir Sie auch, wo die Veranstaltung nachträglich angesehen werden kann.
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Wissenschaftliche Modellrechnungen versus Realität in den Krankenhäusern
von Katrin Kusche1. September 2021
Pressemitteilung Bündnis Klinikrettung, c/o Gemeingut in BürgerInnenhand
Großes Interesse am Streitgespräch zum Thema Klinikschließungen: über 200 TeilnehmerInnen aus Krankenhausgesellschaften, Politik und Medien
Berlin, den 1. September 2021: Heute Abend fand das vom Bündnis Klinikrettung
organisierte Streitgespräch „Zukunft der Krankenhäuser: Klinikrettung versus Klinikschließung“ statt. Es diskutierten Reinhard Busse, Professor für Management im Gesundheitswesen an der Fakultät Wirtschaft und Management der Technischen Universität Berlin, und Klaus Emmerich, ehemaliger Klinikvorstand zweier kommunaler Krankenhäuser in Bayern. Der Journalist Stephan Hebel moderierte die leidenschaftliche Diskussion. Im Streitgespräch trugen beide Referenten ihre Argumente für und gegen Klinikschließungen vor und konfrontierten dabei wissenschaftliche Modellrechnungen mit der Realität in den Krankenhäusern. Eine Diskussion mit dem Publikum – darunter zahlreiche VertreterInnen aus Landeskrankenhausgesellschaften, Landtagsfraktionen, aus der Kommunalpolitik und aus den Medien –
rundete das Streitgespräch ab.
Klaus Emmerich zur flächendeckenden stationären Versorgung:
„Wir brauchen eine Klinikreform, damit deutsche Krankenhäuser adäquat finanziert werden und Ärzte und Pflegekräfte nicht massenweise die Krankenhäuser verlassen. Maßstab jeder Klinikreform ist eine flächendeckende wohnortnahe klinische Versorgung. Sie muss jeder Bürgerin und jedem Bürger innerhalb von 30 Minuten mit Mindeststandards zur Verfügung stehen. Kommunale Krankenhäuser mit einem breiten Versorgungsangebot werden dieser Anforderung am besten gerecht.“
Neben dem Hauptfokus auf Klinikschließungen wurden auch Fragen der Privatisierung und Gewinnmaximierung im Krankenhausbereich diskutiert. Dazu Laura Valentukeviciute, Sprecherin Bündnis Klinikrettung:
„Das große Interesse an dem Streitgespräch zeigt, dass solche Diskussionen, wie wir sie heute geführt haben, bitter nötig sind! Klinikschließungen sind die Spitze des Eisbergs, darunter verbergen sich die falschen politischen Entscheidungen der letzten Jahrzehnte: Privatisierungen im Krankenhaussektor, die Einführung von Fallpauschalen und die Möglichkeit, Gewinne mit unserer Gesundheit zu machen. Die Lösung heißt: eine bessere Ausfinanzierung der Krankenhäuser und ein Gesundheitssystem in öffentlicher Hand. Mit diesen Forderungen werden wir uns an die neue Bundesregierung wenden.“
Das heutige Streitgespräch wurde aufgenommen und ist demnächst in der Mediathek von Gemeingut in BürgerInnenhand e.V. zu sehen:
www.gemeingut.org/infothek/audiovideo/
Näheres unter:
www.gemeingut.org/wissenschaftliche-modellrechnungen-versus-realitaet-in-den-krankenhaeusern/
Die Eingangsrede von Klaus Emmerich, Klinikvorstand i.R., finden Sie unter:
stopptgesundheitsberater.jimdofree.com/aktuelles/streitgespr%C3%A4ch-zukunft-der-krankenh%C3%A4user/
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Die Petitionsleitung